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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2019

4,5 Sterne

Roman Quest - Flucht aus Rom
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Das Cover gefällt mir gut.
Der Schreibstil ist ebenfalls gut und altersgerecht. Die Kapitel sind nicht zu lange.
Ich bin sofort in das Buch rein gekommen und habe es in einem Rutsch durchgelesen.
Zuerst ...

Das Cover gefällt mir gut.
Der Schreibstil ist ebenfalls gut und altersgerecht. Die Kapitel sind nicht zu lange.
Ich bin sofort in das Buch rein gekommen und habe es in einem Rutsch durchgelesen.
Zuerst einmal muss ich die Atmosphäre der vergangenen Tage sehr loben. Für mich als Leserin kam ein gutes und gespanntes Gefühl beim lesen auf und auch gern junge Leser kann hier vielleicht sogar etwas lernen.
Mir gefällt gut, dass die Geschwister so unterschiedlich sind. Besonders gut gefällt mit Juba und seine Schwester. Gerade Juba entwickelt sich sehr gut während der Story weiter.
Die Geschichte ist von Anfang bis Ende spannend; jedoch nimmt das Ende dann doch etwas andere Wendungen an wie gedacht.
Was mir - als einziger Mini - Kritikpunkt nicht so gefallen hat war, dass die Kinder noch Zeit hatten die Tiere mitzunehmen. Auf so einer Flucht wirkt das für mich unglaubwürdig.

Trotz allem ein gutes Buch, welches ich mit guten 4 Sternen bewerte.

Veröffentlicht am 08.12.2018

informativ

Menschenhandel
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Das Cover ist passend. Gut gefällt mir, dass darauf ein Junge abgebildet ist. Viele denken erst einmal an Mädchen, wenn sie den Begriff Menschenhandel hören.

Der Schreibstil ist gut und einfach verständlich. ...

Das Cover ist passend. Gut gefällt mir, dass darauf ein Junge abgebildet ist. Viele denken erst einmal an Mädchen, wenn sie den Begriff Menschenhandel hören.

Der Schreibstil ist gut und einfach verständlich. Für ein Sachbuch erwarte ich einen neutralen Schreibstil, dieser war mir fast etwas (zu) nüchtern. Gut haben mir die Fallbeispiele gefallen. Hiervon hätte ich, gerade auch mit Bezug zu realen Fällen, gerne viel mehr gelesen.
Gut gefällt mir, dass der Autor auch manche Zusammenhänge betont, die zu den Problemen bzw. dem Phänomen führen können.


Das Buch gibt einen gut recherchierten Überblick zu dem Thema. Einzelne Aspekte wurden dabei etwas ausführlicher Bearbeitet.
Ich glaube, dass dieses Buch Menschen zum nachdenken bewegen kann. Ich habe mich mit der Thematik schon etwas befasst (überwiegend durch Erfahrungsbücher betroffener Personen), daher war ich über eine sachliche Berichterstattung erfreut. Für mich persönlich hätte das Buch gerne noch mind. 50 Seiten ausführlicher sein könne, ich empfinde es aber als gut gelungen.

Fazit: Empfehlenswert 4,5 Sterne

Veröffentlicht am 12.02.2018

4,5 Sterne

Das hochsensible Kind
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Der Schreibstil ist gut und auch für den Laien leicht erständlich.
Die Kapitel sind sinnvoll gestaltet. Die einzelnen Abschnitte sind nicht zu lange. Was mir gut gefallen hat waren die verschiedenen Auflistungen ...

Der Schreibstil ist gut und auch für den Laien leicht erständlich.
Die Kapitel sind sinnvoll gestaltet. Die einzelnen Abschnitte sind nicht zu lange. Was mir gut gefallen hat waren die verschiedenen Auflistungen von Möglichkeiten sowie "Arbeitsanweisungen" an die Eltern, das Verhalten ihres Kindes in bestimmten Situationen vorauszusagen. So setzen sie sich noch mal intensiv und bewusst mit ihrem Kind und den bekannten oder unbekannten Alltag bzw. das Leben auseinander.


Dazu gibt es noch einige Praxisbeispielen bzw. Erfahrungen aus ihrem eigenen Leben.


