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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2018

Krimi mit guter Geschichte, jedoch zu lang gezogen

Die Suche
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Meinung:
Das Cover ist Schlicht gehalten und man stellt gleich eine Verbringung zur Geschichte her. Die Geschichte fängt unscheinbar mit einem Mädchen an, das auf ihrem Nachhauseweg den Zug verpasst. Das ...

Meinung:
Das Cover ist Schlicht gehalten und man stellt gleich eine Verbringung zur Geschichte her. Die Geschichte fängt unscheinbar mit einem Mädchen an, das auf ihrem Nachhauseweg den Zug verpasst. Das letzte was man von ihr mitbekommt ist, dass sie bei jemand in ein Auto steigt man jedoch nicht weiß wer es ist.
Kate Linville fährt in ihre Heimat statt zurück um feststellen zu müssen, dass das Elternhaus, welches sie vermietet hat, verunstaltet wurde und die Mieter verschwunden sind. Nach der Entdeckung fährt sie zu einem Bed&Breakfast zu der Familie Goldsby. Am nächsten Tag verschwindet die Tochter der Familie und das verschwinden wird mit der zuvor gefunden Leiche von Saskia Morries und dem Hochmoor-Killer in Verbindung gebracht. Kate möchte jedoch unter keinen Umständen an den Ermittlungen beteiligt sein, da Scarborough nicht unter ihr Gebiet fällt. Nebenbei läuft Mandy Allard von zuhause weg. Da dies Freiwillig geschieht, schenken die Ermittler dem kein Interesse. Die Ermittler tappen weiterhin im Dunkeln und kommen dem Täter kein Schritt näher. Jedoch gibt es bald einen Hoffnungsschimmer auf den Caleb Hale alles Setz. Was sich jedoch bald herausstellt befindet sich nicht unter der Vorstellung der Ermittler. Ihnen läuft die Zeit davon jedoch gibt es keinerlei Hinweise die zum Täter führen. So ermittelt auch Kate gegen ihre Vorsätze Undercover als Journalistin ohne Erlaubnis in dem Fall.

Die Geschichte wird aus allen möglichen Perspektiven geschrieben. Nach jedem Kapitel wechselt diese zwischen Kate, der Familie Goldsby, Caleb Hale und Mandy Allard. Deswegen lernt man die Personen nicht wirklich kennen und kann keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Außerdem geschieht der Wechsel sehr schnell und so findet man sich schwieriger in die Geschichte ein.

Kate hatte schon einmal mit Caleb Hale zutun da vor ein paar Jahren ihr Vater ermordet wurde und er in diesem Fall ermittelt hat. Da er jedoch eine falsche Spur nachging, wie Kate befürchtete, hat sie auf eigene Faust ermittelt und ist somit unerlaubt Caleb Hale in die quere gekommen. Da dieser davon nicht begeistert war und Kate sich bewusst ist das sie da eine grenze überschritten hat, möchte sie sich aufjedenfall aus dem neuen Fall raushalten, was ihr aber nicht gelingt. Im laufe der Geschichte wird deutlich das Kate mit ihrem Leben nicht zufrieden ist. Sie wird für ihre Arbeit nicht geschätzt und hat außerdem Probleme den richtigen Partner zu finden. Es kommt nicht so rüber als hätte sie viel Spaß in ihrem Leben, was mehr Fokus für den Fall lässt.

Caleb Hale ermittelt in dem Fall Hochmoor-Killer. Er kam vor vier Jahren weder bei dem verschwinden das Mädchen am Anfang der Geschichte weiter noch bei den neuen vermissten Mädchen. Zudem hat er seit Jahren ein Alkohol Problem wovon auch Kate bescheid weiß. Er schätzt ihre Arbeit und möchte sie überreden zu ihm in die Abteilung zu kommen, ist aber gegen das unerlaubte Ermitteln von ihr.

