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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2016

Spannende Fortsetzung mit Mega-Cliffhanger!

Magisterium
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Wer ist der Spion im Magisterium und möchte Call nach dem Leben trachten?
Können seine Freunde Aaron, Tamara und Jasper ihm helfen und ihn beschützen?
Und was hat die Vorhersage: Einer wird scheitern, ...

Wer ist der Spion im Magisterium und möchte Call nach dem Leben trachten?
Können seine Freunde Aaron, Tamara und Jasper ihm helfen und ihn beschützen?
Und was hat die Vorhersage: Einer wird scheitern, einer wird sterben, einer ist schon tot, auf sich?

Alles beginnt noch ganz harmlos. Call und Aaron verbringen gemeinsam ihre Ferien bei Alastair und ihre Freundschaft wird dadurch noch verstärkt. Doch bevor das 3. Schuljahr im Magisterium beginnt, haben Aaron, Tamara, Jasper und Call noch eine Ehrung für den Einsatz im Kampf gegen Constantin vor sich. Was eigentlich ein wundervoller Tag werden sollte, endet in einem Anschlag auf Call und einem Fiasko. Die Nervosität im Magisterium ist spürbar. Das gesamte Kollegium und die Freunde voran, sind auf der Suche nach dem Attentäter und dem Spion, der ihm hilft. Das Abenteuer und so manche gefährliche Situationen folgen aufeinander und enden in einem Mega-Cliffhanger.

Das Autorenduo Holly Black und Cassandra Clare schaffen es wieder den Leser mit ihrem fantasievollen und leicht lesbaren Schreibstil in den Lesebann zu ziehen. Die Freunde entwickeln sich langsam zu Teenagern und ihre Gefühle kommen mit ins Spiel. Die ersten Schwärmereien und
Dating-Anleitungen von Jasper bringen einen immer wieder zum Schmunzeln. Durch weitere magische Fähigkeiten der Freunde wird die Story noch spannender und gefährlicher, aber bereiten den Leser auf den katastrophalen Schluss der Geschichte nicht vor.

Fazit:

Magisterium 3 hat mich wieder voll überzeugt und sehr gut unterhalten. Ein „Muß „ für jeden Leser dieser Fantasyreihe.
Verdient bekommt das Buch von mir 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Abenteuer
  • Schreibstil
Veröffentlicht am 10.10.2016

Perfekte Unterhaltung zum Entspannen!

Das Geheimnis der Mittsommernacht
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Christine Kabus entführt uns mit einer wunderschönen Familiengeschichte auf eine Zeitreise nach Norwegen im Jahre 1895.
Clara und Olaf Ordal wollten ursprünglich mit ihrem Sohn Paul zusammen nach Samoa ...

Christine Kabus entführt uns mit einer wunderschönen Familiengeschichte auf eine Zeitreise nach Norwegen im Jahre 1895.
Clara und Olaf Ordal wollten ursprünglich mit ihrem Sohn Paul zusammen nach Samoa auswandern, doch ein verzweifelter Brief aus Norwegen macht ihnen einen Strich durch die Rechnung und verändert das Leben aller. Nach einem schweren Schicksalsschlag ist Clara mit ihrem Sohn Paul in dem ihr fremden Land auf sich alleine gestellt. Ohne Hilfe und Akzeptanz, der in Schwierigkeit geratenen Familie Olafs, packt sie ihr Leben selber in die Hand und findet durch viele nette Menschen Freunde und Hilfe. Eine unvermutete Erbschaft eines Hauses und eine neue Liebe führen dazu, dass Clara aus dem eigentlich nur kurzen Aufenthalt in Norwegen , eine neue Heimat für sich und ihren Sohn findet.
Hier lernt sie auch Sofie Svarstein kennen, die ebenso wie sie durch den Verlust eines geliebten Menschen, auf der Suche nach Liebe, Anerkennung und einem neuen Sinn in ihrem Leben ist. Dies hofft sie bei Moritz von Blankenburg Marwitz zu finden, doch sie wird von ihm nur ausgenutzt und enttäuscht. Zu allem Ärger bleibt die Schwärmerei auch nicht ohne Folgen.
Beide Frauen trotzen den Hindernissen und werden zu besten Freundinnen.
Christine Kabus hat einen wunderschönen, bildhaften und leicht lesbaren Schreibstil der einen verzaubert. Erzählt wird in zwei verschieden Erzählsträngen aus Sicht von Clara und Sofie. Beide werden als so liebenswerte, herzensgute und hilfsbereite Menschen dargestellt. Paul, Claras Sohn ist der Herzensbrecher im Roman, ihn kann man einfach nur lieben. Doch es gibt auch Charaktere, die Geheimnisse verbergen und kalt und unbarmherzig rüberkommen. Eine wunderbare Mischung, eingebunden in tollen landschaftlichen Beschreibungen und geschichtlichen Rückblicken.
„Das Geheimnis der Mittsommernacht“ hat mich sehr gut unterhalten und ich kann es jedem nur weiterempfehlen. Es bekommt von mir verdiente 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.10.2016

Herzklopfen und Nervenanspannung garantiert!

