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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2019

Faszinierende Protagonistin

Saligia
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Faszinierende Protagonistin
Und wieder mal ein Jugendbuch zwischendurch, das mir mehrfach ans Herz gelegt und nun verliehen wurde.
Und dann war es auch schnell gelesen, denn es verfügt über eine wirklich ...

Faszinierende Protagonistin
Und wieder mal ein Jugendbuch zwischendurch, das mir mehrfach ans Herz gelegt und nun verliehen wurde.
Und dann war es auch schnell gelesen, denn es verfügt über eine wirklich fesselnde, spannende Geschichte:
Keira wird getrieben von ihrem Zorn. Überall ist sie die verhasste Außenseiterin, die ständig ausrastet und andere verletzt. Ihr Leben verändert sich radikal, als sie in das Eliteinternat Canterbury kommt. Denn Keira ist eine Saligia mit übernatürlichen Kräften und trägt das Erbe der Todsünde Zorn in sich. Auf der Canterbury School soll sie mit anderen Saligia lernen, ihre ungezügelte Wut zu kontrollieren. Kaum hat Keira sich eingelebt und in den geheimnisvollen Taran verliebt, da wird eine Mitschülerin tot aufgefunden. War es Mord? Als Keira Nachforschungen anstellt, merkt sie schnell, dass jeder Saligia sein eigenes Spiel der Lügen spielt. Befindet sich der Täter unter ihnen?
Keira ist eine sehr charismatische, interessante Persönlichkeit, die meiner Meinung nach den Reiz dieses Buch ausmacht. Die Geschichte natürlich auch, aber wenn die Protagonistin nicht so interessant wäre, hätte mir das Buch wohl weniger gefallen. Ich finde schon, dass sie sehr wichtig ist dabei, den Leser an das Buch zu „binden“, bis die letzte Seite umgeblättert ist.

Veröffentlicht am 10.03.2019

Knisternd

Dream Maker - Triumph (The Dream Maker 3)
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Auch der dritte Teil dieser Reihe hat mich wieder gut unterhalten.
Der Klappentext
„London, Berlin, Washington D. C. – hier warten die nächsten Aufträge von erfolgreichen jungen Frauen auf Parker Ellis, ...

Auch der dritte Teil dieser Reihe hat mich wieder gut unterhalten.
Der Klappentext
„London, Berlin, Washington D. C. – hier warten die nächsten Aufträge von erfolgreichen jungen Frauen auf Parker Ellis, den legendären Dream Maker. Eine attraktive Autorin braucht in London Hilfe, um ihre Schreibblockade zu überwinden. In Berlin wartet Auftraggeberin Monika Schmidt, die so tough wie schön ist, aber mit ihrer Vergangenheit abschließen muss. In Washington rücken Ethik und Moral in den Fokus – zum Glück hat die brillante Anwältin Kendra Banks kluge Lösungen parat, doch das ist längst nicht die größte Herausforderung für sie. Gleichzeitig wird Parkers Beziehung zu der schönen und smarten Skyler immer leidenschaftlicher… Hat er seine große Liebe gefunden?“
verrät mir ein wenig zuviel, aber das ist natürlich Geschmackssache.
Die Serien „Calendar Girl“ und „Trinity“ dieser Autorin waren ja auch sehr erfolgreich und auch die „Dream Maker“-Reihe ist ja sehr beliebt. Die Autorin weiß, wovon sie schreibt, das merkt man bzw. dass es eben nicht ihr erstes Buch in diesem Genre ist.
Vorkenntnisse sind meiner Meinung nach nicht notwendig.
Auch hier knistert es wieder gewaltig, die Geschichte ist spannend, die Charaktere interessant. Was will Frau mehr ?

Veröffentlicht am 03.03.2019

Schnee und Eiseskälte

Eisige Tage
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Schnee und Eiseskälte
Schnee und Eiseskälte haben Leipzig fest im Griff. In einem Auto am Elster-Saale-Kanal wird die steifgefrorene Leiche eines Anwalts gefunden. Was für die smarte Kommissarin Hanna ...

