Cover-Bild Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Bedrohung
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 17.12.2018
  • ISBN: 9783442205653
Kimberly McCreight

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Bedrohung

Die Outliers-Reihe 2 - Roman
Karen Gerwig (Übersetzer)

Wylie hat alles versucht, um ihrer Freundin Cassie zu helfen – vergeblich. Nur sie und Highschoolschwarm Jasper konnten aus Camp Colestah, wo die drei festgehalten wurden, fliehen. Und die schüchterne Sechzehnjährige hat etwas über sich erfahren, das ihre gesamte Welt zum Einsturz und sie ins Visier gefährlicher Mächte bringt. Sie kann die Gefühle ihrer Mitmenschen lesen. Und sie ist nicht die Einzige. Wylie steht vor einer Zerreißprobe. Ist ihre Freundschaft zu Jasper stark genug, um die Gefahren, die ihnen bevorstehen, zu überstehen? Und hat Wylie die Kraft, um den anderen Mädchen zu helfen, die so sind wie sie?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2019

Ein Meer aus Unklarheiten

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Achtung! Da es sich hier um eine Rezension zu einem zweiten Band handelt kann es Spoiler enthalten.

Ein wunderschön gestaltetes Cover lädt uns zum Lesen der Fortsetzung des ersten Bandes der Outliers ...

Achtung! Da es sich hier um eine Rezension zu einem zweiten Band handelt kann es Spoiler enthalten.

Ein wunderschön gestaltetes Cover lädt uns zum Lesen der Fortsetzung des ersten Bandes der Outliers - Trilogie „Die Suche“ ein.
Im zweiten Band der Outliers-Reihe erleben wir mit der Protagonisten Wylie eine Hetzjagd nach Antworten. Nach den Ereignissen im Camp und dem Tod ihrer besten Freundin Cassie scheint Wylie in einer Art Albtraum zu leben. Sie macht sich daher auf die Suche nach Antworten, doch dabei werden ihr mehr mehr Steine in den Weg gelegt.
Wylie bemüht sich ihre Outliers-Fähigkeiten zu entwickeln und stößt dabei oft auf Rückschläge. Sie weiß nicht mehr wem sie vertrauen kann und wem nicht. Intrigen, Lügen und Verrat - doch wer sind ihre wahren Freunde in dem Kampf gegen NIH? Und was bzw. Wer genau verbirgt sich hinter diesen drei Buchstaben?

Das Buch hält ein gleichmäßiges Spannungslevel. Die Kapitel lesen sich einfach und fließend. Die Autorin schafft es den Leser stets bei Laune zu halten und durch die Geschichte zu führen. Rückblenden sorgen für ein tieferes Verständnis der Geschichte und sorgen für eine bessere Einsicht in die Gefühlslage der Protagonistin.

Wylie überzeugt durch Willenskraft, Dickköpfigkeit und ein gutes Herz. Sie versucht es allen Recht zu machen und verstrickt sich dadurch leider auch mehr und mehr in einen Wirbel aus Fragen und Unklarheiten.

Alles in allem liest sich das Buch gut und die Thematik sehr interessant. Unvorhergesehene Geschehnisse sorgen für ein Mindestmaß an Spannung, hiervon hätten es jedoch gerne mehr sein können, bedeutet, dass mir während des Lesens der Geschichte leider das gewisse Etwas, eben der eine große Spannungsbogen bei dem mitgefiebert werden muss, gefehlt hat.

Trotz allem interessiert mich das Finale der Trilogie, welche unter dem Titel „Outliers - Die Entscheidung“ erscheinen wird, aufgrund der Thematik und des fiesen Cliffhangers wirklich sehr.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Schwächer als band 1

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Meine Meinung: Vorneweg

Teil 1 hat mir ja eher nur so mittelmäßig gefallen von den Charakteren und der Umsetztung her, aber es gab sehr viel fesselndes an dem Buch. Und in diesem Buch war es wieder genau ...

Meine Meinung: Vorneweg

Teil 1 hat mir ja eher nur so mittelmäßig gefallen von den Charakteren und der Umsetztung her, aber es gab sehr viel fesselndes an dem Buch. Und in diesem Buch war es wieder genau das Gleiche! Mehr erfahrt ihr gleich.

