Cover-Bild Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
Band 1 der Reihe "Die Spiegelreisende"
(137)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Originalität
  • Amtosphäre
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 535
  • Ersterscheinung: 10.03.2019
  • ISBN: 9783458177920
Christelle Dabos

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters

Eine unvergessliche Heldin und eine atemberaubende Fantasy-Welt | SPIEGEL-Bestseller
Amelie Thoma (Übersetzer)

Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.

Eine unvergessliche Heldin, eine atemberaubende Welt von Archen und Familienklans, eine Geschichte, wie sie noch nicht erzählt wurde – Christelle Dabos hat mit ihrer Serie um die Spiegelreisende ein sagenhaftes Universum geschaffen, in dem man ewig verweilen möchte.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2019

Eine fantastische Welt

0

Ophelia lebt mit ihrer Familie auf der Arche Anima. Sie ist „Leserin“, kann nur durch Berührung die Geschichte von Gegenständen lesen. Sie arbeitet im Museum der Arche und ist mit ihrem Leben zufrieden, ...

Ophelia lebt mit ihrer Familie auf der Arche Anima. Sie ist „Leserin“, kann nur durch Berührung die Geschichte von Gegenständen lesen. Sie arbeitet im Museum der Arche und ist mit ihrem Leben zufrieden, weshalb sie auch aus allen Wolken fällt, als sie ausgewählt wird, Thorn von der fernen Arche Pol zu heiraten. Da sie keine Wahl hat, fügt sie sich und reist mit ihrer Tante auf Thorns Heimatarche. Doch hier ist nichts wie es scheint. Kann Ophelia sich an ihr neues Leben gewöhnen?

Ich wollte dieses Buch wirklich mögen, nachdem mir die Leseprobe so gut gefallen hatte. Die Welt, in der Ophelia lebt, fand ich so entzückend, wenn hier sogar die Möbel und Gebäude vor Empörung zitterten und ihren Unmut kund taten. Und Ophelias Schal … in den habe ich mich ja direkt mal schockverliebt. Auch Ophelias Fähigkeit, durch Spiegel zu gehen, fand ich spannend, weil die Möglichkeiten des Reisens schier unendlich schienen. Auch Ophelias Leben auf Anima mit ihrer chaotischen Familie hat mich zum Schmunzeln gebracht. Doch leider ging meine Begeisterung gen Null, als Ophelia zusammen mit ihrer Tante auf der Heimatarche ihres zukünftigen Ehemanns ankam. Obwohl auch diese Welt auf ihre Art fantastisch und schön dargestellt war, fand ich Ophelias Aufenthalt hier furchtbar langweilig. Und ja, auch Thorns Verhalten ihr gegenüber ging mir wahnsinnig auf die Nerven, weil ich mich fragte, warum er nicht einfach mal den Mund aufmacht und Ophelia mitteilt, was ihn so furchtbar stört.

Zwar kann ich mir vorstellen, dass die Beziehung zwischen Ophelia und Thorn, die beide auf ihre Art die Außenseiter ihrer Clans sind, sich noch schön entwickeln kann, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mir noch einen weiteren Teil der Reihe antun möchte, da müsste dann schon sehr viel mehr passieren als in diesem ersten Buch.

Für eine wirklich schön beschriebene Welt der Archen und Ophelia, die ich toll finde, weil sie nicht die perfekte kleine Heldin ist, sondern eine tollpatschige und liebenswerte junge Frau, gibt es noch 3 Sterne, doch echte Begeisterung kam bei mir leider nicht auf. Schade!

Veröffentlicht am 26.02.2019

Graue Maus und Buchhalter

1

Warum?
Warum?
Warum nur?

Warum muss man unverschämt dieses Buch mit Harry Potter vergleichen?
Um es zu putschen?
Um Leute gleich in eine Erwartungshaltung zu versetzen?

Gleich vorneweg: Bei mir hat es ...

