Profilbild von ban-aislingeach

ban-aislingeach

Lesejury Star
offline

ban-aislingeach ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ban-aislingeach über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2022

Erstes Buch der Autorin – nicht schlecht, aber nicht gut genug das ich Band zwei lesen will

Die Nordlicht-Saga 1: Fate and Fire
0

In dem Jugendbuch „Fate und Fire“ welches von Ivy Leagh geschrieben wurde handelt es sich um ein Fantasy Buch und das erste Buch der Autorin. Als mir dies klar wurde, sah ich es nicht mehr als so schlecht ...

In dem Jugendbuch „Fate und Fire“ welches von Ivy Leagh geschrieben wurde handelt es sich um ein Fantasy Buch und das erste Buch der Autorin. Als mir dies klar wurde, sah ich es nicht mehr als so schlecht an, wie davor, aber es konnte mich leider nicht überzeugen.

Es fängt schon damit an, dass es in der ersten Person Singular geschrieben wurde und zwar aus der Sicht von Emma, ich wusste nicht ob ich sie mag oder nicht und hätte ich das Buch nicht gekauft, dann hätte ich es schon nach den ersten 100 Seiten nicht mehr gelesen. Jetzt am Ende des Buches kann ich sagen, dass ich immer noch nicht weiß was ich von ihr denken soll, aber sie mich fast die ganze Zeit genervt hat, also wenn ich ehrlich bin dann mag ich sie nicht. Doch auch die anderen Personen im Buch gefallen mir nicht, zu keiner Person konnte ich eine Beziehung aufbauen und dies brauche ich persönlich um ein Buch zu mögen. Deshalb muss ich schon einen Stern abziehen. Einen zweiten Stern muss ich abziehen, weil mir das Drama zwischen Marc und Emma einfach nur auf die Nerven ging, dieses ewige hin und her. Und nachdem ich das Ende gelesen habe, da weiß ich das ich mir Band zwei nicht antun will.

Überraschend gut fand ich jedoch den Schreibstil von Ivy Leagh, vor allem nachdem es ihr erstes Buch ist, dieser war ziemlich gut und man konnte die Seiten flüssig lesen. Die Fantasy war auch nicht schlecht, vor allem die Wesen um die es geht habe ich bisher in noch keinem Fantasybuch gesehen, von daher schon mal klasse. Die Idee, denn die Umsetzung da blieben mir zu viele Fragen offen, sicher dafür gibt es wohl weitere Bände, aber mir da hat noch etwas gefehlt. Vor allem das Ende ging mir zu schnell und war mir auch wenig ein zu unlogisch, nun ja so lange man bei Fantasy von Logik sprechen kann. Und die Handlung war nicht schlecht, aber ich ziehe hier einen weiteren Stern ab, denn die Geschichte um den Laden hat mich Nerven gekostet genau wie jene zwischen Marc und Emma. Wie man vielleicht merkt, hat mir das Buch leider einfach nicht gefallen und nur weil es ihr erstes Buch ist, ziehe ich nur noch einen Stern ab und nicht zwei.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.03.2020

keine Leseempfehlung: Charaktere blieben mir fremd, Geschichte sprach mich nicht an

Sieben minus eins
0

Ich mochte die A-Team Reihe des Autors Arne Dahl und habe mein Herz an seine Reihe „Opcop-Europol“ Reihe verloren. Hätte er doch bloß diese Reihe weitergeschrieben. Denn mit dem Krimi „sieben minus eins“ ...

Ich mochte die A-Team Reihe des Autors Arne Dahl und habe mein Herz an seine Reihe „Opcop-Europol“ Reihe verloren. Hätte er doch bloß diese Reihe weitergeschrieben. Denn mit dem Krimi „sieben minus eins“ aus seiner Feder, konnte er mich weder erreichen noch begeistern. Es handelt sich dem Buch um das erste Buch der Reihe „Berger und Blom“, schon jetzt bin ich mir nicht sicher ob ich diese Reihe weiterlesen werde. Sicher ist schon mal, wenn überhaupt, dann nicht so bald.


Was war so schlimm an diesem Buch? Nun fangen wir lieber mit dem Positiven wie seinem wunderbaren Schreitstil an. Dieser zieht einen tief in die Geschichte rein und die Orte und Handlungen sind wie man es gewöhnt sehr gut beschrieben. Seine Bücher lassen sich flüssig lesen und so war dies auch bei diesem Buch. Das war jedoch leider das einzige was ich gut an dem Buch fand.


