Inhalt:
Seit Katy von Daemon geheilt wurde, ist alles anders. Plötzlich entwickelt auch sie außerirdische Fähigkeiten. Und wenn das nicht genug wäre, tauch plötzlich ein neuer Schüler auf, der nicht das ist, was er zu sein scheint...

Protagonisten:
Insgesamt finde ich die Protagonisten wieder sehr gelungen. Alle haben eine eigene Persönlichkeit. Man erfährt viele neue Dinge über die und über ihre außergewöhnliche Welt.
Zu den Beziehungen: Katy hat das Gefühl, dass Daemons Gefühle für sie nicht echt und nur auf eine Verbindung, die sie beide nicht recht verstehen, zurückzuführen sind. Deshalb wehrt sie sich auch gegen ihre eigenen Gefühle für ihn. Als dann auch noch Blake auftaucht und sie scheinbar sehr gern hat, ist Katy nur noch verwirrter.
Ich finde die neune Figuren sowie auch die alten immer noch super. Ein klarer Pluspunkt für diese Story.

Story:
Die Geschichte nimmt auch in dem zweiten Band immer wieder überraschende Wendungen. Es ist fast unmöglich zu deuten in welche Richtung die Story geht, was sie für mich umso interessanter macht. Es wird eine Welt voller versteckter Geheimnisse und Verbindungen aufgebaut, die auf den ersten Blick wie "unsere" zu sein scheint. Das finde ich sehr gelungen.

Fazit:
Alles in allem steht der zweite Teil dem Auftakt in nichts nach. Ein Muss für alle Fans von Katy, Daemon und den anderen.

Inhalt:
Als Katy von Florida nach West Virginia zieht, ahnt sie noch nicht, dass dies ihr ganzes Leben verändern wird. Als sie beschließt bei ihren Nachbarn zu klingeln, lernt sie den total gut aussehenden, aber genauso unfreundlichen Daemon kennen. Im Gegenteil zu diesem ist seine Schwester ein richtiger Sonnenschein. Katy und sie freunden sich schnell an, was Daemon gar nicht gern sieht. Für Katy ist klar: mit dieser Familie kann etwas ganz und gar nicht stimmen.

Protagonisten:
Die stille und schüchterne Katy und der furchteinflössende Daemon haben es nicht immer leicht miteinander. Daemon, der allen Menschen gegenüber sehr abweisend ist, behandelt Katy als würde mit ihr etwas nicht normal sein. Trotz dieser Ablehnung verspürt Katy zu ihm Gefühle, die sie selber an sich verabscheut. Mehr als einmal geraten die beiden deswegen aneinander. Die Wortgefechte sind immer wieder lustig und anders. Die Autorin hat mit dieser Reihe eine fabelhafte Gruppe junger Menschen geschaffen.

Story:
Ein bisschen Fantasy, ein bisschen Liebe. So präsentiert sich der Auftakt dieser Reihe. Für mich die perfekte Mischung. Nicht zu übertrieben werden Fanatsyelemente in das Leben heutiger Jugendlichen eingemischt. Dadurch ist die "Lux"-Reihe auch super geeignet für diejenigen, die sonst eher kein Fantasy lesen.

Fazit:
Meiner Meinung nach, wurde eine fabelhafte Welt mit vielen, aufregenden Wendungen geschaffen. Ein Muss für alle, die Fantasy, Liebesgeschichten und natürlich lange Buchreihen lieben.

Inhalt:
Im Auftrag des amerikanischen Präsidenten fliegt Rachel Sexton, eine Mitarbeiterin des Geheimdienstes, in die Arktis. Unwissend was sie erwartet, hat sie zunächst den Verdacht in ein Machtspiel im Wahlkampf zwischen ihrem Vater und dem jetzigen Präsidenten hineingezogen zu werden. Doch es stellt sich heraus, dass die NASA mit Hilfe neuer Satellitentechnologien einen Asteroiden gefunden hat. Aber es ist nicht alles wie es scheint.


Meinung:
Das Buch von Dan Brown hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Schon früh bemerkt der Leser den ansteigenden Spannungsbogen, der bis ganz zum Schluss auch nicht mehr sinkt. Die Geschichte ist sehr realitätsnah und anschaulich. Wie so oft auch in der Realität wird die Wissenschaft von den Machtkämpfen der Politiker überragt. Die Geschichte über Betrug und Verrat hat viele Hintergründe über die der Leser erst spät aufgeklärt wird. Dadurch schafft Dan Brown einen immer spannenden Roman.
Die Figuren sind ebenfalls sehr realistisch und könnten sogar in echt existieren. Einige haben mich sehr an reale Persönlichkeiten erinnert (auch wenn ich nicht glaube, dass das von dem Autor beabsichtigt war). Die Mischung aus Wissenschaftlern, Politikern, Geheimdienstlern sowie einzelnen Journalisten finde ich sehr gelungen.
Thematisch geht es vor allem um die Politik, was einen aber nicht vom Lesen abhalten sollte. Durch die Mischung mit der Wissenschaft und ein abwechslungsreiches Versteckspiel der Protagonisten wird es nie langweilig und zu sehr politisch geprägt.
Der Schreibstil ist wie bei allen Büchern von Dan Brown Spitzenklasse. An Originalität fehlt es diesem Buch nur minimal, was aber durch die vielen Actionszenen wieder wettgemacht wird.
Beim Lesen wird man total in die Geschichte hineingezogen und man fiebert sehr mit den Charakteren mit.
Durch die gut eingeteilte Kapitellänge kann man eigentlich jederzeit das Buch zur Seite legen. Das finde ich sehr angenehm, besonders wenn man abends liest und einem vom einen Moment auf den anderen die Augen zufallen.


