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Veröffentlicht am 22.04.2019

Es ist wie nach Hause kommen

Age of Trinity - Silbernes Schweigen
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Story:
Schon mit der ersten Seite war ich wieder von der Welt gefangen. Ich weiß nicht, wie die Autorin das macht, aber ich schlage das Buch auf und fühle mich, als würde ich nach Hause kommen. Die Welt ...

Story:
Schon mit der ersten Seite war ich wieder von der Welt gefangen. Ich weiß nicht, wie die Autorin das macht, aber ich schlage das Buch auf und fühle mich, als würde ich nach Hause kommen. Die Welt um die Gestaltwandler, Mediale und Menschen hat mich einfach in ihren Bann gezogen und ich habe jeden liebgewonnen.
Anfangs dachte ich, dass der Klappentext viel verrät, aber alles, was drin steht, passiert schon binnen der ersten 30 Seiten. So konnte man sich einfach auf die Handlung einlassen und meine Güte, die hatte einige spannende und sehr unerwartete Wendungen auf Lager. Viel dreht es sich auch um die Ereignisse aus den Vorgängern und die aktuellen Entwicklungen, die daraus resultieren. Nach wie vor finde ich es genial, welch große Welt die Autorin hier geschaffen hat.
Natürlich steht wie in jedem Band auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten im Vordergrund. So manches Mal hat sie mich nit einem Schmunzeln an andere Pärchen erinnert, aber die Geschichte könnte nicht anders sein, denn die beiden Protas sind einfach ein ganz anderes Kaliber.
Ebenfalls spannend fand ich die Einblicke in die Sicht des Bösen. Aus den Vorgängern kennt man es schon, dass hin und wieder die Sichtweise des Bösen eingespielt wird und man dadurch doch hin und wieder mal andere Eindrücke bekommt.
Zum Ende hin gab es viele spannende Andeutungen für die noch folgenden Fortsetzungen. Ich bin sehr gespannt, wie sich das alles entwickeln wird und welche Protagonisten in den nächsten Bänden ihre Geschichten erzählen dürfen.
Einzig mit den russischen Spitznamen bin ich manchmal ein bisschen durcheinander gekommen, weil gerade Valentin mehr als einen hatte. Aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt bzw. es manchmal einfach ignoriert.

Charaktere:
Silver Mercant kannte man ja schon aus den Vorgängerbänden, aber ehrlich gesagt hatte ich da einen völlig anderen Eindruck von ihr. Von der ersten Seite an mochte ich sie und ich fand es wirklich toll, wie sie sich entwickelt hat und wie sie mit den schwierigen Entscheidungen umgeht.
Valentin ist bisher noch nicht wirklich bekannt gewesen, aber der "Teddybär" hat sich sofort in mein Herz geschlichen. Man kann ihn auch einfach nicht nicht mögen. Ich fand es beeindruckend, wie er seine Entscheidungen getroffen hat und da warten als Alphatier doch einige auf ihn.
Auch die Nebencharaktere haben mir richtig gut gefallen. Neben den StoneWater-Bären bekommen wir auch einen Einblick in die Strukturen der Mercant-Familie und das fand ich wirklich spannend. Mal schauen, was sich da noch ergeben wird.

Schreibstil:
Die Autorin hat einen fesselnden, bildhaften Stil, der mich jedes Mal aufs Neue wieder fesseln kann. Kaum habe ich ein paar Zeilen gelesen, kann ich nicht mehr aufhören und möchte das Buch praktisch inhalieren.
Das Buch wird zu großen Teilen aus der Sicht von Silver und Valentin erzählt. Zwischendurch bekommt aber auch der Böse und ein paar vereinzelte Charaktere die Chance. Die Mischung hat mir richtig gut gefallen, da man so einen umfassenden Einblick bekommen hat und gerade Valentin und Silver sehr gut verstehen konnte.