Den ersten Stern verliert das Buch wegen den Personen. Ich dachte, dass ich den Kriminalinspektor Sam Berger verstanden habe, aber ich habe leider bald gemerkt, dass ich ihm einfach nicht nahe kam. Ich konnte seine Handlungen nicht nachvollziehen und je mehr ich über ihn erfahren habe, um so fremder wurde er mir. Molly Blom fand ich zwar klasse, aber nahe kam sie mir auch nicht. Ich brauche einfach Charaktere zu denen ich eine Verbindung habe um ein Buch zu mögen. Da ich nicht einmal unter den Nebencharakteren jemanden gefunden habe, denn ich grandios fand, hat mir einfach etwas gefehlt.


Den zweiten Stern verliert das Buch wegen der Geschichte. Es fängt mit drei verschwundenen Mädchen an, wobei Sam offiziell nur das letzte verschwundene Mädchen suchen darf. Bald trifft er auf die mysteriöse Molly Blom, welche nicht ist was er zu erst denkt. Bis zu diesem Punkt fand ich das Buch grandios, aber dann ging leider für mich die Spirale tief nach unten. Manches passte für mich einfach nicht zur Geschichte, manches langweilte mich und am Ende hatte ich einfach zu viele Fragen offen bei denen ich sicher bin, dass sie in weiteren Büchern nicht beantwortet werden.


Und den letzten Stern, den dritten um genau zu sein, verliert das Buch, weil es für mich eine Qual war. Eigentlich habe ich mir dieses Jahr vorgenommen Bücher die mich nerven nur in Leserunden zu Ende zu lesen. Doch da Arne Dahl zu meinen Lieblingsautoren gehört, habe ich die ganze Zeit gehofft, dass die Geschichte mich doch noch packen würde, ich mich doch wieder in eines seiner Bücher verlieben würde. Als dies nicht passierte war ich enttäuscht und ärgere mich darüber, dass ich mich durch das Buch gequält habe und somit kostbare Lesezeit und Lebenszeit verloren habe.


Von mir gibt es für dieses Buch keine Leseempfehlung, wenn ihr grandiose Bücher von diesem Autor lesen wollt, dann greift lieber zur Opcop-Europol Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.12.2019

7 Band Flüsse von London – teilweise spannend, aber sonst enttäuschend

Die Glocke von Whitechapel
0

Bei dem Fantasy Roman „die Glocke von Whitechapel“, welcher von Ben Aaronovitch geschrieben wurde, handelt es sich um den siebten Band der Fantasy Reihe „die Flüsse von London“. Meiner Meinung nach sollte ...

Bei dem Fantasy Roman „die Glocke von Whitechapel“, welcher von Ben Aaronovitch geschrieben wurde, handelt es sich um den siebten Band der Fantasy Reihe „die Flüsse von London“. Meiner Meinung nach sollte man die Bücher in der richtigen Reihenfolge gelesen, weil man sonst evtl. die Magiewelt in unserer Welt nicht verstehen kann. Das erste Buch trägt denselben Namen wie die Reihe. Alle Bücher der Reihe sind in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus der Sicht von Peter Grant. „Die Glocke von Whitechapel“ ist am 24.05.2019 im dtv Verlagsgesellschaft erschienen und umfasst 412 Seiten sowie 34 Kapitel.

Der gesichtslose Magier ist weiterhin am Leben und somit droht auch Peters geliebter Heimatstadt London weiterhin der Untergang. Doch was der Magie vor hat, damit haben weder Peter noch sein Chef Nightingale jemals gerechnet. Wird es ihnen gelingen den Magier aufzuhalten und zu welchem Preis? Zudem was ist mit Lesley May, auf welcher Seite steht sie wirklich?