Warum?
Warum?
Warum nur?

Warum muss man unverschämt dieses Buch mit Harry Potter vergleichen?
Um es zu putschen?
Um Leute gleich in eine Erwartungshaltung zu versetzen?

Gleich vorneweg: Bei mir hat es den gegenteiligen Effekt ausgelöst. Ich wollte das Buch mögen, wollte ich wirklich. Aber es hat so eine dermaßene Erwartung gegeben, dass ich enttäuscht werden musste. Vielen Dank auch.
Dabei ist das Buch beileibe nicht schlecht und hätten sie es für sich stehen lassen, bekäme es 3,5 oder 4 Punkte. Aber dieser Harry-Potter-Vergleich hat es kaputtgemacht.
Wo ist die Magie, die mich mitreißt?
Ja, es gibt Magie. Die gibt es aber in vielen Büchern. Der Zauber, mich einzuspinnen, war nicht vorhanden.

Ich werde meine Meinung anhand eines Harry-Potter-Vergleichs erklären, sind ja alle so heiß auf diesen Vergleich.

In diesem Buch heißt Harry nicht Harry, sondern Ophelia und ist eine junge Erwachsene. Sie hat gefühlt Millionen Verwandte auf ihrer Arche, die sich jedoch nichts dabei denken, sie an den nächsten Todesser zu verkaufen, der gerade anklopft. Sie muss ihn heiraten - Erklärung wird nicht gegeben und gefragt wird sie natürlich auch nicht. Dazu muss sie den Buchhaltertodesser auf seine Arche begleiten. Schon auf dem Weg dahin versichert er ihr, dass sie eh nicht überleben wird.
Alles, was man ihr und ihrer Anstandstante (wozu braucht's die überhaupt?) mitteilt ist, dass man ihr nichts zu sagen braucht. Höchstens dass sie die Klappe halten sollen und niemanden trauen und niemandem verraten, wer sie sind.
Also, Harry, du bist der Auserwählte, aber weißt was? Schnauze, hinsetzen, alles gefallen lassen. Freunde kriegst du auch nicht, sind eh alles Todesser hier.

Ophelia bekommt also nichts gesagt, dafür regelmäßig aufs Maul. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Todesser sind magisch genug, um sie zu schlagen und zu quälen, ohne sich überhaupt bewegen zu müssen. Hat ein bisschen was von Tennisspielen auf der Wii, sportliche Betätigung ohne Sport.
Ophelia-Harry lässt sich auch alles gefallen und hält meistens noch die andere Wange hin. Mehr nebenbei erfährt sie, dass der Voldemorttyp (der Archegeist) was von ihr will und deshalb muss sie den Todesser heiraten. Aber wirklich drum kümmern tut sich Ophelia um das Ganze nicht. Wäre Harry wie Ophelia gewesen, hätte er es nicht mal auf den Hogwartsexpress geschafft und statt sieben Büchern hätten wir drei Kapitel bekommen und tschüs.

Was mich an dieser Art von Büchern aufregt, ist nicht nur ein sinnloser Vergleich. Sondern die Art, künstlich Konflikte zu schaffen. Ganz sicher, wenn Thorn (der Todesser) von Anfang an mit Ophelia geredet hätte, wären eigentlich fast alle Konflikte vermeidbar gewesen. Und warum überhaupt muss die arme Frau ewig lange Zeit vor der Hochzeit nach Todesser-City? Damit man auch wirklich versuchen kann, sie umzubringen? Das ist so sinnlos, dass es wehtut.

Trotzdem, ihr merkt es schon. Ich würde einem total schlechten Buch keine 3 Punkte geben. Es war gut geschrieben und man konnte richtig schön durchlesen. Vielleicht entwickelt sich die Geschichte ja auch noch und diejenigen, die für die Werbung verantwortlich sind, stellen sich dieser Verantwortung und zerstören es nicht von vornherein durch unpassende Vergleiche. Man kann es der Autorin nur wünschen.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Hatte mehr erwartet

0

Ich kann nicht genau sagen, welche Erwartungen ich an das Buch hatte. Aber aufgrund sehr vieler positiver Meinungen waren es definitiv welche und das auch nicht gerade klein. Am Ende muss ich leider sagen, ...

