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Veröffentlicht am 17.07.2019

Tolle Fortsetzung - funktioniert auch, wenn man den Vorgänger nicht kennt

The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis
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J. D. Barkers "The Fourth Monkey" - der erste Teil der Reihe - steht schon lange auf meinem Wunschzettel, aber wie das so ist: bisher kam ich nicht dazu, ihn zu lesen. Und nun das: Bei einer Buchverlosung ...

J. D. Barkers "The Fourth Monkey" - der erste Teil der Reihe - steht schon lange auf meinem Wunschzettel, aber wie das so ist: bisher kam ich nicht dazu, ihn zu lesen. Und nun das: Bei einer Buchverlosung habe ich den zweiten Teil gewonnen. Und wie das so ist: Ich habe den zweiten Teil nun gelesen, ohne den ersten Teil zu kennen. Das hat wunderbar funktioniert, denn Barker hat durchaus geschickt die Geschehnisse im Vorgänger-Roman immer wieder einfließen lassen - und zwar ohne, dass sich Kennerinnen des ersten Teils ärgern werden.

Somit wäre also das Zweitwichtigste geklärt: "Das Mädchen im Eis" lässt sich auch dann gut lesen, wenn man den ersten Teil nicht kennt. Was ich aber tun werde: Ich werde schnellstmöglich auch noch den ersten Teil lesen, denn Barker hat einen tollen Thriller abgeliefert. Aber der Reihe nach:

"The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis" beginnt mit dem besagten Mädchen aus dem Titel des Buches. Sam Porter, der Mann, der im ersten Teil den Serienmörder Anson Bishop verfolgte, wird zu dem Fall herangezogen. Er und seine Kollegen machen sich auf die Jagd nach dem Mörder, der bereits das nächste Mädchen entführt hat.

Barker hat das Netz ordentlich ausgelegt. Im Verlauf der Geschichte war es oft so, dass ich dachte: "Verdammt! Warum hat Barker das schon jetzt verraten?", nur um später festzustellen, dass er doch nichts zu früh verraten hat. Mir hat das sehr gefallen, denn es dürfte auch anderen geübten Thriller-Leser
innen so gehen wie mir. Das Legen falscher Fährten - so sie denn nicht völlig absurd sein sollen - ist eine Kunst, gerade bei heutigen Thrillern, wo es ja fast schon erwartet wird. Umso schöner, dass es diesmal funktioniert hat.

Überhaupt schaffte es Barker immer wieder, meine Gefühlspalette anzuregen: Und zwar nicht, wie es so viele andere Schriftsteller versuchen, über Ekel oder Abscheu, sondern über Mitgefühl. Tatsächlich haben mir die Opfer leid getan. Als er beim zweiten Opfer den Tod beschreibt, musste ich kurz weinen, weil er es so gut geschrieben hat, ohne dabei unnütze Grausamkeit an den Tag zu legen. Im Gegenteil. Aber auch die weiteren Opfer sind nie reine Staffage. Sie alle werden seitens Barker mit Respekt behandelt, so dass die Leserinnen mit ihnen fiebern, zittern, leiden können. Auch das hat mir gefallen, auch das hebt diesen Thriller positiv von ähnlichen Vertretern des Genres ab.

Ja, das Buch hat seinen Schwächen, es gab Passagen, die mir persönlich etwas zu langatmig waren, es gab ein paar Ermüdungserscheinungen. Auch habe ich mich irgendwann gefragt, was das eigentlich alles soll. Auf mich wirkte die Erzählung streckenweise zu ausgeklügelt, als dass es noch realistisch wäre, vor allem aber war mir das wesentliche, übergeordnete Motiv nicht ersichtlich. Und dann kam das letzte Kapitel und das war so grandios, ordnete alles so, dass aus dem Chaos ein "Ach was!"-Moment wurde.

