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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2020

Leider nicht mein Fall

Kohlenwäsche
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Selten habe ich so um ein Buch gerungen wie bei diesem. Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und da ist für mich klar, dass ich es zu Ende lese, egal, wie ich es mag oder nicht. Aber das ...

Selten habe ich so um ein Buch gerungen wie bei diesem. Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und da ist für mich klar, dass ich es zu Ende lese, egal, wie ich es mag oder nicht. Aber das fiel mir hier irre schwer, weil ich einfach nicht mit der Hauptfigur klar kam. Ich habe das Buch zur Seite gelegt, wieder neu angefangen, dann erneut Pause gemacht und wieder weitergelesen – immer in der Hoffnung, dass ich endlich ankomme. Leider war das bis zuletzt nicht so, daher kann ich auch nicht mehr als zwei Punkte vergeben.
Der Fall als solcher war nicht schlecht und auch recht spannend, aber das kam bei mir nie so an, weil ich mich immer wieder so aufregen musste über die Hauptfigur. Frederike Stier ist stur, eigensinnig, krank und uneinsichtig und einfach so unglaublich, dass ich so einfach gar nicht mochte. Ich komme normalerweise gut zu Recht mit sperrigen Figuren, aber hier konnte ich einfach nichts für mich entdecken. Daher blieb mir auch der Rest des Buches fremd, egal was noch passierte. Stellenweise war es dann auch für mich spannend, insgesamt muss ich leider sagen: Dieses Buch ist nicht mein Fall.

Veröffentlicht am 27.03.2019

Bin geteilter Meinung

Entführt
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Dieses Buch hat mir nicht so gut gefallen, wie ich anfangs dachte. Die Idee fand ich gut, aber die Umsetzung dann nicht mehr. Schon sehr früh wird klar, warum Ylva entführt wurde und das Buch ist ziemlich ...

Dieses Buch hat mir nicht so gut gefallen, wie ich anfangs dachte. Die Idee fand ich gut, aber die Umsetzung dann nicht mehr. Schon sehr früh wird klar, warum Ylva entführt wurde und das Buch ist ziemlich brutal geschrieben. Eigentlich bin ich da gar nicht so empfindlich, aber hier ist es mir extrem aufgefallen. Etwas mehr Finesse und weniger Brutalität hätte dem Buch nicht geschadet.
Gut beschrieben fand ich die Gemütszustände von Ylva und ihrem Mann. Das hat mir gut gefallen, man kann sich gut in die beiden versetzen und nachempfinden, wie sie sich fühlen und warum sie sich so und nicht anders verhalten. Seltsam fand ich aber die Geschichte drum herum und dass sich die Polizei für nichts interessiert. Ich hoffe nicht, dass das in der Realität auch so ist, wenn Menschen verschwinden!
Den Schluss fand ich arg konstruiert und künstlich. Phasenweise war das Buch sehr spannend und die eigentliche Idee fand ich auch gut, aber insgesamt war ich nicht wirklich begeistert.

Veröffentlicht am 27.03.2019

Leider nur nette Urlaubslektüre

Alle Wege führen nach Morden
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Als ich dieses Buch endlich in der Hand hatte, habe ich mich sehr gefreut. Leider hat sich mein guter Eindruck beim Lesen nicht unbedingt bestätigt. Ich fand die Hauptperson Trixi Gellert eher unsympatisch ...

Als ich dieses Buch endlich in der Hand hatte, habe ich mich sehr gefreut. Leider hat sich mein guter Eindruck beim Lesen nicht unbedingt bestätigt. Ich fand die Hauptperson Trixi Gellert eher unsympatisch und komisch. Die Figur der Trixi und ihrer Lebensumstände war mir etwas zuviel. Die Eltern in die Mongolei ausgewandert.... und sie hat mit 30 noch gar nichts erreicht und ist noch stolz darauf, nie gearbeitet zu haben. Nicht gerade sympatisch.