Mein Fazit
Eine neue Ära beginnt - und geht genauso spannend weiter wie die Vorgänger
Auch mit diesem Band konnte mich die Autorin wieder in den Bann der Welt ziehen. Ich hab das Buch verschlungen, die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Valentin und Silver haben mir wahnsinnig gut gefallen. Ich hab bei den Büchern der Autorin immer das Gefühl, nach Hause zu kommen.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Ein genialer und fesselnder Auftaktband

Der Blutschwur
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Das Debüt der beiden Autorinnen Saskia Diepold und Kati Hyden - ich liebe ja schon das Cover, aber auch das Buch selbst hat mich einfach in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen.

Story:
Am Anfang ...

Das Debüt der beiden Autorinnen Saskia Diepold und Kati Hyden - ich liebe ja schon das Cover, aber auch das Buch selbst hat mich einfach in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen.

Story:
Am Anfang wird man in die Geschichte hineingeworfen und startet mit dem Moment, in dem sich Antaris und Tesfaye zum ersten Mal begegnen. Danach werden auch die entsprechenden Umstände aufgeklärt und die beiden begeben sich auf eine Reise. Ich war von Anfang an drin in der Handlung und wollte unbedingt wissen, was die beiden Männer so auf ihrem Weg erleben werden.
Die Handlung war spannend und hat mich einfach mitgerissen. Schon nach den ersten Seiten war ich so drin, dass ich einfach nicht mehr aufhören wollte. Die Handlung hat mich gefesselt, sie wartet immer wieder mit spannenden Höhe- und Wendepunkten auf, aber mit vielen kleinen Details, Berührungen und Emotionen, die mir immer wieder ein schmunzeln ins Gesicht gezaubert haben.
Gerade zum Ende hin kommen ein paar Informationen ans Licht, die ich so niemals vorausgesehen hatte und so konnte ich das Buch zum Ende hin gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich bin nur so durch die Seiten gerauscht und war mehr als einmal schockiert über die Wendungen, die die beiden Autorinnen noch unbedingt einbauen mussten. Das Buch hat definitiv ein schönes Ende, was ich zwischendurch schon fast gar nicht mehr erwartet hatte, aber es zeigt auch schon, dass die Geschichte um Antaris und Tesfaye noch lange nicht auserzählt ist. Ich für meinen Teil fiebere jetzt schon der Fortsetzung entgegen.
Das Buch wurde von Saskia Diepold auch illustriert, so findet man zwischendurch immer mal wieder ein Bild, was die entsprechende Szene aus dem Buch wirklich gut umsetzt. Ebenso findet sich am Anfang eine Karte mit allen wichtigen Orten aus Lathyrien.

Charaktere:
Die Protagonisten des Buches sind Antaris und Tesfaye. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein, haben für mich aber von Anfang an zusammengehört. Ich mochte sie beide von der ersten Seite an, sie haben sich einen Platz in meinem Herzen erschummelt. Ihre Entwicklung im Laufe des Buches hat mir wirklich gut gefallen und ich bin gespannt, wie das noch weitergehen wird.
Auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen. Sei es Kirija mit ihrer freundlich, nervigen Art oder Devon, in dem ich noch viel Potenzial für den zweiten Band sehe. Aber auch die Bösewichte haben mir gut gefallen.

Schreibstil:
Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist flüssig und lässt sich gut lesen. Ich war von der ersten Sekunde an gefangen und das Buch hat mich einfach nicht mehr losgelassen. An vielen Stellen ist er sehr beschreibend, sodass man sich die Welt auch sehr gut vorstellen kann.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Antaris und Tesfaye erzählt. Mir haben die Wechsel gut gefallen, da man so beide Protagonisten besser kennenlernen und ihre Meinungen gut nachvollziehen konnte. Die Kapitel sind mal, mal kürzer, aber das hat mich nichht gestört, ich fand die Mischung genau perfekt.

