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Veröffentlicht am 12.07.2019

Tschüss Vorurteile – Hallo Neues Leben

Find mich da, wo Liebe ist
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Finde mich da wo Liebe ist, ist ein Roman der mir bisher unbekannten Autorin Anstey Harris.
Solche Bücher lese ich immer sehr gern.
Der Klappentext klingt eingängig und so war ich gespannt auf das Buch.
Als ...

Finde mich da wo Liebe ist, ist ein Roman der mir bisher unbekannten Autorin Anstey Harris.
Solche Bücher lese ich immer sehr gern.
Der Klappentext klingt eingängig und so war ich gespannt auf das Buch.
Als ich das Buch in den Händen hielt war ich von dem schönen Cover begeistert.

Der Einstieg ins Buch gelang mir gut.
Die Ich- Perspektive mit den Rückblenden liest sich gut.
Dort lernt man Grace kennen, welche nun im ländlichen England lebt und Musikinstrumente repariert.
Eigentlich war ihr Leben anders geplant, aber ein traumatisches Ereignis änderte alles.
Sie führt schon 8 Jahre eine glückliche Beziehung zu David, allerdings hat David eine Familie.
Aber ist diese Beziehung unter diesen Bedingungen wirklich glücklich?
Grace mochte ich mit ihrem liebenswerten Charakter gern, auch wenn ich im ersten Teil eine Frau schwer nachvollziehen kann, welche so lange die Rolle als 2. Geige spielt.
Zum Glück wurde Grace in der 2. Hälfte für mich interessanter da sie sich entwickelt und dann ihren Weg geht ohne in der leidenden Rolle zu verharren.
Das hat mir gefallen!
Die Nebencharaktere waren irgendwie liebevoll und somit vorstellbar und gut gezeichnet.
Ich hätte gern solche Freunde!
Auch wenn der Titel vermuten lässt, handelt es sich bei dem Thema nicht nur um die Liebe.
Es werden auch Themen aufgegriffen wie: Persönliche Entwicklung, Selbstfindungsprozess, Menschen zu akzeptieren wie sie sind oder Hilfe von anderen annehmen können.
Auch wenn manche Stellen hätten etwas knapper gefasst werden können, war es doch interessant und unterhaltsam.
Die 25 Kapitel sind nicht zu umfangreich und das mag ich immer gern.
Wenn man sich das Vorwort der Autorin durchliest und mit dem Inhalt zusammenfügt fragt man sich als geneigter Leser, warum man diesen Titel und nicht den Original Titel verwendet hat, denn den hätte ich irgendwie passender gefunden!
Schön das die Autorin Inhalte aus dem Geigenbau aufgegriffen hat, welche sie von Ihrem Mann gelernt hat.
Das Ende der Geschichte war unerwartet aber trotzdem rund und hat es mir gut gefallen!

Ich möchte die Geschichte mit 4 Sternen bewerten, eine Leseempfehlung geben und ich würde mich freuen mehr von Anstey Harris zu lesen!

Veröffentlicht am 23.06.2019

(m)Eine Reise nach Blackwood

Blackwood
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Ich habe bisher 3 Bücher der Autorin gelesen und als die Autorin in das Genre Kinderbücher wechselte setzte ich aus.
Mit diesem Zwischenstopp war ich erfreut das Frau Sabbag wieder ein Buch herausbringt ...

Ich habe bisher 3 Bücher der Autorin gelesen und als die Autorin in das Genre Kinderbücher wechselte setzte ich aus.
Mit diesem Zwischenstopp war ich erfreut das Frau Sabbag wieder ein Buch herausbringt welches meinen Geschmack zu treffen schien und es sich auch um ein All -Age Buch handelt.
Der Titel klang sehr ansprechend und ich wollte unbedingt mehr erfahren.
Die Kurzbeschreibung tat ihr Übriges, und als Irland Fan war ich sehr gespannt!