Wenn ein Buch es schafft, dass ich erst mit dem letzten Kapitel, mit dem letzten Satz das Puzzle vervollständigen kann, und ich auf dem Sofa sitze und trotz eines Cliffhangers begeistert bin, dann verzeihe ich selbst kurze Durchhänger, die sich vorher womöglich in den Roman eingeschlichen haben. Und so ist es mir bei "Das Mädchen im Eis" gegangen. Ich mag zwar zwischendurch meine Zweifel gehabt haben, aber das Ende dieses Teils der Reihe hat mich schlicht und ergreifend begeistert zurückgelassen.

Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass Barker ein Einsehen mit seinen Leser
innen hat und bald einen dritten Teil abliefert (der hoffentlich auch gut ist).

Veröffentlicht am 19.03.2019

Ein tolles Buch!

Die Farben des Feuers
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Ich habe bisher noch nie etwas von Herrn Lemaitre gelesen, werde das aber nachholen, sobald ich dazu komme. Also vermutlich nicht so bald, weil mein Stapel mit ungelesenen Büchern wächst und wächst und... ...

Ich habe bisher noch nie etwas von Herrn Lemaitre gelesen, werde das aber nachholen, sobald ich dazu komme. Also vermutlich nicht so bald, weil mein Stapel mit ungelesenen Büchern wächst und wächst und... Es ist zum Heulen!

"Die Farben des Feuers" wird angepriesen als "spektakuläres Sittengemälde". Das klingt erst einmal, nun ja, dämlich. Sittengemälde hätte vollkommen gereicht, aber wer auch immer verantwortlich ist für Buchzusammenfassungen auf Buchumschlägen, muss wohl zu Übertreibungen neigen. Trotzdem: Diese Wortkombination hat mich tatsächlich erst einmal abgeschreckt. Und natürlich der verfluchte Buchpreis.

Ich schweife wieder ab.

Tatsächlich ist Lemaitre ein tolles Sittengemälde gelungen - und zwar eines, das zeitweise dermaßen witzig ist, dass ich laut auflachen musste. Allein die Beerdigungsszene ganz am Anfang - so tragisch die Geschehnisse währenddessen sind - ist mit einem so herrlich ironischen Unterton geschrieben (der sich übrigens durch das ganze Buch zieht), dass selbst ein versuchter Selbstmord erst einmal witzig ist. Die Tragik ergibt sich erst später, dann aber mit geballter Macht. Ich glaube das ist es, was mich an dem Buch am meisten fasziniert hat: Wie Lemaitre uns durch die locker-leichte, ironische und teilweise sarkastische Sprache in Sicherheit wiegt, uns zum Schmunzeln und Grinsen bringt, um dann (mir persönlich etwas zu selten) - mit nicht weniger Wucht - Spannung, Tragik oder Trauer zu präsentieren.

Um das Buch vollends genießen zu können, bedarf es vor allem folgender Voraussetzungen: Grundkenntnisse der französischen Geschichte zwischen den beiden Weltkriegen (natürlich geht es letztlich auch ohne, aber es geht ja ums "vollends" genießen), die Fähigkeit, sich selbst Dinge zusammenreimen zu können und ein marginales Verständnis für Ironie.

Tja, und es wäre nicht schlecht, "Der Graf von Monte Christo" gelesen oder als Film gesehen zu haben. Denn der Knaller ist, dass "Die Farben des Feuers" im Prinzip eine Neuerzählung des Abenteuerklassikers ist. Zumindest habe ich mich während der Lektüre immer wieder an "Der Graf von Monte Christo" erinnert gefühlt.

All das hilft, den Roman besser zu verstehen, aber ganz ehrlich: Natürlich kann man dieses Werk auch ohne Vorkenntnisse lesen. Es wird nur meiner Meinung nach nicht so viel Spaß machen, denn einiges wird nicht explizit erzählt, manches muss man sich denken. Aber genau das hat mir Freude bereitet, dass ich nicht betrogen werde, nicht als geistig minderbemittelt wahrgenommen werde, sondern das Lemaitre mir und allen anderen Leser*innen zutraut, dass wir allem folgen können, ohne dass er uns alles bis ins kleinste Detail vorkaut.

