Schottlandliebe trifft düstern Fluch & alte Familienfehde
The Curse 1: UNSTERBLICH meinMeine Meinung
Das Cover finde ich wirklich schön. Es passt sehr gut zu einem Jugenbuch und der hervorgehobene Druck um den Titel herum sind wirklich cool.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, ...
Meine Meinung
Das Cover finde ich wirklich schön. Es passt sehr gut zu einem Jugenbuch und der hervorgehobene Druck um den Titel herum sind wirklich cool.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, was mich aber immer mal wieder etwas verwirrt hat, war der abprubte Szenewechsel an manchen Stellen. Irgendwie hat das immer mal wieder den Lesefluss gestört bis ich mich beim Lesen darauf eingestellt habe. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive und aus der Ich-Perspektive von Sam erzählt und begleitet immer wieder wichtige Charaktere in der Geschichte.
Hauptsächlich geht es in der Geschichte um die beiden Charaktere Payton und Sam. Sam ist ein junges Mädchen, dass mitten in dem Alter ist, wo Jungs total nervig sind, aber wir sie trotzdem lieben. Also mitten in der Pubertät. Um vor ihrer frisch verliebten Freundin und ihrem heimlichen Schwarm, der auf ihre Cousine steht, wegzukommen, verbringt Sam ihre Ferien in Schottland. Auch wenn sie sich eigentlich nicht für Geschichte oder Erdkunde interessiert, verzaubert sie Schottland, die Burgen und auch die Menschen. An Magie und Flüchen glaubt sie schon mal gar nicht, jedoch an die Anziehung zwischen ihr und dem geheimnisvollen Schotten. Payton ist unsterblich und verflucht keine Emotionen mehr zu empfinden. Erst als er auf Sam trifft scheint sich sein Fluch zu schwächen und er muss unbedingt herausfinden warum.
Die Autorin erschafft eine tolle Atmosphäre und ein malerisches Setting. Schottland mit seinen Burgen, Seen und Magie unterstützt den Fluch und die Handlung, sodass man selber glaube kann, dass Magie existiert. Die Handlung beginnt ruhig und man lernt erstmal die Charaktere kennen. Es gibt viele Geheimnisse zu entdecken, doch sobald Sam von dem Fluch erfährt, fängt die Geschichte richtig an rasant und spannend zu werden. Sodass ich als Leser hier eine tolle Verbindung zwischen den Charakteren schaffen kann, um bis zum Ende mit ihnen mitzufiebern. Manches in der Geschichte ist etwas vorhersehbar. Jedoch finde die ganze Magie, alte Prophezeiungen und Familienfehden bringen genug Rätsel und Spannung auf. Daher hat mich die Vorhersehbarkeit nicht so sehr gestört. Gefallen haben mir auch die vielen bunten Charaktere. Jedoch hätte ich mir hier manchmal etwas mehr Tiefe gewünscht.
Mein Fazit
Unsterblich mein ist voller Magie, alte Prophezeiungen und Familienfehden. Es beginnt zuerst ruhig, sodass man die Charaktere kennenlernt. Danach wird es aber spannend und am Ende habe ich richtig mit gefiebert. Der häufig abrupte Szenenwechsel hat mich manchmal schon im Lesefluss gestört, sodass man diese Art schon mögen muss. Es ist zwar etwas vorhersehbar, aber dennoch eine schöne Geschichte im Bereich Jugendbuch/ Fantasy.