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Kathaflauschi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2019

Langatmig, nur für entspannte Lesestunden

Nächte, in denen Sturm aufzieht
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Bei diesem Buch handelt es sich um eine Neu Veröffentlichung. Ein Altes Buch von Jojo Moyes wurde mit einem Neuen Cover versehen. An sich finde ich die Idee Klasse und deshalb war ich sehr gespannt auf ...

Bei diesem Buch handelt es sich um eine Neu Veröffentlichung. Ein Altes Buch von Jojo Moyes wurde mit einem Neuen Cover versehen. An sich finde ich die Idee Klasse und deshalb war ich sehr gespannt auf die Story, da ich es auch noch nicht kannte. Leider aber waren meine Hoffnungen zu hoch und ich wurde maßlos enttäuscht.

Man lernt Liza kennen, die mit ihrer Tochter bei Kathleen lebt. Kathleen betreibt eine kleine Familienpension in Silver Bay. Die Pension hat ihre beste Zeit schon hinter sich und berühmt ist es nur dadurch geworden, als Kathleen mit 17 ein Ammenhai gefangen hat. Das ist schon lange her und nun ist Kathleen 76. Silver Bay ist auch nur ein Ort, an dem man einfach nur in Ruhe Urlaub machen möchte und einer der berühmten Delphin- oder Walsichtungsfahrten machen will. Solche Touren bietet auch Liza an, die vor 10 Jahren vor Kathleens Tür stand.

Die Charakter haben mir sehr gut gefallen, auch wen ich mit dem ein oder anderen erstmal warm werden musste. Kathleen hatte eine harte Schale und dennoch ein weichen Kern. Sie mochte ich am meisten. Sie hat damals Liza wieder auf die Beine geholfen und würde auch heute noch alles für sie tun. Mit Liza musste ich erstmal warm werden. Sie war eine gebrochene Frau. Man erfährt erst etwas später, was damals passiert war. Hannah dagegen mochte ich wirklich gerne. Hannah ist die Tochter von Liza und war wirklich neugierig und wissbegierig. Obwohl Hannah auch mal zurücksteckt, wird sie von anderen verhätschelt, den alle auf Silva Bay sind eine große Familie. Mit Mike musste ich auch erstmal warm werden. Er kommt nach Silva Bay um dort zu arbeiten. Allerdings verliebt er sich in den Ort und in die Menschen, dass er vorhat für immer zu bleiben. Er hat eine ruhige Art und nimmt so alle für sich ein, auch Kathleen. Auch Liza nähert sich ihm langsam und öffnet sich ihm auch. Bis zu dem Zeitpunkt, als alle erfahren, weshalb er auf Silva Bay ist. Mike war mir schon von Anfang an etwas mysteriös, auch wen er freundlich war. Das er erstmal verheimlicht, weshalb er dort ist, konnte ich nicht so nach vollziehen. Aber irgendwann schlägt auch er sich auf die Seite der Bewohner und hält zu ihnen.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Trotzdem hat sich die Story an manchen Stellen wirklich gezogen. Es ist nicht so, als würde etwas spannendes geschehen und es aufregend war. Es war eher eine Seichte Story, die man nebenbei lesen würde. Für mich war es einfach nur zu langatmig. Dabei bringt die Autorin auch viel zu viel geschichtles in die Story ein. Es ist zwar informativ und auch hilfreich, doch irgendwann wird es auch zu viel. Wobei es auch nicht so sehr mit der eigentlichen Hauptstory zu tun hatte. Allerdings wirft die Autorin hier ein wichtiges Thema in den Raum: unser umgehen mit der Umwelt und Natur- und Tierschutz. Ich kann das Buch für entspannte Lesestunden empfehlen, man sollte sich allerdings nicht so große Hoffnungen machen und keine große Erwartungen in die Story haben.

Veröffentlicht am 16.02.2019

Erst den ersten Band lesen

Love & Danger - Verbotene Wahrheit
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Bei diesem Buch habe ich ein Fehler gemacht. Es handelt sich hierbei um eine Fortsetzung, also ein zweiten Band, der auch da wieder anfängt, wo anscheinend der erste Band aufgehört hat. Leider hat mir ...