Manches in dem Roman ist arg konstruiert, mir war es auch streckenweise zu seicht und ab einem gewissen Punkt, lief mir auch alles zu perfekt, aber Lemaitre wollte keinen Thriller abliefern, insofern war das für mich letztlich okay, zumal mich sein Schreibstil immer bei der Stange gehalten hat. Und dann kam noch der Epilog - und diese fünf Seiten haben es in sich. Da bleibt mir nur noch zu sagen: Endlich mal ein Epilog, der dieses Wort verdient hat! Das ist mittlerweile auch selten genug.

Merci (übrigens auch an den hervorragenden Übersetzer, Herrn Tobias Scheffel)!

Veröffentlicht am 02.09.2024

Tolle Hörbuch-Umsetzung, durchwachsene Story, fieser Cliffhanger

Die magische Bibliothek der Buks 1: Das verrückte Orakel
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In einer Zukunft, in der es keine gedruckten Bücher mehr gibt und Romane unbekannt sind, Träume verpönt sind und Kinder gehorsam zu sein haben, deren Aufenthaltsorte jederzeit per App verfolgt werden können ...

In einer Zukunft, in der es keine gedruckten Bücher mehr gibt und Romane unbekannt sind, Träume verpönt sind und Kinder gehorsam zu sein haben, deren Aufenthaltsorte jederzeit per App verfolgt werden können und überhaupt alles furchtbar langweilig ist, stoßen die vier befreundeten Kinder Finn, Nola, Mira und Tommy durch Zufall auf eine Bibliothek - aber es ist keine normale Bibliothek, sondern eine magische Bibliothek, deren Bücher von den Buks bewacht und umsorgt werden.

Ich habe mir gemeinsam mit meinem Sohn das Hörbuch angehört, das von Marian Funk super eingesprochen wurde. Funk lässt nicht nur die Kinder lebendig werden, sondern vor allem die Buks, die meinem Sohn und mir relativ schnell ans Herz gewachsen sind. Die Hörbuch-Version ist dank Marian Funks Performance sehr gelungen und absolut empfehlenswert.

Mit der Geschichte selbst, die ab einem Alter von ca. 10 Jahren empfohlen wird, hatte ich teilweise meine Probleme. Zum einen bleiben die vier ProtagonistInnen relativ lange ziemlich blass. Das mag an der Welt liegen, in der sie leben, aber so richtig mit ihnen mitgefiebert haben wir nicht - von einer kurzen Szene ziemlich zum Ende hin abgesehen. Da ist die - scheinbare - Antagonistin Geraldine wesentlich interessanter und facettenreicher dargestellt. Das hätte ich mir bei den anderen vier Kindern auch gewünscht.

Zum anderen wird das Buch zwar beworben mit den Worten "Ein phantastisches Plädoyer fürs Lesen und für die Fantasie!", aber faktisch handelt es sich eher um ein Plädoyer für das gedruckte Buch. Das ist mir dann doch ein bisschen zu einseitig.

Ein weiteres Problem war sowohl für meinen Sohn als auch mich das teils unausgewogene Tempo. Einige Passagen sind unnötig lang geraten und wirken fast einschläfernd, dann überschlagen sich wieder die Ereignisse.

Am schlimmsten finde ich persönlich den Cliffhanger, der an einer - wie ich finde - Stelle platziert wurde, die den Roman quasi auf dem Höhepunkt der Ereignisse vorerst beendet und dadurch geradezu schreit: "Kauft die Fortsetzung!" Und ganz ehrlich, ohne die Fortsetzung ergibt der erste Teil nur für sich genommen leider überhaupt keinen Sinn. Nichts ist abgeschlossen, die meisten Fragen sind nach wie vor unbeantwortet, alles hängt in der Luft. Das ist ausgesprochen unbefriedigend, unnötig und meiner Meinung nach Geldschneiderei. Das einzig Gute daran ist: Der Folgeband lässt lange genug auf sich warten, dass mein Sohn und ich den ersten Teil bis dahin vergessen haben werden und uns nicht gezwungen sehen, ihn zu kaufen. Irgendwann wird eh ein Sammelband erscheinen.

