Blutige Tränen
Profiling Murder – Fall 1Inhalt:
Laurie Walsh war eine erfolgreiche Polizistin. Bis sie aus Notwehr schießen musste - und ein Mensch starb. Die Bilder verfolgen sie jede Nacht - selbst jetzt, mehr als ein Jahr später. Doch dann ...
Inhalt:
Laurie Walsh war eine erfolgreiche Polizistin. Bis sie aus Notwehr schießen musste - und ein Mensch starb. Die Bilder verfolgen sie jede Nacht - selbst jetzt, mehr als ein Jahr später. Doch dann meldet sich ihr ehemaliger Partner Jake und bittet sie um Hilfe bei einem Fall. Und Laurie wird klar, wie sehr ihr Herz noch an der Polizeiarbeit hängt. Immer wieder hilft sie Jake fortan bei harten Fällen, die die Ermittler tief erschüttern. Und gerät dabei nicht selten selbst ins Visier der Täter ...
Folge 1: Ein Serienmörder treibt sein Unwesen in Baltimore. Sein perfides Spiel hält die Stadt in Atem: Er holt sich die Frauen unbemerkt vom Straßenstrich, quält und foltert sie tagelang und verstümmelt sie noch kurz vor ihrem Tod. Und die Polizei tappt im Dunklen. Erst dank Lauries Hilfe kommt Detective Jake McNeill dem Täter schließlich doch auf die Spur. Aber dann verschwindet eine weitere junge Prostituierte - und diesmal kennt Laurie sie persönlich ...
Meinung:
Mit knapp 150 Seiten ist dieses Buch eine der kürzeren Geschichten von Dania Dicken.
Trotzdem ist es sehr unterhaltsam und die Spannung kommt nicht zu kurz.
Laurie ist eine sehr sympathischer Charakter. Sie musste in ihrer Polizeiarbeit eine harte Entscheidung treffen und hat auch ihre Konsequenzen daraus gezogen. Trotzdem merkt man beim lesen, dass sie ihre Arbeit liebt. Ihre alte sowie auch ihre neue.
Auch die Nebencharaktere sind wieder sehr gut ausgearbeitet und kommen nicht zu kurz.
Das Buch ist aus mehreren Perspektiven geschrieben. So bekommt der Leser wirklich alles mit, was auch manchmal erschreckend sein kann.
Der Fall selbst ist nichts für zarte Gemüter. In gewohnter Art umschreibt Dania nichts sondern schreibt es so wie es ist.
Fazit:
Ein sehr unterhaltsamer Thriller. Es gibt keine ausführliche Polizeiarbeit, trotzdem liest es sich flüssig und ich hatte am Ende nicht das Gefühl das etwas gefehlt hätte.