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fleur_de_livres

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2017

Der Anfang von Eva Völler

Der Anfang
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Der Schreibstil ist angenehm locker und leicht. Man kommt schnell in die Geschichte hinein.

Die Protagonisten sind gut beschrieben, so dass man sich die Wikinger im Ole sehr gut vorstellen konnte. Auch ...

Der Schreibstil ist angenehm locker und leicht. Man kommt schnell in die Geschichte hinein.

Die Protagonisten sind gut beschrieben, so dass man sich die Wikinger im Ole sehr gut vorstellen konnte. Auch die Orte der Handlung, das alte alte Norwegen wurde anschaulich beschrieben.

Insgesamt ist es eine Geschichte, die man wirklich gut lesen kann und die einem Spaß gemacht hat.

Und auch die Idee, einen Zeitreisenden in die Zukunft zu holen aus dem alten Norwegen ist spannend.
Das ruft förmlich nach einer Fortsetzung der Geschichte.


Veröffentlicht am 15.07.2017

eine interessante und lesenswerte Dystopie

Water Love
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Meinung:

Das Cover gefiel mir auf den ersten Blick sehr gut. Es ist ein Blick auf einen Vollmond mit Sicht auf das Meer. Ein wirklich schönes Cover.

Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten ...

Meinung:

Das Cover gefiel mir auf den ersten Blick sehr gut. Es ist ein Blick auf einen Vollmond mit Sicht auf das Meer. Ein wirklich schönes Cover.

Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten mit dem Schreibstil der Autorin hatte und einige Zeit benötigte, um in die Geschichte zu kommen. Der Schreibstil ist sehr jugendlich, aber passt sehr gut zu den jungen Protagonisten.

Die Themen Klimawandel, Smog, Reich gegen Arm – hier Waters gegen Landers, sind die zentralen Punkte dieses Buches. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, diese wirklich realen Bedrohungen einzubauen, ohne dass es übertrieben wirkt.

Diese reale Bedrohung des Smogs bedroht auch die beginnende Freundschaft von Bela und Sintje. Bela versucht – obwohl er zu den unpriveligierten Landers gehört, Sintje wieder zu finden.
Besonders spannend fand ich Watership 5 und das Leben auf diesem. Und auch dass es der Autorin gelungen ist, die ganzen Informationen – wie ist die Einteilung, was bedeutet es zu den Landers oder den Waters zu gehören usw. einzubringen, so dass sie Sinn machen und diese Geschichte so spannend machen.

Fazit:

Der Autorin ist eine wirklich gelungene, faszinierende Dystopie, mit realen bedrohenden Themen gelungen.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Ein gelungener Auftakt, einer Reihe, die nicht nur die guten, romantisch-anmutenden Seiten des Vampir-Seins darstellen. Lesenswert!

Zeitgenossen / Zeitgenossen – Gemmas Verwandlung [Erweiterte Ausgabe]
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Meinung:

Das Cover zeigt eine Frau, deren Vampirzähne man sieht aber nicht ihr gesamtes Gesicht. Das Cover ist schlicht und doch passt es hier.

Die Autorin verwebt hier Historisches mit Fantasy. Und ...

Meinung:

Das Cover zeigt eine Frau, deren Vampirzähne man sieht aber nicht ihr gesamtes Gesicht. Das Cover ist schlicht und doch passt es hier.

Die Autorin verwebt hier Historisches mit Fantasy. Und es gelingt ihr sehr gut. Ihre Vampire sind keine Neuzeit-Vampire, die man so zur Zeit leider überall findet. Nein, ihre Vampire sind blutrünstig – nicht alle, sind Jäger in der Nacht. Der Schreibstil ist zu Beginn etwas starr, wird aber mit jeder gelesenen Seite besser – eventuell liegt es daran, dass der Leser sich daran gewöhnt.

