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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2022

Ziemlich oberflächlich

Eine Prise Inselglück
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Sarah lebt in Lüneburg, hat sich eben von ihrem langjährigen Lebensgefährten Gero getrennt und lernt über ein Datingportal Lennart kennen Dieser überredet sie (nicht ohne Hintergedanken), spontan übers ...

Sarah lebt in Lüneburg, hat sich eben von ihrem langjährigen Lebensgefährten Gero getrennt und lernt über ein Datingportal Lennart kennen Dieser überredet sie (nicht ohne Hintergedanken), spontan übers Wochenende mit ihm nach Sylt zu reisen. Sie wollte schon immer mal nach Sylt, also sagt sie zu.
Dort gefällt es ihr so gut, dass sie das Wochenende gleich verlängert, im Restaurant von Lennarts Freunden als Servicekraft aushilft, eine Modekollektion für Kinder entwirft, Lennarts Eltern und Ex kennenlernt und Freundschaft mit der Inhaberin der dortigen Nähstube schließt . Ziemlich viel in 2 Wochen...
Schon bald entwickelt sich eine Beziehung zwischen ihr und Lennart und sie zieht ganz mit ihm auf die Insel in sein Elternhaus.
Faszinierend, wie schnell sie dort eine neue Existenz gründen kann, ein neues Atelier findet und Mitarbeiter einstellt. Zwischen Lennart und ihr kommt es bald zu Spannungen. Grund hierfür eben die Ex mit ihrem Sohn, die Schwiegermutter und nicht aufgearbeitete Ereignisse aus der Vergangenheit.
Bis auf die stellenweise schön beschriebene Landschaft auf Sylt und das Cover hat mir das Buch nicht gefallen.
Es steckt voller Widersprüche (Sarah z.B. ist den ganzen Tag verärgert; auf der nächsten Seite tanzt sie gutgelaunt am selben Abend durchs Haus. Warum?). Teilweise wird ohne Absatz von einem Tag in den nächsten gewechselt. Die Handlungen und Denkweisen der Protagonisten (die nahezu alle unsympathisch und farblos bleiben) sind für mich nicht nachvollziehbar. Mag sein, dass der Autorin das alles logisch erscheint; für mich als Leserin fehlt hier einiges an Erklärungen.

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Veröffentlicht am 30.10.2020

Zeitverschwendung

Geheimer Ort
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Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und es tut mir richtig leid, dass ich es nicht wirklich würdigen kann.
Der Klappentext klingt spannend - das war es aber dann schon mit der Spannung.
Die beiden ...

Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und es tut mir richtig leid, dass ich es nicht wirklich würdigen kann.
Der Klappentext klingt spannend - das war es aber dann schon mit der Spannung.
Die beiden Ermittler wirken auf mich ziemlich unsympathisch, den Schreibstil von Tana French finde ich alles andere als "poetisch" und die Abschweifungen ins Paranormale nerven nur. Ich komme nicht so Recht voran.
Leider nicht mein Buch....
Ich bin jetzt bei Seite 250 und werde das Buch jetzt wohl zur Seite legen. Vielleicht gibt es ja nochmal eine 2. Chance (wer der Mörder war, interessiert mich dann doch)

Edit: Ich habe nun doch weiter gelesen - es wurde nicht besser. Die letzten 200 Seiten habe ich nur noch quer gelesen, d.h. ganze Kapitel ausgelassen und dann nur noch den Schluss gelesen. Fazit: das Buch ist zäh und langatmig. Für mich kein Krimi und aufgrund des Schreibstils und des Themas eher für Jugendliche geeignet.
Ich lese sehr viel und auch sehr schnell - für dieses Buch habe ich fast 2 Wochen verschwendet.

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Veröffentlicht am 14.03.2019

Kultverdächtig????

Alpendöner
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Es hat den Anschein, als ob hier jemand ein Stück vom Kuchen haben möchte und sich einfach mal an einem Heimatkrimi versucht. Nie und nimmer kommt Birne an einen Kluftinger ran. Birnes Charakter finde ...

Es hat den Anschein, als ob hier jemand ein Stück vom Kuchen haben möchte und sich einfach mal an einem Heimatkrimi versucht. Nie und nimmer kommt Birne an einen Kluftinger ran. Birnes Charakter finde ich weder liebenswert noch handelt es sich hierbei um einen Krimi; die Situationen aber sind durchaus aberwitzig - um nicht zu sagen absurd. Selten so einen "Schmarrn" gelesen. Definitiv mein erstes und letztes Buch von W. Spatz.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Außergewöhnlich, langweilig und anstrengend

Die hellen Tage
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Sätze, die fast ein Drittel einer Buchseite einnehmen, sind nicht das Meine. Leider besteht dieses Buch ausschließlich aus solchen Schachtelsätzen - teilweise musste ich die Sätze tatsächlich mehrmals ...

Sätze, die fast ein Drittel einer Buchseite einnehmen, sind nicht das Meine. Leider besteht dieses Buch ausschließlich aus solchen Schachtelsätzen - teilweise musste ich die Sätze tatsächlich mehrmals lesen, um zu verstehen, was die Autorin eigentlich aussagen möchte.
Zum Buch: Aus dieser Geschichte hätte man so viel machen können - hätte - ist aber leider nicht passiert. Die Geschichte wird in der Ich-Form erzählt und schafft es in 540 Seiten ohne einen einzigen Dialog auszukommen. Dafür ständig Wiederholungen, bei denen uns z.B. immer wieder erklärt wird, dass die Brücke über den Klatschmohn führt usw. usw.
Dieses Buch muss man nicht gelesen haben.

Veröffentlicht am 13.02.2019

Wirr und unlogisch

Rattenkinder
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Ich habe das Buch aus einem öffentlichen Buchschrank - und dort kommt es auch wieder zurück.
Was die Handlung und den Ablauf betrifft, ist es nicht einmal schlecht aufgebaut; aus dieser Story hätte man ...

Ich habe das Buch aus einem öffentlichen Buchschrank - und dort kommt es auch wieder zurück.
Was die Handlung und den Ablauf betrifft, ist es nicht einmal schlecht aufgebaut; aus dieser Story hätte man meiner Meinung nach viel mehr rausholen können. Leider bleiben am Ende noch einige Fragen offen; manches "fällt unter den Tisch". ( ohne zu viel verraten zu wollen: z.B. Motorrad) Chefinspektor Tony Braun wurde ziemlich unsympathisch beschrieben; die anderen "Mitspieler" selbst kamen mir farblos und langweilig vor.

Zum Schreibstil: Oft hatte ich den Eindruck, dass es sich um einen Schulaufsatz handelt. Was die Ausdrucksweise und den Satzaufbau betrifft, konnte ich kaum glauben, dass dieses Buch von 2 erwachsenen Autoren geschrieben wurde. Leider sind auch einige Interpunktions- und Rechtschreibfehler in diesem Buch. (So wird z.B. gerne "dass" mit "das"; "Sie" mit "sie" usw. verwechselt) Wurde das Buch nicht korrekturgelesen?