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Veröffentlicht am 13.09.2019

Wunderschönes Buch!

Show me the Stars
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Von dem Buch hatte ich am Anfang nicht so viel erwartet und war dann wirklich positiv überrascht, wie gut es mir gefallen hat.
Die Geschichte ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch eine über ...

Von dem Buch hatte ich am Anfang nicht so viel erwartet und war dann wirklich positiv überrascht, wie gut es mir gefallen hat.
Die Geschichte ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch eine über Freundschaft, das Leben und zu sich selber finden und über sich selbst hinauszuwachsen.
Der Schreibstil war gut und einfach zu lesen und ich war immer neugierig darauf, was als Nächstes passieren würde.
Mit Liv hat man eine sympathische Protagonistin, mit der ich mich persönlich sehr gut identifizieren konnte. Am Anfang war sie noch sehr naiv, hatte nur ihre Arbeit im Blick und hat ihr Leben nicht wirklich gelebt. Als sich dann alles ändert und sie diese impulsive Handlung machte, habe ich sie ins Herz geschlossen. Im Laufe des Buches begleitet man Liv auf ihrem Weg nach Irland und verbringt mit ihr windige und stürmische Nächte, im Leuchtturm. Die persönliche Entwicklung von ihr fand ich, wirklich schön mitzuverfolgen, und ich würde auch gerne eine Zeit den Leuchtturm betreuen wollen. Obwohl ich meine Zeit dort wohl nicht mit arbeiten verbringen würde, so wie Liv das am Anfang getan hat. Aber ich beneide sie um ihren schönen Sitzbereich am Fenster, wo man den Wellen zuschauen kann.
In dem kleinen Ort auf dem Festland findet sie neue Bekanntschaften und der Lieferant, von ihr sieht außerdem unerlaubt heiß aus. Natürlich hört sie nicht auf die gut gemeinten Ratschläge und verliebt sich in ihn. Ob das gut geht, müsst ihr selber lesen. ;)
Fazit
Die Liebesgeschichte war nun nicht unbedingt neu, aber ich fand die Emotionen, die die Autorin bei mir geweckt hat besonders. Ich konnte beim Lesen, so häufig die kleine Insel mit dem Leutturm darauf sehen und wie die Wellen gegen die Klippen schlagen. Das Buch weckt auf jeden Fall die Reiselust und ich würde nun am liebsten in den Urlaub fahren.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Kämpfe und Intrigen im alten Rom

Gladiatorin - Freiheit oder Tod
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Es ist schon etwas her, dass ich eine Geschichte gelesen habe, die mit Römern und der Antike zu tun hatte. War aber immer schon ein großer Fan von den Römern und besser gesagt, war ich fasziniert, was ...

Es ist schon etwas her, dass ich eine Geschichte gelesen habe, die mit Römern und der Antike zu tun hatte. War aber immer schon ein großer Fan von den Römern und besser gesagt, war ich fasziniert, was dieses Volk in der Zeit alles erlangt und erreicht hat. Mit Julius Caesar rückte das Römische bis nach Britannien vor und damit in die Heimat von Fallon. Fallon ist die Protagonistin in der Geschichte, welche aus der ich-Perspektive geschrieben ist. Mir gefällt diese Perspektive meistens sehr gut, weil ich dadurch ein gutes Gefühl für den Charakter bekomme und ich noch tiefer in die Handlung eintauchen kann. So nehmen mich die Geschehnisse, die der Person widerfahren mehr mit, weil ich ihre Gedanken und ihre Empfindungen genau verfolgen kann.
Fallon versucht in die Fußstapfen, ihrer älteren Schwester zu treten, welche im Kampf gegen Caesar gefallen ist. Aber es kommt alles ein bisschen anders, als sie erwartet und so landet sie mitten in Rom auf einem Sklavenmarkt. Durch ihre wilde Art wird ihr die Möglichkeit geboten, als Gladiatorin für ihre Freiheit zu kämpfen.
Besonders gut, fand ich die Schwesternschaft in dem Ludus Achillea beschrieben, wo die Mädchen zu Gladiatorinnen ausgebildet werden. In der Arena ist nämlich nicht nur Kampfgeschick gefragt, sondern auch die Menschenmenge muss für einen sein. Nur so gewinnt man durch Siege ansehen und Geld, was wiederum zur Freiheit führen kann.
Durch das Buch konnte ich einen kleinen Einblick in das römische Leben und Sitten erhalten und war begeistert. Auch die leichte Liebesgeschichte fand ich zwar etwas klischeehaft aber ansonsten ganz schön.
Ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht und ob es Fallon irgendwann wieder nach Hause schafft.