Ich begleite Peter Grant, welcher Zauberlehrling und Detective Constable ist, sehr gerne durch seine Geschichten, denn ich mag seinen Humor und seinen Mut bewundere ich sehr. Doch seit Beginn an ist Nightingale mein Lieblingscharakter, auch Peters Freundin Beverly mag ich sehr. Lesley finde ich nach wie vor faszinierend, sie überrascht mich immer wieder. Doch vom gesichtslosen Magier war ich enttäuscht, ich hatte mir ihn ganz anders vorstellt und deswegen ziehe ich dem Buch einen halben Stern ab. Die anderen Nebencharaktere kannte ich schon, die Neuen haben mich dagegen eher genervt, wofür ich den nächsten halben Stern abziehe.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und so lässt sich das Buch flüssig lesen, aber dennoch muss ich nochmal einen Stern abziehen, denn anfangs fragte ich mich was die Idee hinter dem Buch ist und dann war es langweilig. Natürlich hat es spannende Szenen gegeben und das Ende war auch sehr überraschend, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, aber gefallen hat mir das Buch einfach nicht und deswegen ziehe ich nochmal einen Stern ab. Mir persönlich gefällt es nämlich deutlich besser wenn er einen Fall bearbeitet und nicht den Actionheld oder auch einsamen Helden spielt. Die Idee hinter der magischen Welt, den magischen Charakteren, finde ich nach wie vor genial, aber das Buch hat sich für mich nicht gelohnt. Die Orte sind gut beschrieben, aber es konnte mich dennoch nicht erreichen.

Ich kann das Buch leider nicht empfehlen, aber keine Sorge es gibt deutlich bessere Bücher der Reihe und ich empfehle sehr gerne auch das erste Buch der Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.03.2019

5. Band der Chroniken der Weltensucher / für mich das schlechteste Buch der Reihe

Chroniken der Weltensucher (Band 5) - Das Gesetz des Chronos
0

Das Jugendbuch „Das Gesetzt des Chronos“ gehört zu den Fantasy Büchern. Das Buch wurde von Thomas Thiemeyer geschrieben und ist der fünfte Band der Reihe „die Chroniken der Weltensucher“. Man muss die ...

Das Jugendbuch „Das Gesetzt des Chronos“ gehört zu den Fantasy Büchern. Das Buch wurde von Thomas Thiemeyer geschrieben und ist der fünfte Band der Reihe „die Chroniken der Weltensucher“. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen, aber ich würde es dennoch vorschlagen und so würde man mit dem Buch „die Stadt der Regenfresser“ beginnen. Das Jugendbuch ist am 17.06.2013 auf Deutsch im Loewe Verlag erschienen. Wie alle Bücher der Reihe ist auch dieses in der dritten Person Singular geschrieben und zwar hauptsächlich aus der Sicht von Humboldt und Oskar.



Der Kaiser des deutschen Reiches und seine Gattin wurde erschossen und das Land befindet sich am Anfang eines Bürgerkriegs. Doch dann taucht in den Nachrichten die Info auf, dass Carl Friedrich von Humboldt an einer Zeitmaschine arbeitet. Kann er vielleicht in die Vergangenheit reisen und dafür sorgen, dass das Attentat niemals passieren wird. Doch was passiert wenn man die Vergangenheit ändert? Humboldt selbst will dies nicht tun und lehnt es ab. Doch zusammen mit Oskar und mit Charlotte versucht er dennoch in die Vergangenheit zu reisen. Außerdem passiert etwas was ihn dazu bringt zu überlegen das Attentat doch aufzuhalten. Kann man jedoch so einfach durch die Zeit reisen?



Ich muss gleich jetzt schon sagen, dass es für mich das schlechteste Buch der Reihe gewesen ist und ich gerne darauf hätte verzichten können. Die Charakter bis auf Oskar und Charlotte, welche so sind wie immer, gefallen mir nicht. Ich verstehe zwar eine Änderungen bei Humboldt, aber von Eliza bin ich sehr enttäuscht. Ich habe die Beziehung, welche ich eigentlich zu den Charakteren aufgebaut habe, sehr vermisst. Die Nebencharaktere haben mir zum Teil gefallen und zum Teil nicht, aber wenigstens konnte ich mir diese gut vorstellen. Für mich verliert das Buch einen Stern, weil meine Beziehung zu Humboldt und Eliza gelitten hat und ich somit nicht so tief in das Buch hinein sinken konnte, wie sonst. Viel mehr hat mich dies teilweise geärgert, teilweise überlegte ich sogar das Buch gar nicht fertig zu lesen.



Der Schreibstil des Autoren ist nach wie vor grandios. Dieser lässt sich flüssig lesen und ist sehr angenehm. Auch seine Beschreibungen sind toll, man kann sich alles sehr gut vorstellen. Was mich dazu bringt dem Buch noch einen Stern abzuziehen ist die Geschichte. Bisher war ich begeistert von den Ideen, aber diesmal nicht. Die Reise durch die Zeit hat weder mein Interesse geweckt, noch mich begeistern können. Für mich war es einfach nicht das richtige Buch und irgendwie passte es für mich einfach nicht zur Reihe. Dennoch muss ich sagen, dass es im Buch einige Überraschungen und sehr spannende Szenen gab. Außerdem fand ich schön, dass am Ende kaum offene Fragen geblieben sind und mit den paar offenen Fragen, welche am Ende noch da war, kann ich leben. Denn die Antwort könnte man nur in weiteren Büchern finden oder in einem Epilog, welcher sich mit der Zukunft beschäftigen würde. Den dritten Punkt ziehe ich ab, weil ich viel zu oft darüber nachgedacht habe, dass Buch nicht zu Ende zu lesen und hätte ich es für eine Challenge nicht gebraucht, dann hätte ich das Buch weder zu Ende gelesen noch eine Rezi geschrieben.