Bei diesem Buch habe ich ein Fehler gemacht. Es handelt sich hierbei um eine Fortsetzung, also ein zweiten Band, der auch da wieder anfängt, wo anscheinend der erste Band aufgehört hat. Leider hat mir dadurch sehr viel gefehlt und so war der Anfang der Story auch etwas holprig für mich. Als ich dann einigermaßen den Faden dann hatte, konnte mich die Story trotzdem nicht so überzeugen. Die Handlung war einfach zu flach und zu sprunghaft. Für eine Mafia Story hätte ich mir mehr gewünscht und vorallem mehr Spannung. Leider kam hier viel zu viel Erotik vor, wodurch die Hauptstory einfach aus den Augen verloren wurde.

Die Charakter waren an sich authentisch. Ab und an gab es stellen an denen sie einfach flach wirkten und aufgesetzt. Als Leser erfährt man auch einen kleinen Rückblick über den ersten Band und man versteht auch manche Handlungen, vorallem die von Jake. Er trauert um Angelina und je näher er den Alighieris kommt, desto mehr Geheimnisse werden aufgedeckt. Jake aber möchte vorallem eins: Rache. Jake fand ich als Hauptprotagonist symphatisch. Dadurch das ich Anfangs der Story allgemein etwas schwierigkeiten hatte, musste ich mich auch erstmal mit Jake anfreunden. Aber er wurde mir dann doch sehr schnell symphatisch und seine Handlungen und Gedanken konnte ich sogar sehr gut nachvollziehen. Aber wer die zweite Protagonistin ist möchte ich hier nicht verraten, den dazu sollte man auch gleichzeitig den ersten Band gelesen haben.

Der Schreibstil war an sich flüssig und leicht zu lesen. Allerdings sollte man wirklich der Reihe von Anfang an folgen, um auch wirklich flüssig durch die Story zu kommen. Schade fand ich wirklich das die Story zu viel Erotik enthielt und dadurch auch ziemlich Sprunghaft war. Ich hätte mir da etwas weniger gewünscht und etwas mehr von der eigentlichen Hauptstory. Vielleicht werde ich es mir mal vornehmen, den ersten Band zu lesen und dann nochmal den zweiten Band. Aber ich denke nicht, das es dazu kommen wird, das ich meine Meinung ändern werde.

Veröffentlicht am 09.02.2019

Charmant, konnte mich aber nicht so packen

STAY
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Der Klappentext hat mich dazu verleitet, dieses Buch zu lesen. Auch habe ich schon einiges über das Buch gehört und war nun selbst gespannt. So bin ich voller Freude ins Buch eingestiegen und muss sagen, ...

Der Klappentext hat mich dazu verleitet, dieses Buch zu lesen. Auch habe ich schon einiges über das Buch gehört und war nun selbst gespannt. So bin ich voller Freude ins Buch eingestiegen und muss sagen, dass ich echt enttäuscht war. Zumal es bei den letzten hundert Seiten einfach nur Klischeehaft wird. Schon Anfangs war es ziemlich vorhersehbar, wobei es ja viele Bücher in diesem Genre sind. Das einzige was mich in der Story halten konnte, waren die Haustiere von Bancroft.
Ruby lebt weit entfernt von ihrem Vater und kommt eigentlich aus gutem Hause. Aber mittlerweile lebt sie in einer winzigen Wohnung und hat ihre ganzen teuren Sachen verkauft, um an Geld ranzukommen. Ihre Vorsprechen für eine Rolle laufen nicht gut und dazu kommt noch, dass sie ihre Wohnung verliert. Sie ist verzweifelt und das hat ihre Freundin eine grandiose Idee. Ruby lernt Bancroft kennen und zu allem übel ist er der Mann, der sie auf der Party von Rubys Freundin, einfach so geküsst hat und sie mit einer Grippe angesteckt hat. Natürlich hat er schuldgefühle und so zieht Ruby kurzerhand zu ihm ein um eigentlich auf seine Tiere aufzupassen, während er auf Geschäftsreise ist.
Ruby war mir gleich symphatisch. Sie ist zwar das glamuröse Leben gewöhnt, dennoch ist sie nicht Oberflächlich und verabscheut sogar diese Welt. Bei jedem Anlass passt sie sich an, obwohl sie jedem ihre Meinung ins Gesicht sagen würde. Als sie das erste mal zufällig auf Bancroft trifft, geht er ihr nicht mehr aus dem Kopf. Ich konnte Rubys Gefühle und Gedanken gut nachvollziehen und finde es toll, dass sie nicht wie die anderen Reichen schnösel war. Auch bei Bancroft konnte sie einfach sie selbst sein.
Bancroft war mir auch direkt symphatisch. Er hat eine Sportler Karriere hinter sich und arbeitet nun in der Firma seines Vaters. Obwohl er gerne was anderes tun würde, möchte er doch nicht mir zu seiner alten Karriere zurück. Ruby öffnet ihm dabei ein wenig die Augen, den Ruby möchte unter keinen Umständen für ihren Vater arbeiten. Bancroft war freundlich und sogar liebevoll, dabei hat er auch ab und an mal seine Eifersüchtige Seite gezeigt. Was mich etwas gestört hat, dass er sogar Anforderung gestellt hat, das Ruby sich nicht mit einem Kerl treffen soll, geschweige den in der Kiste landen soll.
Auch die beste Freundin von Ruby war mir gleich symphatisch, obwohl sie schon eine Überhebliche Art hatte und doch etwas Oberflächlich war. Ab und zu hätte ich sie auch gerne mal geschüttelt und wach gerüttelt.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen. Man liest die meiste Zeit aus Rubys Sicht, doch ab und zu hat man die Gelegenheit aus Bancrofts Sicht zu lesen. Leider waren die erotischen Szenen etwas wenig in der Story und haben auch nur für einen kurzen Moment abgespielt. Es gab aber einige Szenen, beziehungsweise Dialoge zwischen Bancroft und Ruby die wirklich humorvoll waren und mich zum lachen gebracht haben. Trotzdem musste ich mich nach der Hälfte des Buchs durchkämpfen. Ich hoffe nur, das der nächste Band besser wird und mich mehr in den Bann ziehen kann.