Ich kann nicht genau sagen, welche Erwartungen ich an das Buch hatte. Aber aufgrund sehr vieler positiver Meinungen waren es definitiv welche und das auch nicht gerade klein. Am Ende muss ich leider sagen, dass ich enttäuscht bin, weil ich vielleicht auch etwas anderes erwartet habe.
Der Klappentext klang wirklich gut, vor allem als von der Arche und den Fähigkeiten gesprochen wurde. Da hatte ich mir in der Geschichte einiges erhofft, vor allem ein spannendes Weltenkonzept. Nun ja, spannend ist es, aber nach den 535 Seiten ich ehrlich gesagt nicht viel mehr, als ich aus dem Klappentext schon wusste. Weder wird das Konzept der Archen richtig erklärt, noch die Fähigkeiten oder das Geheimnis um die Ahnen. Das fand ich doch sehr schade, weil ich immer noch kein Gefühl dafür bekommen habe, warum die Welt dort so ist, wie sie eben ist.
Die größten Probleme hatte ich wohl mit dem Stil. Er hatte für mich den Flair einer wissenschaftlichen Hausarbeit - distanziert, trocken, emotionslos. Er las sich an sich gut weg, aber irgendwie fehlt es mir doch an allem, was einen Stil ausmacht und das mich an das Buch fesselt. So hatte ich immer den Eindruck, nicht richtig in die Geschichte vordringen zu können und immer der Beobachter von außen zu sein. Da hilft es auch nicht, dass die Geschichte mit Ophelia als personale Erzählerin erzählt wird ... auch hier hab ich einfach keinen Bezug finden können. Es wirkt unpersönlich und distanziert.
Und da wären wir schon bei Ophelia, die ehrlich gesagt keinen Eindruck hinterlassen hat. Im Klappentext wird sie als "unvergessliche Heldin" beschrieben, aber ehrlich gesagt konnte ich davon nichts sehen. Eine Heldin muss für mich nicht stark, hübsch oder ähnliches sein, aber zumindest sollte sie schon versuchen, jemanden retten zu wollen oder sich gegen etwas auflehnen, kurz gesagt für etwas kämpfen. Davon hab ich nichts gesehen. Ophelia lässt sich rumschupsen, interessiert sich nicht für andere und meckert öfter darüber, tut aber nichts. Ich hab nach wie vor den Eindruck, nichts über sie zu wissen und die distanzierte Erzählweise hat auch nicht dazu beigetragen, dass sich daran etwas ändert.
Über die anderen Charaktere kann ich nicht viel sagen. Thorn verstehe ich nach wie vor nicht, er kommt in der Handlung aber auch nicht wirklich oft vor und wenn, dann wirken seine Handlungen eher wiedersprüchlich als logisch. Ansonsten haben wir vor allem viele Nebencharaktere, die irgendwie keinen guten Eindruck hinterlassen, weil sie sich wohl alle nur gegenseitig zerfleischen wollen.
Eine Liebesgeschichte im klassischen Sinne gibt es hier nicht. Was ich durchaus gut fand. Aber ehrlich gesagt hab ich hier überhaupt nichts gesehen, was auch nur im Ansatz damit zu tun hat. Was vielleicht auch daran lag, dass durch den emotionslosen Stil nichts bei mir angekommen ist.
Die Handlung fühlte sich für mich an wie ein Vorspiel - wobei ich nach wie vor nicht wirklich weiß, wo das alles hinführen soll. Es passiert zwar einiges, aber so richtig kann ich das in keinen Kontext bringen, weil ich nicht weiß, was das Ziel der Geschichte ist. Was sicher auch damit zu tun hat, dass das Weltenkonzept nicht wirklich erklärt wurde. Ich kenne die Klappentexte der Folgebände und hab so eine ungefähre Ahnung, wohin das führen soll, davon merkt man hier aber gar nichts.
Die Geschichte hat definitiv Potenzial, aber irgendwie hab ich das Gefühl gehabt, sie verstrickt sich in Einzelheiten. Gerade in der zweiten Hälfte der Handlung gehts eigentlich nur um Intrigen von irgendwem, aber vorwärts kommt man nicht. Was das alles mit dem großen Ganzen zu tun hat - keine Ahnung.
Ob ich die Reihe weiterlese? nun zumindest Band 2 möchte ich gerne noch eine Chance geben, da mich das Weltenkonzept schon reizt und ich es gerne verstehen möchte. Wenn da aber auch nichts kommt, ist definitiv Schluss.

