Cover-Bild Die Krone der Dunkelheit
Band 1 der Reihe "Die Krone der Dunkelheit"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 02.10.2018
  • ISBN: 9783492705264
Laura Kneidl

Die Krone der Dunkelheit

Roman | Von der Autorin der „Berühre mich nicht"-Reihe

Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt und seitdem versucht Freya verzweifelt, ihn zu finden. Endlich verrät ihr ein Suchzauber, wo er sich aufhält: in Melidrian, dem sagenumwobenen Nachbarland, das von magischen Wesen und grausamen Kreaturen, den Elva, bewohnt wird. Gemeinsam mit dem unsterblichen Wächter Larkin begibt sich Freya auf den Weg dorthin und muss ungeahnten Gefahren ins Auge blicken.

Zur selben Zeit setzt die rebellische Ceylan alles daran bei den Wächtern aufgenommen zu werden, welche die Grenze zwischen Thobria und Melidrian schützen. Ihr gesamtes Dorf wurde einst von blutrünstigen Elva ausgelöscht, und Ceylan sehnt sich nicht nur nach Rache, sondern möchte auch um jeden Preis verhindern, dass so etwas noch einmal geschieht. Doch ihr Ungehorsam bringt sie bei den Wächtern immer wieder in Schwierigkeiten, bis sie schließlich bestraft wird: Sie soll als Repräsentantin an der Krönung des Fae-Prinzen teilnehmen. Dafür muss sie nach Melidrian reisen, in ein Land, in dem es vor Feinden nur so wimmelt.  

Und während sich die beiden Frauen ihrem Schicksal stellen, regt sich eine dunkle Macht in der Anderswelt, welche Thobria und Melidrian gleichermaßen bedrohen wird ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2019

Schöner Fantasyroman mit gut verständlicher Welt und sympathischen Charakteren

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Ich mochte das Buch wirklich sehr gerne und aufgrund des guten Schreibstils von Laura Kneidl ließ es sich super gut lesen. Man steigt schnell in die Geschichte rund um ein Land ein, in dem Menschen und ...

Ich mochte das Buch wirklich sehr gerne und aufgrund des guten Schreibstils von Laura Kneidl ließ es sich super gut lesen. Man steigt schnell in die Geschichte rund um ein Land ein, in dem Menschen und Faes durch eine Mauer getrennt werden.
Freya und Ceylan sind zwei mutige Protagonistinnen, die so unterschiedlich, aber beide auf ihre eigene Weise stark sind. Freyas Szenen mit dem Wächter Larkin sind sehr amüsant und ihre Suche nach ihrem Bruder birgt für mich die größten Wendungen, die mich komplett überrascht haben. Die Wächternovizin Ceylan kämpft währenddessen um ihren Platz an der Mauer als einzige Frau, wird mit ihren Vorurteilen konfrontiert und muss eine Reise antreten, die ihr komplett gegen den Strich geht.
Thobria, das Land der Menschen blieb mir noch etwas fremd, aber Melidrian, das Land der Faes hat mich in ihren Bann gezogen. Dort gibt es geheime Machtkämpfe zwischen Seelie und Unseelie mit dem Unseelie Prinzen Kheeran im Zentrum. Dies war in meinen Augen der spannendste Handlungsstrang.
Das Ende hat mich dann komplett überrascht und endet mit einem Cliffhanger, dass man am liebsten direkt den nächsten Band lesen möchte. Dieser erscheint Ende des Jahres.
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Fazit: 4/5 Sternen
Schöner Fantasyroman mit gut verständlicher Welt und sympathischen Charakteren

Veröffentlicht am 19.07.2019

Nicht 100% perfekt - aber nah dran!

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MEINE MEINUNG:
Ich kann euch gar nicht sagen, wie versessen ich darauf war, dieses Buch zu lesen! Es war in aller Munde, alle haben es gehypt ohne Ende, es ist Laura Kneidl und dann klang auch noch der ...

