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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2019

Düsterer Auftakt

Frost & Payne - Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt
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Klappentext: Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt sie ausgerechnet zurück zur berüchtigten Madame Yueh und den ‚Dragons‘, der ...

Klappentext: Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt sie ausgerechnet zurück zur berüchtigten Madame Yueh und den ‚Dragons‘, der Organisation, von der sie sich gerade erst hart ihre Freiheit erkämpft hat. Als gäbe das nicht schon genug Probleme, muss sie auch noch den Pinkerton Jackson Payne ausfindig machen. Doch der Amerikaner hat seine eigenen Aufträge. Frost steht plötzlich im Kreuzfeuer und muss sich zwischen Paynes Leben und ihrer Freiheit entscheiden.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Frost & Payne Serie, der mehrere Teile umfasst. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus mehreren Perspektiven, so dass man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, doch gelang es mir nicht so richtig, Nähe zu ihnen aufzubauen. Ich hatte eher das Gefühl, sie aus der Entfernung zu betrachten. Lydia Frost und Jackson Payne waren dennoch interessante Figuren.

Die Grundidee an sich macht neugierig und wurde von der Autorin durchaus zufriedenstellend umgesetzt. Die Atmosphäre ist durchweg düster, für meinen Geschmack sogar etwas zu düster und die Handlung recht spannend. Allerdings muss ich sagen, dass die Geschichte mich nicht so richtig angesprochen hat. Ich habe mir anhand des Klappentextes insgesamt vielleicht doch etwas anderes vorgestellt. Das ist aber auch Geschmackssache und hat nichts mit der Geschichte an sich zu tun.

Fazit:

Eine atmosphärisch düstere Geschichte und eine interessante Grundidee, die von der Autorin durchaus gut umgesetzt wurde. Leider war sie nur nicht so ganz meins und konnte mich nicht richtig für sich einnehmen. Von mir gibt es 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.02.2019

Eine Geschichte, wie das Leben sie schreibt

Einmal Wolken und zurück
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Klappentext: Liebe, Herzschmerz und andere Turbulenzen: der neue Roman von Liv Eiken
Paartherapeutin Stina Hellers liebt ihren Beruf und ihren Mann David. Es läuft gut bei ihnen: David ist als Architekt ...

Klappentext: Liebe, Herzschmerz und andere Turbulenzen: der neue Roman von Liv Eiken
Paartherapeutin Stina Hellers liebt ihren Beruf und ihren Mann David. Es läuft gut bei ihnen: David ist als Architekt erfolgreich, ihre Praxis floriert, der gemeinsame Frankreichurlaub ist gebucht, eine Familie ist in Planung. Sie führen ein perfektes Leben – das zumindest denkt Stina, bis sie David bei einem Seitensprung mit seiner Sekretärin erwischt.
Auf einmal spielt es keine Rolle mehr, dass sie als Therapeutin genau weiß, wie sie mit so einer Krise umzugehen hat. Bevor sie sich deswegen bei einer Kollegin auf die Couch legen muss, verschwindet sie lieber ins Allgäu, um sich den Kummer von der Seele zu wandern.
Das Ausflugsziel erweist sich als gute Wahl: Hüttenwirt Florian ist ein überaus attraktiver Tröster und die Landschaft atemberaubend. Trotzdem hat Stina noch Gefühle für David. Bedeutet in guten wie in schlechten Zeiten nicht, dass man der Liebe eine zweite Chance geben sollte?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin in der Ich-Perspektive, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und sie umso besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut und authentisch herausgearbeitet. Auch wenn ich in manchen Situationen anders als Stina reagiert und entschieden hätte, konnte ich ihren Schmerz und ihre Wut verstehen und nachvollziehen.

Die Grundidee an sich ist nichts neues, aber etwas, das im alltäglichen Leben leider viel zu oft vorkommt. Liv Eiken ist die Umsetzung durchaus gelungen, auch wenn die Handlung mich nicht komplett fesseln konnte. Dafür war manches einfach zu vorhersehbar und mir fehlten vielleicht die überraschenden Wendungen.

Fazit:

Eine Geschichte, wie aus dem wahren Leben. Alltägliche Themen wie Untreue, Herzschmerz, Trennung und die Frage nach Vergebung spielen hier eine große Rolle und wurden von der Autorin gut umgesetzt. Eine kurzweilige Lektüre für zwischendurch. Von mir gibt es 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.02.2019

Die goldenen Zwanziger

Rosenstern – Das Haus der schönen Stoffe
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Klappentext: 1926: Mit klopfendem Herzen nähert sich die junge Elly Preissing der pulsierenden Metropole Berlin, in der sie eine Anstellung als Buchhalterin in einer Boutique gefunden hat. Aber schon bald ...

Klappentext: 1926: Mit klopfendem Herzen nähert sich die junge Elly Preissing der pulsierenden Metropole Berlin, in der sie eine Anstellung als Buchhalterin in einer Boutique gefunden hat. Aber schon bald entwickelt sich alles ganz anders als erwartet. Statt in einer eigenen Wohnung muss sie bei Henriette leben, einer waschechten Berliner Göre. Das schicke Modegeschäft entpuppt sich als Laden für Gebrauchtkleider. Und Joachim, in den sich Elly Hals über Kopf verliebt, scheint einer anderen Frau versprochen. Doch dann lernt Elly Armin kennen, der ihr nicht nur eine Stelle als Vorführdame in dem renommierten Modehaus Goldtstein & Lange besorgt, sondern ihr die Welt zu Füßen legt. Hat Elly endlich ihr Glück gefunden?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, der Zeit angemessen und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich recht gut in sie reinversetzen und sie etwas kennenlernen konnte.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut und authentisch herausgearbeitet. Dennoch muss ich sagen, dass ich sie eher aus der Entfernung betrachtet habe, statt Nähe zu ihnen aufbauen zu können.