Mein Fazit
Da ich so viele positive Meinungen gelesen habe, hatte ich doch so meine Erwartungen an die Geschichte - am Ende war ich enttäuscht. Das Konzept hat Potenzial und ich finde die Idee unglaublich spannend, aber gepackt hat es mich nicht. Was u.a. daran liegt, dass das Weltenkonzept so gut wie gar nicht erklärt wurde. Zudem fühlte sich der Schreibstil sehr emotionslos und distanziert an, sodass ich keinen Bezug zu den Charakteren und der Handlung herstellen konnte. Insgesamt wirkte die ganze Handlung eher wie ein Vorspiel, wobei ich aber keine Ahnung habe, wohin das führen soll. Enttäuscht hat mich auch die Protagonistin, die als "Helden" angepriesen wird, wovon man aber gar nichts merkt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2019

Schade um die wirklich schöne Idee

0

Die Spiegelreisende - Die Verlobten des Winters von Christelle Dabos ist der erste Band einer vierteiligen Jugend- Fantasy Reihe und das Debut der Autorin. Erschienen ist es im Insel Verlag und als Hardcover ...

Die Spiegelreisende - Die Verlobten des Winters von Christelle Dabos ist der erste Band einer vierteiligen Jugend- Fantasy Reihe und das Debut der Autorin. Erschienen ist es im Insel Verlag und als Hardcover zu erwerben.

In die Spiegelreisende existiert die Welt wie wir sie kennen nicht mehr, die Erde besteht aus 21 eigenständigen Archen in die sie zersplittert ist. Den Anfang des Buches nimmt die Geschichte auf Anima, der Heimat-Arche von Ophelia der Protagonistin. Ophelia hat die Gabe Dinge mit ihren Händen zu lesen, sobald sie diese berührt erzählen sie ihr, ihre eigene Geschichte.
Sie leitet das Museum auf Anima und ist mit ihrem beschaulichen Leben äußerst zufrieden.
Ihr Leben ändert sich radikal, als ihr mitgeteilt wird, das sie Thorn einen Mann von der Arche Pol heiraten muss.
Da es sich um eine von den Familien beschlossene Hochzeit handelt, hat sie keine andere Chance und reist ziemlich schnell mit ihrer Tante als Anstandsdame nach Pol. Schon auf der Reise dorthin stellt sich heraus, dass der Auserwählte anscheinend auch nicht erpicht auf die Ehe mit Ophelia zu sein scheint. Die Familie von Thorn dem Auserwählten besteht aus Charakteren die für mich sehr schwer einzuordnen sind und sich in ihrem Adels-Ursprung sonnen. Viele Szenen mit diesen Charakteren waren von so subtiler Gewalt geprägt das sie mir wirklich zu viel waren.
Es wird viel von den Familiengeistern der beiden Familien erzählt, für mich wird der Ursprung dieser aber nicht in irgendeiner Weise befriedigend aufgelöst.

