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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2017

Schönes Debüt

Romina. Tochter der Liebe
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Meine Meinung:
Von Anfang an hat mich die Idee überzeugt. Eine so süße und gleichzeitig interessante Geschichte mit mythischen Elementen, die in meinen Augen auch gut recherchiert waren. Eine Halbgöttin ...

Meine Meinung:
Von Anfang an hat mich die Idee überzeugt. Eine so süße und gleichzeitig interessante Geschichte mit mythischen Elementen, die in meinen Augen auch gut recherchiert waren. Eine Halbgöttin mit Liebespfeilen? Hört sich doch schon mal mega an. ?

Es ging ehrlich gesagt viel zu schnell das Buch zu lesen. Kaum angefangen war er es auch schon wieder zu Ende, weil es sich so locker leicht und flüssig lesen lässt. Man ist von Anfang an mitten drin im Geschehen und hat die ganze Zeit ein Lächeln im Gesicht. Weil die Story so süß ist und ich Romina gleich ins Herz geschlossen habe.
Sie ist generell eine Protagonistin, die man einfach mögen muss, da führt kein Weg dran vorbei. ?

Super fand ich auch, dass Devin kein Bad Boy ist – ich kann die Kerle langsam nicht mehr lesen. ? Aber Devin ist wirklich toll und ein richtiger Traummann, wie man sich ihn wünscht. Ich bin sowieso mehr für die „netten“ Männer in Romanen, also hat er definitiv meinen Geschmack getroffen! Es müssen nicht immer Idioten sein, damit man sie ins Herz schließt – eher im Gegenteil.

Spannend war die Geschichte durch die griechische Mythologie und die Probleme, die Romina mit diversen Sagengestalten hat. Es war klasse, sozusagen nebenbei auch noch einiges über dieses Thema zu erfahren und mit Infos gefüttert zu werden. ?

Die Story war meistens zwar eher ruhig, aber trotzdem nicht langweilig. Die Passagen auf dem Olymp waren eine gelungene Abwechslung und konnten mich richtig mitreißen, aber rauch die meist zuckersüßen auf der Erde waren Balsam für die Seele.
Ich fand es einfach schön Romys Reise mitzuerleben und habe mich so unglaublich wohl gefühlt dabei. Für mich ist das Debüt von Annie Laine ein richtiges Wohlfühlbuch zum Abtauchen und Genießen.

Fazit:
Ein tolles Debüt, das mir richtig gut gefallen hat. Eine originelle und mitreißende Idee, Figuren, die man ins Herz schließen muss, und eine richtig süße Geschichte zum Wohlfühlen.

Veröffentlicht am 13.02.2019

Starke Fantasy mit Schwächen

Iron Flowers – Die Rebellinnen
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Meine Meinung:
Dieses Buch lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück. Also zuerst will ich auf alle Fälle festhalten, dass es wirklich gut ist. Es ist spannend und mitreißend und ich habe mir nach dem ...

Meine Meinung:
Dieses Buch lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück. Also zuerst will ich auf alle Fälle festhalten, dass es wirklich gut ist. Es ist spannend und mitreißend und ich habe mir nach dem Lesen sofort Band 2 bestellt, weil ich unbedingt wissen möchte, wie es denn nun weitergeht.
Aber es gibt eben auch ein großes ABER, das ich euch gern näher erläutern möchte.

Die Handlung ist zweigeteilt, denn wir erleben sowohl Nomis Schicksal, als auch das von Serina, die beide in völlig andere Richtungen gehen. Beide sind gleichermaßen spannend und ich könnte mich nicht entscheiden, welcher Erzählstrang mir besser gefallen hat (muss ich ja zum Glück auch nicht ). Wir haben hier eine richtig gute dystopische Welt, in der so einiges grundlegend schief läuft und das mit dem (leider!!!) auch in unserer Welt aktuellen Thema der Unterdrückung der Frauen. Das bietet so viel Raum für Intrigen, Action und Herzschmerz, dass die Handlung ja eigentlich nur gut sein kann.
Wie gern würde ich jetzt ins Detail gehen und von den großartigen Wendungen erzählen, die mich echt begeistert haben! Aber natürlich mache ich das nicht, weil jeder die Chance selbst haben sollte, diese zu entdecken.

So toll das alles ist, so mitreißend und fesselnd, das Ganze hat dennoch eine gewaltige Schwachstelle. Denn die Entwicklung der beiden Schwestern und auch der Handlungsverlauf gehen manchmal so schnell, dass man nicht wirklich mitbekommt, wie es denn nun so weit kommen konnte. Ich habe mich irgendwie gefühlt, als würde man durch das Buch durchhetzen.
Ja, im Ansatz wird es schon immer erläutert, aber da hat mir einach die Tiefe gefehlt. Ein Band mehr in der Reihe und man hätte wunderbar auf die Entwicklung eingehen können. Gerade auch bei der/den Liebesgeschichte/n (ich bleibe vage, um niemanden zu spoilern ) hat mir jede Emotion gefehlt. Ich konnte hier rein gar nichts fühlen und war schon ein bisschen enttäuscht, dass das einfach so schnell abgehandelt wird.