Der Leser erfährt viele Informationen und wertvolle Tipps. So können sie sich nicht nur den aktuellen Stand des Kindes informieren sondern sich auch weitergehend auf die Zukunft vorbereiten.


Ich als Erzieherin habe einiges dazu gelernt. Da man sich nicht alles merken kann ist es ein griffbereites Nachschlagewerk.


Fazit: Ein sehr empfehlenswertes Buch nicht nur für Eltern, sondern auch für Erzieher

Veröffentlicht am 30.12.2017

4,5 Sterne

Es wird keine Helden geben
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Das Buch greift ein spannendes, aber auch emotionales Thema auf.

Das Cover ist in Ordnung, der Titel ist sehr passend.


Der jugendgerechte Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Wir lernen Miriam als lebenslustigen ...

Das Buch greift ein spannendes, aber auch emotionales Thema auf.

Das Cover ist in Ordnung, der Titel ist sehr passend.


Der jugendgerechte Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Wir lernen Miriam als lebenslustigen Teenager kennen, die ihr Leben genießt und beliebt ist.
Doch von einen Tag auf den anderen ist ihr Leben vorbei.
Es gibt nur noch ein davor und ein danach.
Der Leser erlebt die Emotionen mit, leidet mit ihr und begleitet sie auf einen langen und mühseligen Weg zum Weiterleben und muss Rückschläge hinnehmen.
Die Beziehung zur Mutter hat mir auch gut gefallen.
Die Rückblicke haben mir gut gefallen, und hat uns gezeigt, warum das Opfer zum Täter geworden ist.
Und ich konnte verstehen, dass dies so ausarten kann.

Den Anfang fand ich grandios!
Ich war so gefesselt und aufgewühlt wie selten.
Die Zeit danach kann ich auch gut nachvollziehen, jedoch ist es hier ein bisschen weniger spannend.
Ich hätte mir ein bisschen mehr Beschreibungen während des Amoklaufs gewünscht.


Die Botschaft ist klar verständlich. Und ich glaube, jeder kann sich, wenn er an seine Schulzeit denkt, an ähnliche Situatonen erinnern.

Das Ende auf dem Friedhof hat mir wieder so gut gefallen und hat einfach gepasst.

Fazit: Ein wirklich gelungenes Buch, welches die Eindringlichkeit des grandiosen Auftakts nicht ganz halten kann.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4,5 Sterne

Ziemlich nah am Glück
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Rezension vom 08.03.2014
(15)
Das Cover gefällt mir sehr gut, den Titel finde ich okay.
Die Autorin hat einen guten, emotionalen Schreibstil und kann gut Örtlichkeiten beschreiben. Die Kapitellängen ...



Rezension vom 08.03.2014
(15)
Das Cover gefällt mir sehr gut, den Titel finde ich okay.
Die Autorin hat einen guten, emotionalen Schreibstil und kann gut Örtlichkeiten beschreiben. Die Kapitellängen als Monatsangaben waren angenehm eingeteilt, sodass man den zeitlichen Ablauf besser im Blick hatte.

Anna und Tobias hatten das perfekte Leben.
Beruflich erfolgreich erwarten sie ihr erstes Kind. Doch  bei der Geburt geht etwas schief und ihr Töchterchen Freya wird für immer schwer behindert sein.
Sie lassen ihr altes Leben hinter sich und wagen einen Neuanfang in Frankreich. Sie beziehen ein altes Haus in Abgeschiedenheit, müssen mit Ungezieferplagen und um ihre Ehe kämpfen.

Ich kann Anna und Tobias beide gut verstehen. Anna opfert sich auf und kümmert sich um ihre Tochter, während Tobias sich weigert, große Verantwortung zu übernehmen. Der Weg ist steinig und in der Ehe bröckelt es.
Obbwohl ich manchmal über Tobias den Kopf schütteln musste, kann ich mich gut in die schwierige Situation reinversetzen. Hier gibt es einfach kein richtig und kein falsch.
Annas Mutter fand ich sehr gut beschrieben und charakterlich ausgearbeitet. Wegen ihrer unbedachten oder unangemessenen Kommentare musste ich mehrmals laut auflachen.
Karim ist ja ein absoluter Engel!

Das Ende war sehr schön zu lesen und für mich auch realistisch. 

Das Buch ist emotional und hat mich berührt