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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2019

Durchaus gelungene Fortsetzung, besser als Band 1

Maybe this Love - Und plötzlich ist es für immer
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Rezension zu „Maybe this Love“ von Jennifer Snow (Colorado Ice, Band 2)


Das Spiel seines Lebens …

Als NHL-Star genießt Ben Westmore die Vorzüge seines Ruhms: wilde Partys und unverbindliche Affären. ...

Rezension zu „Maybe this Love“ von Jennifer Snow (Colorado Ice, Band 2)


Das Spiel seines Lebens …

Als NHL-Star genießt Ben Westmore die Vorzüge seines Ruhms: wilde Partys und unverbindliche Affären. Doch als eine heiße Nacht in Vegas mit seiner Unterschrift auf einer Heiratsurkunde endet, werden ihm zwei Dinge klar: Zum einen sollte er eine Zeitlang die Finger von den Frauen lassen, und zweitens braucht er dringend rechtlichen Beistand. Ersteres ist jedoch schnell vergessen, als sein Blick auf die Anwältin der Gegenseite fällt. Jetzt hat Ben nur noch ein Ziel: Olivias Herz zu erobern

Olivia war mir auf Anhieb sympathisch. Auch wenn sie wie eine knallharte selbstbewusste Anwältin und Frau rüber kommt zeigt sie auch ihre weichen und verletzlichen Seiten. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als ein Baby. Sie ist sogar so mutig, dass sie sich künstlich befruchten lässt.
Ben habe ich ebenfalls direkt ins Herz geschlossen. Zu Beginn merkt man schon, dass ihm sein Ruhm nicht allzu wichtig ist. Er ist bodenständig und liebt seinen Job und seine Familie. Auch wenn er als Playboy gilt und betrunken geheiratet hat, steckt durchaus mehr dahinter.
Seine Familie hatte auch den ein oder anderen Auftritt. Wie auch schon im ersten Band, ist sie auch hier großartig. Man kann diese Familie einfach nur lieben.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit gemischten Gefühlen an den zweiten Teil ran gegangen bin, da ich beim ersten Teil doch etwas brauchte um mit dem ganzen warm zu werden. Ich bereue es allerdings nicht. Band 2 hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich war mittendrin. Jetzt will ich auf jeden Fall auch den nächsten Teil lesen und bin schon ganz gespannt auf „Maybe this Christmas“, welcher hoffentlich zum Jahresende in den Startlöchern stehen wird.

Veröffentlicht am 24.04.2019

Gelungener Johan Rokka Band 2

Der Läufer
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Rezension zu „Der Läufer“ von Gabriella Ullberg Westin

Ein Mordfall, der erstaunliche Parallelen aufweist zu einem Vermisstenfall von vor 20 Jahren – damals verschwand die große Liebe des Ermittlers ...

Rezension zu „Der Läufer“ von Gabriella Ullberg Westin

Ein Mordfall, der erstaunliche Parallelen aufweist zu einem Vermisstenfall von vor 20 Jahren – damals verschwand die große Liebe des Ermittlers Johan Rokka spurlos

Eine junge Frau wird am Abend ihrer Abiturfeier mit aufgeschlitzter Kehle auf dem Köpmanberg gefunden. Kriminalinspektor Johan Rokka ist geschockt, denn auch seine erste große Liebe Fanny verschwand vor zwanzig Jahren am Abend ihrer Abiturfeier. Sie wurde zuletzt auf dem Köpmanberg gesehen. Zufall? Oder hängen die beiden Verbrechen zusammen? Rokka ermittelt, doch er merkt bald, dass sein Tun überwacht wird. Hat jemand bei der Polizei ein Interesse, ihn an seiner Arbeit zu hindern? Und dann wird er offen bedroht. Ist ihm die Aufklärung des Falls sein Leben wert?

„Der Läufer“ ist bereits Band 2 für den charismatischen Ermittler Johan Rokka aus Nordschweden. Es handelt sich jedoch um eine in sich abgeschlossene Geschichte, welche meiner Meinung nach auch ohne die Vorkenntnise aus Band 1 gut zu verstehen ist.