Fazit:
Ich hatte mir von der neuen Geschichte von Charlotte Link ein wenig mehr erhofft, da ich von ihr nur gutes gehört habe und das Buch gleich ein Bestseller wurde. Ich fand die Geschichte nicht schlecht, dennoch muss ich sagen das sie mir für den Inhalt doch zu lang war. Wäre sie kürzer gewesen hätte sie mich bestimmt mehr überzeugt. So wurde man sehr lange auf die Folter gespannt und nicht nur die Ermittlungen kamen nicht voran sondern auch die Geschichte. Es war aufjedenfall kein schlechtes Buch, für jemanden der aber ein Buch sucht welches den Atem raubt ist diese Geschichte nicht passend.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 07.10.2018

Geschichte zum Nachdenken über die Menschen

Das Mädchen, das die Welt veränderte
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Meinung:
Mich hat das Buch gleich interessiert da es auf der Erde doch sehr viel Leid gibt. Mir hat die Idee dahinter sehr gefallen.
Gleich zu Beginn verstirbt das kleine acht Jährige Mädchen.
Sie kommt ...

Meinung:
Mich hat das Buch gleich interessiert da es auf der Erde doch sehr viel Leid gibt. Mir hat die Idee dahinter sehr gefallen.
Gleich zu Beginn verstirbt das kleine acht Jährige Mädchen.
Sie kommt in eine andere Welt und trifft dort auf jemanden den sie Onkel Elvis nennt. Elvis ist „alles“, so wie er es sagt. Er erzählt die Schöpfungsgeschichte der Erde und die der Menschen. Am Ende bringt er zum Ausdruck das er sehr enttäuscht von den Menschen ist, da sie Marie, diejenige die die Antwort auf die Frage aller Fragen weiß, streben lassen haben. Da Marie die Antwort wusste wird sie im Paradies weiter Leben, aber die anderen Menschen werden vernichtet. Marie ist sehr traurig darüber da sie an ihren Opa und ihre Eltern denken muss. Sie bittet Onkel Elvis um eine zweite Chance. So begibt sich Marie auf die Reise und sucht eine Person die ebenfalls die Frage alle Fragen richtig beantworten kann. Sie trifft viele Menschen, doch es scheint als wüsste niemand die Antwort…

Marie ist ein kleines Tapferes Mädchen, die viel zu früh gestorben ist. Sie setzt sich sehr für die Menschheit ein und tut alles für ein glückliches Ende.
Sie stellt sehr viele Fragen, da ihr auf der Reise viel neues begegnet.

Die Geschichte lässt sich schnell und einfach lesen. Man trifft auf bekannte Namen alter Dichter oder Philosophen, die Marie besucht.
Sie haben Marie immer von ihrer Theorie oder Entdeckung erzählt, was jedoch nicht immer leicht zu verstehen, aber für die Geschichte unrelevant war.
Die Frage aller Fragen wird erst am Ende aufgelöst. Die Menschen enttäuschen Onkel Elvis bis zum Schluss.

Fazit
Obwohl die Geschichte immer gleich abläuft und nicht wirklich spannendes Geschieht ist es ein schönes Buch das zum Nachdenken anregt. Es zeigt einen anderen Blick von den Menschen. Erst am Ende wird klar was der Autor dem Leser mitteilen möchte und jeder sollte über Die Fragen aller Fragen nachdenken und für sich selber beantwortet.
Die Geschichte ist kein Must Read aber dennoch eine schöne kurze Geschichte die sich zum Lesen lohnt.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 03.10.2018

Ende macht Sprachlos

Eisige Schwestern
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Der Klappentext beschreibt den Inhalt schon sehr gut. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht hinzufügen, da es nur das gleiche wäre oder vielleicht schon zu viel von der Geschichte erzählt.

Sarah wirkt auf ...

Der Klappentext beschreibt den Inhalt schon sehr gut. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht hinzufügen, da es nur das gleiche wäre oder vielleicht schon zu viel von der Geschichte erzählt.

