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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2019

Ein gelungenes Debüt

In Love with Adam
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Ich muss ehrlich gestehen, dass ich am Anfang sehr skeptisch war und auch gezögert habe das Buch anzufragen.

Auf den ersten Blick wirkte es sehr klischeehaft auf mich und da hatte ich nicht so wirklich ...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich am Anfang sehr skeptisch war und auch gezögert habe das Buch anzufragen.

Auf den ersten Blick wirkte es sehr klischeehaft auf mich und da hatte ich nicht so wirklich Bock drauf.
Da ich aber einiges gutes, vorallem von Freunden gehört habe, bin ich aus meiner komfortzone gesprungen.

Der schreibstil zieht einen schnell durch die Geschichte. Keine zu langen oder komplexen Sätze. Da macht das lesen Spaß.

Der Autor schafft es die Gefühle und Emotionen realistisch rüber zubringen und einen mitfühlen zu lassen.

Die Geschichte um Sam und Adam ist eher ein untergeordnetes Thema im Buch.
Im Vordergrund selbst steht aber Sam der, wie so viele, mit Mobbing an der Schule zu tun hat. Und auch das Thema Depressionen spielen eine Rolle.

Die Beziehung von Sam und seinem Großvater wird zur Mitte/zum Ende hin sehr emotional und auch sehr wichtig für die ganze Geschichte. Das ist ein schönes Detail, welches der Autor zum Ausdruck bringt.

Das Ende ist zwar kein Cliffhanger in dem Sinne, aber man bleibt doch mit einigen Fragen zurück.
Man überlegt ob es eine Fortsetzung geben wird um antworten zu erhalten und dem Titel entsprechend Adam auch noch besser kennen zu lernen.

Aber alles in einem ein schönes Debüt.

Veröffentlicht am 15.02.2019

Wichtiges Thema mit Schwachstellen

Someone New
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Das war dann nun mein erstes Buch von der lieben Laura.
Vorneweg, ich habe das Buch nicht gekauft weil es ja so gehypet wurde, sondern weil mich der Klappentext angesprochen hat und das Cover einfach ...

Das war dann nun mein erstes Buch von der lieben Laura.
Vorneweg, ich habe das Buch nicht gekauft weil es ja so gehypet wurde, sondern weil mich der Klappentext angesprochen hat und das Cover einfach mega schön ist.

Und auch der schreibstil hat mich mehr als überzeugt. Er ist locker leicht und lässt einen fast schon durch die Geschichte schweben.

Akzeptanz und Toleranz gegenüber jedem Menschen ist ein wichtiges Thema, welches Laura mit ihrem Buch widerspiegeln wollte.

Sie hat mehrere Charaktere mit einem wichtigen Thema geschaffen. Meiner Meinung nach war dies aber zu viel.
Man hat zwar alle ein Stück weit kennen gelernt, aber die einzelnen Thematiken bzw das Hauptthema wurden nur angekratzt und kamen durch die Menge einfach zu kurz.

Im Nachhinein wirkt die Vorgeschichte von Micah und Julian im Gegensatz zur Enthüllung seines Geheimnisses etwas langatmig.
Ich hätte mir gewünscht das die Bombe schon viel eher explodiert und es mehr „diskutiert“ wird.

Die Charaktere fand ich alle sehr interessant. Obwohl ich bei Micah etwas gespaltener Meinung bin.
Klar sie wirkt sehr selbstbewusst, hat Humor und ist ein kreativer Kopf. Aber ist im Gegenzug auch recht naiv, und wirkt oft einfach viel zu aufdringlich.

Es ist durchaus ein gutes Buch, hat in meinen Augen aber einige Schwachstellen.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Englisches Untergrundabenteuer

Peter Scott und die Löwen von England
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Das Cover ist sehr passend fürs bevorzugte Lesealter von 10 Jahren, als auch für die Geschichte selbst gewählt. Und im Buch selbst finden sich immer wieder kleine Zeichnungen.

Auch der schreibstil ist ...

Das Cover ist sehr passend fürs bevorzugte Lesealter von 10 Jahren, als auch für die Geschichte selbst gewählt. Und im Buch selbst finden sich immer wieder kleine Zeichnungen.

Auch der schreibstil ist gut gewählt. Wobei ich die Sätze teilweise als zu lang empfinde.

Am Anfang hatte ich ziemliche Schwierigkeiten ins Buch rein zu finden. Was zum einen definitiv daran lag, dass die eBook Formatierung nicht ganz korrekt war. Und die Darstellung dadurch leider nicht wie gewohnt war.
Die Autorin hat sich diesem Problem aber angenommen und mir die Datei nochmals geschickt. Danach lief das lesen sehr viel besser.

Das erste Kapitel fand ich sehr verwirrend, aber man erfährt später im
Buch den Zusammenhang. Bin mir aber noch unschlüssig ob dieses erste Kapitel wirklich notwendig gewesen wäre.

