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Veröffentlicht am 14.02.2019

Spiel mit Vergangenheit und Gegenwart und mit Sein und Schein

Der Turm der blauen Pferde
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Ein plötzlich auftauchendes, als verschollen geglaubtes Kunstwerk und drei sehr unterschiedliche Charaktere ergeben zusammen einen erfrischenden Kunstkrimi.

Zum Inhalt:
In den Wirren der letzten Kriegstage ...

Ein plötzlich auftauchendes, als verschollen geglaubtes Kunstwerk und drei sehr unterschiedliche Charaktere ergeben zusammen einen erfrischenden Kunstkrimi.

Zum Inhalt:
In den Wirren der letzten Kriegstage entdecken zwei Jungen einen Zug, der voll mit geraubten Kunstwerken der Nazis in einem Tunnel im Berchtesgardener Land abgestellt wurde. Darunter auch das 1913 gemalte Gemälde „Der Turm der blauen Pferde“ von Franz Marc. Das Gemälde gilt seit dem Kriegsende als verschollen, bis es 2017 plötzlich einem Kunstsammler angeboten wird. Der schlägt sofort zu einem ausgesprochenem Schnäppchenpreis zu. Aber Ist es das Original oder am Ende doch nur eine Fälschung ?
Die Kunstdetektei Schleewitz wird beauftragt, die Geschichte des Gemäldes zu recherchieren. Zu dritt wagen sich die so unterschiedlichen Detektive in die Vergangenheit des Kunstwerks vor und geraten dabei auch jeweils in ein ganz persönliches Durcheinander.

Mein Eindruck:
Wer im Netz bei Wikipedia nach dem Eintrag „Der Turm der blauen Pferde“ sucht, der findet all die Rätsel und Fakten wieder, die diesem Kriminalroman die Grundlage geben. Sehr geschickt lässt der Autor Bernhard Jaumann das verschollene Gemälde fiktiv wieder auftauchen und verknüpft seine Fiktion mit dem tatsächlichen Geschehen. Er stattet das Gemälde zudem mit einer ganz eigenen Ausstrahlung aus, die zu besonderen Geschehnissen und Handlungen führt.
Passende Rückblenden lassen den Leser direkt an der Vergangenheit des Gemäldes teilhaben und ergänzen hervorragend die Recherchen der Detektive in der Gegenwart.
Die drei ermittelnden Figuren Rupert, Karla und Max sind ausgezeichnet skizziert. Alle drei haben ihre eigenen, ganz persönlichen Sorgen und Eigenheiten, die direkt oder indirekt mit den Ermittlungen zu dem „Turm der blauen Pferde“ zu tun haben. Dabei geht es sogar so weit, dass die drei eher unerwartet alleine, statt gemeinsam recherchieren. Was auf dem ersten Blick merkwürdig erscheint, fügt sich aber glaubwürdig und gelungen in die Geschichte ein und wertet die Geschichte sogar auf.
Diese Kombination aus realer Vergangenheit, fiktiver Gegenwart und interessanten Charakteren macht diesen Roman letztlich besonders spannend und interessant.
Der Schreibstil ist sehr angenehm. Das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen. Der Autor spart dabei auch nicht mit kurzen Gedanken zu recht aktuellen Themen aus dem wirklichen Leben. Dies stimmt teilweise nicht nur nachdenklich, sondern verleiht der Geschichte einen zusätzlichen Hauch von Realität.

Fazit:
Ein Krimi, der sich ganz erfrischend von der Masse abhebt. Die Mischung aus einem realen, historischen Hintergrund und einer dazu passenden Fiktion in der Gegenwart macht diese Geschichte sehr lesenswert.

Veröffentlicht am 22.12.2018

Isländischer Flair und zwei Leichen in Kriegszeiten

Graue Nächte
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Als ein sehr intelligenter Krimi entpuppt sich "Graue Nächte" von Arnaldur Indridason. Zwei Leichen mit unklaren Hintergründen und eine ganz besondere Atmosphäre lassen den Leser so schnell nicht wieder ...

