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Veröffentlicht am 30.06.2018

Leider nicht so gut wie Teil 1

Mr. O - Ich darf dich nicht verführen!
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Klappentext:

Mein Name ist Nick Hammer. Aber nennt mich einfach Mr. O – denn ich kann jeder Frau den ersehnten Höhepunkt bescheren.
Wieso sollte ich also ablehnen, wenn die süße, total scharfe Harper ...

Klappentext:

Mein Name ist Nick Hammer. Aber nennt mich einfach Mr. O – denn ich kann jeder Frau den ersehnten Höhepunkt bescheren.
Wieso sollte ich also ablehnen, wenn die süße, total scharfe Harper Holiday mich bittet, ihr Nachhilfe in Liebesdingen zu geben? Das Problem: Sie ist die kleine Schwester meines besten Freundes Spencer und damit für mich absolut tabu. Flirttipps geben: erlaubt. Flirttipps mit Harper ausprobieren: strengstens verboten. Doch je mehr Zeit wir miteinander verbringen – und je mehr schmutzige SMS wir uns schreiben – desto weniger kann ich mich zusammenreißen …

Meine Meinung:

Nachdem mich der erste Teil der Big Rock Reihe von Lauren Blakely wirklich begeistern konnte, wollte ich natürlich auch die Story von Spencers besten Freund Nick und seiner Schwester Harper lesen.

Nick ist wie oben schon erwähnt Spencers bester Freund. Er ist erfolgreicher Comiczeichner und hat seine eigene Comicserie mit dem Namen „Die Abenteuer des Mister Orgasmus“.
Er ist sehr charmant und charismatisch. Auch wenn er gerne Bettgeschichten hat, wechselt er sie nicht so häufig wie sein bester Freund Spencer. Und er behandelt die Frauen immer mit großem Respekt.

Harper ist Spencers Schwester und arbeitet als Zauberin. Sie hat sehr viel Humor und ist sehr kreativ. Wenn sie sich für Dinge begeistert dann ist sie sehr engagiert.
Harper liebt die Arbeit mit Kindern und deren Begeisterung für ihre Zauberkünste. Doch dieses Leben indem sie meistens Zaubertricks übt oder eben Zeit mit Kindern verbringt, hat sie unsicher im Umgang mit Männern gemacht. Deshalb bittet sie auch Nick um Hilfe.

Auch der zweite Teil der Big Rock Reihe ist komplett aus männlicher Sicht geschrieben. Diesen Einblick finde ich sehr spannend und oft auch wirklich unterhaltsam.
ch muss sagen, dass mir in diesem Teil Harper etwas besser gefallen hat als Nick.

Insgesamt bin ich etwas schwerer in das Buch hineingekommen und die Handlung hat mich nicht ganz so gepackt.
Spencer hatte so eine tolle, trockene Art von Humor und in Nicks Erzählweise bin ich nicht ganz hineingekommen.
An manchen Stellen hat es sich für mich auch etwas gezogen und ich habe darauf gewartet das etwas Spannendes oder Unterhaltsames passiert.
Trotzdem war die Geschichte von Nick und Harper nicht uninteressant. Mir gefällt der Schreibstil von Lauren Blakely wirklich gut und wie ich gelesen habe wird es noch weitere Teile der Big Rock Reihe geben. Da bin ich sehr gespannt drauf und hoffe, dass sie mich wieder mehr begeistern können.

„Mr. O. – Ich darf dich nicht verführen“ bekommt von mir 3 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 16.05.2020

Leider eine sehr schwache Fortsetzung

Rebel Heart
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Nach dem gemeinen Cliffhanger am Ende vom ersten Teil, musste ich natürlich direkt weiterlesen. Mich hatten Gia und Rush so sehr überrascht im ersten Teil und ich war wirklich begeistert von der Story, ...

