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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2019

Atemberaubend spannend, bis zur letzten Seite!

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Suche
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Seit knapp vier Monaten hatte ich eine Leseflaute und hab in der Zeit kein Buch angefasst. Als ich dieses Buch im Laden gesehen hatte, musste es gleich mit. Es klang sehr vielversprechend.
Der Schreibstil ...

Seit knapp vier Monaten hatte ich eine Leseflaute und hab in der Zeit kein Buch angefasst. Als ich dieses Buch im Laden gesehen hatte, musste es gleich mit. Es klang sehr vielversprechend.
Der Schreibstil von Kimberly McCreight war für mich sehr locker und flüssig zu lesen. Die hier verwendete Ich-Perspektive war super gewählt. So war ich noch mehr in der Geschichte drin und habe in jeder Situation mitgefiebert und aufhören konnte ich so gut wie selten. Immerhin gab es viele düstere Momente in diesem Buch und dann die Mysterie, die immer weiter aufgedeckt wurde, war auch sehr vielversprechend. Meine Erwartungen an dieses Buch waren hoch, wurden aber noch übertroffen.
Von Beginn an war ich in der Geschichte drin und habe mit Wiley mitgefiebert. Mit jeder Seite steigerte es sich und am liebsten hätte ich es in einem Zug durchgelesen. Die Suche nach Cassie wird auf Dauer immer mysteriöser und gefährlicher.
McCreight hat die Idee sehr gut umgesetzt und mich definitiv in Wileys Fankreis geholt. Auf das Ende möchte ich jetzt gar nicht so genau eingehen. Es hat mich schlicht und einfach völlig umgehauen, wie dort dann die Bombe geknallt ist. Es war etwas was ich nie erwartet hätte. Ein ziemlich mieser Cliffhänger am Ende, aber immerhin gibt es bereits den zweiten Teil.
Der Protagonist Wiley ist eine sehr interessante Person. Insgesamt fand ich, dass sie eine starke Persönlichkeit hat und einen immer wieder aufs Neue überrascht. Anfangs erfährt man nur stückchenweise etwas über sie. Aber mit der Zeit erfährt man mehr. Ich bin mit jedoch ziemlich sicher, dass es auch den weiteren beiden Teilen noch einiges über Wiley zu erfahren gibt.
Jasper fand ich eigentlich sympathisch. Er war offen, obwohl Wiley bereits ihre Meinung über ihn hatte. Trotzdem schafften sie es zusammenzuhalten.
Cassie war die rebellische Sorte. Mir war sie ziemlich sympathisch anfangs. Mit jeder Seiten kamen neue Seiten an ihr heraus. Allerdings ist sie jemand die unerwartet handelt und so war sie diejenige die mich häufig überrascht oder schockiert hat

Ein Buch das mich aus meiner Leseflaute geholt hat und mich umgehauen hatte. Definitiv einer meiner Jahreshighlights!

Veröffentlicht am 31.01.2019

Dramatisch spannend mit viel Emotionen

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Beths Leben hat sich seit dem Tod ihrer Schwester um einiges geändert. Sie wird von ihren Eltern an der kurzen Leine gehalten, um zu vermeiden, dass auch sie stirbt. Da Beth aber auch leben möchte, schleicht ...

Beths Leben hat sich seit dem Tod ihrer Schwester um einiges geändert. Sie wird von ihren Eltern an der kurzen Leine gehalten, um zu vermeiden, dass auch sie stirbt. Da Beth aber auch leben möchte, schleicht sie sich auf eine Party und lernt dort den unwiderstehlichen Chase kennen. Es funkt sofort zwischen den beiden. Was sie jedoch nicht weiß ist das der Tod ihrer Schwester eng mit ihm verbunden ist….

Das Cover hat so eine wunderschöne warme Ausstrahlung. Aber auch die ersten Seiten der Geschichte haben mich augenblicklich gefesselt. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Es waren immer unterschiedliche Situationen, die mich gepackt hatten und die ich erst beendet haben wollte, bevor ich das Buch zur Seite legte. Auch der weitere Verlauf der Geschichte war sehr fesselnd, spannend und emotional. Sehr interessant fand ich die Entwicklung der Geschichte, wie sich von hintenrum etwas anbannte, man es aber erst bemerkte, wenn der Knall kam.
"Ich bin schwul, Beth! Das habe ich dir sicher schon fünfmal gesagt, weil du immer wieder mit mir knutschen wolltest!"
~S. 132~
Wie bereits bei den anderen Büchern von Erin Watt gab es ein Ziel wo draufhin gearbeitet wurde. Da Ende fand ich einfach super schön.Die Beziehungen der Protagonisten untereinander fand ich sehr interessant, da sie immer unterschiedlicher zueinander standen. Anfangs war es ziemlich verwirrend, sie erst in positiver Beziehung zueinander zu erleben und dann im negativen Sinn. Aber zum Glück setzte sich das Puzzle immer mehr zusammen, je näher man dem Ende kam.

