Cover-Bild Mortal Engines - Jagd durchs Eis
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Steampunk
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 28.11.2018
  • ISBN: 9783596702138
Philip Reeve

Mortal Engines - Jagd durchs Eis

Roman
Band 2 der Reihe "Mortal Engines"
Nadine Püschel (Übersetzer), Gesine Schröder (Übersetzer)

„Mortal Engines – Jagd durchs Eis“ ist der zweite Teil von Philip Reeves epischer Fantasyserie um die fahrenden Städte.
Vor zwei Jahren hat sich London selbst zerstört. Tom und Hester leben seitdem an Bord ihres Luftschiffs Jenny Haniver und bereisen die Welt als Händler und Abenteurer. Als in Airhaven ein Passagier ihre Dienste in Anspruch nehmen will, überlegen sie deshalb nicht lange. Zumal es sich um Nimrod Pennyroyal handelt, den größten Forschungsreisenden der Welt. Was könnte da schon schiefgehen?
Wie sich herausstellt, so einiges: Denn schon bald werden sie von Kampfschiffen des Grünen Sturms verfolgt und angegriffen. Als sie manövrierunfähig in die Eisöde hinaustreiben, werden sie von Anchorage gerettet, einer Stadt, die auch schon bessere Tage gesehen hat. Und wie sie bald feststellen müssen, geht dort längst nicht alles mit rechten Dingen zu …

Für Leser von Philip Pullman oder J. R. R. Tolkien und Fans von Peter Jackson.

"Mortal Engines - Jagd durchs Eis" ist der zweite Band des „Mortal Engines“-Quartetts
Band 1: Mortal Engines – Krieg der Städte
Band 3: Mortal Engines – Der Grüne Sturm
Band 4: Mortal Engines – Die verlorene Stadt

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2019

Nicht so gut wie Band 1, aber trotzdem eine Empfehlung

0

Noch immer finde ich die Idee der fahrenden Städte sowohl faszinierend als auch erhfürchtig. Philip Reeve beschreibt diese Technik leicht und verständlich, sodas auch ein Anfänger auf dem Gebiet mithalten ...

Noch immer finde ich die Idee der fahrenden Städte sowohl faszinierend als auch erhfürchtig. Philip Reeve beschreibt diese Technik leicht und verständlich, sodas auch ein Anfänger auf dem Gebiet mithalten kann. Ich freue mich besonders, dass die ganze Handlung in unserer Welt spielt, wenn auch mehrere tausend Jahre später. Man hat irgendwie das Gefühl, dass diese Handlung eines Tages wirklich Relität werden könnte und das ist ein tolles Gefühl. Dieses mal geht es um die Stadt Anchorage, die vor langer zeit aus Amerika geflohen ist, da der Kontinent unbewohnbar wurde, und jetzt wieder zurück nach Hause kehren möchte. Zieht euch beim Lesen lieber warm an, denn man wird sofort in eine gewaltige Eislandschaft gezogen, der man das ganze Buch über nicht wieder entkommen kann. Die Handlung ist wieder einmal großartig geschrieben, denoch muss ich sagen, dass mir Band eins ein wenig besser gefallen hat. Die einzelnen Kapitel waren grandios und voller Action, doch gab es mehr Dialoge als beim letzten Mal, die die Spannung immer wieder schmälerten.

Die Hauptprotagonisten sind natürlich wieder Hester und Tom, die sich irgendwie gewaltig geändert haben. Dieses mal sehen wir Hester als eher schüchtern, irgendwie wie ein kleines Mädchen, dass auf keinen Fall Ärger bekommen möchte. Ihre aufbrausende Art und ihre freche Zunge, sind in dem Band etwas untergegangen. Ganz anders als Tom. Dieser ist eher aufgeweckter und seine Gedanken sind nicht immer positiv und schön. Vor allem Hester gegenüber. Irgendwie so als hätten die Zwei die Plätze getauscht. Neben den Hauptprotagonisten gibt es aber allerlei neue Charaktere. Pennyroyal zum Beispiel. Der mich irgendwie an Gilderoy Lockhart von Harry Potter der sich für die Arbeiten von anderen feiern lässt. Ein Typ der einen sofort unsympathisch erscheint und den man nicht über dem Weg traut, aber trotzdem die Leser stark fasziniert. Er hat perfekt zur Handlung gepasst und ohne ihm würde etwas fehlen. Ein anderer Charakter, der für die Handlung eine wichtige Rolle spielt ist die Herrscherin über Anchorage, Freya. Ein erst sehr liebes Mädchen, welches sich aber schnell als Furie entpuppen kann. Sie schlägt vor nichts zurück. Wenn sie etwas nicht haben kann, dann nimmt sie es sich einfach, ohne Rücksicht auf Verluste. Eben eine verwöhnte Görre, die in einem Palast großgeworden ist. Natürlich kommen neben diesen Charakteren noch weitere vor, aber ich möchte euch da jetzt nicht alles erzählen um nicht die Spannung zu schmälern.

