Mittelmaß
Die ewigen TotenDavid Hunter ist wieder da. In seinem sechsten Abenteuer wird der forensische Anthropologe in ein verlassenes Krankenhaus geordert. Hier findet er eine teilweise mumifizieren Mumie auf dem Dachboden. Das ...
David Hunter ist wieder da. In seinem sechsten Abenteuer wird der forensische Anthropologe in ein verlassenes Krankenhaus geordert. Hier findet er eine teilweise mumifizieren Mumie auf dem Dachboden. Das Krankenhaus soll so bald wie möglich abgerissen werden und so ist es nicht verwunderlich, dass der Boden des Leichenfundortes David Hunter nicht mehr trägt und unter ihm zerbricht., Kurt darauf findet er sich in einem Raum ohne Fenster wieder, ein Raum, welcher in keinem Plan vermerkt ist. Schnell wird klar, dass die Leiche auf dem Dachboden nicht die Einzige ist. Das Krankenhaus hält einige Überraschungen bereit.
Ich habe mich sehr gefreut endlich wieder mit David Hunter unterwegs zu sein. Bei seinen anderen fünf Abenteuern war ich auch mit an Bord.
Das Cover passt klasse zu den Anderen. Nebeneinander sehen sie sehr gut und stimmig aus.
Besonderes der Anfang dieses Buches ist wahnsinnig spannend. Es wird eine Leiche nach der anderen gefunden und man fragt sich, wer nur zu so etwas grausamen fähig sein kann.
Nachdem die erste Welle der Spannung ihren Höhepunkt erreicht, nimmt diese doch deutlich ab. Im ganzen Buch wird nicht mehr so ein schauriges Gefühl erzeugt.
Man erfährt viel über Hunter, auch viele unnützes, und ich denke es ist sehr hilfreich, wenn man die anderen Teile kennt.
Wie gewohnt kann man sich schnell in den Schreibstil hineinversetzen. Obwohl das Buch teilweise langatmig und zäh ist, will man dennoch wissen, wer für die Leichen im baufälligen Krankenhaus verantwortlich ist.
Meiner Meinung nach ist "Die ewigen Toten" weder das beste noch das schlechteste Buch der Reihe. Es ist im soliden Mittelfeld.
Eine Leseempfehlung für alle Fans des forensischen Anthropologen.