Gemma, die durch ein Vorfall zum Vampir wird, erlebt die Schrecken der damaligen Zeit hautnah und versucht, zu überleben. Die Autorin bringe historische Fakten mit ins Buch, so dass man versteht, was in dieser Zeit, in der Gemma lebt geschehen ist. Das ist weder langweilig, noch fad.
Gemma entwickelt sich zu einer Vampiren mit Verstand und Herz. Begleitet wird sie von Personen, die sie im Laufe Zeit auf ihrem Weg begleiten oder diesen kreuzen. Die Handlung erstreckt sich über mehrere Jahre und verliert sich nicht in dem historischen Kontext. Der rote Faden bleibt erhalten. Auch böse Protagonisten tauchen auf, die es spannend machen.

Fazit:
Ein gelungener Auftakt, einer Reihe, die nicht nur die guten, romantisch-anmutenden Seiten des Vampir-Seins darstellen. Lesenswert!

Veröffentlicht am 03.04.2019

Ein schonungsloser Einblick in die AFD und deren Beweggründe

Inside AfD
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Meinung:

Das Cover zeigt die Autorin selber. Sie sieht aus wie jede junge Frau in ihrem Alter, doch hat sie sich einer politischen Idee anvertraut, die man nach heutiger Erkenntnis als bedenklich bezeichnen ...

Meinung:

Das Cover zeigt die Autorin selber. Sie sieht aus wie jede junge Frau in ihrem Alter, doch hat sie sich einer politischen Idee anvertraut, die man nach heutiger Erkenntnis als bedenklich bezeichnen muss.

Die Autorin schreibt sehr flüssig und leicht zu lesen. Man erfährt, warum sie sich in der AFD engagiert hat und wie sich ihr politischer Traum zu einem frauenfeindlichen, national-sozialistisch geprägten Alptraum entwickelt hat. Sie macht schnell Karriere und lernt eine interessante wie auch skrupellose Menschen kennen. Sie begleitet Frauke Petry auf deren Weg und erlebt deren Untergang hautnah.

Das Buch liest sich an manchen Stellen so, als wenn die AFD ihren Mitgliedern sektenähnliche Dogmen beibringt. Männer stellen sich über Frauen und versuchen ihre nationalen Einsichten zu verbreiten. Alles das was man als Außenstehender ahnt, aber niemals gedacht hat. Schonungslos erzählt die Autorin, wie sie erwacht und aus diesem politischen Dunstkreis heraus will und wie sie es schafft.

Sie beschreibt, wie gespalten diese noch recht junge Partei ist und ich denke, dadurch wird sie sich schon viele Feinde gemacht haben. Denn sie nennt Namen und beschreibt deren Gesinnung. Vieles ist nachvollziehbar und steht nun in einem anderen Licht, da sie einiges erklärt, was der Außenstehende so noch nicht wusste.

Fazit:

Ein schonungsloser Einblick in die AFD und deren Beweggründe – nicht neu, aber gut erklärt.

Veröffentlicht am 24.06.2017

Die Fotografin von Anne Chaplet

Die Fotografin
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Der Schreibstil ist ruhig und unaufgeregt. Der Spannungsbogen baut sich fast erst in den letzten drei Kapiteln auf, bei dem die Lösung dann erst deutlich wird.

Erst am Ende wird erklärt, wie die einzelnen ...

Der Schreibstil ist ruhig und unaufgeregt. Der Spannungsbogen baut sich fast erst in den letzten drei Kapiteln auf, bei dem die Lösung dann erst deutlich wird.

Erst am Ende wird erklärt, wie die einzelnen Personen zusammen hängen. Die junge Frau, die sich ein Haus in Frankreich gekauft hat. In diesem Haus lebte die verschwundene Frau, welche dann mit der Pistole tot aufgefunden wird. Dann ist da noch die erfolgreiche Karrierefrau, die ihre Vergangenheit hinter sich lassen wollte und es doch anders kam.

All diese Personen treffen sich Südfrankreich und merken erst später, wie sehr ihre Vergangenheit miteinander verknüpft ist.

Der vierte Paul-Brenner-Fall hat die deutsche Terrorszene der 1970er Jahre zum Thema, welches alle Fäden zusammen bringt und man sich die Frage stellt, wie lange die Vergangenheit in die Gegenwart reichen kann.

Fazit:

Ein ruhiges Buch, welches ein noch aktuelles Thema beleuchtet und zu einem Krimi zusammenfügt..