Es geht um folgendes:

Die junge Tindra wird am Abend ihrer Abiturfeier auf dem Köpmanberg auf brutale Art und Weise ermordet. Genau an dieser Stelle verschwand vor zwanzig Jahren auch Johanns große Liebe Fanny. Ist das alles ein Zufall?
Johan glaubt nicht an Zufälle und relativ schnell wird klar, dass er überwacht wird und jemand seine Ermittlungen behindert. Doch wer hat hierfür ein Motiv? Und was hat das alles mit einem Zettel zu tun, der am Tatort gefunden wird und die Zeilen „Im Himmel bringt uns niemand zum Schweigen“ trägt???

Das Cover und der Klappentext haben mich absolut neugierig auf das Buch gemacht. Ich wurde hier nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Spannung war direkt von Beginn an gegeben.
Dank der tollen Beschreibung und Darstellung konnte man sich die Handlungsorte sehr gut vorstellen. Ich persönlich hatte zu jeder Zeit ein klares Bild vor Augen.
Die Autorin hat diesen Krimi packend inszeniert. Wechselnde Schauplätze und Handlungsorte sorgen für eine entsprechende Dynamik.
Obwohl ich den ersten Band nicht kenne bzw. kannte, konnte ich dem ganzen trotzdem gut folgen und habe mich während des Lesens nicht gelangweilt.
Auch über das Widersehen mit der Kollegin Janna habe ich mich gefreut und wurde diesbezüglich ein klein wenig überrascht. Der Titel des Buches erschließt sich auch hier wieder erst ganz zum Schluss.
Ein durchaus lesenswerter Kriminalroman.

Veröffentlicht am 03.04.2019

Gut, aber leicht vorhersehbar

Alles, was du fürchtest
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Rezension zu „Alles was du fürchtest“ von Peter Swanson

Was, wenn die Wahrheit deine furchtbarsten Ängste übertrifft?

Das Leben hat Kate Priddy gelehrt, dass man stets mit dem Schlimmsten rechnen muss. ...

Rezension zu „Alles was du fürchtest“ von Peter Swanson

Was, wenn die Wahrheit deine furchtbarsten Ängste übertrifft?

Das Leben hat Kate Priddy gelehrt, dass man stets mit dem Schlimmsten rechnen muss. Um die Albträume, die sie seit Jahren verfolgen, endlich hinter sich zu lassen, stimmt sie einem Wohnungstausch mit ihrem Cousin Corbin zu: Sie wird seine Wohnung in Boston beziehen, er ihr Apartment in London übernehmen. Am Tag ihrer Ankunft jedoch wird die junge Frau aus der Nachbarwohnung ermordet aufgefunden. Corbin behauptet, Audrey kaum gekannt zu haben – aber warum besitzt er dann einen Wohnungsschlüssel von ihr? Auch Kates neuer Nachbar Alan scheint irgendetwas zu verbergen. Ohne es zu ahnen, schwebt Kate bald schon selbst in Lebensgefahr. Doch wem kann sie überhaupt trauen?

Nach dem absoluten Highlight „Die Gerechte“ welches mir noch lange im Gedächtnis blieb und auch noch heute zu meinen Lieblingsbüchern zählt, war für mich sofort klar, dass ich immer wieder zu einem Buch von Peter Swanson greifen würde.

Hier erleben wir die „Heldin“ der Geschichte, Kate Priddy. Sie leidet seit einem schlimmen Ereignis von vor einigen Jahren an absoluten Panikattacken. Fast alles in ihrem Umfeld macht ihr Angst und lässt sie mit Panikattacken reagieren. Als sie die Chance bekommt mit ihrem Cousin Corbin, den sie nur von Fotos kennt, für ein halbes Jahr die Wohnungen zu tauschen, willigt sie spontan ein. Sie hofft natürlich durch diesen Aufenthalt in Boston, und den entsprechenden Abstand von London, wieder zu sich selbst zu finden und ihre Panikattacken in den Griff zu bekommen.
Direkt nach ihrer Ankunft trifft sie im Haus auf eine junge Frau die auf der Suche nach ihrer Freundin ist. Tatsächlich findet die Polizei kurze Zeit später die Vermisste Audrey tot in ihrer Wohnung. Kate benachrichtigt umgehend ihren Cousin Corbin, dieser teilt ihr jedoch mit, er habe das Opfer, Audrey, nur vom Sehen gekannt. Doch warum findet Kate dann bei ihm einen Schlüssel zu Audreys Wohnung? Und warum fühlt sich Kate zu dem Nachbarn Alan, den sie zufällig im Hof trifft, trotz ihrer Ängste sofort hingezogen?

