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Veröffentlicht am 30.04.2019

Rache ist süß.

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem. (Golden Cage 1)
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Faye ist von ihrem Mann betrogen wurden. Da sie es selbst in ihrer Kindheit, die sie vor allen geheim hält, nicht leicht hatte, schwor sie Rache. Mit einem gut durchdachten Plan machte sie sich daran, ...

Faye ist von ihrem Mann betrogen wurden. Da sie es selbst in ihrer Kindheit, die sie vor allen geheim hält, nicht leicht hatte, schwor sie Rache. Mit einem gut durchdachten Plan machte sie sich daran, ihren Mann systematisch zu zerstören.

Anfangs war es für mich recht schwer in die Story einzusteigen. Mich hat es etwas verwirrt, dass einiges aus der 'Ich' Perspektive geschrieben war und anderes in der 'sie' obwohl es mehr oder weniger um ein und dieselbe Person ging. Später fiel mir dann auf, dass die Vergangenheit in der 'Ich'- Perspektive erzählt wurde. Man lernt recht schnell den Charakter Faye und ihre Vergangenheit kennen. Auch, wie sie ihren Mann Jack kennen lernt wird beschrieben.
Dieser Charakter ging mir ein wenig auf den Keks. Auf der einen Seite war sie selbstbewusst, dann ließ sie sich von ihrem Mann unterbuttern um nach der Trennung wieder selbstbewusst zu werden aber wenn sie auf ihn trifft, winselt sie wie ein kleines Hündchen. Das ließ mich hie und da mal die Augen verdrehen. Aber im Großen und Ganzen ist Faye ein starker Charakter, der nach der Trennung weiß was er will und ihren Plan durchzieht.
Ihr Mann, Jack, ist ein Charakter, den man einfach nur gegen die Wand klatschen möchte. Ein Mann, der es nicht mal zur Entbindung seiner Tochter schafft und das wohl, weil er eine Affaire hat. An diesem Punkt hätte ich mich wohl schon von ihm getrennt.
Nach der Hälfte der Lektüre war ich gut in der Story drin und konnte die Geschichte Seite um Seite verschlingen. Der Schreibstil war also schön einfach und man konnte, ohne groß nachzudenken, versinken.
Das Cover finde ich sehr schön. Auch im Zusammenhang mit der Geschichte, ist es sehr passend.
Zum Ende hin hätte ich den Roman eher einen Thriller genannt, da es schon sehr spannend einhergeht.
Wenn man sich durch den ersten Teil gequält hat wird man auf jeden Fall nicht enttäuscht und mit einer spannenden Lektüre belohnt.

Veröffentlicht am 08.03.2019

tolles Fantasy mit sehr hübschem Cover

Clans von Cavallon (1). Der Zorn des Pegasus
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Eigentlich bin ich gar nicht der Typ für solche Fantasyromane. Zumindest dachte ich das vorher. Mich hat einfach nur dieses Cover sehr angesprochen weswegen ich mich bei Vorablesen dafür beworben und auch ...

Eigentlich bin ich gar nicht der Typ für solche Fantasyromane. Zumindest dachte ich das vorher. Mich hat einfach nur dieses Cover sehr angesprochen weswegen ich mich bei Vorablesen dafür beworben und auch ein Exemplar ergattert habe. Das Cover ist real sogar noch schöner als auf dem Bild. Ich hatte gehofft, dass auch im Buch noch ein paar Bilder zu finden sind, aber leider ist dies nicht der Fall. Sehr schade eigentlich, denn das hätte das Buch noch schöner gemacht.
Ganz am Anfang hat man eine Karte, die bei einem Fantasyroman immer eine gute Idee ist. Vor allem wenn es eine erfundene Region ist. So kann man auch Reisen viel besser nachvollziehen. Es werden zum Anfang auch alle Clans vorgestellt, sodass man genau weiß, mit wem man es im Buch zu tun bekommt.
Der Einstieg in die Story war sehr spannend. Es ist in einer einfachen Sprache geschrieben, was sehr gut ist, da es für Kinder ab 10 gedacht ist. Ich konnte das Buch somit schnell lesen und es ist für mich fast schon ein Pageturner geworden. Die Kapitel handelten immer von einem anderen Clan und nicht selten wurden sie durch gute Cliffhanger beendet, sodass man unbedingt weiter lesen musste. Ich fand es sehr erfrischend zu lesen, dass Einhörner hier nicht nur rosa glitzrig sind sonder blutrünstig und Menschen versklaven.
Am Ende war ich mir gar nicht so sicher, ob das Buch so gut für Kinder geeignet ist, da es doch recht brutal zugeht. Da sollte man wirklich erstmal nachdenken, ob sein 10 Jähriges Kind es einfach hinnehmen kann, wenn Menschen geopfert werden.
Das Buch hat mir persönlich sehr gefallen und ich kann es weiter empfehlen. Jedoch nur bedingt ab 10.

