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Katharina_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2019

Gelungenes Buch

Wolf des Südens
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Die Zeichen stehen schlecht für Emilio, den Wolf des Südens und Eternas gefährlichsten Auftragsmörder. Eingekerkert wartet er auf seine Enthauptung, da überraschen ihn die Richter mit einer ...


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Die Zeichen stehen schlecht für Emilio, den Wolf des Südens und Eternas gefährlichsten Auftragsmörder. Eingekerkert wartet er auf seine Enthauptung, da überraschen ihn die Richter mit einer Alternative — sich in der Vergangenheit ein neues Leben zu schaffen.
Emilio nimmt an und findet sich in einem eisigkalten, kriegszerrissenen Königreich der Vorzeit wieder. Es ist ein furchtbarerer Ort mit schrecklichen Bewohnern, und Morayn, ihre junge, rotzfreche und jähzornige Königin, scheint die schlimmste von allen.

Das Cover ist so unglaublich schön und passt perfekt zum Titel, aber auch zur Geschichte, was man nach dem Lesen des Buches definitiv erkennen kann.

Der Schreibstil ist flüssig, spannend und leicht zu Lesen. Man kommt gut in die Geschichte rein und langweilig wird einem auch nicht. Das Buch ist abwechselnd aus Emilios und aus Morayn Sicht geschrieben, was es einem erleichtert, sich in die beiden hineinzuversetzen und sie besser zu verstehen.

Auch die Charaktere sind wirklich interessant. Emilio, der anfangs eher mysteriös wirkt und Morayn, die sich manchmal etwas zickig aufführt, aber trotzdem eine weiche Seite hat. Die Nebencharaktere waren manchmal leider etwas flach und ich hatte mir gewünscht, dass sie wichtiger für den Verlauf der Geschichte gewesen wären.

Insgesamt ein wirklich gelungenes Buch, das wirklich spannend und schnell zu lesen ist. Die Liebesgeschichte ging mir leider etwas zu schnell und auch Emilio hat sich ziemlich schnell mit seinem Schicksal abgefunden.

Veröffentlicht am 28.02.2019

Fantasievoll

Clans von Cavallon (1). Der Zorn des Pegasus
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Klappentext:
Die erbitterten Feindschaften zwischen den Clans von Cavallon kennt Sam Quicksilver nur aus alten Legenden. Mit seinen Einhorn- und Zentaurenfreunden lebt er friedlich in der Freien Stadt. ...

Klappentext:
Die erbitterten Feindschaften zwischen den Clans von Cavallon kennt Sam Quicksilver nur aus alten Legenden. Mit seinen Einhorn- und Zentaurenfreunden lebt er friedlich in der Freien Stadt. Kriegerische Einhornherden oder gar einen blutrünstigen Pegasus hat er noch nie gesehen. Unvorstellbar, dass sich die Einhörner der Schwarzhornwälder Menschen als Sklaven halten! Doch am Jubiläumstag des Friedenspakts kommt es zur Katastrophe: Albtraumhafte Kreaturen attackieren die Stadt! Sie sehen aus wie Pegasus - dabei gelten diese als ausgestorben! Sam bleibt nur die Flucht und er muss erkennen, dass all die Gefahren und düsteren Legenden über Cavallon wahr sind …

Das Cover hat mich gleich neugierig gemacht, denn es ist wunderschön, farbenfroh und man kann gleich erkennen, worum es gehen wird. Besonders die goldene Schrift auf dem Cover hat es mir angetan.

Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn er ist flüssig, sehr einfach zu lesen und es ist gleich von Anfang an Spannung vorhanden, die sich auch durch das gesamte Buch zieht. Es wird aus verschieden Sichten geschrieben, was es einem erlaubt, die Gesamtsituation besser überblicken zu können.

Die Charaktere fand ich ziemlich interessant und besonders, dass die Einhörner und die anderen Clans über den Menschen stehen und nicht andersherum, denn das haben wir noch nicht so oft gelesen. Einfach mal was anderes. Trotzdem hätte ich mir gewünscht etwas mehr über die einzelnen Charaktere und Clans zu erfahren.

Insgesamt ein spannendes Buch, das nicht zu lang oder zu kurz für jüngere Leser ist. Es ist mal etwas anderes, wenn nicht der Mensch der an der Machtstehende ist. Es geht um Freundschaft, Verrat, Vertrauen und vieles mehr. Es bleiben so einige Fragen unbeantwortet, sodass man wissen möchte, wie es im nächsten Buch weiter geht.

Veröffentlicht am 27.02.2019

Sehr interessant

The Belles 1: Schönheit regiert
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Die Welt von Orléans wird von Hässlichkeit bestimmt, und nur die Belles können den Menschen Schönheit verleihen. Camelia ist eine Belle – schön, begehrt, mit magischen Fähigkeiten. Am Königshof will sie ...


Die Welt von Orléans wird von Hässlichkeit bestimmt, und nur die Belles können den Menschen Schönheit verleihen. Camelia ist eine Belle – schön, begehrt, mit magischen Fähigkeiten. Am Königshof will sie allen zeigen, dass sie die Beste ist. Doch hinter den schillernden Palastmauern lauern dunkle Geheimnisse. Camelia erkennt, dass ihre Fähigkeiten viel stärker und gefährlicher sind, als sie es je für möglich gehalten hätte. Sie sind eine Waffe, die sich andere zunutze machen wollen. Daher muss sie sich entscheiden: Soll sie die Tradition der Belles bewahren oder ihr eigenes Leben riskieren, um ihre Welt für immer zu verändern? Das Schicksal der Belles und von Orléans liegt mit einem Mal in ihren Händen …

Das Cover ist einfach nur ein Traum, das zu etwas Besonderem wird, wenn man sieht, wie Schutzumschlag und Cover selbst sich ergänzen und harmonieren. Auch farblich ein wahrer Hingucker. Aber was so genial ist, ist dass es perfekt zum Buch passt. Wenn man fertig ist, wird man es gleich viel besser verstehen.

Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen, denn er ist flüssig, leicht zu lesen, spannend und man hat mit den Charakteren mitfühlen können. Da die Kapitel aus Camelias Sicht geschrieben sind, kann man sich gut in sie hineinversetzen und meist ihre Gefühle und Handlungen nachvollziehen.

Camelia als Charakter ist interessant, auch wenn ich so meine Probleme hatte, mich mit ihr zu identifizieren. Sie will sich nicht den Regel beugen, was mir gefällt. Allerdings ist sie auch ziemlich naiv und vertraut ein paar Leuten etwas zu schnell und zu sehr. Sie ist sehr von sich überzeugt und trotzdem unsicher. Besonders die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon darauf, mehr im nächsten Teil über sie zu lesen.

Insgesamt ein absolut gelungener 1. Teil, der Anfangs etwas ruhiger war und sich mit der Arbeit einer Belle beschäftigt, aber in der 2. Hälfte dafür umso spannender wird.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Abenteuergeschichte

Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel
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Ein gruseliger, alter Palazzo, Dauerregen und eine grantige Urgroßmutter – Kristina und Jan sind zunächst nicht gerade begeistert, dass sie die Ferien in Venedig verbringen sollen. Dass sich des Nachts ...

Ein gruseliger, alter Palazzo, Dauerregen und eine grantige Urgroßmutter – Kristina und Jan sind zunächst nicht gerade begeistert, dass sie die Ferien in Venedig verbringen sollen. Dass sich des Nachts seltsame Schemen aus der Lagune erheben und katzengleich die Wände der Häuser hinaufgleiten, macht es nicht besser. Als dann auch noch ihre Tante verschwindet und sie sich auf die Spur des gruseligen Dogen begeben müssen, beginnt für die Kinder in den Gassen Venedigs ein großes Abenteuer …

Das Cover passt mit den Blautönen und mit den Muscheln perfekt zu Venedig und erinnert einen gleich an das Wasser und die Lagune - es passt also super zum Buch.

Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn er ist sehr einfach zu lesen, flüssig, spannend, gruselig, aber auch humorvoll. Man kann sich relativ gut in die Charaktere hineinversetzen und möchte wissen, was sie wohl als nächstes erleben werden.

Kristina und Jan sind Charaktere, über die man gerne etwas liest und sie machen so einiges mit und sind immer neugierig. Ich kann mir vorstellen, dass besonders jüngere Leser sich gut mit ihnen identifizieren können.

Insgesamt eine gelungene Abenteuergeschichte mit einer tollen Kulisse. Venedig wird genau so beschrieben, wie es auch wirklich ist. Definitiv für jüngere Leser und Leserinnen geeignet.

Veröffentlicht am 02.02.2019

Gelungener Auftakt

Aésha - Im Land des Waldes
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Das Leben führt uns mitunter über verworrene Pfade, doch das Schicksal der jungen Aésha scheint bereits vorbestimmt. Sie soll das Anwesen ihrer verstorbenen Eltern vor dem Verfall bewahren und einen reichen ...

Das Leben führt uns mitunter über verworrene Pfade, doch das Schicksal der jungen Aésha scheint bereits vorbestimmt. Sie soll das Anwesen ihrer verstorbenen Eltern vor dem Verfall bewahren und einen reichen Widerling heiraten, um ihre Zukunft zu sichern. Als sie jedoch in den Sachen ihrer Mutter auf besondere Briefe stößt, treibt es sie raus aus ihrem Heimatdorf mitten in ein Abenteuer.
In Elandor findet Aésha nicht nur Lilja, die Verfasserin der Briefe, sondern auch die Wahrheit über ihr Dasein: Aésha ist eine Magierin und noch dazu Nachfahrin der mächtigsten Wächter des Kontinents Isandora. Während sie diese neue Rolle noch zu verstehen versucht, gerät sie allerdings unwissentlich in das Visier des Feindes. Es beginnt ein Kampf um ihr Leben und das der Völker Isandoras …

Das Cover gefällt mir unglaublich gut, denn es ist einfach nur wunderschön und ein wahrer Hingucker. Es macht einen sofort neugierig und man möchte sofort wissen, worum es in diesem Buch geht. Aber auch der Titel ist gut gewählt und passt gut zum Buch.

Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, denn er lässt ich relativ leicht und flüssig lesen. Besonders die zweite Hälfte ist sehr spannend und man möchte unbedingt wissen, wie es mit den Charakteren weiter geht. Zwischendrin gab es zwar ein paar wenige Sätze, die sich etwas komisch angehört haben, aber es waren nur ein paar wenige, weshalb das nicht so schlimm ist. Das Buch ist hauptsächlich aus Aeshas Sicht geschrieben, wodurch man sich besser in sie hineinversetzen kann und so manche Handlungen besser nachvollziehen kann. Ab der zweiten Hälfte kommt dann noch eine weitere Sicht hinzu.


Aesha als Charakter hat mir ganz gut gefallen, sie gewöhnt sich ziemlich schnell daran, dass sie etwas Besonderes ist und lässt ihre Vergangenheit hinter sich - das ging vielleicht ein bisschen zu schnell. Sie verhält sich ihrem Alter entsprechend, ist neugierig und lernbedürftig. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, auch wenn ich gerne etwas mehr über sie erfahren hätte - das kann ja aber noch kommen.


Insgesamt ein wirklich gelungener Auftakt, bei dem man nach dem Ende unbedingt gleich den nächsten Teil lesen möchte. Wer High Fantasy mag, der ist hier genau richtig.