MEINE MEINUNG:
Ich kann euch gar nicht sagen, wie versessen ich darauf war, dieses Buch zu lesen! Es war in aller Munde, alle haben es gehypt ohne Ende, es ist Laura Kneidl und dann klang auch noch der Klappentext einfach phänomenal. – und das alles, obwohl sich die Geschichte um Feen dreht und ich noch nie ein gutes Elfenbuch gelesen habe. Also prompt angefragt und noch prompter die Zusage bekommen und nach kurzer Verzögerung auch direkt gelesen. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an den Piper-Verlag; ich habe mich unglaublich gefreut! Nun kann ich euch heute schon meine ausführliche Meinung liefern und hoffe, ihr habt Spaß beim Lesen ♥

In „Die Krone der Dunkelheit“ begegnen wir einer regelrechten Flut an Charakteren. Doch nicht nur dass etliche Charaktere eine tragende Rolle spielen und essentiell für die Geschichte sind; nein! Einige davon haben sogar das Privileg, dass wir aus der jeweiligen Sicht lesen. Was ich hier sehr positiv fand, war die Tatsache, dass sich die Autorin vorerst nur auf die Perspektiven bzw. die Kapitel von Ceylan und Freya konzentriert. So bekam ich genügend Zeit, um mich mit der Welt, den Begebenheiten und die beiden Hauptakteuren vertraut zu machen und wurde dann erst von der Flut an weiteren Figuren begrüßt. Und obwohl es zu Beginn noch recht „einfach“ gehalten wurde, habe ich doch meine Zeit gebraucht, um mich richtig zurecht zu finden und mir die Kulissen wie auch die Umstände vor Augen führen zu können. Nach kurzen anfänglichen Schwierigkeiten war ich dann aber mit der Geschichte im reinen und tat mir auch nicht schwer damit, immer mehr Figuren kennen zu lernen und ihre jeweiligen Kapitel zu verstehen und zu fühlen.

Die Figuren an sich waren alle sehr verschieden – wir begleiten nicht nur die Menschen-Prinzessin und die Wächterin, sondern auch einen Fae und ein Mischwesen. Selbst Larkin bekam seinen Einsatz und ich finde es total gut gewählt von Laura Kneidl, welchen Charakteren sie eigene Perspektiven gab und wen sie so noch genauer und eingehender ausgeleuchtet hat. Mir gefielen alle auf ihre eigenen Arten und Weisen; keiner von ihnen stach mir negativ ins Auge. Freya verkörperte dabei noch die normalste Rolle, während Ceylan mehr als Kick-Ass-Protagonistin bezeichet werden muss. Beide waren großartig dargestellt, unheimlich glaubhaft und vor allen Dingen symathisch. Auch wenn sie in völlig unterschiedlichen Welten zu Hause sind, ergänzten sie sich prima und beide brachten Abwechslung in die Geschichte. Die jeweiligen Entwicklungen möchte ich dabei auch nicht unter den Tisch fallen lassen, genau so wie die nachvollziehbaren Gefühle und Gedankengänge. Laura Kneidl hat hier zwei starke Persönlichkeiten geschaffen, die dem Buch alleine schon eine riesige Portion Leben eingehaucht haben und mit denen man gerne und gut mitfiebern kann. Sowohl optisch wie auch charakterlich waren beide greifbar für mich und besonders Freya ist zu einer richtigen Freundin für mich geworden, der ich stets nur das Beste wünschte und am liebsten selbst vor allem Bösen der Welt beschützt hätte. Ceylan blieb mir dabei ein wenig distanzierter, das lag aber einzig und allein daran, dass sie immer wieder bewies, dass sie selbst auf sich aufpassen konnte und mit jeder noch so brenzligen Siuation klar kam und umgehen konnte.
Larkin zähle ich, genau so wie die anderen Wächter und einige Faes zu den Nebenfiguren, obwohl man auf keinen einzigen hätte verzichten können. Jede noch so kleine Figur war wichtig für das Buch und trug ihren Teil zum Ablauf bei. Ich fasse sie nun trotzdem zusammen, denn im Groben und Ganzen kann ich zu jedem das selbe sagen: mir gefielen auch hier wieder alle enorm gut. Ich konnte mir jeden bildhaft vorstellen und es war mir problemlos möglich, meine Favoriten rauszupicken. Antipathie entwickelte ich da nur schwerlich, denn selbst die Bösewichte waren nachvollziehbar und wirklich glaubhaft und realistisch. Kurz um: Ich fand die Charaktere einfach nur rundherum gelungen und sehr gut getroffen! Es sind letztlich nicht nur Freya und Ceylan, die mir während der Wartezeit auf Band 2 fehlen werden.