Mein Fazit
Ein genialer und fesselnder Auftaktband
Das Debüt der beiden Autorinnen überzeugte mich nicht nur mit dem genialen Cover, sondern auch mit einer spannenden Geschichte. Ich war gefesselt und wollte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen - viele spannende Wendungen, Szenen zum schmunzeln und liebenswürdige Charaktere. Das Buch hat mich einfach nur mitgerissen und ich warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 05.04.2019

Eine mitreißende Geschichte

In Love with Adam
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Das Buch ist das Debüt des Autors. Vom Klappentext her klang die Geschichte spannend und so war ich neugierig, wie mir das Buch gefallen würde. Es hat mich mitgerissen.

Story:
Schon von der ersten Seite ...

Das Buch ist das Debüt des Autors. Vom Klappentext her klang die Geschichte spannend und so war ich neugierig, wie mir das Buch gefallen würde. Es hat mich mitgerissen.

Story:
Schon von der ersten Seite an hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Sams Geschichte hat mich so neugierig gemacht, das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich hab einfach nur gelesen und darüber sogar die Zeit vergessen. Aber ich konnte und wollte einfach nicht mit lesen aufhören, denn ich war gefesselt.
Das Buch hat einige interessante Wendungen. Die Handlung hat mich gefesselt und die Wendungen haben dafür gesorgt, dass ich das Buch einfach nicht weglegen konnte. Sie haben mir vor allem auch deswegen gefallen, weil ich sie sehr realistisch fand. So konnte ich mich auch richtig auf die Handlung einlassen.
Als dann auch die Tagebücher ins Spiel kommen, konnte ich gar nicht mehr aufhören mit lesen. Ich hab das Buch dann einfach nur noch verschlungen und zu Ende gelesen. Ich fand die beschriebenen Szenen aus den Tagebüchern wahnsinnig spannend. Persönlich hätte ich mir gewünscht, dass diese ein wenig eher Teil der Handlung sind, aber deswegen wird ihr Wert für die Geschichte nicht gemildert.
Das Ende ist offener gehalten, es passt aber wirklich gut zur Geschichte. So konnte ich mir selbst noch ein bisschen ausmalen, wie es mit den beiden Protagonisten weitergeht.

Charaktere:
Die Protagonisten des Buches sind Sam und Adam. Ich mochte beide von Anfang an. Sie haben mich in ihren Bann gezogen und einfach nicht mehr losgelassen. Gerade bei Sam merkt man auch, wie er sich im Laufe des Buches weiterentwickelt.
Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Manche hatten zwar nur kleine Auftritte, aber sie haben die Geschichte trotzdem bereichert.

Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und lässt sich gut lesen. Er ist gefühlvoll und emotional, aber auch mal etwas lustiger – er ist der Situation angepasst und so bin ich nur so durch die Seiten geflogen und konnte mit den Protagonisten mitfühlen.
Das Buch wird aus der Sicht von Sam erzählt. Dabei bekommt man einen sehr guten Einblick in seine Gefühlswelt und das hat mir wirklich gut gefallen. Man konnte ihn richtig gut verstanden und auch seine Entscheidungen nachvollziehen.

Mein Fazit
Eine fesselnde und mitreißende Geschichte
Von der ersten Seite an hat mich das Buch nicht mehr losgelassen und ich habe es binnen weniger Stunden verschlungen. Sam und Adam haben mich in ihren Bann gezogen und ich habe ihre Geschichte mit dem Herzen gelesen. Spannende Wendungen und viele emotionale Momente haben die Handlung zu etwas Besonderem gemacht.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Eine spannende Novelle

Insomnia
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Was ich bisher von der Autorin gelesen habe, hat mich schon überzeugt, deswegen war ich natürlich auch neugierig auf ihr neuestes Werk. Und auch dieses hat mich nicht enttäuscht. Das Buch ist eine Novelle ...