Veröffentlicht am 24.01.2019

Erotik in Indien

Der Maharadscha und ich | Erotischer Roman
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Erotischer Roman kann ab und zu mal sein und kann sich auch mal zur einer interessanten Story entwickeln. So war ich auch neugierig auf dieses Buch und habe mich direkt in die Geschichte gestürzt. Das ...

Erotischer Roman kann ab und zu mal sein und kann sich auch mal zur einer interessanten Story entwickeln. So war ich auch neugierig auf dieses Buch und habe mich direkt in die Geschichte gestürzt. Das Cover passt dabei sehr gut zur Story, das hauptsächlich in Indien spielt. Auch die zwei Personen auf dem Cover stellen die Protagonisten gut dar. Als ich das Buch begonnen habe, musste ich erstmal schmunzeln. Am Anfang lernt man Sandrine kennen, die sich von ihrem Mann getrennt hat und nun mit ihren zwei Freundinnen einen Urlaub in Indien macht. Sandrine ist vollkommen genervt von der Umgebung Indiens und auch von der Hitze. Die ersten Tage schließt sie sich in ihrem Zimmer ein, da sie höllische Kopfschmerzen hat. Aber auf anraten lässt sie sich einen Masseur ins Zimmer schicken, der ihre Kopfschmerzen nehmen soll. Dabei kriegt sie nicht nur eine einfache Massage, sonder eine Massage auf besonderer Art. Als sie sich dann besser fühlt, trifft sie auf den erst geheimnisvollen Maharadscha, der ihr auch ein Erlebnis bietet, den sie so noch nicht kannte.
Der Anfang war für mich etwas zu überstürzt. Das sie eine Massage bekommt, ist ja noch in Ordnung, aber dann eine Massage die nicht so ganz zum Bild passt, ist etwas übertrieben. Während der Massage bekommt sie auch noch ihr Vergnügen in der Form eines Dildos oder das der Masseur sie leckt. Sowas wirkt einfach unrealistisch, zumal da man doch etwas peinlich berührt wäre. Aber anscheinend ist das Sandrine egal und es gefällt ihr.
Sandrine war ein symphatischer Charakter und ich konnte sie voll und ganz verstehen, wen sie sagt das sie wegen der ungewohnten Umgebung und dem Wetter, kopfschmerzen hat und sich erstmal zurück zieht. Sandrine wurde auch nicht zu Oberflächlich geschrieben, was auch nochmal ein Pluspunkt ist. Nebencharakter gibt es in der Story nicht viele. Da kommen noch Sandrines Freundinnen die ihren kurzen Auftritt in der Story haben. Der Maharadscha und seine Cousine, sowie die zwei Masseure. Dabei kommt der Maharadscha im Laufe der Story häufiger vor, als die anderen Charakter die wirklich nur Nebencharakter sind. Der Maharadscha zähl ich schon als Protagonist. Anfang war er mir geheimnisvoll und mysteriös. Doch nach und nach hat sich vor meinen Augen ein klares Bild des Maharadschas gezeigt und er wurde mir auch symphatisch.
Der Schreibstil war flüssig zu lesen und auch leicht, auch wen es ab und zu eine Sprachumstellung ins Englische gab. Anfangs beginnt auch schon etwas von der Erotik und im Laufe der Story nimmt diese auch noch mehr zu. Die Beschreibung der heißen Szenen wurden gut umschrieben und bringen dem Leser auch heiße Stunden. Manchmal konnte ich Sandrines Sexeinstellung nicht verstehen, doch das rückt eher in den Hintergrund, den man ist vollkommen in der erotischen Handlung drin. Die Handlungsorte waren auch sehr schön beschrieben und vorallem bildlich. Man bekommt Sehnsucht nach Indien. Leider hat mir doch mehr von dem realen Indien gefehlt, den ab und zu dachte ich, das dieses Indien aus einem Film entsprungen ist. Die Story an sich fand ich erfrischend und die Idee neu. Nur bei der Umsetzung hat was gefehlt.