Veröffentlicht am 11.02.2019

regt zum Nachdenken an

I can see U
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Das Buch ließ sich schnell und flüssig lesen. Es ist für Jugendliche gedacht und die Zielgruppe spricht es auf jeden Fall an. Das Cover hat mich persönlich nicht ganz so angesprochen. In einem Buchladen ...

Das Buch ließ sich schnell und flüssig lesen. Es ist für Jugendliche gedacht und die Zielgruppe spricht es auf jeden Fall an. Das Cover hat mich persönlich nicht ganz so angesprochen. In einem Buchladen hätte ich es bestimmt nicht in die Hand genommen. Umso froher bin ich, dass ich es gelesen habe. Auf jeden Fall regt es zum Nachdenken an. Vor allem da ich mein Handy auch sehr oft in den Händen habe. Es regt dazu an, darüber zu grübeln, ob man vielleicht doch nicht alles im Internet über sich preisgeben sollte. Vielleicht wäre es auch eine gute Idee, das Buch als Lektüre im Unterricht zu nutzen. Genau um die Kinder schon früh für die Fallen des Internets zu informieren. Das Buch kritisiert sehr die Digitalisierung der heutigen Zeit. Oftmals ist einem nämlich gar nicht bewusst, was man alles über sich preisgibt. Es wird auch ein großes Geheimnis gelüftet, was man sich aber im Laufe der Lektüre ein bisschen denken kann.
Das Ende hat mich nicht ganz so befriedigt, da es viel zu offen ist.

Veröffentlicht am 06.10.2018

sehr süß

I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich
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Es ist die Geschichte von Lilly und Ben, die unterschiedlicher nicht sein können. Sie ist aus gutem Hause, zieht ständig um und geht an eine Privatschule. Er, von der Schule geflogen und wohnt alleine ...

Es ist die Geschichte von Lilly und Ben, die unterschiedlicher nicht sein können. Sie ist aus gutem Hause, zieht ständig um und geht an eine Privatschule. Er, von der Schule geflogen und wohnt alleine in einer Wohnung, bei der er immer schauen muss, wie er die Miete stemmt.
Beide treffen sich bei einem Synchronisationsjob. Sie, blutiger Anfänger und er ein alter Hase im Geschäft. Nicht nur durch die Romantischen Szenen im Film fühlen sich beide bald zueinander hingezogen und ein wildes hin und her beginnt.
Die Story ist seicht und plätschernd. Viel passiert nicht, aber ich fand es sehr gut mal etwas näher bekommen zu haben, wie das ganze mit der Synchronisation eines Filmes so abläuft. Die Charaktere sind zwar sympathisch aber auch nur grob umrissen. Die Geschichte wird aus der Sich von beiden jeweils in der Ich-Form erzählt. Einen Wechsel bekommt man sehr gut mit, da die Kapitel immer mit dem jeweiligen Namen überschrieben sind.
Der Schreibstil ist angenehm und schnell zu lesen, weshalb ich auch ruckzuck durch war.
Ich fand es eine angenehme Geschichte für Teenager, die sich auch gerade im Wirbel der ersten Liebe befinden.

Veröffentlicht am 01.10.2018

spannender Thriller

Bösland
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Ich habe die Lektüre sehr genossen. Vor allem fand ich den Wechsel zwischen durchgängig geschriebener Story und Unterhaltungen in Stichpunktform, mal etwas Neues. Das ist das erste Buch, dass ich von diesem ...

Ich habe die Lektüre sehr genossen. Vor allem fand ich den Wechsel zwischen durchgängig geschriebener Story und Unterhaltungen in Stichpunktform, mal etwas Neues. Das ist das erste Buch, dass ich von diesem Autor lese und daher weiß ich leider nicht ob es seine Art ist Bücher zu schreiben. Auf jeden Fall ist es für mich mal etwas Neues und es hat mir sehr gut gefallen. Auch, dass jedes Kapitel noch einmal mit einer roten Schrift überschrieben ist hat mir optisch auf jeden Fall gut gefallen.
Wenn man den Titel liest kann man sich erstmal nichts darunter vorstellen und möchte auf jeden Fall wissen, was es mit diesem 'Bösland' auf sich hat und wo genau es sich befindet. Das kommt auch recht schnell am Anfang des Buches raus. Das Cover hat an den Seiten den Anschein, dass es ein Teil einer Filmrolle wäre, die ja im Buch auch eine große Bedeutung hat. Ansonsten ist das Cover recht schlicht gewählt und zieht nur mit den großen roten Buchstaben Blicke auf sich. Der Klappentext auf dem Hinteren Cover finde ich ein kleines bisschen nichts sagend, jedoch trotzdem spannend. Man bekommt dabei auf jeden Fall keinen so großen Einblick in die Geschichte, jedoch die Beschreibung auf der Umschlagsseite ist kurz und knackig.
Ich möchte nun nicht spoilern, jedoch habe ich mir was den Täter angeht schon meinen Teil gedacht und genau so ist es gekommen. Aber das war das einzige was für mich vorhersehbar war.
Ein gelungener Thriller mit Page Turner Potential.