Ich empfehle das Buch nicht weiter und meiner Meinung nach hätte sich der Autor das Buch sparen können, denn der vierte Band hätte in meinen Augen ein besseres Finale abgegeben.

Veröffentlicht am 21.03.2019

für mich sein bisher schlechtestes Buch

Asche und Phönix
0

Der Jugendbuchroman „Asche und Phönix“, welcher zu den Fantasy Büchern gehört, wurde von Kai Meyer geschrieben. Das Buch ist am 30.01.2015 im Carlsen Verlag erschienen und umfasst 464 Seiten. Es ist in ...

Der Jugendbuchroman „Asche und Phönix“, welcher zu den Fantasy Büchern gehört, wurde von Kai Meyer geschrieben. Das Buch ist am 30.01.2015 im Carlsen Verlag erschienen und umfasst 464 Seiten. Es ist in der dritten Person Singular geschrieben und zwar aus der Sicht von Parker und Ash.



Eigentlich hätte Parker seinen neuen Film vorstellen sollen, aber stattdessen hat er vor den Journalisten und Kameras seine Meinung über seinen reichen Vater gesagt und sich offiziell von diesem gelöst. Als er danach durch den Hintereingang in sein Hotel kommt, erwischt er in seinem Zimmer die Diebin Ash. Anstatt die Polizei zu rufen, entscheidet er sich jedoch sie dazu zu überreden ihm zu helfen zu verschwinden, denn seine Assistentin, welche sein Vater ihm seit seiner Kindheit zur Seite gestellt hat, ist bestimmt schon auf dem Weg zu ihm um ihm zurück zum Vater zu bringen. Ash will ihm eigentlich nicht helfen, aber tut es dann noch, denn sie sieht keinen anderen Ausweg um nicht hinter Gittern zu landen. Eigentlich wollten die Beiden nicht lange zusammenbleiben, aber dann merken sie, dass sie gegenzeitig Hilfe brauchen und sie sich nicht so einfach von einander lösen können.



Um es vorneweg zu sein, für mich war es das bisher schlechteste Buch, dass ich von Kai Meyer gelesen habe. Es ist zwar in seinem angenehmen Schreibstil geschrieben und lässt sich flüssig lesen, aber mehr kommt da nicht. Die Charakter sind zwar interessant, aber für mich erreichen sie keine Tiefe. Vieles verstehe ich einfach nicht und für mich gab es vor allem über Ash viel zu wenig Informationen. Dafür muss ich einen Stern abziehen. Auch wenn ich die Geschichte die sich zwischen den Beiden entwickelt ganz schön fand, was für mich das Buch einigermaßen gerettet hat. Die Nebencharaktere sind zwar sympathisch, aber bleiben auch farblos und man muss seine eigene Fantasie einsetzten um sich diese Charaktere besser vorstellen zu können. Der zweite Stern verliert das Buch für den Anfang. Anfangs habe ich mir gedacht, was lese ich da? Soll ich das wirklich weiterlesen? Ab der Mitte ging es dann spannend weiter und dann fand das Buch doch mein Interesse. Es war eine spannende, rasante Geschichte. Und doch machte mich diese nicht glücklich. Den dritten Stern ziehe ich ab zur Hälfte für das Ende, wo mir einfach zu viele Fragen offengeblieben sind und den zweiten halben Stern für die Fantasie. Die Idee war grandios, die Umsetzung na ja und für mich hat einfach vieles nicht zusammengepasst. Ich bin es gewöhnt, dass ich mich in die Fantasiewelt von Kai Meyer versinken kann, aber hier ist es mir einfach nicht gelungen.



Ich kann dieses Buch, obwohl der Autor wunderbar ist, nicht empfehlen. Ich hätte das Buch dafür viel zu oft zur Seite legen wollen und dann natürlich auch noch wegen den oben genannten Gründen.