Nach dem gemeinen Cliffhanger am Ende vom ersten Teil, musste ich natürlich direkt weiterlesen. Mich hatten Gia und Rush so sehr überrascht im ersten Teil und ich war wirklich begeistert von der Story, deshalb war ich neugierig wie es hier nun weitergehen wird.

Entsprechend spannend startet man auch in das Buch. Das erste Drittel hat mich total gefesselt und auch wenn es manchmal etwas schnell ging, konnte es mich mitreißen.
Leider hielt das aber nicht an. Denn im restlichen Buch passiert nicht mehr viel. Gia und Rush scheinen sich immer im Kreis zu drehen und bleiben dabei eher blass. Auch die Nebencharaktere die man im ersten Teil liebgewonnen hat wie Gias Vater oder Rushs Mutter spielen hier quasi keine Rolle.
Dafür werden Charaktere eingeführt, die anfangs wirklich wichtig für die Handlung zu sein scheinen aber dann am Ende doch gar keine Rolle gespielt haben.

Auch die Entwicklung von Gia und Rush hat mir nicht gefallen. Natürlich kann ich sehr gut verstehen, dass Rush Probleme hat die Neuigkeiten zu verarbeiten. Das ist keine einfache Situation und man muss sich damit auseinandersetzen.
Leider habe ich aber nicht das Gefühl, das Rush sich mit den Problemen auseinandersetzt. Er versinkt im Selbstmitleid und denkt höchstens Mal an Gia weil ihr Bauch wächst und er erotische Gedanken hat. Aber eine wirkliche Auseinandersetzung mit der Thematik fehlt mir.

Und Gia hat sich so sehr gewandelt. Ich mochte ihre offene und direkte Art aus dem ersten Teil. Sie Wortgefechte zwischen ihr und Rush waren so unterhaltsam. Sie hat sich einfach nichts gefallen lassen und auch wenn sie in manchen Bereichen etwas unsicher war, so hatte sie trotzdem eine gesunde Portion Selbstbewusstsein.
Hier in diesem Teil ist sie klein und wirkt für mich eher so als würde sie alles tun nur um Rush zurückzubekommen. Sie hat Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen für eine Sache, die passiert ist als sie Rush nicht einmal kannte. Das finde ich wirklich schade. Denn so wirkt sie einfach nur noch wie eine Person die abhängig von dem Mann in ihrem Leben ist und sich selber dafür wahnsinnig zurücknimmt.

Der Schreibstil ist auch hier leicht und flüssig. Das hat mich diese Geschichte auch trotz der Kritikpunkte schnell lesen lassen.
Allerdings fehlen hier wie oben schon erwähnt die Wortgefechte zwischen Gia und Rush. Und generell der Humor kommt leider viel zu kurz.

Die Dramaturgie ist hier leider nicht genutzt worden. Viele unwichtige Dinge bekommen extrem viel Platz und die Handlungen, die hätten spannend werden können die werden extrem schnell abgehandelt.
Deshalb wirkt das Ende für mich auch eher erzwungen und irgendwie nicht rund. Für mich hätte man hier die Hälfte der Story kürzen können und dafür dann ein Buch daraus machen können. Dann hätten sich manche Szenen auch nicht so gezogen.

Leider ist „Rebel Heart“ für mich also keine gelungene Fortsetzung und konnte nicht an den starken ersten Teil anschließen.
Von mir bekommt diese Geschichte nur 2 von 5 Lesekatzen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 21.09.2019

Ich wollte es wirklich mögen aber es konnte mich nicht überzeugen!

In meinen Träumen seh ich dich
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Ich hatte mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Für mich war es das erste Buch von Monica James. Das Cover ist mir direkt ins Auge gestochen. Es ist wirklich wunderschön. Auch der Klappentext versprach ...

Ich hatte mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Für mich war es das erste Buch von Monica James. Das Cover ist mir direkt ins Auge gestochen. Es ist wirklich wunderschön. Auch der Klappentext versprach wirklich eine interessante Geschichte.

