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Veröffentlicht am 04.03.2019

deutlich schwächer als Band 1

Ausgerechnet du
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Ausgerechnet Du! ist die, ebenfalls in sich abgeschlossene, Fortsetzung von NICHT AUCH NOCH DER!

Diese beiden Bücher hatten es in sich.Das eine hat mir richtig gut gefallen das andere nun ja - lest selbst

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Ausgerechnet Du! ist die, ebenfalls in sich abgeschlossene, Fortsetzung von NICHT AUCH NOCH DER!

Diese beiden Bücher hatten es in sich.Das eine hat mir richtig gut gefallen das andere nun ja - lest selbst

.++!!ACHTUNG SPOILER WAHRNUNG!!++

Diese Geschichte handelt von Tobi, dem Mitbewohner der Männer WG aus Band 1, und Jenny.

Tobi mochte ich im ersten Band sehr gerne. Für mich wirkte er im Gegensatz zu Ben vernünftig und liebevoll. Außerdem war ich sehr gespannt wie es zwischen Ellen und ihm weitergeht. Jetzt in seinem Band lernen wir einen ganz anderen Tobi kennen und mit dem hatte ich so meine Probleme. Er war so überhaupt wie man ihn im ersten Band erlebt hat. Zum einen war er ein Macho durch und durch. Seine Ansichten gegenüber Frauen und sein Verhalten Ihnen gegenüber gefiel mir so gar nicht. Er springt wirklich von einer zu der nächsten. Sein widersprüchliches Verhalten zwischen Denken und Handeln machte ihn noch dazu etwas unglaubwürdig. 


Bei Jenny ging es in eine ähnliche Richtung. Sie ist eine verträumte Romantikerin die versucht sich eine Karriere als Sängerin aufzubauen. Durch Jenny bekommen Sturheit und Naivität eine ganz neue Bedeutung. 

Ohne die Charaktere jetzt zerreißen zu wollen, ich wurde mit keinem der beiden warm.

Die Geschichte beziehungsweise, ich glaube die Idee dazu hätte viel mehr Potential gehabt.

Gefallen hat mir das Ben und Luca und auch ein paar anderen aus dem ersten Teil wieder zu finden waren. Dass noch mehr auf Chad eingegangen wurde und sein Verhalten gegenüber Frauen aufgeklärt worden ist fand ich.

Anderes als beim ersten Band haben ich für diesen Teil ein paar Tage zum Lesen gebraucht. Vielleicht hätte ich dazwischen ein anderes Buch lesen sollen um etwas Abstand zu gewinnen. Ich denke auch nicht, dass es am Schreibstil lag, denn wenn man mal im Lesefluss drinnen ist kommt man sehr gut voran. Durch das ewige Hin und Her wurde das Buch unnötig in die Länge gezogen und war zeitweise echt mühsam zu lesen.Anstatt zum Beispiel viel mehr auf die Situationen in denen sie sich gut verstanden haben oder die ganze Sache mit Barcelona, dem Job sowie Jenny’s Gesang Karriere einzugehen. Generell hatte für mich diese Geschichte nicht wirklich viel Tiefe oder einen Sinn mit einer klaren Botschaft.

Was jetzt nicht negativ gewertet werden soll. Manchmal ist es durchaus gut ein Buch zu lesen bei dem man selbst beim Lesen den Kopf freimachen kann ohne viel nach denken zu müssen.

Zu Gute gehalten werden kann dem Buch aber, dass es aus beiden Sichtweisen in der Ich-Perspektive in kurzen Kapiteln geschrieben ist.

Gerade beim ersten Teil gefiel mir so gut, dass es so witzig und humorvoll war. Hier war schon die ein oder andere lustige Szene oder ein voll mit Sarkasmus getränkten Dialog zu finden. Der ausschlagende Humor den die Autorin im Vorgänger hatte blieb aber aus.

Ich finde es gut, dass das Cover sich nicht zu sehr vom ersten Band unterscheidet. Es gefällt mir.