Am Abgrund seiner Seele
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Die Idylle in Norwich und dem dortigen Campus der Universität wird gestört, als ein Vergewaltiger und späterer Mörder sein Unwesen treibt. Er sucht sich seine Opfer von einer Internetplattform aus und ...

Die Idylle in Norwich und dem dortigen Campus der Universität wird gestört, als ein Vergewaltiger und späterer Mörder sein Unwesen treibt. Er sucht sich seine Opfer von einer Internetplattform aus und missbraucht und foltert sie bestialisch. Alle sind Studentinnen, wunderschön und blond.
Kann ihn einer aufhalten?
Die dortige Polizei nimmt diese Geschehnisse erst nicht so wichtig und ist später überfordert damit. Andrea Jahnke, eine Psychologiestudentin im siebten Semester mit dem Berufswunsch Profilerin macht gerade zu dieser Zeit ihr Praktikum im Polizeikommissariat und erstellt aus eigenem Antrieb ein Täterprofil, nachdem sie einer Studentin in letzter Sekunde noch helfen kann, als diese in die Fänge des Vergewaltigers gerät. Das Profilbild lässt einen in den „Abgrund seiner Seele“ blicken. Ein immenser Druck lastet auf Andrea, der neuen Partnerschaft mit Greg und der Polizei, als auch die ersten Morde passieren. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt! Besonders als zum Schluss auch noch Andrea und ihre Freundin Geiseln des Verbrechers werden.

Dania Dicken erzählt einen atemberaubenden, spannenden und beklemmenden Thriller, der beim Leser an den Nerven zehrt und einen dazu bringt, das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen.
Die Story ist chronologisch nach dem Geschehen und in zwei Erzählsträngen aufgebaut, was zu einer unerträglichen Spannung führt. Zu jeder Zeit ist man ängstlich, dass wieder was Schreckliches passiert.
Die Gedanken und Gefühle des Vergewaltigers und seiner Opfer, sowie die Presseberichte der Medien werden in einem anderen Schriftbild dargestellt und erzeugen nur noch ein Horrorszenario.
Die Machtlosigkeit von der Polizei und Andrea werden ebenfalls sehr dramatisch geschildert. Besonders als Andrea in ihrer Fachliteratur fürs Studium liest wird die Beklemmung über die Beweggründe und Gewaltverbrechen der Täter immer mehr aufgebaut. Am Schluss fiebert man nur noch auf die Festnahme des Täters und das Überleben der Geiseln hin.

Dania Dicken hat mich mit ihrem Thriller in den Lesebann gezogen und ich warte nach der Vorschau am Ende des Buches schon mit Spannung auf die Fortsetzung der nächsten Fälle von der Profilerin Andrea Jahnke. Ich vergebe hierfür verdiente 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Buchhighlight! Eine unglaublich schöne Lebens- und Liebesgeschichte

Die Tage, die ich dir verspreche
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Ein neues Leben geschenkt zu bekommen ist das größte Glück, wenn die Ängste überwunden werden können und man ihm wieder eine Chance gibt. Gwen hatte dieses Glück und bekam ein neues Herz geschenkt! Monatelange ...

