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Veröffentlicht am 08.10.2016

Leider enttäuschent

Die Töchter der Tuchvilla
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Worum es geht:
Eine mächtige Familie. Dramatische Verwicklungen. Ein Haus, das mehr als ein Geheimnis birgt.Augsburg, 1916. Die Tuchvilla, der Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer, ist in ein Lazarett ...

Worum es geht:
Eine mächtige Familie. Dramatische Verwicklungen. Ein Haus, das mehr als ein Geheimnis birgt.Augsburg, 1916. Die Tuchvilla, der Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer, ist in ein Lazarett verwandelt worden. Die Töchter des Hauses pflegen gemeinsam mit dem Personal die Verwundeten, während Marie, Paul Melzers junge Frau, die Leitung der Tuchfabrik übernommen hat. Da erreichen sie traurige Nachrichten: Ihr Schwager ist an der Front gefallen, ihr Ehemann in Kriegsgefangenschaft geraten. Während Marie darum kämpft, das Erbe der Familie zu erhalten und die Hoffnung an ein Wiedersehen mit Paul nicht aufzugeben, kommt der elegante Ernst von Klippstein in die Tuchvilla. Und wirft ein Auge auf Marie …
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Ich weiß nicht warum, aber diesmal konnte mich die Story einfach nicht so richtig in den Bann ziehen können.
Der erste Teil hat mir noch wirklich gut gefallen, aber hier hat sich leider die Story unglaublich gezogen.
Stellenweise hatt ich das Gefühl, dass seitenweise keine Handlung stattfand und gefühlt nur gelabbert wurde.
Allerdings muss ich auch anmerken, dass ich doch schon sehr von der ausführlichen Recherchearbeit der Autorin begeistert bin.
Auch bei den Personen hatte ich zum Teil das Gefühl, dass sie irgendwie anders sind als im ersten Teil.
Marie fand ich als Charakter immer noch sehr interessant, grade wie sie in Stresssituation versucht dennoch alles geregelt zu bekommen.
Sie hat sich zu einer selbstbewussten jungen Frau entwickelt, die weiß was sie will und auch wie sie es bekommt. Selbst von ihrem Schweigervater lässt sie sich nicht alles sagen, sondern trifft ihre eigenen Entscheidungen.
Bei den anderen Figuren war ich leider nicht mehr so begeistert, wie im ersten Band.
Außerdem fand ich den Klappentext wirklich irreführend, da Ernst von Klippenstein, der bereits im Klappentext auftaucht, im Buch erst gegen Ende öfter in der Story als Charakter erscheint.
Alles in allem bin ich leider etwas enttäuscht im Vergleich zum ersten Teil und werde vermutlich den dritten Band nicht mehr lesen.

Bewertung: 2 von 5 Sternen

Leider hat mich dieses Buch, grade im Vergleich zum ersten Band, wirklich enttäuscht.

Veröffentlicht am 02.10.2016

Konnte mich nicht überzeugen

In einer anderen Welt
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Worum es geht:
Morwenna ist auf der Flucht vor der Erinnerung an den Tod ihrer Zwillingsschwester. Nun muss sie auch noch ihre Heimat, das märchenhafte Wales, verlassen und damit ihre einzigen Freunde. ...

Worum es geht:
Morwenna ist auf der Flucht vor der Erinnerung an den Tod ihrer Zwillingsschwester. Nun muss sie auch noch ihre Heimat, das märchenhafte Wales, verlassen und damit ihre einzigen Freunde. In einem Mädcheninternat hofft sie, wieder zu sich selbst zu finden, doch die Schülerinnen machen es ihr alles andere als einfach. Verzweifelt greift Morwenna daher zu der Magie, die sie seit ihrer Kindheit begleitet, und zu ihren Büchern. Denn diese öffnen Tore zu anderen Welten – und das nicht nur im übertragenen Sinne …
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Das Buch lässt sich mit einem Wort beschreiben: Langweilig.
Es ist gefühlt einfach nichts wirklich interessantes passiert und hat mich oft eher an eine Contemporary und nicht an eine Fantasy Story erinnert.
Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, habe ich wirklich um einiges mehr erwartet.
Richtig spannend wurde es eigentlich nur einmal am Ende, die restliche Zeit ist nichts wirklich spannendes und interessantes passiert.
Außerdem sind einfach unglaublich viele Fragen unbeantwortet geblieben und, das war meiner Meinung nach noch viel schlimmer, beim Lesen hatte ich immer wieder das Gefühl, dass ich etwas nicht wisse, was ich wissen müsste. Es war so, als würde ich den zweiten oder dritten Teil einer Reihe lesen, ohne die vorherigen Teile gelesen zu haben.
Die Charaktere konnten mich auch überhaupt nicht überzeugen. Sie sind alle unglaublich flach geblieben und bei den meisten erinnere ich mich nicht einmal mehr an eine hervorstechende Eigenschaft, die sie besonders gemacht hätte, und zum Teil sogar nicht einmal mehr an den Namen.
Auch die Protagonistin Morwenna hat mir null zugesagt. Sie war mir irgendwie zu langweilig und es ist mir ganz schön auf die Nerven gegangen, dass ich immer wieder das Gefühl hatte, dass sie sich nur noch über den Tod ihrer Schwester und ihre Behinderung definiert.