Es ist eine wunderbare abenteuerliche Geschichte, die einen auch oft zum Lachen bringt. Man hat einige englische und schottische Einflüsse, aber auch fiktive „Erfindungen“. Eine gute Mischung aus Fantasie und Realität.
Sie ist gut geeignet für junge Leser, aber auch für Erwachsene.

Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzungen. Und welche Abenteuer Peter und seine Freunde noch bewältigen.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Potential zu mehr

Schwarze Blitze
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Ich habe „Schwarze Blitze“ im Zuge einer Leserunde auf Lovelybooks gelesen.
Der Klappentext hatte mich sofort angesprochen, wo hingegen das Cover mir nicht sehr zugesagt hatte. Mir persönlich gefallen ...

Ich habe „Schwarze Blitze“ im Zuge einer Leserunde auf Lovelybooks gelesen.
Der Klappentext hatte mich sofort angesprochen, wo hingegen das Cover mir nicht sehr zugesagt hatte. Mir persönlich gefallen die Farben nicht besonders. Den Kontrast zwischen Titel und Titelfarbe jedoch, fand ich sehr gut.

Ann-Kathrin hat einen sehr flüssigen schreibstil. Ihre Sätze sind nicht kompliziert oder zu lang. Man kommt gut rein in die Geschichte.
Auch ihre Charaktere hat sie gut umgesetzt.
Sahra und Stefan wirken sehr authentisch und nicht fiktiv.
Man kann sich super in beide und ihre Situation hineinversetzen und fiebert einfach mit.

Ann-Kathrin hat eine gelungene Atmosphäre und Umgebung geschaffen in die man zu gerne eintauchen möchte um die Protagonisten zu unterstützen.

Das Buch hat meiner Meinung nach Großens Potential und sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen.

Jedoch habe ich auch Kritikpunkte.
Zum einen waren nicht grad wenige Schreibfehler vorhanden. Was das reibungslose lesen für mich manchmal erschwert hat.
Manchmal hatte ich das Gefühl da fehlen 1-2 Sätze. Um nicht irritiert in den nächsten Abschnitt zu gelangen.

Das Ende ist so konzipiert das es meiner Meinung nach abgeschlossen ist, aber auch eine Fortsetzung nicht ausschließt.
Ich würde mir einen zweiten Teil wünschen, da es einfach noch einige offene Fragen gibt.

Veröffentlicht am 13.01.2019

Potential interessanter zu werden.

Ein Himmel aus Lavendel
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Deine Seele gegen eine Gabe. Oder einen Fluch?

Es heißt, es sei gar nobel, sein Leben für das eines geliebten Menschen zu geben. Doch niemand hat ...


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Inhalt:
Deine Seele gegen eine Gabe. Oder einen Fluch?

Es heißt, es sei gar nobel, sein Leben für das eines geliebten Menschen zu geben. Doch niemand hat davon gesprochen, wie es sich anfühlt, diejenige zu sein, die diese Bürde auf sich nimmt. Darf man eine solche Entscheidung bereuen?

Diese Frage stellt sich Emery in ihren dunkelsten Momenten. Denn weder ihre Mutter noch ihre Schwester wissen, auf was sie alles verzichtet, um ihnen ein normales Leben zu ermöglichen. Ein Fremder war es, der ihr für ihre Seele eine Gabe versprach – die Fähigkeit, in gefährlichen Situation wie ein Phönix in Flammen aufzugehen. Doch auch wenn der Phönix für neues Leben steht, bringt jede Verwandlung Emery einen Schritt näher an den Tod.

Um dies zu verhindern, macht sich Emery verzweifelt auf die Suche nach einer Möglichkeit, um den Handel rückgängig zu machen. Dabei soll ihr Nael helfen, der ihr eine Ausflucht aus ihrem alten Leben bietet. Aber ihm sind seine eigenen Dämonen dicht auf den Fersen …

Mein Fazit:
Das Cover und auch die Buchgestaltung ansich, ist wie nicht anders zu erwarten wieder einmal wunderschön.

Die Idee hinter der Geschichte, hat mich sofort interessiert. Leider war ich von der Umsetzung nicht ganz so überzeugt.

Besonders am Anfang hatte ich große Schwierigkeiten in die Geschehnisse einzutauchen und war oft ziemlich verwirrt, was da nun passiert.

Auch kamen oft meines Erachtens nach zu viele/große Sprünge. Logiklücken und Unklarheiten sind die Folge. Etwas verworren.

Die Ausarbeitung der Venedig ähnlichen Stadt und auch die Idee mit den Masken/Kostümen mag ich besonders. Ansich ist das Buch spannend und eine gute Idee, so dass ich dem zweiten Teil gerne noch eine Chance geben würde.