Als ich die gebundene Ausgabe in den Händen hielt war ich sehr beeindruckt!
Er ist real noch viel schöner als auf den Abbildungen.
Diese schimmernde Haptik ist sehr schön.
Aus dem Inhalt:
Also wenn solche Post bekommt….ja, auch ich würde wie Gesine (genannte Ge) diesen Brief lesen!
Wenn man in solch einer Situation ist (bei Verwandten in einer fremden Umgebung zu landen) wahrscheinlich umso mehr.
Was für ein räumlicher und auch menschlicher Unterschied sich da für Ge auftut.
Wenn man dann so recht zu keinem Menschen in der neuen Umgebung so recht Vertrauen hat.
Selbst wenn ein gut aussehender Butterdynastie Erbe einem vor die Nase stiefelt…
….und die Bewohner welche eigenartig mit Ihren Gebräuchen anmuten und einem Radiosender der als Buschtrommel fungiert…..
Ein gutes Mittel sich das von der Seele zu schreiben.
Das es allerdings darauf eine Antwort gibt mit dem Absender ist schon erstaunlich.
Der Schreibstil in der Ich Perspektive von Gesine ist wie bisher bei dem Büchern der Autorin gewohnt sehr gut zu lesen, man kann der Geschichte von Anfang an gut folgen.
Ge mochte ich von Anfang an gern, sie ist ja auch erst 15 Jahre jung und daher nahezu bei jedem Fettnäpfchen unerfahren und tritt rein.
Wenn auch manches Mal etwas zu viel für mein Empfinden.
Aber sie ist sehr schusselig - liebenswert und polarisiert.
Die Bewohner sind herrlich spleenig, unterhaltsam und im Ganzen sind es gut nach Irland passende Charaktere.
Allerdings hätte ich mir in der Buchmitte bezüglich der Briefe etwas mehr Bewegung gewünscht.
Das Ende war mir etwas zu schnell erzählt.
Im Ganzen fehlte mir etwas Spannung.

Zusammengefasst ist es eine unterhaltsame Geschichte mit kleinen Schwächen, welches einem All Age - Roman gerecht wird.
Und ich würde 4 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 28.02.2019

Nett zu lesen aber man merkt das Frühwerk der Autorin

Nächte, in denen Sturm aufzieht
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Dies ist mein 2. Buch der Autorin welches ich nun gelesen habe und es ist doch etwas Anderes.
Dieses Buch ein früheres Werk der Autorin, welches schon einmal unter einem anderen Titel (Dem Himmel so nah) ...

Dies ist mein 2. Buch der Autorin welches ich nun gelesen habe und es ist doch etwas Anderes.
Dieses Buch ein früheres Werk der Autorin, welches schon einmal unter einem anderen Titel (Dem Himmel so nah) veröffentlich wurde.
Das Buchcover finde ich passend zu den Jojo Moyes Buchcovern welche ich bisher im Handel gesehen habe.
Und es passt zum Inhalt des Buches.
Zu meinem Vermuten das sich dahinter eine Liebesgeschichte verbirgt, welche in einer interessanten malerischen Gegend abspielt, passt sehr gut.
Auch mag ich die Farbgestaltung gern.

Aus dem Inhalt:
Irgendwo Australien gibt es ein Örtchen mit dem Namen Silver Bay.
Ein schönes Örtchen, denn dort ist alles noch nicht touristisch voll erschlossen so das sich wenige Touristen dorthin verirren.
Diese werden maximal mit einem Ausflugsboot zu der Besichtigung von Walen und Delphinen gebracht.
Dort gibt es eine kleine familiär geführte Pension welches von Kathleen einer 76 jährigen Dame mit Hingabe geführt wird.
Neben ihr leben dort auch ihre Nichte Liza und deren Tochter Hannah, welche dort nach Schicksalsschlägen ein neues Heim gefunden haben.
Eines Tages bekommt der Ort Besuch von einem smarten Londoner Geschäftsmann Mike Dormer.
Er mietet sich ein Zimmer in der Pension.
Und Mike hat Plane im Gepäck welche den Ort für immer verändern könnten, und das das nicht ohne Gegenwehr abläuft ist nur allzu verständlich.
Zumal Mikes Welt eine völlig andere ist als die der dortigen Bewohner.
Managernaturell vs. Naturliebhaber….
Und wenn dann noch die Liebe dazwischen funkt, wird es interessant!
Mehr möchte ich nicht aus dem Inhalt verraten.

Der Schreibstil ist in der Ich Perspektive pro Kapitel des jeweils Erzählenden gehalten, aber lässt sich gut und flüssig lesen.
Die Protagonisten sind gutrealitätsnah ausgearbeitet und vorstellbar.
Auch wenn es sich um eine Liebesgeschichte handelt, ist nicht jede Handlung vorhersehbar und das mag ich!
Unverkennbar war in der ersten Hälfte das Umweltschutzthema, was mir manches Mal etwas lang dargestellt erschien.
Aber das Thema selber gefiel mir trotzdem.
Und meine Fantasie wurde beim Lesen mit Bildern gefüttert.

Mir gefiel das Buch gut, da es nicht simpel auf die Liebe reduziert ist und das Thema Tierschutz / Umweltschutz mich sehr angesprochen hat.
Auch wenn es nicht an mein erst gelesenes Buch heranreicht, (was auch kein Wunder ist denn das wurde ja später geschrieben und die Autorin hat sich weiterentwickelt) ist es lesenswert und ich empfehle es gern weiter!