Fazit
Mich konnte die Geschichte sehr gut unterhalten und ich fand auch das es ein oder zwei Wendungen gab, die ich nicht vorausgesehen habe. Ansonsten war nämlich der Verlauf etwas vorhersehbar aber keineswegs deswegen langweilig. Die Kämpfe waren gut beschrieben aber auch nicht zu blutig oder grausam, obwohl ich das Buch niemanden unter 14 Jahren in die Hand geben würde.

Veröffentlicht am 10.04.2019

Lovestory mit Kleinstadtfeeling

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Das Buch, "Wild Hearts" hat mich zuerst durch das Cover angesprochen, was der Verlag aber mit fast jedem seiner Bücher bei mir schafft. XD
Aber auch die Autorin hat mir von früher Werken etwas gesagt und ...

Das Buch, "Wild Hearts" hat mich zuerst durch das Cover angesprochen, was der Verlag aber mit fast jedem seiner Bücher bei mir schafft. XD
Aber auch die Autorin hat mir von früher Werken etwas gesagt und musste es deshalb unbedingt lesen.
Es geht um Sawyer, die von zu Hause abhaut und zu ihrem sicheren Ort fährt, den Outlands. Dort hat ihr Ihre Mutter land vererbt, und dort will sie ihr Leben neu starten. Nur hat sie nicht mit so einem grumpy Nachbarn gerechnet, der bei ihrer ersten Begegnung schon einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
Finn möchte nämlich eigentlich nur seine Ruhe und da kommt Sawyer total ungelegen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Finn und Sawyer erzählt und somit bekommt man tiefe Einblicke, was der jeweilige Charakter gerade denkt und fühlt.
Mir hat vor allem dieses Kleinstadtfeeling gefallen und ich würde wirklich gerne mal im Critter's ein Bier trinken gehen und auch einen Ping verfassen.
Auch die Bewohner der Stadt haben mein Herz gewonnen, besonders Josh ist mir supersympathisch gewesen.Würde mich sehr freuen, wenn man im zweiten Teil auch weiterhin von Josh und Miller hört.
Bin nach dem Ende nun wirklich etwas hibbelig auf den weiteren Band, weil das Ende echt gemein ist. Da dachte ich wirklich nur, wie kann das sein? o.O
Aber zum Glück ist "Wild Souls" schon für Ende Mai angekündigt, zum Glück. :)

*Fazit*

Empfehlung von mir, weil es alles hat, Spannung, große Gefühle und klasse Atmosphäre.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Ein Auftakt der Lust auf mehr macht

Die letzte Königin - Das schlafende Feuer
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Klappentext
[Quelle: Verlag]

Sie kämpft für ihre Liebe und das Schicksal ihres Volkes!

Die achtzehnjährige Kalinda ist behütet bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen. Doch ein Besuch des Tyrannen ...

Klappentext
[Quelle: Verlag]

Sie kämpft für ihre Liebe und das Schicksal ihres Volkes!

Die achtzehnjährige Kalinda ist behütet bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen. Doch ein Besuch des Tyrannen Rajah Tarek reißt sie abrupt aus ihrem friedlichen Leben heraus. Sie soll die hundertste Ehefrau des Herrschers werden - ein Platz, den sie gegen die anderen Ehefrauen und Kurtisanen Tareks im Zweikampf verteidigen muss. Ihr einziger Trost in der feindseligen Welt des Hofes ist ihr junger Leibwächter Deven Naik. Ihn zu lieben ist ihr verboten, doch Kalinda begreift schon bald, dass sie niemals die Frau des grausamen Tarek sein kann. Ihre einzige Chance liegt in der verborgenen Macht, die tief in ihr schlummert ...