Schweren Herzens kann ich dem Buch nur ♥♥ geben.

Veröffentlicht am 27.02.2019

konnte mich nicht von sich überzeugen

Mit dem Herz durch die Wand
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Dieses Buch hat mich in einen einzige Zwiespalt gebracht und es war ein Wunder, dass ich es zu Ende gelesen habe.

Aber mal von vorne.

Das Cover und die Coverschrift gefallen mir sehr gut.
Wobei ich hier ...

Dieses Buch hat mich in einen einzige Zwiespalt gebracht und es war ein Wunder, dass ich es zu Ende gelesen habe.

Aber mal von vorne.

Das Cover und die Coverschrift gefallen mir sehr gut.
Wobei ich hier schon finde, dass die beiden abgebildeten Personen am Cover nicht wirklich etwas mit den beschriebenen Charakteren im Buch zu tun hatten, was wiederum sehr irreführend sein kann.

Vanessa ist eine Person die trotz ihren Ängsten ihren Weg geht. Mit eisernem Willen und Zielstrebigkeit schafft sie alles was sie sich vornimmt. Wie im Klappentext beschrieben, hat sie ein Geheimnis, das meiner Meinung nach irgendwie nicht so mega dramatisch gewesen ist, wie es sich zuerst anhört. Doch das ist auch wieder nur Ansichtssache. Da war das was sie erlebt hat und das sie zu dieser Tat getrieben hat tausendmal schlimmer wie ich finde.

Aiden >> Die Mauer von Winnipeg << Graves wurde mit seiner Körpergröße und seiner Statur in meinen Augen als gigantischer Riese und bestem Aussehen dargestellt. Er lächelt nie und wirkte als fehle ihm jegliche soziale Kompetenz. Durch die schwere Kindheit die er hatte (wie sollte es auch anders sein (; ) denkt er nur mehr an die Arbeit und blendet alles außer Football aus.

Zum Schreibstil. Die Geschichte wird nur als Ich-Perspektive aus der Sicht von Vanessa erzählt. Was ich wirklich sehr schade fand. Weil es irgendwie mehr einem Monolog der Protagonistin glich. Darum fehlte die Perspektive aus Aidens Sichtweise sehr stark meiner Ansicht nacht. Denn so konnte man die Veränderung von Ihm, seine Gedanken und sein Verhalten einfach nicht ganz so nachvollziehen und verstehen. Gerade weil er ein unnahbarer komplexer Charakter ist.

Zum Inhalt selbst. Das Buch war sehr langatmig. Die immens vielen Wiederholungen der Gedankengänge der Protagonistin waren sehr mühsam und einfach viel zu viel.
An den Stellen wo es dann doch mal spannend wurde, wurde ein Abbruch gemacht. Ein paar Seiten danach wird in einem Rückblick das Geschehene kurz und knapp wiedergeben was man eigentlich direkt und "hautnah" lesen wollte.

Wie es in den New Adult Bücher oft so ist, geht alles sehr schnell vom Kennen lernen bis zum Verlieben sowie alles andere. Mir hat es sehr gut gefallen, dass man hier langsamer vorgegangen ist. Doch war es in diesem Buch das andere Extrem. Es war ein ewig langer Prozess bis irgendwas passiert ist zwischen den Beiden. Generell bis irgendwas ins Rollen kam. Der Funke oder die beschriebene Anziehungskraft der Beiden war gar nicht bis kaum zu spüren. Durch das ganze Buch wurde irgendwie nichts warmes oder das Gefühl von Wärme und Liebe vermittelt. Nur bei ein paar winzigen Szenen (die auch meine Lieblingsszenen geworden sind) in dem ganzen Buch kam die "Verbindung" auch ein klein wenig mehr bei mir an als diese "Kälte". Das ist bei knapp 600 Seiten schon sehr wenig wie ich persönliche finde.