Bewertung: 2 von 5 Sternen

Das Buch konnte mich einfach überhaupt nicht überzeugen, nicht mit der Story und auch nicht mit den Charakteren.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich leider nicht überzeugen

Alles Licht, das wir nicht sehen
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Worum es geht:
In seinem Roman erzählt Anthony Doerr kenntnisreich und in einer wunderschönen Sprache, kunstvoll miteinander verwoben, die Geschichte zweier Jugendlicher im Zweiten Weltkrieg, der blinden ...

Worum es geht:
In seinem Roman erzählt Anthony Doerr kenntnisreich und in einer wunderschönen Sprache, kunstvoll miteinander verwoben, die Geschichte zweier Jugendlicher im Zweiten Weltkrieg, der blinden Marie-Laure, die mit ihrem Vater aus dem besetzten Paris nach Saint-Malo flieht, und des jungen Waisen Werner, der in der Wehrmacht eingesetzt wird. Unaufhaltsam treibt die Geschichte sie aufeinander zu, spannend, labyrinthisch und atemlos.
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Irgendwie hatte ich ziemliche Probleme mit dem Buch.
Ich hab ewig gebrauch, um es zu lesen. Zum Teil habe ich grade einmal 50 Seiten am Tag geschafft, wenn überhautp und hatte dann keine Lust mehr überhaupt etwas zu lesen.
Die Story fand ich nicht schlecht, hat mich aber auch nicht wirklich umgehauen.
Auch das Zusammentreffen der Charaktere hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt und war was das angeht etwas enttäuscht.
Die Charaktere konnten mich einfach nicht packen - ich habe sie nicht wirklich gehasst, aber auch nicht geliebt, sie waren mir mehr oder weniger relativ gleichgültig, was ich sehr schade fand.
Der Schreibstil an sich war nicht schlecht, zum Teil waren aber die Beschreibungen einfach zu viel und zu ausführlich, wodurch sich die ganze Story mega gezogen hat und es schwerer wurde weiter zu lesen.

Bewertung: 2 von 5 Sternen

Das Buch hat mir insgesamt nicht so wirklich gefallen und zum Teil musste ich mich wirklich zwingen weiter zu lesen, um dieses Buch doch noch zu beenden.
Vielleicht war es für mich auch einfach nicht der richtige Zeitpunkt dieses Buch zu lesen und wenn ich es in einigen Jahren nocheinmal in die Hand nehme, wird es mir besser gefallen.

Veröffentlicht am 11.03.2017

Konnte mich gar nicht überzeugen

Léon & Claire
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Worum es geht:
Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter ...

Worum es geht:
Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter Paris.
Unter ihnen lebt Léon, der magische Fähigkeiten besitzt. Er allein weiß um die Macht des Meisters der Finsternis, dessen Ziel es ist, Paris zu vernichten.
Als Léon eines Tages der schönen Claire das Leben rettet, ist es um sie beide geschehen. Léon nimmt Claire mit in seine düstere Welt; Licht und Schatten verbinden sich.
Doch das Glück der beiden ist nicht nur dem attraktiven Adrien ein Dorn im Auge, der schon lange in Claire verliebt ist, sondern vor allem dem Meister der Finsternis selbst, der seine ganz eigenen Pläne mit Léon hat. Schon bald werden die beiden Liebenden zum Spielball dunkler Mächte.
[Quelle: Verlag]

Warum es mir gefallen hat:
1. Das Setting ist einfach wunderschön. Wer könnte schließlich Paris wiederstehen?
2. Die magischen Elemente in der Story. Wirklich interessant, leider aber nicht so gut gemacht, wie ich gehofft hatte.