Veröffentlicht am 23.01.2019

Magisch

Sternendiamant 1. Die Legende des Juwelenkönigs
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Der Klappentext verspricht schon einiges, vorallem auch das es humorvoll wird. Die Idee zur Geschichte fand ich wirklich herrlich und erfrischend, allerdings war die Umsetzung nicht ganz gelungen. Mit ...

Der Klappentext verspricht schon einiges, vorallem auch das es humorvoll wird. Die Idee zur Geschichte fand ich wirklich herrlich und erfrischend, allerdings war die Umsetzung nicht ganz gelungen. Mit dem Anfang musste ich mich erstmal anfreunden. Ich fand den Anfang etwas zu kindlich für die Story, aber das wird im Laufe der Story besser. Fana, die Protagonistin, ist ein 15 jähriges Mädchen, was weiß was sie will. Sie zeigt sich mutig, unbelehrbar und mitfühlend gegenüber anderen. Trotz vieler gewöhnungsbedürftiger Ansichten der Bewohner Patenia, die Parallelwelt, in der die Aurion, magische Wesen, wohnen, bleibt sich Fana selbst und ihren Freunden treu. Ganz im Gegenteil zu ihrer besten Freundin Ivy. Es war sehr interessant zu lesen, was eine fremde Welt mit einer anderen Rangordnung mit Menschen anstellen kann. Aber lasst euch in diesem Punkte selbst überraschen. Im Gesamten war mir Fana sehr sympathisch und ich konnte zu jeder Zeit ihre Gefühle und Handlungen nachvollziehen.
Sehr gefallen hat mir das Schulschiff. Eine sehr interessante Idee und die Umsetzung ist meiner Meinung nach der Autorin sehr gelungen. Die Beschreibungen zu dem fliegendem Schiff waren sehr gut und es fiel mir leicht, meine Fantasy freien Lauf zu lassen. Die einzelnen Zimmer, die die Schüler bewohnen könnten, brachten mich zum lachen, und auch der Schulkoch ist auf seine eigene Art sehr speziell und lustig, ganz zu schweigen von Sturmkrähe.
Der Schreibstil war dementsprechend auch leicht und flüssig zu lesen. Auch die Charakter entwickeln sich im Laufe der Zeit, so auch Fana. Man merkt schon, das es wirklich einige witzige momente gibt. Allerdings gibt es einige Parallelen zu schon bekannten Geschichte, was ich etwas schade fand. Ich habe so einiges aus Filmen oder Bücher wiedererkennt und was dann aufjedenfall nichts neues war. In der Story gibt es auch einige Geheimnisse und Überraschungen, weshalb die Story auch mal etwas spannender wird. Ich hätte mir aber auch noch etwas mehr umschreibung der Schule gewünscht. Wie schon oben geschrieben, fand ich die Idee an sich super, nur an der Umsetzung hätte man einiges ändern können.