Sarah wirkt auf den Leser wie eine trauernde Mutter, die jedoch auch für ihre andere Tochter da ist und das beste möchte. Sie wird dennoch total aus der Bahn geworfen mit der Behauptung es wurde die falsche Tochter begraben. Die Verzweiflung der Mutter ist nachvollziehbar.
Jedoch war mir die Tochter und Angus von Anfang an unsympathisch.
Die Tochter hat, wenn sie denn mal etwas gesagt hat, komische Sachen von sich gegeben und wirkte eher wir ein Kleinkind.
Angus hat sich irgendwie von seiner Familie entfernt, obwohl es sie zusammenhalten wollte. Aber auch Sarah erscheint mit mal immer mehr wie eine verrückte und weiß nicht was sie denken oder tun soll. Alles in allem kann ich nur sagen das mir die Charaktere nicht sehr gefallen haben.
Das Verhalten ließ sich aber mit der Geschichte langsam erklären und nachvollziehen.

Die Geschichte spielt in Schottland und so wird auch mit sehr vielen begriffen und Namen von dort umher geschmissen. Das erschwert das Lesen an den Stellen, weil man sich oft nichts darunter vorstellen kann und sie unrelevant für die Geschichte sind. Zudem ist die Geschichte auf den ersten 300 Seiten eher langweilig und langgezogen. Erst auf den letzten Seiten hat mich dieses Buch sehr gefesselt und nur für die letzte 100 Seiten würde ich 5 Sterne geben.
Mich hat die Geschichte am Ende echt Berührt und ich war sehr sprachlos.

Fazit:
Die Rezension fällt ein wenig kurz aus, da ich echt nicht viel über das Buch sagen kann. Es war kein total schlechtes Buch aber auch nicht das beste, da ich mich in den ersten 300 Seiten echt durchhalten musste. Ich wurde jedoch am Ende sehr positiv überrascht.
Ich kann dieses Buch nicht herzlich Empfehlen, dennoch denke ich das die letzten 100 Seiten das lesen echt belohnt haben und jemand der sich durch den Klappentext angesprochen fühlt dieses Buch auch lesen sollte.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 17.09.2018

Schöne Liebesgeschichte über Lüge und Wahrheit

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit, Band 1
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Dieses Buch war für mich ein bisschen ein Coverkauf. Die Farbe hat mir sehr gefallen und es wurde alles sehr harmonisch gestaltet. Auch durch den Klappentext habe ich mir eine sehr guten Trilogie Auftakt ...

Dieses Buch war für mich ein bisschen ein Coverkauf. Die Farbe hat mir sehr gefallen und es wurde alles sehr harmonisch gestaltet. Auch durch den Klappentext habe ich mir eine sehr guten Trilogie Auftakt erhofft. Leider wurde ich ein wenig enttäuscht.
Die Geschichte beginnt damit das June bei ihrer Reise zu ihrem Onkel mit dem Taxi stehen bleibt. Dort wird sie dann von einem Augenscheinlich Fremden mitgenommen. Bei ihrem Onkel angekommen begegnet sie ihren Cousins, obwohl diese eigentlich im Ausland sein müssten. Die beiden haben auf June eine Merkwürdige Anziehung die sie sich nicht erklären kann.
Außerdem geschehen komische Sachen auf dem Anwesend ihres Onkels. Angefangen mit der Gestalt im Grünen Mantel die im Garten herumspaziert, bis hin zu wie auf magische weise zerspringende Scheiben. Als June dann eine schreckliche Entdeckung nach einem Schulausflug macht, ist nichts mehr wie es am Anfang war. Sie enteckt ihre Gabe, aber nicht nur sie besitzt eine und so klären sich nach und nach alle komischen Ereignisse auf aber sie wird wieder vor neuen Geheimnisse gestellt die zu lösen sind.