Beth war für mich eine sehr starke Protagonistin, natürlich hat auch sie Schwachpunkte, wie jeder andere. Aber egal wie scheiße es ihr ging, sie hat einfach jedem die Stirn geboten und auf ihr Herz gehört.
"Du siehst aus, als könntest du so einen vertragen", sage ich und biete ihm einen an.
"Und du siehst aus, als wäre das der erste Schnaps gewesen, den du je getrunken hast." ~ S. 24

Chase fand ich beeindruckend und überraschend. Er war mir unglaublich überraschend und hatte einen beeindruckenden Charakter. Dank seiner Vergangenheit konnte er viel Erfahrung sammeln und hat viele Weisheiten auf Lager, die auch mich persönlich zum Nachdenken gebracht haben.
Ich tippe mir die Blume gegen die Wange. "Ich versuche mich mehr auf das Gute zu konzentrieren als auf das Schlechte." Dieser Tip von Chase, sich jeden Tag über Kleinigkeiten zu freuen, ist wirklich gut.
~S. 280/281~

Beths Eltern. Naja… was soll ich sagen außer: lest selbst. Ich jedenfalls war heilfroh, dass das nicht meine Eltern waren.Und last but not least Scarlett. Sie war mir zwar sympathisch, aber trotzdem hatte ich mir ein wilderes Girl vorgestellt. Ungefähr wie Beth, dass sie jedem die Stirn bietet. Sie war mal vorlaut, wusste aber auch ganz gut mal den Mund zuhalten. Es gab mehrere Szenen in denen ich mir dachte: Jetzt sag doch mal was!Tja und Jasper. Der liebe, zuvorkommende Ex der toten Schwester. Liebling der Eltern… er war mir sympathisch.Aber jeder Mensch hat schließlich zwei Gesichter. So auch hier. Natürlich fehlt hier kein Antagonist. Er war super inszeniert.

Dieses Buch hat mir einiges an Lebensweisheiten übermittelt, die ich gleich umsetzen werde. Es war sehr emotional und perfekt umgesetzt. Das erste Buch meines Monatshighlight, da hat das Jahr echt super gestartet!

Veröffentlicht am 31.01.2019

Eine spannende, fesselnde Fortsetzung der Outliers Trilogie

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Bedrohung
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Wylie landet mit ihr fremden Mädchen in einem Krankenhaus. Mit Ärzten die der festen Überzeugung sind, dass alle Mädchen eine lebensbedrohliche ansteckende Krankheit haben. Die Mädchen teilen alle dasselbe ...

Wylie landet mit ihr fremden Mädchen in einem Krankenhaus. Mit Ärzten die der festen Überzeugung sind, dass alle Mädchen eine lebensbedrohliche ansteckende Krankheit haben. Die Mädchen teilen alle dasselbe Geheimnis, nehmen die Situation jedoch einfach so hin. Nur Wylie erkennt wie lebensbedrohlich die Situation ist und was dahinter steckt. Daher liegt es an ihr, die anderen Mädchen und sich selber zu retten…

Das Cover finde ich passend zum ersten Teil. Optisch ist erkennbar, dass die zwei Bücher zusammen gehören.
Der Einstieg in den zweiten Teil hatte sich für mich sehr einfach gestaltet. Ich war sofort wieder im Geschehen drin und konnte mit der Protagonistin mitfiebern. Auch der weitere Verlauf war nicht enttäuschend. Keineswegs, denn McRight hatte es wieder geschafft mit ihren Wendungen mich vom Hocker zu hauen, mich zu schocken. Im positiven, wie auch im negativen Sinne.
Ich war in manchen Situationen so angespannt, weil ich vieles so sehr gehofft hatte, aber natürlich hatte sich nicht alles bestätigt- wäre ja auch langweilig gewesen.
Aber auch die Aspekte die sich durch die Trilogie ziehen wie den Tod ihrer Mutter oder die Forschung ihres Vaters, wurden nicht vernachlässigt. Hier spielten beide Aspekte eine sehr zentrale Rolle. Als sich die Geschichte dem Ende zuneigte war ich ehrlich geschockt und ärgerlich, dass ich nun auf den dritten Teil warten muss.