Fazit:
Das Buch ist ein MUSS für alle Dan Brown Fans. Auch andere thrillerbegeisterte Leser werden an diesem Buch viel Freude haben. Wer die Robert Langdon - Reihe gelesen hat, könnte von diesem Buch etwas enttäuscht werden, da es keine geschichtlichen Hintergründe gibt. Für mich war das jedoch kein Hinderungsgrund.
Ein Buch, das durch seine vielen Mordanschläge nichts für schwache Nerven ist, aber eine spannende Reise in die Welt der Politik und Wissenschaft darstellt.
Einfach klasse!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt:

"Das Fräulein von Scuderi" ist eine Nouvelle von E.T.A. Hoffmann. Sie spielt in Paris im 17. Jahrhundert. Die Nouvelle basiert auf wahren Persönlichkeiten, jedoch nicht auf einer wahren Geschichte. Das Fräulein von Scuderi ist eine ältere,wohlhabende Dame, welche in hohen Kreisen zu Hause ist. Durch Zufall wird sie in einen Kriminalfall verwickelt und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Bewertung:

Hoffmann hat mit seiner Nouvelle einen großartigen und spannenden Fall kreiert, bei dem bis zum Schluss alles offen ist. Daher bleibt die Geschichte bis zum Schluss spannend und der Leser hat keinen Moment das Bedürfnis das Buch aufzuhören. Der Autor hat in dieser Nouvelle unverwechselbare Charaktere geschaffen, die alle ihre eigenen Merkmale haben.
Der Text ist in altdeutscher Sprache geschrieben und dadurch etwas schwerer verständlich.

Fazit:

"Das Fräulein von Scuderi" ist für diejenigen ein Muss, die ein Buch nicht nur lesen, sondern sich auch Gedanken zu ihm machen wollen. Durch die schwerere Sprache muss der Leser ab und zu innehalten um die Redewendungen der damaligen Zeit zu verstehen.
Trotzdem ist diese Detektivgeschichte großartig für Jung und Alt.

Ein Mädchen wird tot aufgefunden. Der Täter stellte die letzten Minuten im Leben seines Opfers auf Social Media online. Mandy und ihre Freundinnen sind geschockt. Als ein weiteres Mädchen ums Leben kommt, steigt die Verunsicherung bei den Jugendlichen immer mehr. Trotzallem sind sie Teenager, die ihr Leben leben wollen. Es wird sie schon nicht treffen...

An Spannung fehlt es in diesem Buch nicht. Von Anfang an wird der Leser gefesselt und möchte wissen, wer der Täter ist. Im Verlauf der Geschichte lässt diese Spannung kaum nach.
Allerdings war mir der Thriller zwischendurch zu eintönig, da immer wieder dasselbe passiert. Ein Mädchen wird ermordet und die Polizei weiß nicht, wer der Täter sein könnte. Alles scheint sehr zwielichtig und man erkennt kein klares Tatmotiv beziehungsweise Tatmuster. Das macht es einem Leser sehr schwer selbst über den Täter zu spekulieren, weshalb manchmal Frust beim Lesen auftreten könnte.
Das Thema de Buches gefällt mir persönlich gut. Es wurde aus der authentischen Sicht eines jugendlichen Mädchens geschrieben. Durch die Chatverläufe, die immer mal wieder als Kommunikationsart auftreten hat das Buch eine gewisse Originalität. Ich finde es sehr positiv, dass diese Stilmittel nicht zu oft genutzt wurde, sodass es sich nicht abnutzt.
Die einzelnen Figuren sind gut umgesetzt.
Mit Mandy, deren Mutter an einer hartnäckigen Krankheit leidet, konnte ich mich gut identifizieren. Man erfährt viel über ihr Leben und ihre Familie und nebenbei ist der Leser dabei, wenn sie sich das erste Mal verliebt. Der Leser bekommt also den normalen Teenager Alltag hautnah gezeigt.
Mandys beste Freundin Puck ist ein sehr außergewöhnlicher Charakter. Nicht jedem fällt sie sofort positiv auf. Es fällt schwer sie sympathisch zu finden. Sie hat manchmal den Anschein, etwas zu verheimlichen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Das Buch liest sich flüssig und relativ schnell.

Als Fazit würde ich sagen, dass dieser Roman ein gelungener Jugendthriller ist, der sich gut zum "zwischendurch" lesen eignet. Für erwachsene Thrillerfans ist die Geschichte leider zu sanft. Abschließend kann gesagt werden:
Für jeden, der gerade nichts zum Lesen, aber auch nicht viel Zeit hat, eine gelungene Abwechslung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Geschichte
• Spannung
• Atmosphäre
• Erzählstil