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Veröffentlicht am 25.03.2019

#bandstories Bitter Beats

#bandstorys: Bitter Beats (Band 1)
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Cover und Schreibstil:
Ich finde das Cover sehr schön. Vor allem das pastellige mag ich sehr gerne. Ganz besonders toll finde ich auch immer, wenn das Cover schon etwas der Geschichte wiedergibt. So sieht ...

Cover und Schreibstil:
Ich finde das Cover sehr schön. Vor allem das pastellige mag ich sehr gerne. Ganz besonders toll finde ich auch immer, wenn das Cover schon etwas der Geschichte wiedergibt. So sieht man auf dem Cover die beiden Hauptcharaktere Anna und Max, die im Regen stehen. Der Regen hat in diesem Fall sogar eine wichtige Rolle.
Vom Schreibstil bin ich auch sehr begeistert, weshalb ich auch direkt nach diesem Werk ein weiteres Buch der Autorin gelesen habe und ebenfalls quasi verschlungen habe. Es ist sehr flüssig geschrieben und die Geschichte wird sowohl aus Max' als auch aus Anna's Sicht geschrieben, sodass man mit beiden Sichtweisen als Leser einen Gesamtüberblick über die Geschichte hat.

Inhalt:
Da der Klappentext alles schon sehr gut wiedergibt, möchte ich auch gar nicht so viel darauf eingehen. An sich hat die Geschichte mir sehr gefallen. Ich fand es sehr genial, dass der Anfang ziemlich schnell mit einem dramatischen Ereignis beginnt und man dann die Charaktere begleitet, wie sie mit der Situation umgehen. Wobei das Hauptaugenmerk auf Anna liegt. Aber trotz der traurigen Geschichte wird auch immer wieder der Bandalltag aufgegriffen. 
Ein großes und sehr spannendes Mysterium ist auch noch Miss Mysterious, die alles Mögliche an Kommentaren,  meist sehr negativ über Anna postet. Teilweise fragt man sich, woher sie das alles wissen kann.

Charaktere:
Anna war mir irgendwie von Anfang an sympathisch. Ganz besonders mochte ich ihre Entwicklung innerhalb des Buches. Während sie zu Beginn noch in ihrer Trauer gefangen ist, schafft sie es sich durch die Begegnung mit Max immer wieder ein kleines bisschen mehr zu öffnen und am Ende wieder zu lieben. Und das, obwohl sie fest davon überzeugt war, dass sie das niemals mehr können würde. 
Allgemein bin ich sehr erstaunt, dass Anna ein so lieber Charakter ist. Ihre Eltern sind nicht gerade die vorzeige Eltern. Sie sind zwar auch keine Vollkatastrophe, aber liebende Eltern sind dann doch etwas anders.
Als Anna Max begegnet ist war ich von beiden direkt begeistert. Ich mochte ihre Gespräche so gerne, da sie sehr natürlich wirkten und es einfach Spaß gemacht hat, deren Dialoge zu folgen. 
Zwischenzeitlich war ich zwar auch mal etwas genervt von Anna, weil sie das ein oder andere Mal um den heißen Brei geredet hat, aber insgesamt ist sie dann noch sehr zügig zu dem eigentlich Punkt gekommen. Aber letzteres verzeihe ich ihr, da sie einen sehr wichtigen Menschen in ihrem Leben verloren hat und es sicherlich nicht leicht ist, sich wieder auf zwischenmenschliche Beziehungen zu konzentrieren.

Auch Max mochte ich sehr, weil er genau wie Anna einem direkt an's Herz gewachsen ist und auch an sich ein sehr interessanter Charakter ist.
Aber dafür habe ich mich über Max einmal ganz dolle geärgert. Es gab eine Situation, bei der ich mir nur gedacht habe: "Wie kannst du dich nur so blöd entscheiden". In diesem Moment hab ich seine Entscheidung auch nicht verstanden. Im nach hinein konnte ich es ein kleines bisschen nachvollziehen, fand es aber dennoch ziemlich blöd 

Die anderen Freunde bzw. teils Bandmitglieder von Anna und teils von Max fand ich allesamt total toll. Ich mochte die ganze Atmosphäre zwischen den beiden Gruppen. Es war so ein liebevolles miteinander und irgendwie hat jeder auf jeden in irgendeiner Form aufgepasst. Die einzige Person, die ich absolut nicht leiden konnte war Olli's Freundin. Die Gute hat einfach einen ganz komischen Charakter.