Bis auf ein paar wenigen Kapitel, die durch die langen Dialoge, etwas zäh waren hat mir das Buch sehr gut gefallen und ist auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 13.02.2019

Wirklich tolle Geschichte

0

Cover: Passt perfekt zum Inhalt und zum vorangegangenen Band.

Schreibstil: unkompliziert, locker und sehr angenehm. Ich hatte keine Probleme wieder in die Geschichte rein zu finden.

Meinung: Den zweiten ...

Cover: Passt perfekt zum Inhalt und zum vorangegangenen Band.

Schreibstil: unkompliziert, locker und sehr angenehm. Ich hatte keine Probleme wieder in die Geschichte rein zu finden.

Meinung: Den zweiten Teil von Mortal Enginees habe ich erst vor kurzem beendet. Auch wenn er nicht ganz mit dem ersten Band mithalten konnte und ich nicht der größte Fan von Tom und seinen Gedankengängen war, war er trotzdem gut.
Die Geschehnisse darin spielen zwei Jahre nach dem ersten Band und trumpfen mit neuen Figuren, neuen Problemen und einer neuen Stadt auf.
Es war spannend und definitiv auch actionreich und die Neugier auf Band 3 wird auch geschürt ohne dass es einen miesen Cliffhanger gibt.
Allzu lange warten auf die Fortsetzung muss man zum Glück auch nicht, denn Band 3 erscheint ja auch schon am 27. Februar.
Kaufen werde ich es mir wahrscheinlich dennoch nicht direkt zum Erscheinungsdatum, denn es warten einfach noch viel zu viele andere Bücher in meinem Regal auf mich und bis zur Buchmesse ist es ja auch nicht mehr lange hin.

Fazit: Die Reihe ist wirklich toll und ich freue mich schon sehr auf die nächsten beiden Bände.

Veröffentlicht am 01.03.2020

Nicht überzeugend

0

Band 1 konnte mich ja nicht ganz so überzeugen, aber ich wollte der Reihe noch eine Chance geben. Vor allem wollte ich den nächsten lesen, ohne dass ich Wissen aus einem Film mitbekomme und so schon voreingenommen ...

Band 1 konnte mich ja nicht ganz so überzeugen, aber ich wollte der Reihe noch eine Chance geben. Vor allem wollte ich den nächsten lesen, ohne dass ich Wissen aus einem Film mitbekomme und so schon voreingenommen bin.
Tatsache ist, dass ich den Schreibstil um einiges angenehmer fand als in Band 1. Er las sich relativ zügig und flüssig und wirkte auch nicht mehr so kindlich. Zudem konnte ich mir unter den Beschreibungen doch vieles wirklich gut vorstellen.
Die Handlung allerdings konnte mich nicht so wirklich packen. Vieles reiht sich einfach nur aneinander und irgendwann wurde es doch ganz schön langweilig. Es passierte zwar einiges, aber es konnte mich einfach nicht packen. Manches war schon vorhersehbar, anderes aber wiederum auch nicht. Einiges wirkte auf mich auch ein wenig an den Haaren herbei gezogen.
Was ich ein bisschen schade fand, war die Tatsache, dass auf die Ereignisse aus Band 1 kaum eingegangen wurde. Zwei Jahre sind vergangen und es wirkte manchmal so, als wäre damals nichts passiert. Ich hatte noch einige offene Fragen aus Band 1, das Buch hat mir keine einzige davon beantwortet. Die Bezüge haben mir einfach gefehlt, weil der Band auch so wirkte, als würde er "alleine" stehen.
Die Protagonisten fand ich okay, aber sie haben mich jetzt auch nicht vom Hocker gehauen. Am ehesten mochte ich noch Caul, ein neuer Charaktere, mit einer spannenden Hintergrundgeschichte. Von Hester war ich eher enttäuscht, denn ich konnte ihre Handlung manchmal einfach nicht nachvollziehen. Tom war okay, der ging mir in der Handlung manchmal aber auch ein wenig verloren.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von mehreren Charakteren, teils aber ohne klare Trennung. Manchmal springt es auch innerhalb eines Absatzes hin und her, was doch ganz schön anstrengend war. Zumal ich das ein oder andere Mal auch nicht verstehen konnte, warum man jetzt unbedingt noch eine neue Sicht braucht. Die Handlung hat es nicht wirklich weitergebracht.
Das Ende hat mir an sich gut gefallen, auch wenn es mal wieder relativ offen ist. Denn es spricht von einigen Veränderungen. Eine Tatsache fand ich dort zwar fragwürdig, aber gut - man kann nicht alles haben. Weiterlesen werde ich die Reihe aber trotzdem nicht, denn es interessiert mich einfach nicht, wie es weitergeht. Zumal zum nächsten Band schon wieder ein Zeitsprung kommt, diesmal aber von ungefähr 15 Jahren.