Nun zu den Protagonisten. Wylie finde ich weiterhin genial. Sie hatte mir wieder neue Seiten an sich gezeigt und natürlich hat ihre Stärke auch hier nicht gefehlt, was mir wirklich gefallen hatte.
Jasper hat mich sehr schockiert muss ich sagen, zu Beginn. Aber im weiteren Verlauf konnte sich zum Glück alles auflösen und es war wieder der Jasper, den wir aus dem ersten Teil kennen.

Wylie und Jasper sind meine Lieblinge dieser Reihe und ich glaube auch nicht, dass sich das ändern wird.
Zu den anderen Protagonisten werde ich nichts sagen, da ich ansonsten sehr viel über die Geschichte verraten würde.
Auf jeden Fall sind dort sehr viele neue Charaktere zum kennen lernen und natürlich hüten so ziemlich alle ein düsteres Geheimnis.

Dieser Teil war für mich definitiv eine gelungene Fortsetzung, die für mich nicht besser hätte sein können.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es hat mich mit jeder Seite mehr gefesselt und zurück in die Teenager- Zeit gebracht.

When it's Real – Wahre Liebe überwindet alles
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Ich muss ehrlich sagen, dass mich der Titel, sowie das Cover wenig angesprochen hat. Der Klappentext hatte mich dann aber sofort gepackt- das Buch ist gleich an die erste Stelle meiner Wunschliste gerutscht.

Der ...

Ich muss ehrlich sagen, dass mich der Titel, sowie das Cover wenig angesprochen hat. Der Klappentext hatte mich dann aber sofort gepackt- das Buch ist gleich an die erste Stelle meiner Wunschliste gerutscht.

Der Schreibstil in diesem Buch ist abwechselnd aus Oakleys oder Vaughns Sicht, in der Ich- Perspektive und alles in der Gegenwartsform. Diese zwei Aspekte haben mich noch näher an die Situation heran gebracht. Und seien wir doch mal ehrlich. Wer von uns hat denn in seiner Teenagerzeit nie von einem Superstar geschwärmt und ihn sich an seiner Seite gewünscht?

Die Innengestaltung fand ich sehr interessant und gelungen gestaltet. Ich finde in einem Buch, in dem es um Rockstars geht, dürfen die Medien, Soziale Plattformen, Hater und Fans nicht fehlen. Bisher habe ich leider noch kein Buch gelesen in denen alles oben Genannte vorkam.

Aber hier spielte alles eine Rolle. Es hat mir sehr gefallen und mich immer an meine Teenagerzeit erinnert, in der man einen Popstar vergöttert hat und selber ein Fan Girl war.
Die Verschiedenheit der Protagonisten fand ich sehr interessant gestaltet.
Oakley Ford der momentan bekannteste Sänger aller Zeiten. Er zeigt ein typisches Popstar- Verhalten und bringt auch dementsprechende Schlagzeilen. Aber trotz allem, zeigt er dass er ein Herz hat. Mir ist Oakley total ans Herz gewachsen. Sicherlich hat er seine Macken, aber dennoch ist er kein schlechter Mensch- nur einer der es nicht besser weiß. Er hatte so viele kleine Momente, die mich beeindruckt hatten und die mich auch weiterhin verfolgen werden. Aber vor allem liebe ich den Oakley, der viel mit Vaughns Zwillingen unternommen hatte.

Der Einstieg in dieses Buch ist mir sehr leicht gefallen, da man nicht in unser allbekanntes Leben einsteigen, sondern in das Leben von dem Sänger. Es war interessant gestaltet und ebenso interessant zu lesen, was ein solcher Popstar hinter den Ohren hat und wie viele Leute für ihn arbeiten.

Auch der weitere Verlauf hatte mich sehr beeindruckt. Dieses Buch hatte mich von jeder Seite mehr gefesselt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Es waren diese Kleinigkeiten, die die Beiden miteinander verbunden haben. Vaughns Freund W fand ich zu Beginn sympathisch und auch ein wenig süß, umso wütender wurde ich, als er sein wahres Gesicht gezeigt hatte.

Ein großer Aspekt war die Veränderung von Oakley. Diese hatte mich wirklich umgehauen. Ich fand es unglaublich, wie viel eine Ansage von einem hoch angesehenen Mann bewirken konnte und wie Oak sich verändert hatte. Es war wirklich unglaublich.
Zum Ende hin beeindruckte mich das Buch noch mehr. Natürlich gab es einen „Show- Down“ und dieser hatte mich nur noch mehr in meinem Glauben bestätigt, dass berühmt sein definitiv kein leichter Job ist und manche Leute in diesem Bereich wirklich hinterhältig sein können.