Als ein sehr intelligenter Krimi entpuppt sich "Graue Nächte" von Arnaldur Indridason. Zwei Leichen mit unklaren Hintergründen und eine ganz besondere Atmosphäre lassen den Leser so schnell nicht wieder los.

Zum Inhalt
Im von den Amerikanern besetzen Island im Jahr 1943 wird ein übel zugerichteter Mann in unmittelbaren Nähe einer ganz einfachen Soldatenkneipe tot aufgefunden. Kommissar Flóvent und der kanadische Militärpolizist Thorson ermitteln gemeinsam in einem zwielichtigen Umfeld die Hintergründe dieses Mordes. Sie machen fürchterliche Entdeckungen und treten ihren Gegenspielern schnell auf die Füße, was natürlich nicht folgenlos bleibt.
Flóvent hat darüber hinaus mit einer an den Strand angespülten Leiche zu tun. Ist es wie es auf dem ersten Blick scheint ein Selbstmord oder steckt etwas anderes dahinter?

Mein Eindruck
Zunächst braucht man ein paar Seiten, um in die Geschichte einzutauchen. Das isländische Flair und die Kriegszeit müssen ebenso kurz beim Lesen ankommen, wie auch die Sprache und der Stil von Arnaldur Indridason. Er schafft es durch passende Bilder und Stimmungen eine sehr besondere Atmosphäre aufzubauen. Das Island im Jahr 1943 wurde hervorragend skizziert. Arnaldur Indridason schafft hier die richtigen Bilder. Sehr interessant ist auch - wenn natürlich nur am Rande betrachtet - die Sicht auf Nazi-Deutschland aus isländischer Sicht, wobei auch hier unterschiedliche Perspektiven eingenommen werden.
Mit dem ruhigen und unaufgeregten Kommissar Flóvent wird man dabei recht schnell warm. Etwas temperamentvoller ist hingegen der Militärpolizist Thorsen, die das Ermittlungsduo komplett macht. Man bekommt schnell einen Eindruck, dass es sich hier um eine wie selbstverständliche Männerfreundschaft handelt. Bei beiden bekommt man nicht den tiefen Einblick in Gedanken und Gefühle, aber genau so passt es zu den Figuren.
Die Spannung der Geschichte wird zunächst von zahlreichen Fragezeichen und den Wechsel zwischen zweier Handlungssträngen in kurzen Kapiteln getragen. Im Laufe der Geschichte nimmt das Tempo durchaus auch Fahrt auf. Der etwas ruhigere Charakter Flóvent wirkt sich dabei aber keinesfalls hemmend auf Spannung und Tempo aus, sondern passt insgesamt sehr gut zu Island, wie man es kennt oder sich vorstellen mag. Insgesamt ist die Handlung sehr durchdacht und hervorragen konstruiert. Sie wirkt über das ganze Buch hinweg glaubwürdig und authentisch und legt dem Leser auch einige Überraschungen aufs Tablett.

Fazit
Eine rundum gelungene Kriminalgeschichte im besetzten Island der 1940er Jahre. Atmosphäre und Spannung passen gut zueinander. Für "Graue Nächte" gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Hemmungslos realistisch und brandaktuell

Die Attentäterin
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Gabriel Allon, der israelische Geheimagent, geht in diesem mittlerweile 16. Band in einem ganz aktuellen Umfeld auf. Nach einem außergewöhnlichem IS-Terrorschlag versucht, Allon die Drahtzieher ausfindig ...

Gabriel Allon, der israelische Geheimagent, geht in diesem mittlerweile 16. Band in einem ganz aktuellen Umfeld auf. Nach einem außergewöhnlichem IS-Terrorschlag versucht, Allon die Drahtzieher ausfindig zu machen und das Netzwerk zu unterwandern. Dazu schickt er die unerfahrene jüdische Ärztin Natalie in die Höhle des Löwen.

Zum Inhalt:
In Paris und Amsterdam verübt der IS gewaltige Bombenattentate. Anschlagsziel in Paris ist Hannah Weinberg, eine Bekannte von Gabriel Allon, dem bekannten israelischen Geheimagenten. Dem französischen Geheimdienst gelingt es daraufhin, Allon als Unterstützung zu gewinnen, um die Verantwortlichen zu finden und weitere Anschläge zu verhindern.
Allon wirbt die jüdische Ärztin Natalie für den israelischen Geheimdienst an. Ihr gelingt es nach einer intensiven Kurzausbildung, vom Terrornetzwerk rekrutiert zu werden und tief in das Innere des Netzwerkes vorzudringen.

Mein Eindruck:
Das ist erst mein zweiter gelesener Titel aus der Gabriel Allon Reihe von Daniel Silva. Wie schon bei „Der englische Spion“ konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Besonders fasziniert haben mich an diesem Band vor allem die in meinen Augen sehr realistischen Szenarien, die hier bildlich und konkret beschrieben werden. Sowohl die Radikalisierung, die Aufenthalte der IS-Kämpfer in Syrien, als auch die geschilderten Attentate und Vorgehensweise könnten genauso im nächsten Moment auf den einschlägigen Nachrichtensendern als Realität zu sehen sein. Ergänzend dazu erhält man als Leser auch ein paar wichtige Hintergründe zur Geschichte des IS und deren Denkweisen mitgeliefert. Die Härte und das Verhalten der IS-Kämpfer und Funktionäre nimmt man Danial Silva sofort ab.
Die bekannten Charaktere um Gabriel Allon herum, sind natürlich schon ein wenig bekannt und durch ihre lange, eigene Geschichte schon sehr gewachsen. An einigen Stellen kommen Rückblicke in frühere Geschichten vor, die aber in keinem Fall als störend empfunden werden müssen. Daher kann dieses Buch vollkommen unabhängig von den Vorgängern gelesen werden.
Die neu eingeführten Charaktere, vor allem Natalie stehen diesem Anspruch aber in nichts nach. Sie sind ebenfalls sehr authentisch, sympathisch und liebenswert. Dies gilt vor allem für Natalie, die eine sehr bedeutende Rolle spielt, aber auch für Allons Gegenspieler Saladin. Dieser wird zwar gewollt nicht in aller Tiefe dargestellt, steht aber absolut ebenbürtig und eindringlich im Ring.
Daniel Silvas Schreibstil ist wie gewohnt auffällig angenehm und reicht dabei von kurzen Zusammenfassungen des Geschehens an den richtigen Stellen bis hin zu intensiveren Betrachtungen des Innenlebens der Charaktere. Die Geschichte ist komplex, es fällt aber dank der Schreibweise leicht, den Geschehnissen zu folgen.

Fazit:
Ein spannender Lesegenuss mit aktuellen und schockierend realistischen Szenarien. „Die Attentäterin“ unterhält hervorragend und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Der Folgeband „Der Drahtzieher“ wird nach dem Klappentext an den Geschehnissen anschließen und seit Oktober erhältlich.

Veröffentlicht am 30.11.2018

Düstere und aufregende Atmosphäre mit einem ganz besonderes spannenden Charakter

Untiefen (Ein Nora-Watts-Thriller 1)
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Nora Watts lebt als gescheiterte Persönlichkeit nahe am Abgrund ihres Lebens. Sheena Kamal schickt sie im Thriller "Untiefen" dennoch auf die Suche nach ihrer verstossenen Tochter und zurück in ihre eigene ...

Nora Watts lebt als gescheiterte Persönlichkeit nahe am Abgrund ihres Lebens. Sheena Kamal schickt sie im Thriller "Untiefen" dennoch auf die Suche nach ihrer verstossenen Tochter und zurück in ihre eigene Vergangenheit.

Zum Inhalt:
Das Leben war nicht gut zu Nora Watts. Sie ist eine trockene Alkoholikerin, die ihre Vergangenheit als ehemaliges Mitglied der Canadian Forces und gescheiterte Soul-Sängerin am liebsten für immer ausradieren möchte. Sie arbeitet dank einer besonderen Begabung als Schreibkraft mit Sonderaufgaben in einem Detektivbüro. Sie ist in der Lage Lügen sofort zu erkennen, eine Begabung die ihr den Job und damit eine Aufgabe schenkt. Nora lebt im Keller der Detektei zusammen mit ihrer zugelaufenen Hündin Whisper. Nur zu ihr hat sie Vertrauen und allen anderen Menschen begegnet sie mit tiefem Misstrauen und Argwohn.
Ein Anruf bringt ihr tristes Leben aus den Fugen. Ein Paar sucht ihre verschwundene Tochter. Mit Entsetzen stellt Nora fest, dass es ihre eigene, vor fünfzehn Jahren zur Adoption freigegebene Tochter ist. Nora beginnt eine Suche und trifft auf anscheinend übermächtige Gegner. Schon bald findet sie sich selbst im Fadenkreuz wieder.

Mein Eindruck:
Sheena Kamal bringt in diesem Thriller eine ganz besondere Protagonistin ins Spiel. Mit Nora Watts hat sie eine Figur geschaffen, die widersprüchlicher und interessanter nicht sein kann. Innerlich zerrissen mit ihrer tristen und einsamen Gegenwart und ihrer düsteren Vergangenheit, quält sich Nora Watts als absolute Einzelgängerin durch den Alltag. Ihre einzige Vertrauensperson ist ihre Hündin Whisper. Durch die ausführliche Beschreibung Noras Vergangenheit wird der Leser in die Lage versetzt, ihren schwierigen Charakter zu verstehen und auf ihrer Seite zu stehen.

Die Handlung ist sehr tiefgründig und phasenweise trotzdem sehr temporeich. Durch Noras Recherchen werden nur langsam die Hintergründe ersichtlich. Statt einer Ausreißerin ermittelt Nora plötzlich in einem Entführungsfall. Ihre Gegner haben das nötige Geld und die Macht, eine gewaltige Maschinerie in Gang zu setzen. Noras Suche bleibt natürlich nicht unbemerkt und so gerät sie bald selbst in Gefahr und wird zu Gejagden. Durch diese Konstellation wird eine sehr hohe Spannung erzeugt. Sheena Kamal gelingt es dabei immer wieder neue Höhepunkte zu setzen.
Durch eine gezielt düster gestaltete Stimmung voller Regentage, Noras Gemütslage und ihrer Vergangenheit mit allen ihren Tiefschlägen und Ereignissen dringt dieser Thriller tief in das Bewusstsein des Lesers ein und lässt ihn nicht wieder los.

Der Schreibstil unterstützt die Stimmung dieses Thrillers und lässt sich sehr gut lesen.

Fazit:
Ein mitreißender Thriller mit einem zwar gestörten Charakter, der aber in voller Stärke die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen vermag. Eine spannende und aufregende Geschichte, die nicht mehr so schnell loslassen wird.

Veröffentlicht am 01.03.2019

Kennedy-Mord inspiriert zu diesem unterhaltsamen Roadtrip

Destination Dallas
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Der Präsident ist tot und Frank Guidry haut ab. Unfreiwillig ist er am Attentat an J.F. Kennedy beteiligt und fürchtet nun als Mitwisser um sein Leben und seine Freiheit. Auf der Flucht mit dem Auto nach ...

Der Präsident ist tot und Frank Guidry haut ab. Unfreiwillig ist er am Attentat an J.F. Kennedy beteiligt und fürchtet nun als Mitwisser um sein Leben und seine Freiheit. Auf der Flucht mit dem Auto nach Westen, begegnet er Charlotte mit ihren beiden Töchtern. Beide tun sich zum beiderseitigen Nutzen zusammen.

Zum Inhalt

In Dallas wird J.F. Kennedy erschossen und Amerika ist gelähmt von dieser Nachricht. Frank Guidry allerdings steht geradezu unter Schock. Erst vor kurzem war er selbst in Dallas und hat für die Mafiagröße Carlos Marcello ein Auto in unmittelbarer Nähe zum Tatort abgestellt. Frank geht davon aus, dass er zu viel weiß und dass er aus dem Weg geräumt werden soll. Er beschließt möglichst schnell mit Hilfe eines Geschäftspartners das Land zu verlassen.
Charlotte hingegen ist gefangen. Gefangen in ihrem eigenen Leben, dem Alltag ihrer mit Problemen behafteten Ehe und der trostlosen Eintönigkeit der Stadt mit all ihren langweiligen Menschen. Es brodeln in ihr aber jeden Tag die eigenen, leuchtenden Zukunftsträume. Charlotte steht jetzt auf und flieht mit ihren beiden jungen Töchtern in ein hoffentlich besseres Leben.
Unterwegs treffen Frank und Charlotte aufeinander. Beide stellen fest, dass sie auf ihrer Flucht gegenseitig von großem Nutzen sein können.

Mein Eindruck

Lou Berney setzt seine Charaktere Frank und Charlotte vor dem Hintergrund des Attentates auf J.F. Kennedy im November 1963 aus. Was tatsächlich diskutiert wurde und wird ist eine mögliche Verbindung des Attentates zur Mafia. Hieraus entwickelt Berney ein durchweg schlüssiges Szenario
Frank als sehr berechnender und ausschließlich auf seinen persönlichen Vorteil bedachter Mensch wirkt sehr überzeugend. Er nimmt eine zu Beginn der Geschichte kaum zu erwartende Entwicklung, die in dem Ende der Geschichte letztlich ihren Höhepunkt findet. Frank profitiert dabei vor allem durch die Begegnung mit Charlotte, die er ganz seiner Natur entsprechend, zunächst nur ausnutzen möchte.
Charlotte hingegen überzeugt durch ihre Grundsituation und ihren Mut für ein besseres Leben etwas zu tun. Ihr Innenleben ist hervorragend herausgearbeitet und lässt den Leser ebenso hoffen wie auch verzweifeln und an Charlottes Entwicklung teilhaben.
Die Spannung der Geschichte lebt vor allem von der Gefahr, dass Frank von seinem ihm folgenden Gegner entdeckt und als Mitwisser einfach ermordet werden könnte. Dies nutzt der Autor sehr geschickt aus und hält den Leser auch über die gesamte Geschichte bei der Stange.
Die Hauptcharaktere sind authentisch beschrieben und agieren für sich auch in weiten Teilen sehr glaubwürdig. Lou Berney skizziert die 60er Jahre mehr, als dass sich für den Leser ein vollständiges oder rundes Bild erhalten könnte. Die Geschichte könnte im Grundsatz auch in einer anderen Zeit spielen. Im Wesentlichen ist sie nur durch das Kennedy-Attentat an das Jahr 1963 gebunden.
Der Schreibstil gestaltet sich als sehr angenehm und flüssig. Die Geschichte insgesamt ist also leicht und angenehm zu lesen. Sie ist übersichtlich und spannend gestaltet. Ein oder zwei überraschende Akzente mehr hätten die Geschichte im Mittelteil noch etwas aufgewertet.

Mein Fazit

Bei Destination Dallas handelt es sich um eine durchaus unterhaltsame Geschichte mit Stärken und leichten Schwächen. Als angenehm leichte und kurzweilige Lektüre durchaus zu empfehlen.