Außerdem hat mir die Spannung gefehlt, die erst auf den allerletzten Seiten aufkam. Als nette Strandlektüre ist das Buch aber in Ordnung und stellenweise auch recht witzig.
Gut finde ich, dass man das Buch gut lesen kann, obwohl schon das zweite Buch rund um Trixi ist. Ich kannte den Vorgänger nicht und hatte trotzdem keine Probleme.
Gut gefallen hat mir der Titel, der ein lustiges Wortspiel ist und auch dass die einzelnen Kapitel immer mit Schlagworten, die mit N beginnen, überschrieben sind. Als wäre das N aus Norden irgendwie immer wieder da... Das finde ich eine nette Idee. Auch das Cover mit der Möve auf dem schiefen N gefällt mir.

Das Buch ist zwar nicht sonderlich spannend, aber dafür sind die detaillierten Schilderungen schön. Auch die treffenden, zum Teil bildhaften Vergleiche fand ich gut. So zum Beispiel: "dieser herrische Verlags-Houdini", der aus seinem XXL-Ärmel etwas zaubert. Da musste ich schon grinsen. Man kann sich die Szene sehr gut vorstellen. Auch die Beschreibung der Chef-Assistentin Heyster oder der Innenstadt von Gütersloh fand ich brilliant. Lustig auch die Idee, dass bei der ersten Busreise Roswitha aus Gelsenkirchen mit der Urne ihres Dackels mit im Bus sitzt und zum Beispiel der Satz "er trug, passend zu sienem Wesen, ein kleinkariertes Hemd". Das waren für mich Highlights. Mehr davon und etwas mehr Spannung und es wäre perfekt gewesen.

Veröffentlicht am 02.03.2019

Leider nicht überzeugend

Für eine schlechte Überraschung gut
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Von diesem Autor hatte ich schon so viel gehört und vor allem Gutes, dass ich wirklich neugierig war und mich auf dieses Buch sehr gefreut habe. Leider konnte mich das Buch dann von Anfang an nicht überzeugen. ...

Von diesem Autor hatte ich schon so viel gehört und vor allem Gutes, dass ich wirklich neugierig war und mich auf dieses Buch sehr gefreut habe. Leider konnte mich das Buch dann von Anfang an nicht überzeugen. In der Hoffnung, dass nur der Auftakt zäh ist, habe ich mich immer weiter gequält, konnte aber auch am Ende nicht begeistert sein.
Ich fand die Landschaftsbeschreibungen und die der Handlungen wirklich gut und gelungen, aber leider hat mich die Handlung überhaupt nicht gefesselt. Ich habe immer darauf gewartet, dass end-lich etwas Bahnbrechendes passiert und die Handlung in Gang kommt. Dies war aber leider bis zum Schluss nicht so. Und auch die Figuren waren mir nicht so recht sympathisch.
Schade, denn eigentlich mag ich die nordischen Autoren sehr. Ich habe noch ein weiteres Buch von diesem Autoren im Regal, vielleicht gefällt mir das ja besser. Einen Versuch gebe ich ihm auf jeden Fall noch.

Veröffentlicht am 07.12.2018

Leider nicht richtig überzeugend

Rotkehlchen – Todkehlchen
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Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, da ich die Beschreibung sehr spannend fand und mich auch Münster als Stadt sehr interessiert. Ich war schon ein paar Mal da und mochte es sehr und habe auch ...

Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, da ich die Beschreibung sehr spannend fand und mich auch Münster als Stadt sehr interessiert. Ich war schon ein paar Mal da und mochte es sehr und habe auch in den Beschreibungen im Buch einiges wiedererkannt.
Der Auftakt war auch gut, aber leider hat mich das Buch dann nicht gepackt. Ich kann gar nicht so recht sagen, woran es lag. Jedenfalls kam keine rechte Spannung auf. Ich habe das Buch sogar mal ein paar Tage weggelegt, um nochmal neu starten zu können, aber auch das hat leider nicht geholfen. Schade, denn ich glaube, dass die Geschichte gar nicht schlecht ist, aber mich einfach nicht erreicht hat. Ich lege mir das Buch zur Seite und werde es irgendwann – in einer ruhigen Mi-nute – nochmal versuchen. Ganz hat es mich noch nicht losgelassen, auch wenn es mich bisher nicht überzeugen konnte.