Was ich bisher von der Autorin gelesen habe, hat mich schon überzeugt, deswegen war ich natürlich auch neugierig auf ihr neuestes Werk. Und auch dieses hat mich nicht enttäuscht. Das Buch ist eine Novelle aus der 'Literary Passion'-Welt, kann aber unabhängig davon gelesen werden.

Story:
Von der ersten Seite an war ich in der Handlung drin. Das Buch eine Novelle aus der Schattenwelt, hat mit anderen Bücher der Autorin aber nichts zu tun und kann eigenständig gelesen werden. So habe ich mich einfach auf die Handlung eingelassen und am Ende eigentlich nur einen Kritikpunkt gehabt ... es war viel zu schnell wieder vorbei^^
Zur Handlung kann ich gar nicht so viel sagen, denn das meiste würde wohl irgendwann in Spoilern ausarten. Ich fand sie spannend und fesselnd. Ich konnte kaum mit lesen aufhören und wollte immer sofort wissen, wie es weitergeht. Das Buch steigert sich zu einem sehr spannenden Höhepunkt, aber auch davor passiert nicht gerade wenig.
Die Handlung hatte für mich genau den richtigen Mix aus Erotik, Spannung und Humor.
Auch das Ende hat mich dann nochmal richtig gepackt und ich war doch ein wenig traurig, dass ich die beiden schon verlassen muss. Die Geschichte ist ein kurzweiliges, aber sehr spannendes Lesevergnügen.

Charaktere:
Die Protagonisten des Buches sind Emilia und Seth. Beide habe ich von der ersten Sekunde an in mein Herz geschlossen, auch wenn ich bei Seth noch nicht so ganz wusste, was ich von ihm halten sollte. Ich fand die beiden zusammen einfach nur toll.
Auch die anderen Charakteren konnten mich überzeugen, auch wenn ich nicht jeden von ihnen gemocht habe. Bei manchen würde ich mir glatt wünschen, dass sie ihre eigene Geschichte bekämen, denn sie haben mich schon ein wenig neugierig auf sich gemacht.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Ich war sofort in der Handlung drin und habe sie dann einem Rutsch gelesen. Der Stil hat mich einfach gefesselt, ich konnte mit lesen nicht mehr aufhören.
Das Buch wird im Großteil aus der Sicht von Emilia erzählt, zwischendurch darf aber auch mal Seth zu Wort kommen. Die Wechsel haben mir gut gefallen, so konnte man die Sicht von beiden sehr gut nachvollziehen.

Mein Fazit
Eine spannende Novelle für zwischendurch
Die Handlung hatte für mich genau den richtigen Mix aus Spannung, Erotik und Humor. Ich war gefangen in der Geschichte und bin nur so durch die Seiten gerauscht. Einziger Kritikpunkt - es war viel zu schnell vorbei^^

Veröffentlicht am 29.01.2019

Ein hochspannendes Finale

Pheromon 3: Sie jagen dich
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Auf den finalen Band habe ich mich sehr gefreut. Die Entwicklungen in den ersten beiden Bänden haben viel versprochen und das Buch hat das auch gehalten. Ein würdiger Abschlussband.

Story:
Wie man es ...

Auf den finalen Band habe ich mich sehr gefreut. Die Entwicklungen in den ersten beiden Bänden haben viel versprochen und das Buch hat das auch gehalten. Ein würdiger Abschlussband.