Die goldenen Zwanziger waren eine interessante Zeit und so war ich natürlich auch schon gespannt auf die Geschichte und auf das, was die Hauptfigur Elly in dieser Zeit so alles erleben wird.

Das Buch ist unterteilt in drei Abschnitte und zudem stets mit Tag und Datum versehen, so dass man das Vergehen der Zeit stets im Blick hat.

Die Umsetzung ist der Autorin auch durchaus gelungen, nur konnte ich der Handlung selbst nicht so wirklich etwas abgewinnen. Ich habe das Buch häufiger zur Seite gelegt, da es mich irgendwie nicht fesseln oder mitnehmen konnte. Wirklich schade.

Fazit:

Eine nette Geschichte, die mich aber leider nicht so richtig für sich einnehmen oder fesseln konnte. Mir fehlte hier das besondere Etwas. Von mir gibt es daher leider nur 2,5 bis ganz ganz knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 05.02.2019

Ratgeber rund um das Thema Liebeskummer

Liebeskummer ist ein Arschloch
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Klappentext: Jede Frau kennt ihn: Liebeskummer, dieses verdammte Arschloch! Doch wieso fallen wir eigentlich immer wieder auf den Falschen rein? Warum meldet er sich nicht und wieso bekommen die schrecklichsten ...

Klappentext: Jede Frau kennt ihn: Liebeskummer, dieses verdammte Arschloch! Doch wieso fallen wir eigentlich immer wieder auf den Falschen rein? Warum meldet er sich nicht und wieso bekommen die schrecklichsten Frauen immer den Traummann? Aber das eigene Leben komplett aufgeben und IHM ewig hinterherrennen? Schluss damit! Senna erklärt in ihrer unvergleichlich direkten Art nicht nur die miesen Tricks, die plumpen Manöver und verlogenen Sprüche der notorischen Herzensbrecher, sondern auch, wie du sie schon vom Mond aus erkennen kannst. Denn sie ist davon überzeugt: Der perfekte Partner spielt nicht mit dir, sondern macht den besten Menschen aus dir. Ohne einen "Fuckboy" bist du schöner, besser und erfolgreicher. Senna erinnert uns alle daran, was wirklich wichtig ist: Selbstvertrauen, Mut, Unabhängigkeit und die Liebe zu sich selbst. Und genug Kleingeld, um mit der besten Freundin nach Ibiza zu fliegen.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um einen Ratgeber rund um das Thema Liebeskummer. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen.

Ich habe bereits einen anderen Ratgeber über diese Thematik gelesen und war einfach mal gespannt darauf, was Senna über das Thema Liebeskummer zu sagen hat. Sie ist direkt und nimmt kein Blatt vor den Mund. Es war durchaus interessant, wenn ich daraus auch keine neuen Erkenntnisse ziehen konnte.

Die einzelnen Kapitel sind mit einer passenden Überschrift versehen und machen automatisch neugierig, so dass man mehr erfahren möchte. Dennoch unterscheidet es sich inhaltlich nicht großartig von anderen Ratgebern mit dieser Thematik.

Fazit:

Ein direkter Ratgeber rund um das Thema Liebeskummer, der sich gut lesen lässt, sich meiner Meinung nach aber nicht von anderen Ratgebern abhebt. Von mir gibt es daher gute 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.01.2019

Plötzlich auf sich allein gestellt

Mitten im Dschungel
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Mitten im Dschungel stürzt die kleine Propellermaschine ab und plötzlich sind Fred, Con, Lila und ihr kleiner Bruder Max auf sich allein gestellt. Wo sollen sie einen Unterschlupf und etwas zu essen finden. ...

Mitten im Dschungel stürzt die kleine Propellermaschine ab und plötzlich sind Fred, Con, Lila und ihr kleiner Bruder Max auf sich allein gestellt. Wo sollen sie einen Unterschlupf und etwas zu essen finden. Und wie kommen sie aus diesem Urwald überhaupt wieder heraus? Immerhin ist ein Fluss in der Nähe und wilde Früchte, und Fred hat genug Abenteuerbücher gelesen, um ein Floß zu bauen. Aber ob das zum Überleben in der Wildnis reicht?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, altersgerecht und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht von einem der Hauptprotagonisten, was aber nicht immer klar ersichtlich war.

Die Charaktere wurden soweit zwar realitätsnah
herausgearbeitet, auch wenn ich von ihren Handlungen nicht immer ganz überzeugt war. Für ihr Alter haben sie häufig reifer agiert als man annehmen würde. Auch hatte ich das Gefühl, sie eher aus der Entfernung zu betrachten statt mittendrin zu sein. Ich konnte mich nicht wirklich in sie reinversetzen und auch nicht mit ihnen mitfühlen. Dafür fehlte einfach etwas. So blieben mir die einzelnen Personen bis zum Ende doch recht fremd.

Die Grundidee an sich ist natürlich nicht neu, aber durchaus interessant. Nur konnte mich die Umsetzung nicht so richtig begeistern. Eine mäßig fesselnde Handlung ließ mich das Buch eher immer wieder zur Seite legen und es reizte mich auch nicht gerade, direkt weiterlesen zu wollen. Irgendwie fehlte mir da etwas und die vier Kinder haben alles auch viel zu einfach und schnell gelöst bekommen.

Fazit:

Ein nettes Jugendbuch für zwischendurch, das mich aber irgendwie nicht so richtig mitnehmen konnte. Ich habe die Vier durch den Dschungel begleitet, ohne das Gefühl zu haben, wirklich dabei zu sein. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.