Peter Swansons Thriller „Alles was du fürchtest“ spielt mit den Ängsten des Lesers. Von Beginn an weiß der Leser, dass es in Kates Vergangenheit etwas gab, was die Panikattacken ausgelöst hat. Um was es sich dabei handelt, bleibt jedoch zunächst verborgen. Dadurch entsteht eine leicht düstere Spannung.
Leider dauert es in diesem Buch einige Zeit, bis die Story so richtig in Fahrt kommt. Sofern man dieses kleine „Tief“ dann überwunden hat, macht es aber defintiv Spaß und dann kam für mich persönlich auch die Zeit, dass ich durchaus auch mal eben 50-60 Seiten direkt am Stück gelesen habe.
Zwar handelt die Hauptperson, Kate, oftmals ein wenig unlogisch, dies hat für mich ab einem gewissen Zeitpunkt aber nicht mehr so wahnsinnig viel ausgemacht.

Nichts desto Trotz kann dieser Thriller nicht mit dem Vorgänger „Die Gerechte“ mithalten.
Das heißt nicht, dass es sich um ein schlechtes Buch handelt, es kam nur für mich persönlich nicht so wahnsinnig viel Spannung auf, wie bei dem anderen Titel. Trotzdem würde ich auch wenn ich hier etwas weniger Spannung und Gänsehaut vorgefunden haben immer wieder bedenkenlos zu einem Buch von Peter Swanson greifen.

Veröffentlicht am 03.04.2019

#Gutes Buch

The Pact
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Rezension "The Pact" / Karina Halle


WENN IHR VERLANGEN SIEGT, KÖNNTE IHRE FREUNDSCHAFT SCHEITERN


Linden McGregor ist ein schottischer Bad Boy der weiß, wie man Frauen erobert. Und seit einiger Zeit ...

Rezension "The Pact" / Karina Halle


WENN IHR VERLANGEN SIEGT, KÖNNTE IHRE FREUNDSCHAFT SCHEITERN


Linden McGregor ist ein schottischer Bad Boy der weiß, wie man Frauen erobert. Und seit einiger Zeit schon denkt er an nichts anderes als an seine beste Freundin Stephanie. Doch sie zu verführen wäre unmöglich.


Stephanie Robinson ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau und sie weiß, dass Linden tabu ist. Auch wenn sie nicht leugnen kann, dass sie ihn will.


Die beiden müssen sich nun entscheiden: Wollen sie ihrem Verlangen nachgeben, auch wenn ihre Freundschaft dabei auf dem Spiel steht?


Hier handelt es sich um Band 1 der Autorin Karina Halle aus der so
genannten „Being with You-Serie“. Wenn ich recht informiert bin soll dies eine insgesamt 4-teilige Reihe werden. Jedes der Bücher handelt von einem anderen Paar, so dass man diese sicherlich auch unabhängig voneinander lesen kann
und nicht auf die Reihenfolge achten muss.


Als Leser/in begegnet man in diesem Buch den beiden Charakteren Stephanie Robson und Linden McGregor. Beide sind ziemlich erfolgreich im Job und seit
Ewigkeiten gute Freunde. Sie teilen alles miteinander. Linden ist das, was man als typischen Bad-Boy bezeichnen könnte.
Eines Tages, an einem feucht fröhlichen Abend, mitten in ihren zwanziger, schließen beide einen Pakt. Sollten sie an ihrem 30. Geburtstag nicht in einer festen Beziehung stecken bzw. noch Single sein, werden Sie einander
heiraten. So vergehen die Jahre und mal steckt Stephanie in einer Beziehung oder auch Linden. Doch der oder die richtige scheint bei beiden nie dabei zu sein.
Stephanie hielt den Pakt von Anfang an für einen von Lindens berühmten
Scherzen und misst diesem auch keinerlei Beachtung mehr bei.
Linden hingegen meinte es von Anfang an sehr ernst damit, zumal er seit Jahren heimlich in Stephanie verliebt ist. Dass es ihr insgeheim genauso geht, weiß er jedoch nicht.
Doch ist diese heimliche Liebe es wert, eine jahrelange Freundschaft zu riskieren oder auf die Probe zu stellen??


Zunächst besticht das Buch durch einen Klappentext und ein tolles Cover, welches mich sofort neugierig gemacht hat. Es schien sich auf den ersten Blick nicht um eine typische Bad Boy und armes Mädchen Story zu handeln.