Fazit:
Ein netter Reihenanfang. Insgesamt fand ich es sehr schön, dass der Teil an sich sehr abgeschlossen wirkte. Umso gespannter bin ich wie es weiter gehen wird. Wobei ich schon die Zusammenfassung vom zweiten Teil gelesen habe. Im zweiten Band geht es wohl um Autumm und Alex. Und ganz ehrlich da freue ich mich sehr drauf, da ich Autumm schon in diesem Band sehr gerne mochte.

Veröffentlicht am 04.03.2019

Wicked - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit

Wicked - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Cover und Schreibstil
Das Cover ist sehr schlicht. Ich persönlich finde es im Bezug auf dem Inhalt auch nicht passend. 
Zum Schreibstil von Jennifer L. Armentrout sage ich glaube ich immer dasselbe. Ich ...

Cover und Schreibstil
Das Cover ist sehr schlicht. Ich persönlich finde es im Bezug auf dem Inhalt auch nicht passend. 
Zum Schreibstil von Jennifer L. Armentrout sage ich glaube ich immer dasselbe. Ich finde ihn einfach genial und ganz besonders toll finde ich, dass sie bei Fantasygeschichten mit Liebesgeschichte immer ein gutes Gleichgewicht findet. Ich hab zumindest gerade bei diesem Werk nicht das Gefühl gehabt, das eins von beidem stark in den Vordergrund rückt. Ganz besonders toll finde ich auch, dass die Autorin kein Blatt vor den Mund nimmt, um bestimmte Szenen zu verschönern. So gibt es einige ausführliche erotische Szenen, aber auch zwischendurch die entsprechenden blutigen Szenen bei den Kämpfen.

Inhalt
Tagsüber Studentin und nachts Kämpferin. So sieht Ivys Alltag aus. Sie gehört einem Orden an, der dafür sorgt, dass übernatürliche Wesen vernichtet werden und die Menschen weiterhin in Frieden leben können. Die meisten Menschen bekommen von alle dem auch nichts mit. Doch die Bedrohung durch übernatürliche Wesen wird immer größer. 

Bei Jennifer L. Armentout bin ich immer begeistert wie gut sie die Mischung aus Fantasy und Liebesgeschichte hinbekommt. Es ist zwar oftmals so, dass in einigen Kapitel hauptsächlich auf die Liebesgeschichte oder dem Fantasypart eingegangen wird, aber im Gesamtbild ist die Mischung sehr ausgeglichen.

Charaktere
Ivy ist eine toughe, junge Frau, die schon den ein oder anderen Schicksalsschlag erlitten hat. Auf Grund eines Ereignisses ist sie auch eigentlich zum überzeugten Sinlge mutiert. Obwohl sie sich auch ganz fest vorgenommen hat sich auf keinen anderen Kerl mehr einzulassen, erschwert ihr Ren dieses Vorhaben immens. 

Ren ist zu Beginn sehr geheimnisvoll und versucht auch so wenig wie möglich über sich und seine Vergangenheit zu sprechen. Zudem wird er als sehr sexy dargestellt und er weiß auch ganz genau wie er seine Reize bei anderen einzusetzen hat. So gelingt es ihm die distanzierte, verschlossene Ivy immer mehr aufzutauen. Allerdings hat Ren manchmal Sprüche drauf, wo ich absolut nicht verstanden habe wieso Ivy darauf jetzt angesprungen ist. Aber nun gut ich bin ja auch nicht Ivy.