Story:
Wie man es schon aus den ersten beiden Bänden gewohnt ist, teilt sich das Buch in einen Handlungsstrang im Jahr 2018 und einem im Jahr 2118. Zwischendurch waren es in beiden sogar noch 2 verschiedene, was durchaus für sehr Handlung und einige Sprünge gesorgt hat.
Der dritte Band setzt in beiden Zeiten direkt nach dem Ende von Band 2 ein. Ich musste mich kurz zurecht finden, aber mir sind die zentralen Ereignisse schnell wieder eingefallen, sodass ich mich gleich von dem Buch habe fesseln lassen können. Es geht auch direkt los mit viel Action.
Insgesamt hat das Buch kaum Ruhephasen. Man springt von einer Szene zur anderen und eigentlich ist in allen Ecken Hochspannung. Was ja auch nicht zuletzt daran liegt, dass in den beiden Handlungssträngen die Charaktere um ihr Leben kämpfen müssen. Viele Fragen, die man zum Anfang der Reihe hatte, wurden aufgeklärt und ich finde es nach wie vor beeindruckend, was für eine verwirschtelte und geniale Story die beiden Autoren hier geschaffen haben.
Der Handlungsstrang um 2018 hat mir gut gefallen. Man bekommt viele Eindrücke und erfährt, wie es zu vielen Ereignissen in der Zukunft gekommen ist. Ich weiß gar nicht, was ich hier als "Ende" erwartet hatte, aber das, was kam, definitiv nicht. Es hat aber durchaus sehr gut gepasst und auch einen guten Eindruck von der Zeit zwischen den beiden Jahreszahlen gegeben.
Der Fokus liegt hier aber mehr auf dem Jahr 2118, in dem es zum finalen Kampf kommt. Hier war immer Hochspannung da und ich war einfach davon gefesselt. Es kommen viele Wendungen, bei denen man anfangs gar nicht so richtig weiß, wie man sie einschätzen soll. Einige haben mich sehr schockiert.
Das Ende der Reihe hat mir richtig gut gefallen. Ich wusste lange Zeit nicht so richtig, worauf das ganze hinauslaufen soll, aber mir gefällt das Ende wirklich gut. Es passt zur Reihe und ist doch um einiges anders als man es vielleicht erwarten konnte. Es ist ein bisschen offen gehalten, was mich aber gar nicht so gestört hat, da die wichtigen Fragen alle geklärt wurden.

Charaktere:
Die Protagonisten sind die 5 Hunter und Giovanella, welche auch in Band 1 und 2 schon eine große Rolle gespielt haben. Sie haben mir gut gefallen, ich fand es auch spannend, wie sie sich entwickelt haben. Auch wenn ich bei Giovanella nicht immer in ihren Handlungen durchgestiegen bin. Man trifft auch einige andere Charaktere wieder, gerade bei Carl war ich neugierig, wie er sich entwickelt.
Ansonsten gibt es noch eine Vielzahl anderer Charaktere, gerade im Jahr 2118. Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich mir die meisten Namen nicht gemerkt und bin da auch nicht immer so richtig durchgestiegen. Aber andererseits hat mich das auch gar nicht gestört, weil es nicht so wichtig für die Handlung war, sich jeden einzelnen zu merken.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autoren ist flüssig und lässt sich gut lesen. Zum Ende hin empfand ich ihn auch ein bisschen philosophisch, da dort sehr interessante Fragen und Gedanken aufgeworfen werden.
Das Buch wird im überwiegenden Teil aus der Sicht von Jack und Giovanella erzählt. Aber auch die anderen Hunter kommen zu Wort. Ich fand die Wechsel gut, da man so viele verschiedene Eindrücke gewinnen konnte und die Handlung der Protagonisten nachvollziehbarer wurde. Die Wechsel waren mir manchmal ein bisschen zu häufig, aber bei zwischenzeitlich 4 verschiedenen Strängen ist es kaum anders machbar.

Mein Fazit
Ein hochspannendes Finale um die Hunter
Ich war sofort wieder in der Handlung und habe mich einfach mitreißen lassen. In beiden Zeitsträngen ist es hochspannend. 2018 war vor allem reizvoll, da man hier die vorangegangenen Entwickelungen erleben durfte. 2118 war geprägt vom finalen Kampf, der aber auch einige Wendungen parat hatte. Das Buch hat mich gefesselt und komplett überzeugt. Auch das Ende hat mir mit seinem leicht offenen Charakter wirklich gut gefallen.