Ich muss sagen, dass ich zu Beginn nicht ganz warm mit der Geschichte
geworden bin. Für mich persönlich lief es etwas zäh, und ich habe
mich einige Male gefragt, wann denn nun endlich etwas passiert. Doch als es dann soweit war, nahm die Geschichte an Tempo auf. Ich war gefesselt und bin ab da nur noch durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und mit viel Witz gespickt. Ich habe mich des öfteren dabei erwischt, dass ich während des Lesens laut lachen musste.


Auch die knistertenden und erotischen Szenen haben mir gut gefallen, denn sie waren zu keinem Zeitpunkt übertrieben.
Ich kann Karina Halle beruhigt weiterempfehlen.
Die Autorin teilt in ihrer Danksagung mit, dass sie sich bewusst etwas
abheben wollte und nicht eine normale Liebesgeschichte für junge
Erwachsene, sondern über Singles in den Dreißigern und deren alltäglichen Problemen schreiben wollte. Dies ist ihr hier auf jeden Fall gut gelungen. Wer also etwas "leichte" Kost gespickt mit Witz und Erotik für zwischendurch möchte, kann absolut beruhigt zu diesem Titel greifen.

Veröffentlicht am 01.04.2019

Richtig gute Story mit Witz und Erotik

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Rezension zu "Wild Hearts - Kein Blick zurück" von T. M. Frazier


Sich auf die Liebe einzulassen ist wie sich seiner größten Angst zu stellen. Es tut weh. Du kannst alles verlieren. Aber wenn du mutig ...

Rezension zu "Wild Hearts - Kein Blick zurück" von T. M. Frazier


Sich auf die Liebe einzulassen ist wie sich seiner größten Angst zu stellen. Es tut weh. Du kannst alles verlieren. Aber wenn du mutig bist, alles gewinnen.


Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem neuen Nachbarn Finn gerechnet. Der missmutige (und furchtbar attraktive) Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt - und ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will!


Diesen Roman habe ich dank der Lesejury bereits in den letzten 3 Wochen innerhalb einer Leserunde vorab lesen dürfen. Vielen Dank hierfür!


Es hat mir wie immer viel Freude bereitet, vor allem auch zu verfolgen wie andere die gelesenen Passagen beurteilen und sehen.


Die junge Sawyer wächst in einer Art "Sekte" auf. Dort gilt die Frau als "wertlos". Als ihre Mutter stirbt, verlässt sie kurzerhand ihren Vater und ihr Elternhaus um sich dem Leben zu stellen und selber herauszufinden wie die Welt dort draußen tickt. Ihr Weg führt sie in den abgelegenen Ort Outskirts, da ihre Mutter ihr dort ein kleines Grundstück vermacht hat. Schnell begegnet sie dem Einsiedler Finn und ist direkt von ihm angetan. Doch Finn lebt ohne Freunde und ohne Kontakt zu allen anderen Dorfbewohnern am Ortsrand. Er hat eine dunkle Vergangenheit. Kann Sawyer Finn aus seinem tiefen Loch holen und ihn wieder an die Oberfläche ziehen und ihn ermutigen, sich den schönen Dingen des Lebens zu stellen? Gibt es für die beiden und ihre Gefühle eine Zukunft??


Das Buch hat mir wirklich wunderbar gefallen. Ich konnte mich direkt mit Sawyer identifizieren und auch Finn war mir nicht unsympathisch. Der Schreibstil war flüssig und hat mich die gut 300 Seiten in wenigen Tagen lesen lassen. Die anderen beschriebenen Charaktere sind lustig und passten zu dem Bild, dass ich von dem kleinen Sumpfort von Anfang an im Kopf hatte. Irgendwie haben sich bei mir ein paar Bilder eingeschlichen, wie ich mir Outskirts genau vorstelle. Die Tatsache, dass beide Hauptfiguren dunkle Zeiten durchgemacht haben und beide ihr Päckchen mit sich herumtragen, hat mir sehr gut gefallen. Trotzdem kamen die Gefühle und natürlich wie erwartet auch die eine oder andere erotische Szene nicht zu kurz. Ich freue mich schon auf den 2. TEIL, welcher ab Ende Mai erhältlich sein wird. Gerade der Cliffhanger am Ende dieses Buches hat mich noch einmal richtig gepackt und ich möchte am liebsten sofort weiterlesen.


Der Autorin ist hier ein tolles Werk gelungen, welches man zügig und schnell lesen kann. Mir hat es gut gefallen.

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