Schreibstil: Wie auch in Band 1 war der Schreibstil sehr einfach und ich bin sehr gut vorran gekommen. Die Seiten flogen schnell vorbei. Was mich manchmal, wie auch schon in Band 1, verwirrt hat, war, dass einfach mitten in einer Situation einen Blick in die Vergangenheit gab. Das hat mich manchmal genervt, da es einerseits verwirrend war und andererseits hat man dadurch nichts Neues gelernt, was relevant für den Rest der Handlung sein könnte. Es wurde auch immer aus Sicht von Wiley geschrieben, was einen guten Einblick in ihre Fähigkeiten und Gedanken gab!

Handlung: Anfangs wird man mit einer kurzen Einleitung, was im letzten Teil geschehen ist, eingeführt. Man erhält einen guten Überblick über die alten Geschehnisse, um auch im weiteren Verlauf der Story mithalten zu können.

Was mir persönlich gut gefallen hat war, dass man deutlich mehr von Wylies Gabe erfahren hat und somit eine bessere Sicht auf die Geschehnisse und alles was mit ihr zutun hat erhält! Es wird zwar nicht großartig beschrieben wie in richtigen High-Fantasy Büchern, aber ich konnte mir alles gut vor Augen vorstellen und miterleben.

Spannung gab es wieder jede Menge, denn man wird mit jeder Seite immer weiter auf Spannung gehalten, sodass man es garnicht bis zum Ende aushalten kann! Aber immerhin konnte mich diese Spannung dazu „überreden“ immer weiterzulesen. Sowas liebe ich an Büchern! Allerdings war es oftmals sehr verwirrend, da ich dachte, es würde jetzt etwas aufgedeckt werden, am im Endeffekt dann doch nicht… Das hat mich dann auf Dauer auch leider etwas genervt. Dadurch wurde es zwar nicht weniger spannend, aber der Handlung fehlte leider etwas an Abwechslung.

Aber ich kann euch sagen, lest es bis zum Ende! Es geschah etwas unerwartetes, was ich aber irgendwie auch schon erahnt habe. Daraus entsteht ein ganz schön dieser Cliffhanger, weswegen ich jetzt am liebsten weiterlesen würde!

Charaktere: Die Charaktere haben sich aus dem ersten Teil nicht wirklich verändert. In gewissermaßen sind sie gleich geblieben, was ich sehr gut finde. Leider kommen alle außer Wylie selbst sehr oberflächlich rüber. Die Autorin hätte definitiv mehr Gedanken und Handlungen von anderen Charaktere reinbringen sollen.

Ansonsten ist Wylie so wie immer auf ihre eigene Art aufmerksam, verschlossen, aber dennoch stets hilfsbereit und freundlich gegenüber anderen. Sie ist sehr selbstlos und würde für andere Menschen ihr Leben geben. Auch für Jasper, der aber leider etwas im Hintergrund bleibt, weswegen ich zu ihm leider auch nicht so viel sagen kann. Auf jeden Fall ist er auch nett, sympathisch und hilfsbereit, weswegen ich ihn eigentlich mag. Auch für Wylie würde er alles tun!

Und wie schon gesagt bleiben alle Charaktere außer Wylie eher im Hintergrund und spielen ihre eigene kleine Rolle in dieser verstrickten und spannenden Handlung.

Fazit: Ich habe mir doch etwas mehr erhofft von der Handlung und den Charakteren. Es hat sich zwar sehr gezogen zwischendurch, aber ich denke, der zweite Teil in einer Trilogie ist meist der Schwächste. Dennoch war da immer diese Spannung, die mich dazu verleitet hat, weiterzulesen!

3,5/5

Veröffentlicht am 21.03.2019

gute Fortsetzung

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Klappentext:
Wylie hat alles versucht, um ihrer Freundin Cassie zu helfen – vergeblich. Nur sie und Highschoolschwarm Jasper konnten aus Camp Colestah, wo die drei festgehalten wurden, fliehen. Und die ...