Die ersten Seiten mit Ophelia haben mich fasziniert, den Patenonkel mochte ich auf Anhieb. Die Autorin hat für mich die Familie Ophelias gut charakterisiert und dargestellt.
Auch die Beschreibung der Gegenstände die kommentieren und empfinden machten mir Spass.
Nach meiner ersten Euphorie und den nächsten 100 Seiten wartete ich darauf das irgendetwas passierte. Für mich war es ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch eine Aneinanderreihung schon bekannter Tatsachen und Wiederholungen der Eigenschaften Ophelias. Ich habe nicht gezählt, wie oft ich was über die Stimme von Ophelia gelesen habe.Selten habe ich so eine blasse Protagonistin in einem Buch erlebt.

Die Idee der Archen fand ich grandios, leider wurde in der Geschichte meine Neugier auf diese so interessant und fantastisch anmutende Lebenswirklichkeit von Ophelia in keinster Weise gestillt. Ganz im Gegenteil es taten sich für mich immer neue Fragen auf.

Zum Ende hin hat die Autorin dann allerdings nochmal Spannung aufgebaut, was bei mir aber die Langeweile in dem ersten 3/4 des Buches nicht wettmachen konnte.

Die Altersempfehlung scheint mir für dieses Buch mit "ab 12 Jahren" zu niedrig angesetzt, würde es eher bei Jugendlichen und Erwachsenen einordnen wollen.

Ich mag Fantasie Bücher mit Magie sehr gerne, mit die Verlobten des Winters bin ich jedoch leider gar nicht warm geworden, obwohl ich dem Buch wirklich mehrere Chancen gegeben habe.

Meiner Meinung nach ist der in der Ankündigung getroffene Vergleich mit Harry Potter nicht im Sinne des Buches, da dies die Erwartungshaltung des Lesers in hohem Masse beeinflusst.

Fazit:
Aufgrund der vielen Fragen die für mich unbeantwortet blieben war dies für mich nicht der Einstieg in die Reihe um Ophelia.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Originalität
  • Amtosphäre
Veröffentlicht am 17.03.2019

Tolle Ideen - schlechte Umsetzung

0

Bei diesem Buch habe ich sehr gemischte Gefühle. Ich war total gespannt darauf, da es mit Harry Potter verglichen wurde, was für mich die Latte schon sehr hoch legt. Jedoch muss ich leider sagen dass ich ...

Bei diesem Buch habe ich sehr gemischte Gefühle. Ich war total gespannt darauf, da es mit Harry Potter verglichen wurde, was für mich die Latte schon sehr hoch legt. Jedoch muss ich leider sagen dass ich mit Harry Potter absolut keine Gemeinsamkeiten feststellen konnte - weder vom Lesegefühl noch von der Storyline. Doch auch die Welt und das Magiesystem haben mich wahnsinnig neugierig gemacht.

Während des Lesens habe ich schnell gemerkt, dass ich mich mit der Protagonistin nicht wirklich anfreunden konnte. Mein Problem bei ihr war, dass sie eine sehr stille Person ist, wodurch nur sehr wenige Dialoge im Buch stattfanden. Ebenfalls ist sie wahnsinnig naiv. Und zwar so richtig. Ich denke die Autorin wollte damit bezwecken, dass man sich selbst in ihr wiedererkennt, was - zumindest bei mir - leider nicht geklappt hat.

Wie oben bereits erwähnt, war ich sehr gespannt, wie die Magie in dieser Welt funktioniert. Leider erfährt man im Buch jedoch nur seeeehr wenig darüber. Ich finde das so wahnsinnig schade, da sich die Autorin hier wirklich mal was neues ausgedacht hat.

Alles in Allem bin ich sehr gespannt in dieses Buch hineingegangen und wurde leider enttäuscht. Die Autorin hat wirklich gute Ideen gehabt, jedoch hat mich die Umsetzung nicht überzeugen können. Dabei muss man jedoch sagen, dass das Buch gegen Ende doch besser wurde.