Diese Geschichte dreht sich um Victoria. Nach einem traumatischen Erlebnis betrügt ihr Mann sie auch noch mit der eigenen Schwester. Gezeichnet von PTSB fasst sie den Entschluss an einen See zu ziehen um ihr altes Leben hinter sich zu lassen und langsam daran zu arbeiten die Albträume aus ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Kaum am See begegnet sie auch schon ihrem geheimnisvollen Nachbarn Jude. Und irgendwie hat Jude das Talent immer genau dann aufzutauchen, wenn Victoria eigentlich ihre Ruhe haben will.
Doch auch wenn Jude nach und nach fast alles aus Victorias Leben weiß so gibt er doch aus seinem eigenen Leben nicht wirklich viel preis.

Die Geschichte ist in vier Teile aufgeteilt. Sie sollen die vier Entwicklungsstadien eines Schmetterlings widerspiegeln.
Und die Story startet auch wirklich spannend. Man erlebt welches traumatische Erlebnis Victoria erfahren musste und wie es danach für sie nicht weniger schwierig weitergeht.
Die ersten Seiten habe ich wirklich verschlungen und konnte mich extrem gut in Victoria hineinversetzen.

Leider bleibt es aber nicht so. Irgendwann habe ich mich wirklich durch das Buch gequält. Wollte es aber dann doch noch beenden. Die Handlung ist aber extrem vorhersehbar. Außerdem wird es immer unrealistischer. So viele Zufälle kann es einfach nicht geben. Man kann nicht viel darauf eingehen ohne zu spoilern. Aber wie soll eine alte Freundin auf einmal vor der Türe stehen, wenn man vorher gar keinen Kontakt hatte? Woher wusste sie das Victoria an den See gezogen ist? Ähnlich unglaubwürdige Zufälle gab es leider immer wieder.

Ich bin am Ende wirklich traurig denn ich hatte wirklich die Hoffnung auf eine spannende Story. Und wenn man nach den ersten 50 Seiten geht dann hatte dieses Buch auch wirklich Potenzial. Leider hat sich die Story dann einfach in Klischees und unrealistische Handlungen verstrickt. Das fand ich wirklich schade.

Ich würde sicherlich noch einmal ein Buch von Monica James lesen. Denn schreiben kann sie durchaus. Das merkt man an den ersten 50 Seiten. Und vielleicht spricht mich eine andere Story dann doch mehr an.

„In meinen Träumen seh ich dich“ konnte mich jetzt aber leider absolut nicht begeistern. Deshalb kann ich leider nur 2 von 5 Lesekatzen geben.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Konnte mich leider gar nicht packen

Never Loved Before
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Meine Meinung:

Ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut. Das Cover ist wahnsinnig schön und der Klappentext klingt unglaublich interessant. Als ich dann aber anfing zu lesen war ich doch mehr als ...

Meine Meinung:

Ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut. Das Cover ist wahnsinnig schön und der Klappentext klingt unglaublich interessant. Als ich dann aber anfing zu lesen war ich doch mehr als überrascht über die Handlung dieses Buches. Denn die hatte ich so wirklich nicht erwartet.

Katherine wurde als 12-jährige entführt und vergewaltigt. Durch den Sohn des Entführers konnte sie gerettet werden. Heute 8 Jahre später kämpft sie immer noch mit den Folgen dieser Tat. Es fällt ihr schwer Nähe zuzulassen, an eine Beziehung ist nicht zu denken.

Ethan/Will ist der Sohn des Entführers. Er hat sich entschieden seinen Namen in Ethan zu ändern damit er mit der Vergangenheit seines Vater abschließen kann. So einfach ist das aber leider nicht. Und vor allem Katherine geht ihm nicht aus dem Kopf. Und als diese nach 8 Jahren in einem Interview von den Ereignissen erzählt, sucht Ethan den Kontakt zu Katherine.