Die Hauptthemen gehen auch irgendwie unter und wurden nicht detailliert beschrieben sondern nur so am Rande reingequetscht.

Jetzt zu dem was mich bei diesem Buch so in den Zwiespalt gebracht hat.

Ich hab das Buch während einer Autofahrt angefangen zu lesen.
Obwohl mir das Lesen solcher Bücher während einer Fahrt sei es jetzt im Auto oder im Zug nichts ausmacht, hatte ich mit diesem Buch irgendwie so meine Schwierigkeiten.
Ich kam einfach nicht voran. Immer und immer wieder musste ich die selben Sätze lesen um mich zu erinnern was da stand. Als ich es dann zuhause nochmal versucht habe kam ich trotzdem nur sehr schwer weiter. Durch die ersten zirka 250 Seiten habe ich mich eine ganze Woche lang durch gekämpft.
Da ich keine Leserin bin, die mehrere Bücher gleichzeitig liest, hatte ich schon darüber nachgedacht gehabt das Buch abzubrechen.
Gestern dann kurz nach Mittag habe ich mich wieder hingesetzt und wollte versuchen dem Buch eine letzte Chance zu geben.
Und siehe da, ich hab das Buch bis am Abend fertig ausgelesen gehabt. Das waren knapp über 350 Seiten. Ein Buch das man so schnell weg lesen kann ist doch im normal Fall ein gutes Buch. Zumindest für mich.
Deswegen bin ich was das Buch angeht für mich einfach so im Zwiespalt.
Einerseits hat es sich ewig lange angefühlt, andererseits hatte ich es dann doch sehr schnell beendet.
Trotz der vielen Kritikpunkte und Dinge dir mir nicht gefallen haben würde ich es denjenigen empfehlen die es lieben lange ausgedehnte Liebesromane zu lesen.

Jetzt wo ich meine"Rezi" nochmal durchgelesen habe, hört es sich an wie ein einziger Widerspruch. Dem bin ich mir auch bewusst aber genauso war das Buch auch für mich.
Da ich es dann doch geschafft habe soviel und an einem Stück in diesem Buch zu lesen und es sogar beendet habe, war echt ein kleines Wunder für mich. Das hat ein klein wenig wet gemacht.
Vielleicht ist es auch nicht fair dass ich dieses Buch so bewertet habe nur weil ich selbst nicht so damit klar kam oder es einfach der falsche Zeitpunkt war an dem ich es gelesen habe. Aber ich glaub dass es mir mit diesem Buch zu einem anderem Zeitpunkt auch so gegangen wäre.

Mehr als ♥♥ kann ich dem Buch dennoch nicht geben und das finde ich sehr sehr schade denn die Geschichte an sich selbst war echt eine super Idee. Mir fehlte jedoch das Gewisse etwas dass das Buch einzigartig gemacht hätte.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Leider nicht mein Fall

Jade & Shep
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Allen voran muss ich sagen, dass ich schockiert bin. Oder besser gesagt wahnsinnig traurig.

Die Sisters in Love – Reihe von der Autorin war wirklich gut. Ebenfalls war together forever gut. Zwar beides ...

Allen voran muss ich sagen, dass ich schockiert bin. Oder besser gesagt wahnsinnig traurig.

Die Sisters in Love – Reihe von der Autorin war wirklich gut. Ebenfalls war together forever gut. Zwar beides auch mal stärker mal schwächer aber der Auftakt dieser neuen Trilogie war sehr enttäuschend für mich.

Ein Buch aus diesem Genre und mit dieser Seitenanzahl hab ich wenn ich wirklich Zeit hab und mich das Buch gefesselt in 2 Tagen spätestens ausgelesen. Für Fair Game den 1 Teil habe ich geschlagene 9 Tage gebraucht. Diese Tatsache finde ich sagt schon sehr viel über das Buch aus. Ich war auch kurzzeitig versucht das Buch zu pausieren beziehungsweise abzubrechen.