Klappentext:
Wylie hat alles versucht, um ihrer Freundin Cassie zu helfen – vergeblich. Nur sie und Highschoolschwarm Jasper konnten aus Camp Colestah, wo die drei festgehalten wurden, fliehen. Und die schüchterne Sechzehnjährige hat etwas über sich erfahren, das ihre gesamte Welt zum Einsturz und sie ins Visier gefährlicher Mächte bringt. Sie kann die Gefühle ihrer Mitmenschen lesen. Und sie ist nicht die Einzige. Wylie steht vor einer Zerreißprobe. Ist ihre Freundschaft zu Jasper stark genug, um die Gefahren, die ihnen bevorstehen, zu überstehen? Und hat Wylie die Kraft, um den anderen Mädchen zu helfen, die so sind wie sie?

Meinung:
Nachdem mich Teil 1 von Beginn an überzeugt hat war ich natürlich gespannt auf die Fortsetzung. Der Schreibstil ist auch hier wieder flüssig und Wylie gefällt mir auch in diesem Teil als Charakter wieder sehr. Allerdings konnte der zweite Teil in Sachen Spannung und Nervenkitzel nicht ganz mit dem Beginn der Trilogie mithalten.

Fazit: Ein solider zweiter Band, bei dem einige Fragen offen bleiben, aber man als Leser dennoch unterhalten wird. 3 von 5 Sternen ♥

Veröffentlicht am 15.01.2019

Outliers – Die Bedrohung

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Band 2 der „Outliers“ – Reihe.

Wylie darf endlich die Polizeiunterlagen bezüglich des Unfalls ihrer Mutter lesen und landet kurze Zeit in einem Krankenhaus, in dem sie aufgrund einer besonderen Krankheit, ...

Band 2 der „Outliers“ – Reihe.

Wylie darf endlich die Polizeiunterlagen bezüglich des Unfalls ihrer Mutter lesen und landet kurze Zeit in einem Krankenhaus, in dem sie aufgrund einer besonderen Krankheit, eingeschlossen wird. Zusammen mit vielen anderen jungen Frauen. Mögliche Outliers? Das vermutet Wylie und wird in dieser Annahme immer weiter gestützt. Was haben sie dort mit ihnen vor? Und wo ist ihr Vater?
Wylie weiß nun mehr über ihre Gabe, die anscheinend die Familie zerstört. Ihr Bruder ist enttäuscht, das er nur „normal“ und der Vater will seine Forschung vorantreiben und muss Zuhause auch noch seinen Sohn unter Kontrolle halten. Ihre Angst scheint Wylie in gewissen Situationen wieder gut im Griff zu haben, denn sie marschiert ohne Probleme draußen rum. Das Wylie alle retten will, ist irgendwie verständlich – aber mit dem großen Risiko hätte ich es wohl nicht gemacht. Sie ist eine sympathische junge Frau, die nie aufgibt, alle retten will und einfach nur Klarheit haben will.

Jasper hat Probleme mit seiner Mutter und er redet oft mit Wylei – vorallem nachts. Er tritt in der Fortsetzung eher in den Hintergrund und kommt erst gegen Mitte des Buches wieder in Aktion. Jasper ist ihr ein guter Freund.
An sich ist er ein netter Zeitgenosse, aber er bliebt mir zu oberflächlich und langweilig.

Rachel spielt im zweiten Teil eine etwas größere Rolle, deren Hintergründe noch nicht klar sind. Sie verkauft sich als Freundin der Familie, aber Wylie ist sich sicher, das mehr dahinter steckt. Schließlich hat sich ihre Mutter von ihr abgewendet und nun steht Rachel plötzlich wieder vor der Tür, bietet ihre Hilfe an.
Ich bin mir ziemlich sicher, das Rachel was zu verbergen hat. Sie handelt einfach zu unbeständig und scheint zwar immer das Wohl von Wylie im Blick zu haben (oder zumindest so zu tun), aber ich vertraue ihr trotzdem nicht.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Wylie, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Wie auch schon im ersten Band der Reihe springt die Geschichte immer mal wieder zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hin und her, mit den Einschüben ist es auch deutlich erkennbar, wenn es wieder zu Ende ist.
Und wieder lässt mich das Buch mit den Gefühl zurück, das zu viel offen bleibt und es in sich für mich nicht rund / stimmig ist. Ein paar Informationen bekommt man zwar, aber man lässt auch vieles wieder im Dunklen. Oft fehlte mir da ein gewisser Zusammenhang zwischen einzelnen Ereignissen – ob dieser dann im dritten Band endlich kommt? Für meinen Geschmack etwas zu spät, denn mich frustriert es eher als das es mich zum weiterlesen anregt.
Auch die Story an sich konnte mich dieses Mal nicht vollkommen fesseln und die Freundschaft zu Jasper blieb hinter meinen Erwartungen zurück. Das Wylie nun endlich mehr über die Outliers weiß, gefiel mir. Der Part war das Highlight des Buches.
Ansonsten ist es insgesamt eine nette Fortsetzung, die mich aber bisher nicht zum Weiterverfolgen der Reihe animieren kann. Leider, auch wenn der Cliffhanger am Ende recht fies ist und man doch wissen will, was wirklich passiert ist.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Leider enttäuschend