Schnee und Eiseskälte
Schnee und Eiseskälte haben Leipzig fest im Griff. In einem Auto am Elster-Saale-Kanal wird die steifgefrorene Leiche eines Anwalts gefunden. Was für die smarte Kommissarin Hanna Seiler und ihren starrköpfigen Kollegen Milo Novic zunächst nach einem Routine-Mordfall aussieht, entpuppt sich rasch als ein Dickicht krimineller Verstrickungen: Im Besitz des Toten finden sie skandalträchtiges Material, darunter das Foto eines minderjährigen Mädchens, das seit einer Woche vermisst wird. Während die Stadt im Schnee versinkt, müssen die Ermittler eine düstere Welt betreten, in der schon die Jüngsten gefährliche Spiele treiben …“
Ich kannte L.C. Frey nicht, habe also noch nichts von Alex Pohl gelesen, wie er mit richtigem Namen heißt und nun auch unter diesem Namen einen Krimi publiziert hat.
Der Klappentext machte mich aber sehr neugierig und tatsächlich konnten mich die 432 Seiten auch absolut von sich überzeugen und somit auch der Autor.
Die Spannung ist, wie bei den meisten Krimis, nicht nervenaufreibend, aber doch durchgängig und absolut ausreichend. Dieses Subtile mag ich auch oft mehr, wenn es denn passt, als „sinnloses Gemetzel“ und bei dieser Geschichte passt die „langsamere Gangart“ einfach sehr viel besser. Alles richtig gemacht !
Ich wurde sehr gut unterhalten, die Personen sind interessant, charismatisch und glaubwürdig.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Empfehlenswert

Doggerland. Fehltritt (Ein Doggerland-Krimi 1)
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Empfehlenswert
„Doggerland“ war nach mehreren Fehlgriffen/Fehlkäufen mal wieder ein Buch, das sich mehr als gelohnt hat. Und das war eine echte Überraschung, ich hätte nicht gedacht, dass mir das Buch ...

Empfehlenswert
„Doggerland“ war nach mehreren Fehlgriffen/Fehlkäufen mal wieder ein Buch, das sich mehr als gelohnt hat. Und das war eine echte Überraschung, ich hätte nicht gedacht, dass mir das Buch so gut gefallen würde.
Der Klappentext
Es ist der Morgen nach dem großen Austernfest. Kommissarin Karen Eiken Hornby, Ende 40, wacht betrunken neben ihrem arroganten Chef in einem Hotelzimmer auf. Etwa zur gleichen Zeit wird eine Frau brutal in ihrem Haus erschlagen. Das Opfer ist ausgerechnet die Ex-Frau des Mannes, mit dem Hornby gerade die Nacht verbracht hat. Ihr Chef kann den Fall nicht übernehmen, da er zu den potentiellen Verdächtigen gehört. Hornby wittert eine große Chance – sie soll den Fall übernehmen und kann endlich zeigen, dass sie mehr drauf hat. Zuvor muss sie jedoch noch ein anderes Alibi für ihren Chef finden. Hornby beginnt zu suchen. Das Mordopfer kam in einem Kollektiv zur Welt. Nahm dort das Unheil seinen Anfang? An der rauen Küste Doggerlands deckt Karen Eiken Hornby eine alte Lüge auf, die das ganze Land erschüttern wird.
Die rauen Küsten sieht man quasi vor sich, so bildhaft ist der Erzähl-/Schreibstil. Sowas gefällt mir immer ganz gut, selbst wenn es sich um eine fiktive Gegend handelt, denn man kann sich einfach alles besser vorstellen und kommt so auch viel besser in die Geschichte hinein.
Auch die Personen überzeugen hier, haben Substanz und sind glaubhaft.
In puncto Spannung kann man sich auch wirklich nicht beschweren. Es gibt keine übermäßigen Längen in der Geschichte, man wird immer weiter neugierig auf die weiteren Seiten.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Viel Wortwitz und spannend

Lukas und die Meckerschweinchen
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Viel Wortwitz und spannend
Mit einem Enkelkind, das gerade so richtig das Lesen für sich entdeckt, werde auch zwangsläufig die Erwachsenen wieder mehr auf die Kinderbücher aufmerksam und das finde ich ...

Viel Wortwitz und spannend
Mit einem Enkelkind, das gerade so richtig das Lesen für sich entdeckt, werde auch zwangsläufig die Erwachsenen wieder mehr auf die Kinderbücher aufmerksam und das finde ich herrlich, weil wir so auch wieder die Welt der Kinder sehen können bzw die Welt durch Kinderaugen.
„Lukas und die Meckerschweinchen“ fanden wir so schön, weil allein das Cover bereits neugierig machte und zum Lesen regelrecht „einlud“.
Und es handelt sich hier um einen „Krimi“, das fand mein Enkelkind auch besonders, eben anders als die meisten anderen Kinderbücher ab 6 Jahren.
Temporeich können wir absolut „unterschreiben“, denn wir flogen geradezu durch die Geschichte, die mit viel Wortwitz (die Dialoge sind wirklich lustig) und vielen Persönlichkeiten aufwartete, die wir immer wieder gerne mit entdeckt haben beim Lesen.
Und spannend war es allemal !
Das Beste daran -für unsere kleine Testleserin – war allerdings, dass Lukas mit den Tieren sprechen kann. Welches Kind wünscht sich das nicht..?!! Und ganz ehrlich: nach diesem Buch wohl auch so manch ein Erwachsener..!