Ich bin sehr zwiegespalten was die Charaktere angeht. Katherine musste als Kind wirklich viel durchmachen. Von daher kann ich verstehen das sie auch noch 8 Jahre später Probleme hat Menschen zu vertrauen. Aber wenn man einmal von ihrer Vergangenheit absieht wirkt sie auf mich als Charakter eher blass und naiv. Es wirkt irgendwie auch wenig glaubhaft das sie nicht einmal die Nähe ihrer Eltern ertragen kann aber bei Ethan kaum Probleme hat obwohl sie ihn kaum kennt.

Und bei Ethan hätte ich im Verlauf der Geschichte irgendwann wirklich am liebsten die Kapitel übersprungen. Natürlich ist es verständlich das er gerne Kontakt zu Katherine möchte und das er sich fragt wie es ihr geht. Allerdings entwickelt sich das für mich in eine eher krankhafte Richtung. Für mich wirkt er eher wie ein Stalker. Auch wenn er zu ihr direkt sehr liebevoll ist. Trotzdem belügt er sie und erzählt Katherine nicht wer er wirklich ist.

Die Thematik dieser Geschichte ist wirklich keine leichte. Trotzdem hätte sie spannend und sehr emotional sein können. Aber für mich haben die Handlungen von Ethan und auch die Reaktionen von Katherine sehr viel kaputt gemacht. Für mich passte das Setting einfach nicht für eine Liebesgeschichte. Und ich denke auch nicht, dass ich den zweiten Teil noch lesen möchte.
Deshalb gibt es von mir leider nur 2 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 16.11.2018

Hat mich leider nicht begeistern können

Play On - Dunkles Spiel
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Meine Meinung:

Ich hatte mich wirklich so sehr auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext verspricht so viel Spannung und Emotionen. Leider konnte mich die ganze Story nicht packen. So sehr ich es auch ...

Meine Meinung:

Ich hatte mich wirklich so sehr auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext verspricht so viel Spannung und Emotionen. Leider konnte mich die ganze Story nicht packen. So sehr ich es auch gewollt habe.

Aber alleine die Charaktere waren mir einfach nicht sympathisch. Nora war zu Anfang der Handlung gerade einmal 18 Jahre alt. Sie hat es in dem Alter schon nicht leicht gehabt zuhause deshalb konnte ich ihren Entschluss auf jeden Fall verstehen etwas überstürzt die Chance zu nutzen nach Edinburgh zu gehen.
Allerdings bleibt sie für mich während der Handlung trotzdem irgendwie flach. Sie wirkt sehr oberflächlich und ihr fehlt es an Tiefe.
Ihr ständiges Selbstmitleid und die Passivität die sie hat waren Stellenweise wirklich nervig. Ich konnte ihr Verhalten im Verlauf der Handlung leider nicht nachvollziehen.

Auch Aiden bleibt für mich leider sehr blass. Trotzdem war er mir sympathischer. Er kümmert sich rührend um seine kleine Nichte und ist sehr intelligent. Er bleibt für mich im Verlauf der Handlung leider immer schwer einzuschätzen. Es fehlte einfach etwas.

Leider zieht sich die ganze Handlung extrem. Eigentlich sind fast 2/3 des Buches nur die Handlung aus dem Klappentext. Erst dann fängt die Zeit danach an. Und das fand ich sehr oft wirklich langweilig. Auch der Schreibstil hat mich nicht gepackt. Teilweise passieren wirklich tragische Dinge und trotzdem habe ich mit den Protagonisten nicht gelitten. Ich war immer ein Außenstehender eher so als würde ich einen Zeitungsartikel lesen. Es hat mich nicht gepackt.

Für mich hat leider wahnsinnig viel gefehlt. Gerade bei der Liebesgeschichte von Aiden und Nora.
Ich wollte dieses Buch wirklich mögen denn gerade das Setting in Edinburgh hat mir gut gefallen. Aber die Chemie wollte leider einfach nicht stimmen. Und ich war am Ende einfach nur froh als ich fertig mit dem Buch war.
Deshalb bekommt „Play On – Dunkles Spiel“ von mir leider nur 2 von 5 Lesekatzen.