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Meinung:

Nachdem ich so begeistert vom ersten Band war, musste auch der zweite Band her. Im ersten Band wurde der Leser an das Thema Outliers geführt. Nach und nach wurde aufgedeckt was oder wer Outliers ...

Meinung:

Nachdem ich so begeistert vom ersten Band war, musste auch der zweite Band her. Im ersten Band wurde der Leser an das Thema Outliers geführt. Nach und nach wurde aufgedeckt was oder wer Outliers sind und was diese können. Der Schluss war dabei sehr nervenaufreibend, spannend und endete mit einem Cliffhanger. Um so mehr freute ich mich auf die Fortsetzung, denn zu erfahren was es mit dem Schluss Aufsicht hatte, ließ meine Finger kribbeln.

Um nicht zu Spoilern, werde ich nicht ins Detail der Geschichte gehen, sondern nur auf das Eingehen, was ich sehr wichtig und nennenswert finde, ohne zu viel zu verraten.

Waylie entwickelt sich in der Fortsetzung stetig weiter. Sie ist empathisch, wissbegierig und zu einem reifen Mädchen heran gewachsen, das verantwortungsvoll handelt. Sie lässt sich nicht mehr so stark von ihren Ängsten leiten, sondern handelt aus Vernunft.
Was ich sehr schade finde, ist Jaspers Auftreten, denn obwohl er im ersten Band sehr präsent war, so hat sich die Autorin dazu entschloss ihn in der Fortsetzung in den Hintergrund zu setzen. Er war nicht mehr der Junge, den man aus dem ersten Band kennt. Seine Persönlichkeit und sein Charakter wurden hier sehr blass dargestellt und mir persönlich auch etwas störend, was ich sehr schade finde. Ich hätte mir für seine Rolle etwas Besseres vorgestellt. Nichts desto trotz ist die Entwicklung ihrer freundschaftlichen Beziehung positiv aufgefallen.

Dass Waylie im Laufe der Geschichte immer mehr über die Outliers erfuhr, war das Beste an der Geschichte. Dadurch dass der Plott sehr langwierig und teilweise langweilig war, empfand ich das neue Wissen um die Outliers als eine Art Höhepunkt, denn von Spannung fehlte hier jede Spur.
Hätte ich den ersten Band nicht mit eigenen Augen gelesen, so hätte ich nicht glauben können, dass die Autorin beide Bücher geschrieben hat. Die Art, wie die Geschichte erzählt wurde und verlaufen ist, fühlten sich komplett anders an. Ich blieb mit vielen Fragen zurück und vieles wurde nicht vertieft, was erwähnt wurde, sodass mich die Geschichte unzufrieden zurückließ.

Ich hoffe, dass der dritte Band alle Fragen, die aufgekommen sind, beantworten kann, denn das Potenzial ist ganz klar vorhanden.

Ansonsten war die Geschichte an sich ganz nett, aber auch sehr enttäuschend, da ich mir mehr erhofft hatte.

Fazit

Outliers – Die Bedrohung wird dem ersten Band in keinster Linie gerecht.

Der zweite Band der Outliers-Reihe war eine Enttäuschung und sehr schwach im Vergleich zum ersten Band. Die Geschichte zog sich hin, viele Fragen wurden nicht beantwortet, sodass man unbefriedigt zurück gelassen wurde. Auch die Qualität der einige Charaktere sind teilweise schlechter geworden. Einzig die Protagonistin entwickelte sich positiv weiter.