Vaughn Bennet ist dagegen ein völlig normales Mädchen. Sie und ihre Schwester kümmern sich um ihre jüngeren Zwillingsbrüder, seitdem ihre Eltern gestorben sind. Obwohl ihr Leben jetzt nicht das coolste ist, hat sie eine sehr starke Persönlichkeit.
Erst war ich kritisch dem Paar gegenüber, weil Oakley und Vaughn einfach das komplette Gegenteil voneinander sind, aber letztendlich ergänzen sich die beiden perfekt- schließlich heißt es ja nicht umsonst: „Gegensätze ziehen sich an“



Ein unglaubliches Buch, was definitiv in meinen Jahreshighlights landet. Dieses Buch erzählt eine wunderschöne Rockstar Geschichte und nimmt einen mit in die Welt der Rockstars. Definitiv ein Muss für alle Rockstars Fans und New/ Young Adult Fans.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Spannend, düster, entsetzlich- ein genialer Abschlussband

Mind Control
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Dieses Buch war mein zweites Buch, von Stephen King und leider habe ich erst zu spät bemerkt, dass es der Abschlussband einer Reihe ist. Erst hatte ich Zweifel, dass ich es nicht verstehen würde.
Allerdings ...

Dieses Buch war mein zweites Buch, von Stephen King und leider habe ich erst zu spät bemerkt, dass es der Abschlussband einer Reihe ist. Erst hatte ich Zweifel, dass ich es nicht verstehen würde.
Allerdings haben sich meine Zweifel sehr schnell in Luft aufgelöst. Stephen King hat ganz geschickt die Geschehnisse der vorehrigen Teile eingebaut und zwar so, dass es nicht stumpf wiedergegeben war, sondern sogar eine spannende Wirkung auf mich hatte.
Einen Rückblick gab es dennoch. Ganz zu Anfang war ich direkt in der Situation des Mercedes Massaker drin und obwohl ich solche Rückblicke meistens hasse, hatte es hier eine spannende und düstere Wirkung auf mich.
Die einzelnen Aspekte, warum Brady in der Klinik wurden geschickt in der wörtlichen Rede mit eingebaut.
Im weiteren Verlauf hatte das Buch eine sehr fesselnde Wirkung auf mich. Ich wollte immer weiter lesen. Die ersten Selbstmorde waren einfach nur „Selbstmorde“, lediglich Bill Hodges beginnt daran zu zweifeln. Brady Hartsfield beginnt alle Menschen die mit ihm irgendwie in Verbindung standen zu manipulieren, um seinen grausamen Racheplan auszuleben. Die Art, wie dieser Racheplan ausgeführt finde ich beeindruckend und schockieren zugleich und es verleiht diesem Abschlussband definitiv ein Finales Ende. Die ersten beiden Teile waren ausschließlich Krimi, während dieser hier in di Science Fiction Rubrik gehört.
Die Seiten sind bei mir bis zum Ende geflogen, sodass ich gar nicht mehr aufhören konnte und dieses Buch innerhalb zwei Tage durch hatte. Das Ende war für der Abschluss dieser Trilogie wirklich perfekt und für mich gab es absolut nichts, was es noch hätte toppen können.
Der Protagonist Bill Hodges ist mir sofort ans Herz gewachsen. Die Geschehnisse des Mercedes- Killer- Massakers lassen ihn noch immer nicht in Frieden- zum Glück! Denn er ist der einzige der ein wenig um die Ecke denkt und dem eigentlichen düstern Plan auf die Schliche kommt und das obwohl er offiziell gar nicht mehr im Dienst ist. Mit seiner Entschlossenheit und seinem Mut bewundere ich ihn einfach.
Aber auch Brady Hartsfield mochte ich. King schafft es einfach sogar die Antagonisten spannend rüberzubringen und das so, dass sie einen fesseln.
Wie in meinem ersten Buch von King, fand ich den Schreibstil auch hier wieder genial und unbeschreiblich fesselnd, spannend und düster.

Ich weiß gar nicht was ich an diesem Buch kritisieren soll. Die Thematik des Buches (Telekinese auch genannt: Gehirnwäsche) fand ich unglaublich spannend und beeindruckend rüber gebracht. Für mich gibt es nichts, was das Buch hätte toppen können.