Mein Fazit
Band 1 konnte mich ja nicht ganz überzeugen, aber ich wollte doch zumindest dem zweiten noch eine Chance geben. Die Handlung konnte ich aber auch hier leider nicht so richtig packen, mir fehlte es vor allem an Spannung. Vieles reiht sich einfach nur aneinander und durch die vielen Sichtweisen wirkt es auch manchmal chaotisch. Hesters Handlungen konnte ich teils nicht nachvollziehen, Tom dagegen hat mir wieder gut gefallen. Das Ende war okay, aber weiterlesen werde ich die Reihe nicht. Es reizt mich einfach nicht mehr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2021

Die Fortsetzung war leider nicht mein Fall

0

Zwei Jahre sind vergangen, seit Tom Natsworthy und Hester Shaw aus dem untergehenden London geflohen sind. Unterdessen waren sie als Händler und Aeronauten unterwegs, haben die Welt entdeckt und sind erwachsen ...

Zwei Jahre sind vergangen, seit Tom Natsworthy und Hester Shaw aus dem untergehenden London geflohen sind. Unterdessen waren sie als Händler und Aeronauten unterwegs, haben die Welt entdeckt und sind erwachsen geworden. Durch einen harmlos erscheinenden Transportauftrag geraten die beiden in viel nördlichere Gefilde als jemals zuvor. Sie stoßen auf die fahrende Stadt Anchorage, in der geheimnisvolle Dinge passieren, und die sie nicht nur einmal auf die Probe stellt.

Die Geschichte der fahrenden Städte, Aeronauten und Abenteuer geht weiter. Philip Reeve hat seine geniale Idee aufgegriffen und Tom und Hester wortwörtlich in die Wüste geschickt. Und zwar in die Eiswüste, in der Anchorage jagt. Es gibt also ein völlig neues Szenario, in dem alles möglich ist.

Tom und Hester haben sich im letzten Band enorm weiterentwickelt. Tom ist von dem schüchternen Historikergehilfen zum Abenteurer avanciert, der über sich selbst hinauswächst. Hester hat gelernt, ihr Temperament zu kontrollieren und Gefühle zuzulassen.

In zweiten Teil der Reihe machen sie meines Erachtens leider wieder einen Schritt zurück. Sie verfallen in alte Muster, Hester verschwindet zwischendurch einfach, und Tom möchte am liebsten in sein altes Leben zurück. Das finde ich sehr schade, da die beiden wirklich Potential haben. Zwar raufen sie sich am Ende natürlich zusammen, aber zwischenzeitlich sind sie sehr anstrengend.

Durch das neue Szenario lernen wir zahlreiche neue Nebenfiguren kennen. Freya und die Bewohner von Anchorage oder Onkel von der Stadt der Diebe sind dafür nur wenige Beispiele. Wir treffen sogar auf alte Bekannte, wenn auch nicht auf die Art, die man sich denken würde.

Besonders beeindruckend finde ich immer noch die Idee der fahrenden Städte, die andere Städte jagen müssen, um zu überleben. Mit dieser Prämisse kann man wirklich viel anfangen. Im Grunde steht dem Autor die ganze Welt offen, nur eben in dem Rahmen, den er selbst geschaffen hat.

Leider muss ich gestehen, dass mir die Geschichte irgendwann leider zu langweilig wurde. Ab etwa der Hälfte musste ich mich durch dieses Buch durchkämpfen. Und das obwohl ich das Hörbuch bei Storytel gehört habe und Sprecher Robert Frank wirklich alles gegeben hat. Er hat sein ganzes schauspielerisches Können aufgebracht und das Buch einfließen lassen. Trotzdem wurde es mit zunehmender Seitenzahl für mich immer schwerer dabei zu bleiben.

Das Ende hat mich wieder ein bisschen getröstet. Da geht es noch einmal ordentlich zur Sache, und die Enthüllung zum Schluss setzt nochmal einen obendrauf. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, aber das letzte Kapitel deutet schon auf den nächsten Teil hin.

Insgesamt finde ich die Idee der Mortal Engines immer noch beeindruckend. Die Umsetzung war in Ansätzen auch wirklich gut gelungen. Allerdings passt es für mich persönlich einfach nicht, sodass ich die Reise hier abbrechen werde. Es gibt noch zwei weitere Teile in der Reihe, die ich mir vielleicht irgendwann einmal anschaue, aber die nächste Zukunft wird vorerst mit anderen Büchern gefüllt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere