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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2019

Abgebrochen

Die stille Tochter
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Abgebrochen
Der vierte Fall für Tommy Bergmann spielt in den Jahren 1982 und 2016:
„Oslo, 1982: An einem eiskalten Dezembertag verschwindet die ehemalige DDR-Bürgerin und KGB-Agentin Christel Heinze. ...

Abgebrochen
Der vierte Fall für Tommy Bergmann spielt in den Jahren 1982 und 2016:
„Oslo, 1982: An einem eiskalten Dezembertag verschwindet die ehemalige DDR-Bürgerin und KGB-Agentin Christel Heinze. Hat ihre große Liebe Arvid Storholt, ein berühmt berüchtigter Doppelagent, damit zu tun? War es wirklich wahre Liebe oder nur eine Gelegenheit zum Verrat?
Oslo, 2016: In einem See werden die Überreste einer Frauenleiche gefunden. Kurz darauf wird Arvid Storholt ermordet. Tommy Bergmann, selbstzerstörerischer Ex-Polizist, ermittelt für den norwegischen Geheimdienst. Gibt es eine Verbindung zwischen der toten Unbekannten und dem ermordeten Sowjetagenten? Tommy Bergmann stößt auf einen alten Skandal, der auch ihm selbst gefährlich werden kann.“
Ich fand die Geschichte leider sehr langatmig, kam so gar nicht hinein und habe das Buch auch mehrfach abgebrochen.
Obwohl das Buch nur 368 Seiten hat, zog sich das für mich ewig hin und ich habe das Buch schlussendlich ganz abgebrochen.
Daher kann ich nur zwei Sterne vergeben – ein wenig gelesen habe ich ja immerhin, daher auch nicht nur ein Stern...

Veröffentlicht am 10.03.2019

Das Buch war leider so gar nichts für mich

Ein wirklich erstaunliches Ding
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Das Buch war leider so gar nichts für mich...
Hank Green´s Buch „Ein wirklich erstaunliches Ding“ trifft natürlich den Zeitgeist, ist hochaktuell und auch wirklich interessant laut Klappentext:
„Ein paar ...

Das Buch war leider so gar nichts für mich...
Hank Green´s Buch „Ein wirklich erstaunliches Ding“ trifft natürlich den Zeitgeist, ist hochaktuell und auch wirklich interessant laut Klappentext:
„Ein paar Klicks, ein kurzer Film, eine spontane nächtliche Aktion – und Aprils Leben steht auf dem Kopf. Eigentlich hatte sie nur eine mysteriöse, aber beeindruckende Roboter-Skulptur gefilmt und ins Netz gestellt und ihr aus Spaß den Namen CARL gegeben – nichts Besonderes eigentlich, doch als sie am nächsten Morgen aufwacht, ist sie berühmt. Überall auf der Welt sind Carls aufgetaucht, niemand weiß, woher sie kommen, niemand weiß, wofür sie gut sind. April wird zur Carl-Expertin, die Medien stürzen sich auf sie, ihre Videos verbreiten sich millionenfach. Doch im Zentrum der weltweiten Hysterie erntet sie nicht nur Likes...“
Aber für mich war das einfach zu „technisch“ alles. Nicht falsch verstehen, nicht dass ich das nicht verstanden hätte, alles gut – aber ich hatte mir einfach mehr davon versprochen. Mehr Spannung, mehr interessante Charaktere. Mir fehlte es hier einfach an dem, was mich sonst am Lesen hält. Um überhaupt rezensieren zu können, habe ich mich bis zum Ende durchgequält, am Ende eher quer gelesen, aber auch da war ich nicht überzeugt leider.
Daher kann ich leider nur zwei Sterne vergeben, so leid mir das tut. Aber Geschmäcker sind nun einmal verschieden...

Veröffentlicht am 29.07.2018

Schade

Der Schatten
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Der Klappentext
„Am 11. Februar wirst du am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten. Aus freien Stücken. Und mit gutem Grund.“ Gerade ist die junge Journalistin Norah von Berlin nach Wien gezogen, ...

Der Klappentext
„Am 11. Februar wirst du am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten. Aus freien Stücken. Und mit gutem Grund.“ Gerade ist die junge Journalistin Norah von Berlin nach Wien gezogen, um ihr altes Leben endgültig hinter sich zu lassen, als ihr eine alte Bettlerin auf der Straße diese Worte förmlich entgegenspuckt. Norah ist verstört, denn ausgerechnet in der Nacht des 11. Februar ist vor vielen Jahren Schreckliches geschehen. Trotzdem tut sie die Frau als verwirrt ab, eine Irre ist sie, es kann gar nicht anders sein – bis kurz darauf ein mysteriöser Mann namens Arthur Grimm in ihrem Leben auftaucht. Bald kommt Norah ein schlimmer Verdacht: Hat sie tatsächlich allen Grund, sich an Grimm zu rächen? Was ist damals, in der schlimmsten Nacht ihres Lebens, wirklich passiert? Und kann Norah für Gerechtigkeit sorgen, ohne selbst zur Mörderin zu werden?

Versprach viel, doch leider wurde ich vom Buch eher enttäuscht...

Die Autorin ergeht sich für mein Empfinden sehr in Einzelheiten, beschreibt viel die Umwelt, das Wetter, die Gegend usw. und für mein Dafürhalten kam die Spannung zu kurz. Gut beobachtet ist ja eines, aber für mich blieb der Rest dafür auf der Strecke, so leid es mir auch tut.

Norah fand ich zudem wirklich nicht sympathisch leider... Nicht, dass das Voraussetzung ist, dass mir ein Buch gefällt, aber ich wurde so gar nicht mit ihr „warm“ und fand die einfach „überzogen“. Ich habe das Buch dann nur noch „quer gelesen“ nach einer Weile und dann den Schluss. Aber leider konnte es mich nicht von sich überzeugen wie gesagt...

Veröffentlicht am 12.09.2017

Verworren und leider auch langatmig teilweise

Dem Kroisleitner sein Vater
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„Dem Kroisleitner sein Vater“ ist der Auftakt zu einer Krimiserie, in dessen Mittelpunkt der bärbeißige Polizeiobermeister Frassek steht.
Martin Schult kannte ich bis dato noch nicht, fand den Klappentext ...


„Dem Kroisleitner sein Vater“ ist der Auftakt zu einer Krimiserie, in dessen Mittelpunkt der bärbeißige Polizeiobermeister Frassek steht.
Martin Schult kannte ich bis dato noch nicht, fand den Klappentext und besonders den Titel als Bayern-Fan aber super und dachte „Hey, da werfen wir mal einen näheren Blick rein..!“
»Eine Oper im Dreivierteltakt – Heimatfilm, Bergdrama und Krimi, so wird das Buch beworben und ich muss sagen, das trifft es genau auf den Punkt. Besser kann man das Buch nicht beschreiben.
Klappentext
Dem Kroisleitner Karl sein Vater ist tot. 104 war der alte Kroisleitner, aber noch topfit, das lag an der guten Luft oder am Marillenschnaps. Schon bald ermittelt die Kriminalpolizei aus der nahen Bezirkshauptstadt, was der wortkarge Wanderer mit der schlechten Ausrüstung damit zu tun hat.
Ebenjener mit dem Namen Frassek, seines Zeichens Polizeiobermeister aus Berlin, hatte sich doch nur in der Steiermark von seinem letzten, gelinde gesagt unglücklich verlaufenen, Fall erholen wollen - und von seiner pubertierenden Tochter.
Inmitten von Lügen, Intrigen und Dorfklatsch wird Frassek unversehens vom Tatverdächtigen zum Ermittler.
Frassek stolpert also sozusagen lediglich in den Fall hinein, wenn man so will und das zu lesen war schon irgendwie unterhaltsam.
Allerdings leider auch sehr verworren teilweise und langatmig zudem... Teilweise hätte ich das Buch fast abgebrochen, weil ich dachte, das geht gar nicht, habe es dann aber doch zuende gelesen. Doch leider konnte es mich nicht überzeugen, da mir auch die Spannung in wesentlichen Momenten doch gefehlt hat. Klar ist das ein Krimi und kein Thriller, aber trotzdem sollte doch Spannung vorhanden sein und die hat mir hier fast durchgängig leider gefehlt...

Veröffentlicht am 29.08.2017

Enttäuschend

Sonntags in Trondheim
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Enttäuschend
Hier handelt es sich, wenn ich richtig informiert bin, bereits um den vierten Fall der „Lügenhaus“-Reihe. Ich habe lediglich noch den Band davor gelesen, finde aber auch nicht, dass mir Wissen ...

Enttäuschend
Hier handelt es sich, wenn ich richtig informiert bin, bereits um den vierten Fall der „Lügenhaus“-Reihe. Ich habe lediglich noch den Band davor gelesen, finde aber auch nicht, dass mir Wissen gefehlt hätte dadurch... Ich denke, unabhängig voneinander können die Bücher genausogut gelesen werden.

Klappentext
Blut ist dicker als Wasser. Das lässt sich zwischen Sonntagsbraten und Familienquerelen leicht aus den Augen verlieren. Bei den Neshovs ist das nicht anders. Einst auf einem Schweinezüchterhof in Tondheim zu Hause, lebt die Sippe inzwischen weit verstreut. Margido widmet sich mit fast religiöser Hingabe seinem Bestattungsunternehmen und tröstet sich mit Saunabesuchen über seine Personalprobleme hinweg. Sein Bruder Erlend, ein schwuler Schaufensterdekorateur, ist zwar seit Jahren glücklich in Kopenhagen verheiratet, aber ein wenig hysterisch, was problematisch wird, als sein stark übergewichtiger Lebensgefährte eines Tages zusammenbricht. Torunn wiederum, die Nichte der beiden, vergeudet ihre Zeit mit einem Mann, der Schlittenhunde züchtet – zu denen sie eine bessere Beziehung unterhält als zu ihm. Als Torunn jedoch an einem Sonntagmorgen beschließt, Margido einen Besuch abzustatten, setzt sie damit ganz erstaunliche Entwicklungen in Gang ...

Dieses Buch kann man ganz gemütlich „nebenbei“ lesen, man muss nicht großartig mitdenken, überlegen oder „aufpassen“ wie bei einem Thriller – es liest sich schön flüssig.

Verschiedene Handlungsstränge schön und gut, aber hier war mir das dann doch zu „durcheinander“ und verworren mit der Zeit. Ich hatte irgendwann die Lust am Lesen verloren und das Buch dann weggelegt. Schade.