Fazit:
Doch wie zu Beginn der Rezension bereits gesagt, hat mir „Iron Flowers“ trotzdem richtig gut gefallen. Die Mischung aus „Selection“ und „Die Tribute von Panem“ war einfach klasse und vereint großartige Themen miteinander, die beim Lesen definitiv begeistern. Von mir gibt es deshalb trotz der Kritik 4 Sterne.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Ein berührendes Debüt

In Love with Adam
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Meine Meinung:
Ich fange einfach beim Schreibstil an. Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen, deshalb ist der Stil insgesamt auch gut. Ein wenig hat man meiner Meinung nach schon gemerkt, dass es sich ...

Meine Meinung:
Ich fange einfach beim Schreibstil an. Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen, deshalb ist der Stil insgesamt auch gut. Ein wenig hat man meiner Meinung nach schon gemerkt, dass es sich um ein Debüt handelt, da die Art des Erzählens noch nicht so ganz flüssig und rund ist. Doch man sieht trotzdem, dass der Autor definitiv Talent hat. Ich bin mir sicher, in ein oder zwei Büchern später (die sicherlich erscheinen werden ) wird sich der Schreibstil noch besser sein als er jetzt ohnehin schon ist. Ich sehe hier viel Potenzial, das bestimmt noch vollends ausgeschöpft werden wird.

Worauf es mir in einem Roman wirklich ankommt, ist jedoch das Gefühl. Ich muss etwas fühlen beim Lesen, brauche Emotionen und mein Herz muss berührt werden. Und was soll ich sagen? Das ist hier definitiv passiert. Der Autor schafft es, dass ich die Empfindungen der Figuren selbst fühle und mit ihnen mitleide oder mich mitfreue. Ich habe die Liebe gespürt, die Trauer und alles dazwischen. Aber gerade bei der Liebe konnte mich Liam Erpenbach überzeugen.

Die Handlung selbst hat mir auch sehr gut gefallen, auch wenn sie zu Beginn eher langsam in Fahrt kommt. Ich finde die hier behandelten Themen wichtig und die Umsetzung wunderbar – dass sie mich berührt hat, habe ich ja schon gesagt. ? Ich möchte gar nicht zu viel darüber verraten, weil jeder Leser selbst Samuels Geschichte erleben können soll.

Fazit:
Ein berührendes Debüt eines Autors mit viel Potenzial. Ich bin gespannt auf deine nächsten Werke!

Veröffentlicht am 05.02.2019

Insgesamt ein guter Mittelband

Die Legende der vier Königreiche - Vereint
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Meine Meinung:
Was hier wirklich begeistern kann, ist definitiv die spannende und actiongeladene Handlung. Es passiert so viel, es gibt zahlreiche Kämpfe, überraschende Wendungen und undurchschaubare Charaktere. ...

Meine Meinung:
Was hier wirklich begeistern kann, ist definitiv die spannende und actiongeladene Handlung. Es passiert so viel, es gibt zahlreiche Kämpfe, überraschende Wendungen und undurchschaubare Charaktere. Genau das, was ein guter Fantasyroman braucht.

Allerdings hat mir leider das Gefühl gefehlt. Die Action war genial, aber das Zarte und Emotionale kam mir persönlich zu kurz. Die Geschichte hat mich emotional einfach nicht so richtig mitgenommen.

Trotzdem will ich den dritten Band unbedingt lesen, denn ich möchte unbedingt wissen, wie sich das alles noch auflöst. Spannung bekommt man hier nämlich en masse!

Fazit:
Ein spannender und actionreicher Mittelband der Trilogie, bei dem ich mir aber mehr Gefühl gewünscht hätte. Insgesamt haben wir hier aber ein wirklich gutes Buch, das große Lust auf das Finale macht.

Veröffentlicht am 05.02.2019

Eine süße Geschichte für Zwischendurch

Maybe this Kiss – Und mit einem Mal doch
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Meine Meinung:
Ich habe In „Maybe this Time“ Becky und ihre Tochter bereits ins Herz geschlossen und fand es schön ihre Vorgeschichte lesen zu dürfen.

Das Buch ist ein echter Wohlfühlen-Roman. Es macht ...

Meine Meinung:
Ich habe In „Maybe this Time“ Becky und ihre Tochter bereits ins Herz geschlossen und fand es schön ihre Vorgeschichte lesen zu dürfen.

Das Buch ist ein echter Wohlfühlen-Roman. Es macht Spaß ihn zu lesen und es ist einfach schön locker-leicht. Für Zwischendurch genau das Richtige. Allerdings fehlen die ganz großen Gefühle für mein Empfinden ein bisschen, auch wenn die Anziehung der Protagonisten durchaus spürbar war. Trotzdem ging mir das Ganze nicht so ans Herz wie andere Romane.

Vielleicht lag das auch daran, dass alles recht schnell geht. Ich hatte mehr auf ein Hin und Her der Figuren spekuliert, aber irgendwie wurde diese Spannung gleich am Anfang schon gelöst.
Dazu kommt, dass die Handlung vom Grundaufbau schon sehr stark an „Maybe this Time“ erinnert. Ich hätte mir ein wenig mehr Abwechslung erhofft.

Nichtsdestotrotz handelt es sich hier um ein wirklich schön geschriebenes Buch, das ich gern gelesen habe und eine Reihe, die ich weiterverfolgen werde.

Fazit:
Eine schöne Liebesgeschichte für Zwischendurch, die nicht wirklich überrascht, aber trotzdem toll zu lesen ist.