Es gibt aber auch allerlei positive Aspekte an dem Roman. Zum einen gibt es vor allem für jugendliche und erwachsene (Vor-) LeserInnen reichlich Verweise auf andere Bücher. "Fahrenheit 451" findet darin ebenso seinen Platz wie die "Harry Potter"-Bücher und so weiter. Diese Verweise zu entdecken, macht richtig Spaß. Vor allem lohnt es sich dadurch auch für jüngere Leserinnen, das Buch alle paar Jahre wieder in die Hand zu nehmen und zu lesen, um Neues für sich zu entdecken. Somit handelt es sich nicht um ein Einmal-lesen-und-dann-wegwerfen-Buch, was ich persönlich lobenswert finde.

Und dann sind da natürlich die Buks, die mein Sohn und ich allesamt ganz wunderbar finden. Während mein Sohn vor allem Rebella Buk und Reimling Buk liebt, kann ich mich absolut nicht festlegen. Aber es ist wirklich für jede
n ein Buk zum Verlieben dabei und sie sind so vielfältig und wunderbar, dass mir in jeder Szene mit ihnen das Herz aufging. Und - wie bereits gesagt - Marian Funk hat sie richtig toll zum Leben erweckt in der Hörbuch-Fassung.

Lange Rede, kurzer Sinn: Für meinen Sohn und mich war und ist "Die magische Bibliothek der Buks:
Das Verrückte Orakel" ein durchwachsenes Vergnügen. Dass es vier Sterne geworden sind, liegt an der tollen Hörbuch-Version.

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Veröffentlicht am 08.08.2024

Sehr witziges Buch

Alle Kinder (Mini-Ausgabe)
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Alle Kinder - Ein ABC der Schadenfreude" ist eins von diesen Büchern, bei denen sich sowohl Kinder als auch Erwachsene bestens unterhalten. Ich schätze, das Buch ist ab etwa 8 Jahre geeignet, weil der ...

Alle Kinder - Ein ABC der Schadenfreude" ist eins von diesen Büchern, bei denen sich sowohl Kinder als auch Erwachsene bestens unterhalten. Ich schätze, das Buch ist ab etwa 8 Jahre geeignet, weil der Humor von Kleinkindern nicht verstanden wird.


"Alle Kinder" arbeitet im Prinzip das Alphabet mit den Witzen, die wir von früher aus der Schule kennen ab: Unter H zum Beispiel finden wir den alten (und immer noch guten) "Alle Kinder gehen zum Friedhof. Außer Hagen - der wird getragen." Gepaart sind die Sprüche mit tollen Bildern. So wird pro Doppelseite ein Buchstabe präsentiert, bis das Alphabet durch ist.

Entsprechend ist das Buch schnell durchgeblättert, aber es macht einen Riesenspaß und das Gegacker ist immer wieder laut, wenn wir uns das Buch mit den Kindern ansehen. Alle haben etwas zu lachen, alle freuen sich über die Bilder. Und selbst Kinder, die sonst ungerne lesen, machen sich über das Buch her, weil der Text erstens kurz und zweitens lustig ist.

Kurz: Das Buch ist sein Geld wert, bringt die Meute zum Kichern und Lachen und ist ein tolles Geschenk!

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Veröffentlicht am 31.07.2024

Phantasievolle und spannende Unterhaltung für Kinder ab 10 Jahren

Silva Akademie – Die Stimme des Waldes
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Die "Silva Akademie: Die Stimme des Waldes" ist ein Buch, das für Leserinnen ab 10 Jahren empfohlen ist. Dieser Einschätzung stimme ich weitgehend zu.