Der Schreibstil von Laura Kneidl – ja auf den war ich enorm gespannt. Man hört ja doch viele Lobeshymnen, aber da es mein erstes Buch der Autorin war, war ich zuvor sehr neugierig, ob ich mich dem Hype um diese Frau anschließe. Ich bin da aber, ehrlich gesagt, ein wenig am Zweifeln. Einerseits schreibt so total verständlich und einfach, dabei trotzdem nicht plump oder abgehakt oder kindlich. Nur hatte ich immer wieder das Gefühl, als würde sie sich in den Beschreibungen verlieren. Der Stil bremste mich irgendwie; ich kam nicht so schnell durch die Geschichte, wie ich es gewohnt bin und spürte immer wieder eine sehr einnehmende Ruhe, die das Tempo, das die Story an sich hätte mitbringen können, herausnahm. Aber diese vielen, oder eher zu vielen Beschreibungen schafften natürlich auch eine gewisse Genauigkeit was die Details betrifft und ich komme nicht umhin zu sagen, dass ich mir alles wirklich seeeeeehr gut vorstellen konnte – nur ob das wirklich nötig war stelle ich in Frage. Ansonsten fand ich die Gliederung aber, wie oben schon erwähnt, gut gewählt und bringt uns einige der Figuren näher und sorgt für eine gewisse Portion an Spannung; da jedes Kapitel mit einem Cliffhanger endet. Die Kapitel sind dabei nicht sehr lang und umfassen meist 10-20 Seiten.

Die Idee der Geschichte beeindruckte mich zutiefst, denn Laura Kneidl hat hier eine einzigartig tolle High Fantasy Welt geschaffen, die sehr bildhaft ausgearbeitet wurde und alles zu bieten hatte, was das Leserherz begehrt. Vom Königshof, über die Einöde an der Mauer bishin zur sagenumwobenen Fae-Welt, die nicht nur Freya faszinierte, sondern auch mich. Die Autorin hat die unterschiedlichsten Settings gesetzt und damit den Jackpot geknackt. Ich fand die Reise, die die Prinzessin mit Larkin unternimmt total abwechslungsreich und interessant; doch genau so gefielen mir die Szenen von Ceylan, die als Wächterin ausgebildet werden sollte. Kampf, Blut und Streitereien stehen also genau so an der Tagesordnung wie die Magie in Melidrian, was sich zwar absolut von der Mauer unterscheidet, aber gleichermaßen spannend war. Das Erzähl-Tempo ist dabei aber eher ruhig gehalten und selbst die Kampfszenen wirkten auf mich wenig actionreich, sondern einfach mitreißend weil man den tollen Figuren nur das Beste wünscht. Mir fehlte es, schneller lesen zu wollen als es zu können; mir fehlten atemlose Momente und die Rasanz, die in so einer Story einfach unabdingbar sind. Trotzdem empfand ich keine Langeweile, und das wundert mich doch sehr. Gerade im mittleren Teil passierte nicht besonders viel, und es wirkte ein wenig träge, aber eben nicht langweilig. Gen Ende wurde das Tempo dann doch nochmal ein wenig angezogen, wenn auch nicht viel. Es gab einen etwas größeren Twist, den ich aber habe kommen sehen – der entgültige Ausgang dieses ersten Bandes überraschte mich also nicht besonders. Ich tu mir immer noch schwer, hier ein finales Fazit zu ziehen, was die Abhandlung dieser tollen Idee betrifft – einerseits gefiel es mir die Verbindung, die ich zu allen Figuren hatte und deshalb mit ihnen ordentlich mitfiebern konnte – aber diese ruhige Art und Weise, wie alles erzählt wird, überzeugte mich einfach nicht auf ganzer Linie. Trotzdem bin ich gespannt auf Band 2 und kann es kaum erwarten, Freya und Co. bald schon (nämlich im Sommer 2019) wiedersehen zu dürfen.

