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Lucienne

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2019

Ein historischer Roman mit Krimi-Einschlag

Der Gesang der Bienen
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Inhalt:
"Eure Majestät, ich bin ein schlichter Zeidler, ein Mann, der von Bienenvölkern und ihren Königinnen mehr versteht, als er von den Menschenvölkern und ihren Herrschern je gehört hat."
Anno Domini ...

Inhalt:
"Eure Majestät, ich bin ein schlichter Zeidler, ein Mann, der von Bienenvölkern und ihren Königinnen mehr versteht, als er von den Menschenvölkern und ihren Herrschern je gehört hat."
Anno Domini 1152: Als Zeidler streift Seyfried durch die Wälder und erntet Honig und Wachs von wilden Bienen. Sein beschauliches Leben findet ein jähes Ende, als seine Frau Elsbeth zum Tode verurteilt wird. Seyfried bleibt nur ein Ausweg: Er muss die Fürsprache der berühmten Hildegard von Bingen erlangen. Während Elsbeth im dunklen Verlies dem Tod entgegensieht, knüpft die Äbtissin ihre Hilfe an schier unerfüllbare Bedingungen, die Seyfried bis zum neu gekrönten König Friedrich I. führen ...
Ein bewegender Abenteuerroman über Bienen, Nonnen und und einen einfachen Mann, den das Schicksal vom Schwarzwald an den Hof Barbarossas verschlägt.

Meine Meinung
Das Buch wurde ja auf mehreren Seiten groß angekündigt und hat deswegen mein Interesse geweckt. Ich bin sehr froh es gelesen zu haben denn meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und fehlerfrei. Die Namen der Figuren und andere Daten sind beim Lesen anfangs etwas ungewöhnlich aber nach ein paar Seiten hatte ich mich daran gewöhnt.
Alle Situationen, die Umgebung und Charaktere werden von Anfang an gut vorgestellt und bildhaft beschrieben. Das macht es leichter, der doch komplexeren Handlung zu folgen.
Für mich überrraschend war, dass die Geschichte viele Einschläge und Spannungsmomente eines Krimis hatte. Bei einem historischen Roman, war das etwas unerwartet aber sehr schön.
Ein Stern muss ich leider abziehen weil die Geschichte für die Fülle der Informationen ein bisschen zu knapp geschrieben war. Es passiert sehr viel in kurzer Zeit, aber das gefällt vielen anderen Lesern ja sehr gut.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Sherlock Holmes mal anders

Der Mann, der Sherlock Holmes tötete
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Inhalt:
Arthur Conan Doyle tritt in die Fußstapfen seiner berühmtesten Figur Sherlock Holmes: Weil Scotland Yard keinen Anlass sieht, den Mord an einem augenscheinlich leichten Mädchen aufzuklären, macht ...

Inhalt:
Arthur Conan Doyle tritt in die Fußstapfen seiner berühmtesten Figur Sherlock Holmes: Weil Scotland Yard keinen Anlass sieht, den Mord an einem augenscheinlich leichten Mädchen aufzuklären, macht er sich selbst auf die Suche nach dem Mörder. Er schleicht durch die dunklen Straßen des viktorianischen London und landet an Orten, die kein Gentleman betreten sollte. Etwa hundert Jahre später ist ein junger Sherlock-Fan in einen Mordfall verstrickt, bei dem Doyles verschwundenes Tagebuch und einige Fälle seines berühmten Detektivs eine wichtige Rolle spielen. Zwei Morde, zwei Amateurdetektive, zwei Welten - und ein großer Lesespaß!

Meine Meinung:
Das Cover hat mich begeistert seit ich es das erste Mal gesehen habe. Ich bin ein großer Sherlock Holmes Fan und für mich stand fest: Ich muss dieses Buch lesen!
Der Klappentext hat meine Neugier weiter geschürt und ich kann sagen, ich wurde nicht enttäuscht, meine Erwartungen wurden sogar übertroffen.
Schreibstil und Erzählart sagen mir sehr zu. Die Seiten lassen sich sehr flüssig lesen und enthalten keine Fehler. Alle Figuren werden ausführlich, bildhaft und detailreich beschrieben was der Story einen gewissen extra Charme gibt. Die Handlungsstränge sind klar erkennbar und nachvollziehbar.
Besonders gut hat mir gefallen wie ausführlich alle Situationen und Tipps beschrieben werden.
Auch bekannte Orte wie die Reichenbach Fälle tauchen auf und verbinden die Geschichte weiter mit Sherlock Holmes. Mir hat das Buch gut gefallen und ich werde es meinen Freunden und Bekannten empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 05.03.2019

Ein packender Roman

In guten wie in schlechten Tagen
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Inhalt:
Die Geschichte von zwei jungen Menschen, die sich finden, heiraten – und erfahren, dass nichts im Leben so stark und zugleich so zerbrechlich ist wie wahre Liebe.
Eine junge Frau und ein junger ...

