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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2019

Cows

Cows
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Ich liebe unterhaltsame Frauenliteratur und als mir das Buch auf der Messe in Frankfurt vorgestellt wurde, wollte ich es unbedingt lesen. Voller Freude habe ich dann das Buch aufgeschlagen und dann habe ...

Ich liebe unterhaltsame Frauenliteratur und als mir das Buch auf der Messe in Frankfurt vorgestellt wurde, wollte ich es unbedingt lesen. Voller Freude habe ich dann das Buch aufgeschlagen und dann habe ich leider vergeblich auf den tollen Humor und den Charme gewartet.

Wir starten mit Tara. Sie ist 42 und alleinerziehend. Natürlich ist sie berufstätig und arbeitet für einen Onlinesender. Sie macht ihren Job sehr gut, aber sie fragt sich ständig, ob sie ohne Job eine bessere Mutter wäre und ohne Kind besser in ihrem Beruf wäre. Man erfährt mit welchen Vorurteilen berufstätige Mütter zu kämpfen haben. Ich für meinen Teil denke, dass Tara das alles ziemlich gut hinbekommt. Doch nach einem Fehltritt wird sie zum Gespött…

Stella ist Anfang 20 und wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind. Sie möchte dies sehr früh, weil sie das Brustkrebsgen in sich trägt. Und hier fing für mich die Klischeekiste an. Ich mochte die Aspekte, die die Autorin plötzlich in den Raum warf einfach nicht. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie versucht hat, so viele Klischees über Frauen wie möglich zu nennen und auszumerzen. Dabei ging der Schuss aber irgendwie nach hinten los und ich fand alles zu gewollt, zu übertrieben.

Genaus bei Cam. Sie ist eine Lifestylebloggerin und ach so toll. Von Anfang an konnte ich keine Sympathie für sie empfinden.

Die männlichen Charaktere waren in meinen Augen total oberflächlich gehalten und farblos. Irgendwie waren das alles solche A….löcher und komische Käuze. Sie vermittelt hier irgendwie ein schlechtes Bild über die Männer dieser Welt. Nicht alle sind so blöd…

Alles in allem hat mir das Buch einfach nicht gefallen. Für mich gab es keinen Tiefgang und der Humor blieb in meinen Augen auch auf der Strecke… Ich bin ziemlich enttäuscht.


“Cows” ist für mich leider eine Enttäuschung. Meine Erwartungen wurden leider überhaupt nicht erfüllt und ich habe vergeblich auf den witzigen und charmanten Schreibstil gewartet.

2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 20.12.2018

Das war nix...

Abgeschminkt
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Ich fand Cindy aus Marzahn immer total witzig und fand es wirklich schade, als Ilka Bessin sich dazu entschieden hat Cindy aufzugeben. Daher war ich echt freudig überrascht, dass sie ein Buch über ihre ...

Ich fand Cindy aus Marzahn immer total witzig und fand es wirklich schade, als Ilka Bessin sich dazu entschieden hat Cindy aufzugeben. Daher war ich echt freudig überrascht, dass sie ein Buch über ihre Geschichte rausbringt und war sehr gespannt.
Leider wurde ich heftig enttäuscht. Das Buch beginnt mit Ilka’s Kindheit in der DDR und wie sie ihre Eltern darstellte fand ich schon ziemlich traurig. Ich könnte mir vorstellen, dass diese ziemlich enttäuscht waren als sie das lasen. Im einen Moment ist Papa ihr Held und im nächsten sagt sie, dass sie nie Liebe von beiden erfahren hat und ihr Vater sie geschlagen hat. Nunja.
Irgendwie findet motzt sie die ganze Zeit nur über andere. Alle haben ihr das Leben schwer gemacht und die arme kleine Ilka hat alles abbekommen. Aber sie war ja so unglaublich stark und hat sich immer wieder eine neue Rolle überlegt. Diese selbstmitleidige Einstellung ging mir permanent auf die Nerven. Aber nicht nur das. Der Schreibstil ist so lahm und langweilig und gleicht einem Aufsatz aus der 8. Klasse. Wo ist der Humor von Ilka Bessin? Ich befürchte den hat sie mit ihrem Cindy Kostüm abgelegt, denn von Witz und Humor ist in diesem Buch weit und breit keine Spur… Sorry, aber das war nix…

Nein, liebe Ilka. Das war nichts. Das Buch liest sich wie ein Schulaufsatz und von Humor weit und breit keine Spur. Das Buch hat mich einfach nur genervt und gelangweilt. Für die tollen Fotos von Ilka gibt es aber einen Punkt und für das schöne Cover auch…
2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 25.11.2018

Bloom into you

Bloom into you 1
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Leider konnte mich dieser Manga so gar nicht überzeugen. Es fängt damit an, dass Nanami Yu nach fast nur einmal sehen gleich sagt, dass sie sich in sie verliebt. Und Yu ist davon leicht überfordert. Logischerweise, ...