FAZIT:
„Die Krone der Dunkelheit“ von Laura Kneidl lässt mich total zwiegespalten zurück. Die Charaktere waren große Klasse, ebenso wie das Worldbuilding und die Idee an sich. An der Umsetzung scheiterte es jedoch meiner Meinung nach ein wenig. Der Lesefluss wurde duch unzählige, sehr lange Beschreibungen und Erklärungen immer wieder aufgehalten und die anhaltende Ruhe kann schnell zu Langeweile führen. Trotzdem kann ich nicht behaupten, mir hätte das Buch nicht gefallen. Ich war neugierig, wie alles zusammen läuft, war verliebt in die Charaktere und konnte mich mit jedem identifizieren. Und genau wegen dieser Zwiespältigkeit bewerte ich rein aus dem Bauch heraus und vergebe 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 31.05.2019

Ein schöner und toller Auftakt! Spannend bis zur letzten Seite!

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MEINE MEINUNG:

Schon als ich den Klappentext gelesen habe, war ich von diesem Buch angefeixt und es war dann auch klar “Dieses Buch musst du definitiv lesen, immerhin ist es von Laura Kneidl. Im Bereich ...

MEINE MEINUNG:

Schon als ich den Klappentext gelesen habe, war ich von diesem Buch angefeixt und es war dann auch klar “Dieses Buch musst du definitiv lesen, immerhin ist es von Laura Kneidl. Im Bereich New Adult schreibt sie einfach unfassbare gefühlvolle Geschichten und deshalb musste ich das zweite Fantasy (Herz aus Schatten war schocn genial!) von ihr auch entdecken und ich bereue es kein bisschen.

Laura schreibt auch hier wieder enorm fesselnd, einnehmend und so spannend, dass ich relativ schnell mit den 640 Seiten durch war. Der Schreibstil von Laura Kneidl ist einfach richtig genial, sei es im New Adult Bereich oder im Fantasy Bereich, beide Stile sind einfach richtig spannend und einnehmend gehalten und das gefällt mir sehr daran.

Hier in “Die Krone der Dunkelheit” erschuf Laura Charaktere, die einzigartig, authentisch und vollkommen sympathisch waren. Wir lernen die Protagonistinnen Freya, die Prinzessin, und Ceylan richtig gut kennen und man kommt ihnen beiden echt verdammt nah und das war so der Punkt wo ich hell auf begeistert war. Laura Kneidl bringt uns die Charaktere sehr nahe und rückt sie aber dann wieder in die Ferne und das macht beide Protas echt interessant. Auch die Nebenfiguren wurden einfach richtig gut getroffen und machten sich. Freye und Ceylan entwickelten sich im Lauf der Geschichte stets weiter und das sehr gut!

Die Story und die Handlung im Buch waren wunderbar ausgedacht und ergänzten sich einfach Seite um Seite immer wieder aufs neue und das hat mir einfach sehr gefallen. Die Handlung an sich war locker, leicht und fantasievoll aufgebaut und ich mochte sie sehr gerne, da sie auch recht bildlich beschrieben wurde und ich mich sofort in die ganzen Szenarien einfügen konnte um diese besser zu verstehen etc. Auch die Handlungsstränge waren wirklich schön ausgearbeitet und hatten etwas vollkommen magisches an sich, was mich echt gebannt hat.

MEIN FAZIT:

Ich muss ehrlich sagen, dass ich zu aller erst Angst vor dem Buch hatte, denn es waren 640 Seiten, es klang so großartig und genial, da hatte ich einfach Angst enttäuscht zu werden. Jedoch kann ich nun sagen, dass es unbegründete Angst war, denn der Auftakt der Reihe ist echt gut geworden und ich gebe ihm 4 Sterne, einfach weil ich mir vom zweiten Band noch den letzten Funken wünsche der mich flasht und umhaut. Laura erschuf hier ein Buch, welches einfach so richtig toll war und in jedem Punkt überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Guter Auftakt

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Ein High Fantasy Roman von Laura Kneidl! Klar, dass ich den Lesen musste. Bereits im Vorfeld konnten mich die Zeichnungen ihrer Charaktere überzeugen und ich freute mich auf eine High Fantasy Geschichte ...