Inhalt:
Die Geschichte von zwei jungen Menschen, die sich finden, heiraten – und erfahren, dass nichts im Leben so stark und zugleich so zerbrechlich ist wie wahre Liebe.
Eine junge Frau und ein junger Mann verlieben sich. Celestial steht vor ihrem Durchbruch als Künstlerin; Roy ist ein erfolgreicher Handelsvertreter, auf dem besten Weg, Karriere zu machen. Celestial und Roy beschließen, das Leben gemeinsam zu meistern. Sie heiraten. Ihre Liebe ist wahr und die Zukunft eine große Verheißung. Doch dann trifft sie wie aus dem Nichts ein Urteilsspruch, der Roy für Jahre ins Gefängnis bringt. Die beiden beschließen, sich nicht auseinanderbringen zu lassen und die schwere Zeit zu meistern. Aber sie müssen erkennen, dass das Leben sie mit einem unlösbaren Rätsel auf die Probe stellt: Wie kann Liebe so groß, so wahr – und doch so zerbrechlich sein?

Meine Meinung:
Das Buch hat mich sofort mit seinem außergewöhnlichem Cover angesprochen. Der goldene Baum ist ein richtiger Blickfang und trotzdem wird der Titel richtig gut inszeniert.
Der Klappentext hatte sofort mein Interesse geweckt und das Buch hat meine Erwartungen erfüllt.
Eine schöne Geschichte über Roy und Celestial (man gewöhnt sich an den Namen beim Lesen), die durch Höhen und Tiefen geht und den Leser gefühlsmäßig voll abholt und mitnimmt auf eine spannende Reise.
Es werden viele Missstände der Gesellschaft angesprochen aber ohne direkt darauf hinzuweisen, was mir persönlich sehr wichtig ist beim Lesen.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und fehlerfrei. Situationen und Charaktere werden sehr bildhaft und ausführlich beschrieben, was es dem Leser leicht macht, sich in die Geschichte hineinzuversetzen.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Alles klar geregelt

Die Beziehungsvereinbarung
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Inhalt:
Maja hält nichts vom Heiraten. Stattdessen ist sie überzeugt davon, dass man Beziehungen befristen und gewisse Dinge in einem Vertrag regeln sollte.
Als nach sieben Jahren Beziehung ihr Freund ...

Inhalt:
Maja hält nichts vom Heiraten. Stattdessen ist sie überzeugt davon, dass man Beziehungen befristen und gewisse Dinge in einem Vertrag regeln sollte.
Als nach sieben Jahren Beziehung ihr Freund keine weitere Verlängerung mehr will, ist sie dennoch am Boden zerstört und hat erst mal genug von Männern.
Doch dann trifft sie Chris, der sie davon überzeugen will, dass es keiner schriftlichen Beziehungsvereinbarung bedarf.
Unterstützung bekommt er dabei von Majas bester Freundin, die gerade ihre Hochzeit plant.
Wird Maja inmitten von Brautkleidern, Liebesschwüren und Ringen ihre Prinzipien überdenken?

Meine Meinung:
Zuallererst hat mir das Cover sehr gut gefallen, weswegen ich mich entschieden habe, das Buch zu lesen.
Der Klappentext hält was er verspricht, nämlich ein richtig schönes Buch. Ich musste beim Lesen oft schmunzeln und habe verschiedene Situationen wiedererkannt, was mir sehr zugesagt hat.
Die Autorin hat einen fehlerfreien, sehr flüssigen und leicht lesbaren Schreibstil. Alle Figuren und Situationen werden gut anschaulich dargestellt und detailreich beschrieben.
Ein Stern muss ich leider abziehen, da die Story für mich entweder ausführlicher oder tiefer hätte sein müssen für den fünften Stern. Wirklich ein schönes Buch, dass ich meinen Freunden empfehlen werde.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Sie sagt, er sagt

Sie sagt, er sagt
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Inhalt:
Die Liebe. Ach! Zu kaum einem Thema wirdmehr publiziert. Die Journalistin Yvonne Widler traut sich trotzdem. Warum? Weil sieneugierig ist. Weil sie scharf beobachtet. Weilsie wissen möchte: Was ...

Inhalt:
Die Liebe. Ach! Zu kaum einem Thema wirdmehr publiziert. Die Journalistin Yvonne Widler traut sich trotzdem. Warum? Weil sieneugierig ist. Weil sie scharf beobachtet. Weilsie wissen möchte: Was bedeuten Liebe undBeziehung heutzutage tatsächlich noch? Einerseitsfindet gerade die „Tinderisierung“ desDatingverhaltens statt. Auf der anderen Seiteleben wir in einer Gesellschaft, die die treue,langanhaltende Liebe auf ein romantisches Podeststellt. Wie verträgt sich das?Anhand von persönlichen Gesprächen, in denenMenschen jeglichen Alters intimen Einblickin ihre Paarbeziehungen geben, sowie ExpertInnen-Interviews (u.a. Caroline Erb, ElisabethOberzaucher, Dominik Borde), Studien undprivaten Anekdoten, nähert sich Yvonne Widlerden Antworten auf die brennenden Liebesfragenunserer Zeit. Vielleicht erkennen Sie sichin der einen oder anderen Geschichte wieder?Und übrigens: Dies ist kein Beziehungsratgeber.

Meine Meinung:
Das Cover hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht. Der Klappentext hat dieses Interesse noch weiter geschürt.
Das Buch ist in Expertenrunden und Zwischenthemen eingeteilt, was mir sehr gut gefallen hat. Ich war nicht immer ganz der Meinung der Experten aber das ist ja auch nicht das Ziel. Viele neue Informationen und sachliche Fakten sind genauso enthalten wie witzige Stellen und Infos aus dem Leben. Wirklich ein schönes Buch / ein schöner Ratgeber zum Thema Liebe und Kommunikation.