Leider konnte mich dieser Manga so gar nicht überzeugen. Es fängt damit an, dass Nanami Yu nach fast nur einmal sehen gleich sagt, dass sie sich in sie verliebt. Und Yu ist davon leicht überfordert. Logischerweise, denn sie hat sich noch nie verliebt und schon gar nicht in ein Mädchen. Was ich etwas merkwürdig fand war, dass Nanami nicht locker lässt, aber Yu so gar keine Gefühle für sie hat und sich es auch nicht vorstellen kann. Man hatte eher das Gefühl, dass sie schonmal durchaus genervt ist von Nanami's Gefühlsbekundungen. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wie das noch eine Wendung nehmen soll. Für mich wäre es relativ unglaubwürdig, wenn sich Yu auf einmal doch noch in Nanami verlieben würde.

Mir war hier einfach alles zu schnell. Ich konnte keine Bindung zu Yu und Nanami aufbauen. Die Zeichungen waren aber richtig toll und haben mir sehr gut gefallen. Dennoch werde ich die Reihe nicht weiter verfolgen.

Leider konnte mich diese Geschichte so gar nicht überzeugen. Ich konnte keine Bindung aufbauen und mir ging auch alles viel zu schnell.

2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 12.11.2018

Enttäuschend

Wie Eulen in der Nacht
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Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut. Zum einen sieht es so wunderschön aus und zum anderen mochte ich die Mercy Falls Trilogie so gerne. Aber ich muss leider sagen, dass ich von "Wie die ...

Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut. Zum einen sieht es so wunderschön aus und zum anderen mochte ich die Mercy Falls Trilogie so gerne. Aber ich muss leider sagen, dass ich von "Wie die Eulen der Nacht" absolut enttäuscht bin. Es fängt eigentlich schon schleppend an und ich habe mich direkt gefragt, was den aus Maggie Stiefvaters schönem und poetischen Schreibstil geworden ist. Bei der Mercy Falls Trilogie war ich davon restlos begeistert. Hier hingegen bekommen wir Charaktere präsentiert, die weder interessant sind noch irgendwelche Emotionen in mir auslösten. Sie waren mir schlichtweg egal. 

Die Story an sich hätte eigentlich so schön sein können. Es dreht sich um Wunder, um die Düsternis der Menschen und ich finde es hatte so viel Potential. Es hätte episch sein können. Stattdessen fehlte der Handlung jeglicher Sinn, ein roter Faden und eine Menge Spannung. Sehr schade, denn von Maggie Stiefvater bin ich anderes gewohnt....



Das Buch ist für mich leider eine herbe Enttäuschung. Es gibt weder Spannung, noch Emotionen, die mich mitreissen konnten. Die Charaktere sind flach und austauschbar. Der sonst so poetische und gefühlvolle Schreibstil von Maggie Stiefvater habe ich hier zu weiten Teilen leider vermisst. Für die wundervolle Aufmachung gibt es noch einen Zusatzpunkt... 

2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 26.07.2018

Leider so gar nicht meins...

Undying – Das Vermächtnis
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Dies war mein erstes Buch von Meagan Spooner und Amie Kaufman. Ich hatte große Hoffnungen und Erwartungen, denn das Cover ist wundervoll und der Klappentext klang echt vielversprechend.

Leider wurde ...

Dies war mein erstes Buch von Meagan Spooner und Amie Kaufman. Ich hatte große Hoffnungen und Erwartungen, denn das Cover ist wundervoll und der Klappentext klang echt vielversprechend.

Leider wurde ich dann doch eher enttäucht. Ich hatte ein rasantes Abenteuer erwartet, aber das blieb leider lange Zeit verborgen. Der Einstieg in das Buch fiel mir so schwer, dass ich es immer wieder zur Seite legen musste und ein anderes Buch gelesen habe. Denn in meinen Augen passiert die ersten 200 Seiten nichts interessantes oder etwas, das auch nur annähernd die Spannung aufbauen würde. Beide Protagonistin, Amelia sowie Jules, waren für mich ziemlich farblos und ich bekam keinen Zugang zu einem von ihnen.

Die Story brauchte ewig bis sie mal ansatzweise interessant wurde. Und auch dann hat sie mich nicht unbedingt von den Socken gehauen. Wer die Filme zu Indiana Jones kennt, der wird hier nicht viel Neues erfahren. Es gilt ein Rätsel von Ausserirdischen zu lösen und auch hier kamen immer wieder einige Längen vor, die mir den Lesespass immer wieder nahmen.

Um ehrlich zu sein, war das Buch leider nicht nach meinem Geschmack. Ich brauche dann doch mehr Action und Handlung in einem Buch, als es hier der Fall war.



So leid es mir auch tut, aber das Buch war für mich eher eine Qual. Langatmig und ohne jede Spannung zogen sich die Seiten für mich dahin. Die Idee rund um das große Rätsel war ja ganz nett, aber wer Indiana Jones Filme kennt, für den war es jetzt auch nicht unbedingt was Neues.

2 von 5 Punkten