Sowohl Ren als auch Ivy mochte ich einfach so gerne. Besonders die Wortgefechte zwischen den zwei haben mir immer wieder ein Schmunzeln entlockt. Aber auch das Knistern zwischen ihnen fand ich toll. Ich fand es so amüsant wie die zwei um einander herum geschlichen sind, obwohl eigentlich von Anfang an klar war, dass da irgendwas ist. Wobei man da eigentlich Ivy mit am meisten die Schuld geben muss. Sie ist schon sehr distanziert und kühl vorgegangen, obwohl sie ihre Mauer zwischendurch bröckeln lassen hat. Dafür hat Ren sich sehr ins Zeug gelegt und ich bin von seiner Geduld sehr fasziniert. 

Fazit:
Das Ende war zwar sehr vorhersehbar, aber insgesamt hat die Geschichte mich gut unterhalten. Ren und Ivy sind beides sehr interessante Charaktere und ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weiter gehen wird. 

Veröffentlicht am 15.03.2024

Spannender Auftakt mit einigen Schwächen

Trial of the Sun Queen
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Da ich ja ein großer Fan von den Romantasy Büchern von Sarah J. Maas bin, habe ich mich beim lesen umso mehr gefreut, dass mir Trial of the Sun Queen die gleichen Vibes gibt und dennoch ist es eine völlig ...

Da ich ja ein großer Fan von den Romantasy Büchern von Sarah J. Maas bin, habe ich mich beim lesen umso mehr gefreut, dass mir Trial of the Sun Queen die gleichen Vibes gibt und dennoch ist es eine völlig andere Geschichte. Die Handlung hat einen sehr starken Auftakt, bei dem auch schnell klar wird, dass es hier eher etwas brutaler zugehen wird. Auch die Protagonistin Lor nimmt kein Blatt vor dem Mund und gerät dadurch gerne Mal in Situationen, die starke Konsequenzen haben.
Leider geht ihr dieser Charme im Verlauf der Handlung etwas verloren, was zum Teil in den Gegebenheiten begründet liegt, aber auch dass sie etwas dem Charme des Sonnenkönigs unterliegt.
Ganz verloren geht ihr ihre Art zum Glück nicht, weshalb sie zwischenzeitlich für einige spannende Momente sorgt. Insbesondere bei den Auswahlspielen schlägt sie sich sehr solide und kann die Aufgaben auch auf einer anderen Art bestehen, als es gefordert wurde.

Was auch recht am Anfang klar ist, dass es um Lor ein großes Geheimnis gibt. Sie selbst scheint davon nichts zu wissen, aber sowohl der Sonnenkönig als auch der Aurora Prinz stellen Spekulationen in den Raum, was einem als Leser auch zu Vermutungen anregt. Ich habe einige Theorien, was Lor betrifft und bin schon sehr gespannt, was in den nächsten Bänden alles auf mich zu kommt.
Das Worldbuliding wird im ersten Band auch nur angerissen, was auch ein großer Kritikpunkt bei mir ist. Ich hätte gerne mehr über Ouranos erfahren, die Landkarte im Buchumschlag, sorgt zwar schon für eine Menge Durchblick, aber mir fehlen ein bisschen die Bezüge, wie die einzelnen Fae Häuser zueinander stehen. Zwischen den Sonnenkönig und dem Auroraprinz nimmt man aber schon große Disharmonie war, besser gesagt sie können sich nicht ausstehen. Das wird auch sicherlich seine Gründe haben.



Fazit
Der Auftakt konnte mich gut unterhalten. Es gab einige spannende Momente und Begegnungen, die im nächsten Band für einige Verstrickungen sorgen könnten. Ein Kritikpunkt ist aber, dass wir das Worldbulding noch viel zu schwach war. Wird sich vermutlich in den nächsten Bänden ändern. Daher bin ich auch sehr gespannt auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Solider Auftakt

Caraval
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Anfangs hatte ich einige Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufinden. Ich fand es erst ziemlich langatmig und träge. Nach ca. einem Drittel nahm die Story an Fahrt auf. Jedoch wirkte das ganze Geschehene ...