Der Leser beginnt mitten im Geschehen zu lesen und der Anfang war ja noch sehr gut.

Jade die Hauptprotagonistin ist kratzbürstig und ihr trockener Humor hat mir eigentlich recht gut gefallen. Aber mit der Zeit ging mir die Protagonistin einfach nur mehr auf die Nerven. Sie sagt A und macht B. Sie will nicht, sie will nicht und dann tut sich es doch, ich mein Ihr ernst??

Shep nun ja der ist der arrogante selbstbewusste heiße Typ der fast jedes Mädchen auf dem College im Bett hatte. Bei ihm konnte man zumindest ein Teil seiner Veränderung mitkommen wie er vom Bad-Boy zum Boy in Love wird. Aber das war schon eins der wenigen Dinge die gut fand.

New Adult Roman schön und gut. Wenn ich mir meine Bücherregale ansehe, dann weiß ich selbst auch, dass ich hauptsächlich in dem Genre lese. Gegen die etwas verdorbene Schreibweise hab ich ja im eigentliche Sinne auch nichts. Aber in diesem Buch kommt gefühlt auf jeder Seite das Wort Sex oder etwas in diese Richtung vor.

Abgesehen davon, dass es eine gefühlte Ewigkeit gedauert hat bis es mal zu einem Kuss kommt, dauert es dann wieder eine Ewigkeit, bis es dann wirklich passiert. Im Grunde aber lest man auf jeder Seite das selbe weil beide ständig nur an das eine denken. Denn man lest abwechselnd aus den verschieden Persepektiven der beiden. Echt mühsam waren dann die zig tausend Wortwiederholungen von Arsch*** und Fi** ich mein Hallo? Es gibt auch Wörter die weniger vulgär sind und trotzdem Sinnlichkeit und Erotik rüber bringen. Wenn auch sie am College sind es gibt auch noch andere Wörter. Ich wäre reich wenn ich für jedes dieser Wörter 1000€ bekommen würde haha* so oft kommen diese Wörter in dem Buch vor.

Ich hab die ganze Zeit gewartet das irgendwas passiert der große Boom irgendwas. Aber nichts. Selbst in der Szene wo Jade auf Shep‘s Eltern trifft, ging ohne jegliches Gefühl an mir vorbei. Die Geschichte endet in meinen Augen abrupt und ohne irgendeinen Sinn den das Buch gehabt hätte. Es fehlt dem Buch einfach die Tiefe.

Für mich wäre die Geschichte viel ausbaufähiger gewesen mit viel mehr Background. Gerade er der aus der reichen lieblosen Familie kommt. Sie die nur eine Mutter hat und in armen Verhältnissen lebt.

Vom Cover ganz zu schweigen auch hier, wenn man die Vorlage von Sisters in Love hat ist das hier nun ja. Mein Geschmack trifft es leider ganz und gar nicht.

Ich bin jetzt auch über zwei Stunden daran gesessen meine Gedanken zu dem Buch auf Papier zu bringen da ich mir geschworen keine Buch auf meinem Blog schlecht zu machen.


Für alle die eine Lektüre Lesen wollen die nicht anspruchsvoll ist oder ein Buch für zwischen durch lesen wollen kann ich Fair Game auf jeden Fall weiter empfehlen.

Jedoch will ich die Rezension nicht mit schlechten Gedanken enden lassen. Vielleicht war diese Buch einfach für mich ein Wink damit ich mich in andere Genre umschaue und mehr in anderen Genre lesen sollte. Man weiß ja nie.Und ich will damit nicht sagen dass das Buch grottenschlecht war. Es war nur einfach nicht mein Ding.Ich bin auch der Meinung, dass auch wenn ein Buch ein gutes Buch ist, es trotzdem auch an der Verfassung des Lesers oder am Zeitpunkt liegt wie er das Buch auffasst. Daher werde ich dieses Buch vorerst nicht komplett bewerten. 

♥ bekommt das Buch für die halbwegs gute Wandlung von Shep.