Ein High Fantasy Roman von Laura Kneidl! Klar, dass ich den Lesen musste. Bereits im Vorfeld konnten mich die Zeichnungen ihrer Charaktere überzeugen und ich freute mich auf eine High Fantasy Geschichte mit Fae aus deutscher Feder. Tatsächlich hat sich während dem Lesen eine gewisse Hassliebe zu dem Buch entwickelt. Dabei überwiegt die Liebe aber tatsächlich mehr! Das Buch ist aus der Sicht mehrer Charaktere geschrieben und sie sind alle in ihrer Art und Weise so wundervoll! Wir begleiten Menschen, Fae, Unseelie, Wächter und und und, deren Gesinnung von Gut bis Böse reicht, die unterschiedliche Geschlechter haben und nicht unterschiedlicher sein könnten. So erleben wir mehrere Facetten von ein und der selben Geschichte, die zu Beginn unterschiedlicher nicht sein könnte und sich im Verlauf der Handlung immer mehr verwebt.

Ich wusste zu beginn nicht so wirklich,wo es hingeht. Die einzelnen Charaktere haben unterschiedliche Handlungsmotivationen und die hatten zu Beginn gar nicht mal so viel miteinander zu tun. Man könnte jetzt erwarten, dass das ziemlich langweilig war, war es aber nicht, denn zu dem Zeitpunkt, begann ich, mich in die Charaktere zu verlieben. Besonders in die beiden tollen weiblichen Charaktere Ceylan und Freya. Ich konnte mich beim Lesen nie wirklich entscheiden, welche ihrer beiden Geschichten ich nun spannender finden soll und ich hoffe, die beiden Erzählstränge werden noch weiter verknüpft.

Laura Kneidl kann wirklich sehr toll schreiben. Ich bin immer sehr gefesselt von ihren Romanen und könnte sie unabhängig von der Geschichte, den Charaktere etc. ewig lesen. Ich bin mir mittlerweile sicher, dass ich Laura Kneidls Schreibstil überall erkennen würde. Er ist so speziell und dennoch sehr leicht und schön zu lesen. Kommen wir nun jedoch zu meinem Hassanteil der Geschichte. Ich bin hinsichtlich eines gewissen Punktes nämlich sehr unsicher, was die Geschichte angeht. Ich habe es ehrlich gesagt schon erwartet, als ich einen ersten Blick auf die Karte im Buch geworfen habe: Sie kam mir sehr bekannt vor und zugleich doch nicht. Ich habe schon unglaublich viele Fantasybücher gelesen, in denen Feen und Elfen eine tragende Rolle gespielt haben. Es gibt meinst andere Konstellationen und ganz viele unterschiedliche Namen für die einzelnen Völker und doch ist der Grundkonflikt immer ein ähnlicher. So natürlich auch in Die Krone der Sterne. Noch dazu handelt es sich dabei um einen sehr klassischen Fantasyroman, der trotz der vielen schönen Punkte doch wenig neues bietet. Die deutsche Fantasy probiert so wenig neues aus und gerade von einer so tollen Autorin wie Laura Kneidl habe ich mir im Vorhinein mehr Innovation erhofft. Ich bin in dieser Hinsicht sehr gespannt, was die beiden Folgebände der Trilogie noch bringen werden. Denn trotz der Kritik zum Ende hin, habe ich Laura Kneidls Trilogieauftakt unglaublich gern gelesen.

Veröffentlicht am 14.03.2019

Ein gelungener Auftakt der Reihe mit Spielraum nach oben

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Dies es Buch von Laura Kneidl wurde mir von vielen Menschen sehr ans Herz gelegt.
Nun habe ich es gelesen und kann sagen, dass es insgesamt ein gelungener Auftakt ist. Aus meiner Sicht ist es eine Kombination ...

Dies es Buch von Laura Kneidl wurde mir von vielen Menschen sehr ans Herz gelegt.
Nun habe ich es gelesen und kann sagen, dass es insgesamt ein gelungener Auftakt ist. Aus meiner Sicht ist es eine Kombination aus mehreren Werken. Damit habe ich kein Problem, aber im Mittelteil zog es sich für mich ganz schön lang hin, bis wieder etwas Wichtiges passierte, Diese Passage war anstrengend zu lesen, obwohl der Schreibstil von Laura Kneidl sehr angenehm ist.
Die für mich wichtigsten Protagonisten sind wunderschöne und starke Frauen und ich habe mich an der Art von Ceylan gegenüber Kheelan sehr erfreut und es hat mir so manches Mal ein schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Der Schluss dieses Teiles ist gewaltig und lässt für Teil 2 einiges erahnen. Ich werde ihn auf jeden Fall auch lesen, da ich gern wissen möchte, wie es weiter geht.
Von Herzen 4 Sterne