Anfangs hatte ich einige Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufinden. Ich fand es erst ziemlich langatmig und träge. Nach ca. einem Drittel nahm die Story an Fahrt auf. Jedoch wirkte das ganze Geschehene auf mich wie ein Fiebertraum. Das Spiel rundum Caraval war irgendwie seltsam, abgedreht und folgte keiner richtigen Logik. Auch den Charakteren, denen man innerhalb der Geschichte begegnet, sind allesamt seltsam. Einige fand ich interessant, andere eher weniger.
Auch mit der Protagonistin bin ich nur schwer warm geworden, mochte sie aber im Vergleich zu ihrer Schwester ganz gerne. Einer meiner Lieblingscharaktere ist hier Julien. Er strahlt zwischenzeitlich zwar absolute Mixed Signals aus, fand ihn aber dennoch sehr interessant. Ich mochte seine geheimnisvolle Art und hatte auch so die ein oder andere Theorie über ihn.

Auch, wenn ich mich mit den Charakteren insgesamt eher schwer getan habe, mochte ich den Handlungsverlauf ganz gerne. So ab ca. der Hälfte kamen einige spannende Aspekte auf, die sich auch rasant entwickelt hatten. Ich bin am Ende zwar immer noch mit dem Gefühl zurück geblieben, dass ich mich in einem Fiebertraum befunden habe, habe mich aber auch gleichzeitig gut unterhalten gefühlt.

Fazit:
Der Einstieg in die Geschichte war nicht leicht. Anfangs war es recht langatmig, entwickelte sich dann ein wenig zum Fiebertraum, hat aber ab ca. der Hälfte Fahrt aufgenommen und dann konnte ich das Buch kaum aus der Hand nehmen. Einiges war vorhersehbar, anderes habe ich nicht kommen sehen. An sich ein solider Auftakt.

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Tolle Geschichte

Love You in All Times
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>>Wir Menschen sind so komplex, dass wir uns unmöglich vollständig ergründen können. Wie kennen immer nur einen Teil von uns. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass wir uns selbst überraschen können. ...

>>Wir Menschen sind so komplex, dass wir uns unmöglich vollständig ergründen können. Wie kennen immer nur einen Teil von uns. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass wir uns selbst überraschen können. Adrik zeigt dir, wie du sein kannst - alles, was du dafür brauchst, schlummert bereits in dir.<< Seite 348

Raelyns und Bradens Geschichte hat mir gut gefallen. Beide haben auch ihren eigenen Ursprung in der Vergangenheit, der sich dennoch in eine gemeinsame Storyline verstrickt. Vor allem deren Leben in der Vergangenheit sorgt dafür, dass sie mit Problemen zu kämpfen haben, womit keiner der beiden je gerechnet hat. Mal davon abgesehen, dass sie damit zurecht kommen müssen, dass sie durch die Zeit reisen können.
Anfangs hatte ich aber auch noch so meine Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu finden. Irgendwann war ich aber sehr von der Thematik gefesselt. Ich glaube bei dem Buch hätte ich mir auch mehr Seiten und vor allem mehr Tiefe in der Handlung als auch bei den Charaktere gewünscht. Einerseits ist der Zeitreiseaspekt mit seiner Problematik wie die Protagonisten das lösen, gut gelungen und andererseits hatte ich das Gefühl, dass vieles doch nur sehr oberflächlich behandelt wurde. Gerade, was Braden und Raelyn angeht und vor allem auch die Institution der Aniteria. Es gab in der Gegenwart so viele tolle Ideen, wo ich so gerne mehr erfahren hätte.

Fazit:

Trotz anfänglichen Problemen, in die Handlung zu finden, mochte ich die Geschichte ganz gerne. Ich hätte mir zwar bei einigen Sachen auch viel mehr Tiefe gewünscht, aber insgesamt konnte mich das Buch gut unterhalten. Wobei ich mir hier auch tatsächlich einen zweiten Band wünsche, um eventuell etwas mehr über die Aniteria zu erfahren.

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