Ein neues Leben geschenkt zu bekommen ist das größte Glück, wenn die Ängste überwunden werden können und man ihm wieder eine Chance gibt. Gwen hatte dieses Glück und bekam ein neues Herz geschenkt! Monatelange Wartezeit, verzweifeltes Hoffen und die Freude als es endlich soweit ist, sollten sich gelohnt haben.
Gwen jedoch wird erdrückt von Selbstzweifeln, Schuldgefühlen und den hohen Erwartungen, die alle Menschen, besonders ihre Familie, an sie stellen. Sie kann ihr neues Herz, für das ein anderer Mensch sterben musste, noch nicht akzeptieren und hat Alpträume die sie nicht mehr loslassen. Aus lauter Verzweiflung möchte sie es wieder loswerden, da sie „so“ nicht mehr weiter leben will. In einem Forum für Herzkranke findet sie die vermeintliche Hilfe und trifft auf Noah, der ihr Schicksal in eine nicht mehr erwartete Bahn bringt.
Lily Olivier geht so feinfühlig mit diesem Thema um, was sie durch ihren wunderschönen Schreibstil perfekt zum Ausdruck bringen kann. Das Buch hat mich nicht mehr losgelassen und man kann sich unheimlich gut in die Gefühle von Gwen, ihrer Familie und in Noahs hineinversetzen. Durch zwei abwechselnde Erzählstränge aus der Sicht von Gwen und Noah fiebert man immer auf den Fortlauf der Geschichte hin und ist eingefangen in deren Gefühlswelt. Die Verzweiflung Gwens über Lenis Tod war hautnah zu spüren. Besonders interessant fand ich auch die Auszüge aus dem Herzforum Chat, die über jedem Kapitel standen. Das Nachwort von Lily Oliver hat mich zum Schluss auch nochmal sehr bewegt und ich kann verstehen, dass ihr beim Schreiben öfters mal die Tränen gekommen sind.
Fazit:
Ein wunderschönes Buch, das man ohne Bedenken weiterempfehlen kann und muss! Es bekommt von mir verdiente 5 Sterne.
Für mich war es das erste Buch von Lily Oliver und bestimmt nicht das letzte, ich habe für mich eine neue Autorin entdeckt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Auf, in ein spannendes magisches Abenteuer!

Feywind
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Das Gleichgewicht der Magie auf der Welt ist in Gefahr! Was ist der Grund dafür? Kann der junge Feywind, der gerade erst nach bestandener Prüfung in die magische Gilde aufgenommen wurde, die Menschheit ...

Das Gleichgewicht der Magie auf der Welt ist in Gefahr! Was ist der Grund dafür? Kann der junge Feywind, der gerade erst nach bestandener Prüfung in die magische Gilde aufgenommen wurde, die Menschheit und die magischen Wesen vor der Inquisition noch retten und den mysteriösen Tod seines Vaters aufklären? Mit Hilfe von Mangdalan, einem ehemaligen Waffenmeister des Königs und der Elfe Nalda, der Tochter des Elfenkönigs, versucht er dieses Rätsel zu lösen. Unverhofft steht ihm auch noch Shrunk, ein dämonischer Schrumpfdrache und mit der Zeit sehr guter Freund zur Seite.

„Feywind“ ist ein sehr spannender und begeisternder Fantasy-Roman, der mich sofort gepackt hat. Der Autor hat einen leicht zu lesenden und sehr bildhaften Schreibstil, bei dem man sich die Menschen und Landschaften, mit der eigenen Fantasie dazu, sehr gut vorstellen kann. Feywind ist am Anfang ein sehr unsicherer und ängstlicher junger Magier, der sich im Laufe der Geschichte zu einem richtigen Helden entwickelt. Mangdalan, den er aus einer verzwickten Situation rettet, verkörpert einen großen, starken und unerschrockenen Kämpfer der sich in die Elfentochter Nalda verliebt hat. Sie verfügt auch über magische Kräfte, die sie mutig einzusetzen weiß, aber nicht immer zu Feywind steht. Der liebenswerteste von allen ist Shrunk, ein kleiner Schrumpfdrache, der auch schon mal seine hinterlistige Seite zeigen kann.

Auf der Suche nach dem Mörder seines Vaters, gerät Feywind ins Vesier der Inquisition. Zufällig bekommt er mit, dass diese einen Feldzug gegen die Elfen planen und er macht sich zusammen mit seinen Helfern auf einen abenteuerlichen Weg nach der Elfenstadt Jalnaptra, der mit vielen spannenden Hindernissen, Untoten, Dämonen und leider auch vielen Opfern gesät ist. Dort erfährt er von dem Zirkel der Zwölf, die mit Hilfe der Aszibare für das Gleichgewicht der Magie sorgen. Wer ist dieser unbekannte Shemar Lumithian, der alles bedroht? Als Leser wird man in einen richtigen Lesebann gezogen und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Immer wieder passieren unvorhersehbare Ereignisse, sodass es bis zum Schluss spannend bleibt. Einige offene Erzählstränge lassen einen dann auch noch auf eine Fortsetzung der Geschichte hoffen.

Peter Hohmann hat mich mit seinem Buch „Feywind“ voll überzeugt und sehr gut unterhalten und bekommt von mir verdiente 5 Sterne. Ich werde es als Lesetipp auf jeden Fall weiterempfehlen.