Bis auf die Gabe von June habe ich nicht genau verstanden worum es in dieser Geschichte eigentlich geht. Es ging die meiste Zeit immer nur um ihre Cousins an die June immer denken musst und den sie immer näher kam, obwohl diese sich komisch verhalten und sich irgendwann von ihr fernhalten. Ich habe mir eher ein bisschen mehr Spannung und Geheimnisse gewünscht bzw. erwartet. Die Geschichte war dennoch schön und für eine Liebesgeschichte gut geschrieben. Obwohl es ab und zu mal langweilig war, da auch zu beginn erst einmal lange ihre Ankunft beschrieben wurde.
Fazit:
Obwohl dieses Buch meine Erwartung nicht ganz getroffen hat war es dennoch eine schöne Geschichte und ich freue mich auf den zweiten Teil und bin schon sehr gespannt was auf June noch zu kommt. Ich kann dieses Buch an alle Empfehlen die gerne eine Komplizierte Liebesgeschichte lesen wollen die ein wenig auf Fantasy beruht.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Leider hat mich der Verlauf nicht angesprochen

Tears of Tess - Buch 1
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Meinung:
Ich habe den FESTA Verlag auf Instagram entdeckt und bin auch gleich auf Tears of Tess gestoßen. Im FESTA Verlag gibt es Bücher für Leser mit starken Nerven, die sich gerne mal an etwas härterem ...

Meinung:
Ich habe den FESTA Verlag auf Instagram entdeckt und bin auch gleich auf Tears of Tess gestoßen. Im FESTA Verlag gibt es Bücher für Leser mit starken Nerven, die sich gerne mal an etwas härterem wagen wollen. Ich mag Horror Filme oder viel Gewalt nicht sehr gerne, weswegen ich das Buch erst mal keine weitere Beachtung geschenkt habe. Dennoch wurden die normalen Liebesromane irgendwie langweilig und ich habe doch den Mut gefasst. Ich finde der Klappentext verspricht schon einiges. Dieser Beschreibt den Inhalt auch sehr gut weswegen ich da nicht mehr drauf ein gehe.

Sprachlich war das Buch sehr gut. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Probleme mit den Beschreibungen und Pepper Winters nimmt auch kein Blatt vor den Mund bei den Formulierungen. Leider konnte mich der Inhalt aber leider nicht abholen.

Nach und nach hat mich Tess immer mehr genervt, weswegen ich auch immer weniger gefallen an der Geschichte gefunden habe. Es liegt vielleicht auch etwas daran das sie anders gehandelt hat als ich es tun würde. Ich bin eher Konfliktscheu und würde mich nicht so wehren wie sie, da sie auch sehr viel deswegen einstecken musste. Das alleine ist aber noch nicht alles. Im Verlauf ist sie immer mehr hin und her gerissen und das bekommt der Leser auch sehr deutlich zu spüren. Durch die Gegensätzlichen Gefühle von Tess hat es das für mich die Schärfe raus genommen. Auch hatte ich beim Lesen das Gefühl das die Geschichte nicht so ganz voran kommt. Im Nachhinein muss ich auch gestehen, das es für mich dann doch nicht so extrem war wie ich es gedacht habe und durch die Geschichte welche die Autorin erzählt hat es eine eher unerwartete Wendung genommen, die mich nicht angesprochen hat.
Ich habe jedoch auch schon viel gutes von dem Buch gehört und es hat aufjedenfall Potenzial.

Fazit:
Mir persönlich hat die Geschichte von Tess nicht sehr gefallen, das liegt aber eher an der gewählten Geschichte der Autorin und das es für mich dann doch etwas heftiger hätte sein können. Dennoch kann ich das Buch für alle empfehlen die etwas anderes lesen möchten als nur schnulzige Liebesgeschichten. In dem Buch findet man eine eher andere Geschichte, die aufjedenfall nichts für schwache Nerven sind. Es geht nicht nur um den Verkauf als Sexsklavin, sondern hat noch mehr zu bieten.
(Vielleicht habe ich doch nicht so schwache Nerven wie ich dachte)

~Bücherigel