Veröffentlicht am 17.01.2019

Anders als erwartet – aber dennoch interessant

Ich, Santa
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Als ich das Cover entdeckte, war ich sehr neugierig, traf es doch meinen vorweihnachtlichen Nerv.
Und um es vorweg zu nehmen….man kann das Buch zu jeder Jahreszeit lesen!

Klappentext übernommen:
„Sagen ...

Als ich das Cover entdeckte, war ich sehr neugierig, traf es doch meinen vorweihnachtlichen Nerv.
Und um es vorweg zu nehmen….man kann das Buch zu jeder Jahreszeit lesen!

Klappentext übernommen:
„Sagen und Märchen erzählen von Feen und Kobolden, von Nixen und Elfen und von ihm, Santa.
Doch wer weiß schon, dass all die Geschichten, die Sagen und Märchen, aus ihrer Feder stammen. Denn sie leben unter uns, unerkannt.
Und das soll auch so bleiben.
Wäre da nicht ein Unfall und mein Onkel Frank, ein manischer Sammler. Wenn ich ihn nicht stoppe, wird es bald keine Weihnachten mehr geben.
Die Geschichte von einem Jungen und seinem magischen Erbe.
Ein Abenteuer um den Zauber der Jahreszeiten, den Mythos von Santa und die Realität, wenn man zu retten versucht, was von der Vergangenheit noch zu retten ist.“

Klingt magisch?
Ist es auch irgendwie!
Allerdings anders als erwartet….
Eine Story welche als reine Fantasy anmutet aber auch ziemlich real ist.
Um genau zu sein startet sie recht real und schafft es durch gekonntes Verweben immer mehr diese in den Hintergrund rücken zu lassen.
Dieses Verweben hat mir gut gefallen!
Am Anfang dachte ich nicht, daß ich immer mehr in diese Geschichte eintauchen kann.
Das Ende welches ich mir nicht so recht vorstellen konnte hat mich überrascht und erstaunt.
Die Protagonisten waren vorstellbar und auch irgendwie fühlbar, ebenso das beschriebene Umfeld.
Ein Jugendlicher welcher durch sein Handeln die die Waage zwischen Gut und Böse ausschlagen lassen kann.
Was mit gut gefallen hat, ist das dem Leser in eine besondere Welt geführt wird.
Ab und an hatte ich das Gefühl das es beim Lesen nicht so entspannt ist, ob das an den wenigen Grammatik Fehlern lag oder das die Geschichte in einer Ich Form erzählt wird, weiß ich ehrlich nicht so ganz genau.
Eine 'Vignette'- eine kleine Zusatzgeschichte welche in der Welt der Magie spielt am Ende des Buches ist interessant und spannend. Von Yana könnte ich glatt mehr lesen!

Mein Fazit:
Eine Geschichte welche ich so noch nicht gelesen habe, da mehrere Genre u.a. Fantasy, Krimi, Drama, Horror miteinander verwoben sind.
Wer damit keine Probleme hat , für den gibt es eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 17.01.2019

Was ein Hund so bewirken kann

Ein Labrador fürs Leben
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Das schöne Cover fiel mir sofort ins Auge und ich wollte nach einen Blick auf den Inhalt das Buch gern lesen.
Aus dem Inhalt:
Durch den Tod ihrer Mutter verliert Mel auch irgendwie ihren Vater.
Dieser, ...

Das schöne Cover fiel mir sofort ins Auge und ich wollte nach einen Blick auf den Inhalt das Buch gern lesen.
Aus dem Inhalt:
Durch den Tod ihrer Mutter verliert Mel auch irgendwie ihren Vater.
Dieser, ein Polizist in Pension kommt über den Verlust nicht hinweg.
Die Lage ist schwer.
Das ändert sich als Seamus ein junger Labrador das Haus ordentlich durcheinander wirbelt.
So eine Fellnase braucht eine Erziehung und Aufgabe.
Und so ist die Idee geboren Seamus für einen Wettbewerb zu trainieren und fit zu machen.
Mels Vater ist davon erst so gar nicht überzeugt.
Dieser Weg ist kein leichter und kostet jede Menge Energie und es ist schwer an einem Erfolg zu glauben.
Aber Seamus schafft es, und bringt damit viel mehr zu Stande.
Mehr möchte ich aus dem Inhalt nicht verraten.

Mein Fazit:

Die Geschichte liest sich interessant und flüssig.
Ich habe so oftmals an die Ausbildung meiner Hunde denken müssen.
Jeder Hund sollte ja beschäftigt sein und werden.
Man erkennt was Mensch und Hund einander geben können.
Einige Trainingsmethoden würde ich nicht anwenden und sie sind auch nicht mit unserem Tierschutzgesetz konform.
Darauf wird aber auch in dem Buch hingewiesen.

Lesenswert – besonders für Hundebesitzer - aber nicht nur ;o) interessant!