Meine Meinung

Die letzte Königin stand schon lange auf meiner WuLi und habe mich riesig darauf gefreut es, zu lesen. Das Buch war ziemlich gut zu lesen und ich war sehr schnell in der Geschichte drin.
Kali ist die Protagonistin im Buch und ist in einem Kloster aufgewachsen, die von einer Schwesternschaft geführt wird. In Ihrem ganzen bisherigen Leben hat sie noch keinen Mann gesehen, bis eines Tages eine Gruppe Männer zum Kloster kommt. So genannte "Wohltäter", wovon einer der Männer eine Forderung stellt, sich ein Mädchen auszusuchen. Dieser Mann ist kein geringerer als der Herrscher des Reiches, Rajah Tarek, der auf der Suche nach seiner 100. Ehefrau ist. Und er fordert ausgerechnet Kalinda als seine Ehefrau, die immer sehr kränklich war und nur durch ein Tonikum gesund bleibt.
Dass ein Mann 100 Frauen und genauso viele Konkubinen haben kann, fand ich etwas befremdlich. Aber in Kalindas Welt zeugt dies von Status und Macht, weil der Rajah die Mittel hat, sich um alle zu kümmern.
Auf der Reise zum Palast wird die Karawane von Bhuta angegriffen, elementar begabte Menschen, die im Krieg mit dem Rajah stehen. Der Feuerbhuta verschont Kali's Leben, aber sie wird ihn schon bald wiedersehen.
Begleitschutz für die zukünftige Königin ist der Soldat Deven, dem Kali auf der Reise etwas Näher kommt. Ihre Gefühle zu ihm sind aber verboten, und ob mehr daraus wird, müsst Ihr selber lesen. ;)

Im Palast angekommen, muss Kalinda Ihren Platz als zukünftige 100. Ehefrau, gegen die Konkubinen des Herrschers verteidigen. Sie wird tief in das Netz der Intrigen gesogen und es ist bis zum Schluss nicht ganz sicher, wer nun auf wessen Seite ist.

In diesem Buch hat mir besonders die bedingungslose Freundschaft zwischen Jaya und Kali gefallen. Aber auch Yatin und Deven habe ich in mein Herz geschlossen, weil sie beide einfach toll sind. Über beide würde ich in den nächsten Bänden noch gerne mehr erfahren, da man vor allem Deven doch nur recht oberflächig kennenlernt.

Fazit

Mir hat dieser Reihenauftakt, von "The Hundreth Queen" gut gefallen, wobei es an manchen Stellen, noch ungenutztes Potenzial hatte. Ich setze da aber auf die nächsten Bände, auf die man auch gar nicht so lange warten muss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 27.02.2019

Ein toller Auftakt der zum nachdenken anregt

The Belles 1: Schönheit regiert
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Der Schreibstil ist sehr angenehm und man wird förmlich in die Geschichte hineingezogen. Die Begriffe waren am Anfang etwas gewöhnungsbefürftig aber das ging für mich schnell vorüber.
Mich hat das Setting ...

Der Schreibstil ist sehr angenehm und man wird förmlich in die Geschichte hineingezogen. Die Begriffe waren am Anfang etwas gewöhnungsbefürftig aber das ging für mich schnell vorüber.
Mich hat das Setting etwas an die Juwel-Reihe von Amy Ewing erinnert aber es hatte aber auch eine ganz eigene Geschichte.
Die Belles sind für die Schönheit der Menschen verantwortlich aber wo ist die Grenze von Verbesserungen und Änderungen am Eigenen Körper? Diese Geschichte beleuchtet diese Frage und bringt einen selbst auch sehr zum Nachdenken, weil jeder doch mit seinen eigenen Körperproblemzonen zu kämpfen hat.

Fazit

EIn tolles Buch und ein grandioses Buchcover. Eine leichte Geschichte die mit ihrem Thema zum Nachdenken anregt. Wir sollten einfach mal mit unseren Aussehen und Körper zufrieden sein und nicht immer was an sich ändern will. Bin auch schon sehr gespannt auf den 2. Band der Reihe.