Es geht um die Zwillinge Ella und Ves, die dermaßen ...

Die "Silva Akademie: Die Stimme des Waldes" ist ein Buch, das für Leserinnen ab 10 Jahren empfohlen ist. Dieser Einschätzung stimme ich weitgehend zu.

Es geht um die Zwillinge Ella und Ves, die dermaßen zerstritten sind, dass jeder noch so kleine Anlass genügt, einen weiteren Streit zu provozieren. Eines Tages jedoch erleben sie unabhängig voneinander unglaubliches und dank ihrer Tante Heidi werden sie in der so genannten Silva Akademie aufgenommen, die darauf spezialisiert ist, Kindern den Umgang mit der Baummagie beizubringen.

Ich habe das Buch gemeinsam mit meinem Sohn gelesen, der das Buch sehr spannend fand und es kaum aus den Händen legen konnte. Ihm waren etwas zu wenig Bilder darin, weshalb er es am liebsten vorgelesen bekommen hätte. Die Geschichte ist aber zum Glück fesselnd genug, dass er das Buch dann doch selbst bis zum Ende gelesen hat. Ihm hat besonders die Silva Akademie gefallen, die ihn zum Träumen eingeladen hat. Besonders spannend war für ihn zudem das Finale, das ihn so sehr gepackt hat, dass ich es ihm vorlesen musste.

Ich für meinen Teil fand das Buch alles in allem auch sehr gut: Für mich als Erwachsene gab es einige Passagen, die sehr sprunghaft waren, meinen Sohn aber nicht im geringsten gestört haben bzw. ihm gar nicht als sprunghaft aufgefallen sind. Mir sind auch allerlei Flüchtigkeitsfehler bei Rechtschreibung und Zeichensetzung und einzelne Grammatikfehler aufgefallen, von denen ich hoffe, dass Mitarbeiter
innen des Verlags sie bei einer möglichen zweiten Auflage ausmerzen werden. Und auch wenn meinem Sohn in dem Buch zu wenig Bilder vorkamen, so fanden er und ich doch die gemalten Deko-Elemente an allen Kapiteleingängen sehr schön.

Die Geschichte selbst führt zunächst einmal Ella und Ves und die zwischen ihnen gärenden Konflikte ein, feiert aber vor allem die Natur. Das Aussterben von Baumarten wird am Rande ebenso eingeflochten wie der Siegeszug der Fichte als Geldquelle. Das alles gelingt spielerisch und ohne erhobenen Zeigefinger, quasi nebenbei. Es hat das Zeug dazu, das Bewusstsein der Kinder (und auch Erwachsener) dafür zu stärken, warum die natürliche Vielfalt wichtig ist - und welche Auswirkungen die Industrialisierung des Waldes im Lauf der Jahrhunderte hatte. Vor allem aber entwickelt das Buch ganz nebenbei eine Welt, die es sich lohnt zu schützen.

Sehr gut gefallen haben mir die phantasievollen Beschimpfungen in diesem Abenteuerroman. Alle haben irgendwie mit Bäumen, Pflanzen, Käfern und so weiter zu tun. Ich habe das sehr geliebt und habe mir fest vorgenommen, einige dieser Schimpfwörter im ganz realen Leben zu übernehmen. Herrlich!

Zum Ende hin wird es sehr spannend. Tatsächlich war ich überrascht, WIE spannend es wurde. Ich konnte gut verstehen, dass mein Sohn das Ende lieber vorgelesen bekam. Alpträume hatte er zwar nicht davon, aber es war schon sehr spannend - selbst für einen One-Piece- und diverse andere -Manga gestählten Jungen.

Alles in allem ist "Silva Akademie: Die Stimme des Waldes" sehr unterhaltsam, zum Ende hin sehr spannend und in sich schlüssig erzählt. Ich bin gespannt, ob es einen zweiten Teil geben wird. Wenn ja, wird der definitiv auch gelesen werden!

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