Warum es mir nicht gefallen hat:
1. Der Schreibstil. Ich weiß, dass wirklich viele den Schreibstil der Autorin sehr, sehr gerne mögen. Ich weiß nicht genau woran es lag, aber mir hat er einfach nicht gefallen.
2. Die Story. Sie war einfach nicht rund für mich. Ich hatte ständig das Gefühl, dass ich irgendetwas verpasst haben müsste, obwohl ich brav Satz für Satz gelesen habe.
3. Am Anfang bin ich überhaupt nicht reingekommen und ich musste mich auch wirklich etwas quälen das Buch überhaupt zu beenden.
4. Die Charaktere. Weder Claire noch Léon mochte ich wirklich gerne. Claire ist mir ehrlich gesagt die meiste Zeit ganz schön auf die Nerven gegangen. Vielleicht liegt es auch am Alter, die beiden sind dann doch um einige Jahre jünger als ich und vielleicht kann ich mich deshalb nicht mehr so gut in sie hineinversetzten. Jedenfalls hatte ich fast den ganzen Roman über das Gefühl, dass mir eigentlich schon fast egal ist was 1. Léon's Geheimnis ist und 2. wie es mit den beiden weitergeht.
5. Die magischen Elemente sind grade in der ersten Hälfte, zumindest meiner Meinung nach, zu kurz gekommen. In der zweiten Hälfte war dies jedoch schon wieder besser.

Bewertung: 1 von 5 Sternen

Alles in allem hat mich dieses Buch leider total enttäuscht. Vielleicht hatte ich auch einfach zu viel erwartet, nachdem ich so viele begeisterte Rezensionen gelesen habe.
Ich mochte wieder die Story, noch die Charaktere, noch den Schreibstil wirklich, hatte große Probleme in die Story reinzufinden und auch das Buch überhaupt zu beenden.
Das einzige wirklich positive für mich war das Setting in Paris.
Vielleicht war es einfach das falsche Buch, die falsche Autorin oder das falsche Alter der Protagonisten für mich, aber ich werde definitiv nicht auch noch den zweiten Band dieser Dilogie lesen.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Leider abgebrochen

Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands
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Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstandes von Salvatore Basile.

Vielen Dank an die Random House Verlagsgruppe, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Worum es ...

Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstandes von Salvatore Basile.

Vielen Dank an die Random House Verlagsgruppe, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Worum es geht:
Seit seine Mutter ihn als Kind verlassen hat, lebt der dreißigjährige Michele von der Außenwelt abgeschottet im Bahnhofshäuschen eines verschlafenen, idyllischen Dorfs in Italien. Seine einzige Gesellschaft sind die liegengebliebenen Gegenstände, die er im täglich ein- und ausfahrenden Zug einsammelt und in seinem Zuhause um sich schart. Doch dann begegnet ihm Elena, die sein Leben wie ein Wirbelwind auf den Kopf stellt und ihn aus seiner Einsamkeit reißt. Als er kurz darauf sein altes Tagebuch wiederfindet, das seine Mutter damals mitnahm, als sie aus seinem Leben verschwand, gibt dies den Anstoß für eine wundersame Reise quer durch Italien, die Micheles ganzes Leben verändern wird …
[Quelle: Verlag]

Warum ich es abgebrochen habe:
1. Ich bin einfach gar nicht in die Story reingekommen. Ich weiß nicht so genau, woran es lag, aber die ersten paar Seiten haben sich für mich ewig gezogen und statt in die Story einzutauchen, fand ich es einfach nur langweilig und hatte keine Lust mehr weiterzulesen. Mir war ehrlich gesagt komplett egal, was passieren wird.
2. Der Schreibstil. Ich habe mir einige Rezensionen zu dem Buch durchgelesen und die meisten von ihnen loben den tollen Schreibstil. Ich hingegen mochte ihn leider gar nicht. Für mich war er mühsam zu lesen, sodass ich nur sehr langsam voran gekommen bin und die meiste Zeit einfach nur genervt war.
Wegen diesen beiden Punkten habe ich beschlossen das Buch abzubrechen, statt zu versuchen es zu beenden und mich damit dann vielleicht wieder in eine Leseflaute zu verfrachten.