Cover-Bild I can see U
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 21.02.2019
  • ISBN: 9783649631903
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Matthias Morgenroth

I can see U

Wir standen am Fenster neben dem Haupteingang und schauten in die Nacht. Wolken zogen über den Mond, die Schatten der Büsche tanzten im bleichen Licht.

Wir dachten alle dasselbe.

„Er ist irgendwo da draußen", flüsterte ich.


Als Ben neu in die Klasse kommt, ist Marie fasziniert: Ben sieht gut aus, ist immer freundlich und liest ihr geradezu die Wünsche von den Lippen ab. Endlich jemand, der sie wahrnimmt! Doch dann geschehen merkwürdige Dinge: Im Klassenchat kursieren Fake-Bilder von ihr, gut gehütete Geheimnisse ihrer Mitschüler verbreiten sich plötzlich wie ein Lauffeuer; und was ist das für ein „Auftrag", den der Neue angeblich hat? Langsam beginnt Marie zu ahnen, dass etwas Größeres dahintersteckt …

Packend geschrieben und umfassend recherchiert von BR-Journalist Matthias Morgenroth

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2019

unterhaltsamer Jugendroman

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Die fünfzehnjährige Marie lebt ein ganz "normales" Teenie-Leben.
Als Ben, ihr neuer Mitschüler, in ihre Klasse kommt, ist sie hin und weg.
Marie ist begeistert vom neuen Mitschüler und buhlt um seine ...

Die fünfzehnjährige Marie lebt ein ganz "normales" Teenie-Leben.
Als Ben, ihr neuer Mitschüler, in ihre Klasse kommt, ist sie hin und weg.
Marie ist begeistert vom neuen Mitschüler und buhlt um seine Aufmerksamkeit.
Doch plötzlich häufen sich gefälschte Fotos und gehütete Geheimnisse werden verbreitet. Was hat Ben damit zu tun?

Das Cover ist sehr passend. Der scheinbar sympathische Junge auf dem Cover, der einen anlächelt, als könne er keiner Fliege etwas zu Leide tun.
Die Computerschrift ist ebenfalls durchaus passend und weist bereits die Richtung des Buches.

Der Prolog startet spannend und man möchte unbedingt verstehen, was vorgefallen ist.
Marie erzählt als Ich-Erzähler, wie es zu dieser "Situation" kommen konnte.
Leider für meinen Geschmack etwas zu ausführlich.
Mir fehlte auch etwas die Spannung, um am Ball bleiben zu wollen.
Das Thema an sich ist ganz interessant, aber mit dem offenen Ende meiner Meinung nach ausbaufähig.
Das Buch konnte mich daher nur teilweise überzeugen.
Die Charaktere waren jedoch gut gezeichnet und authentisch.
Fazit: solider Jugendroman für alle, die gerne ihre eigene Fantasie laufen lassen und kein festes Ergebnis vor die Nase gesetzt bekommen wollen.

Veröffentlicht am 10.03.2019

Kritische Diskussion zum Thema Digitalisierung

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Das Buch birgt ein Geheimnis, das im Laufe des Buches nach und nach aufgeklärt wird. Das verrate ich an dieser Stelle jedoch nicht, da es eine Überraschung bleiben soll.

Einer der größten Pluspunkte ...

Das Buch birgt ein Geheimnis, das im Laufe des Buches nach und nach aufgeklärt wird. Das verrate ich an dieser Stelle jedoch nicht, da es eine Überraschung bleiben soll.

Einer der größten Pluspunkte dieses Buches ist die äußerst kritische Betrachtung der Digitalisierungen, also dem Umgang sowie den Folgen der Nutzung verschiedener digitaler Gerätschaften, sozialen Netzwerken, und und und. Als Leser wird man dazu angeregt, sich mit seinem eigenen Konsum sozialer Netzwerke oder seinem Nutzungsverhalten des Internets oder anderweitiger angebotener Service im Internet, auseinanderzusetzen. Besonders für Jugendliche ist das sehr sinnvoll.
Jedoch werden in dem Buch auch "normale" Jugendprobleme und -herausforderungen so wie die Selbstwahrnehmung und -darstellung, Zugehörigkeit, erste Liebe, Sexualität und viele weitere Dinge thematisiert.

Leider finde ich, dass das Buch sehr stark auf eine jugendliche Leserschaft ausgerichtet ist. Ja, es wird als Jugendroman deklariert, jedoch sprechen viele Jugendromane auch erwachsene Leser an und werden somit als All-Age-Literatur bezeichnet. Das ist bei "I can see U" meiner Meinung nach nicht der Fall.

Auch das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen, da es sehr viele Fragen offen lässt.

Veröffentlicht am 06.03.2019

Digitales Klassenzimmer

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Das Cover des Buches hätte mich im Buchladen wahrscheinlich nicht wirklich angesprochen. Dennoch macht es, in Bezug auf den Inhalt des Buches, sehr wohl Sinn. Diese Schrift, die doch sehr an Computer ...


Das Cover des Buches hätte mich im Buchladen wahrscheinlich nicht wirklich angesprochen. Dennoch macht es, in Bezug auf den Inhalt des Buches, sehr wohl Sinn. Diese Schrift, die doch sehr an Computer erinnert, die Abkürzung “U” und das Gesicht des jungen Mannes, welches einen ohne Probleme beobachten kann.

Der Inhalt:
In dem Jugendroman von Matthias Morgenroth geht es im groben betrachtet um eine Schulklasse. Im Detail wird aus der Sicht von Marie geschildert, was passiert. Als der neue Mitschüler, ben, nämlich in ihre Klasse kommt, verspürt Marie sofort ein Kribbeln im Bauch- eine kleine Verliebtheit. Und auch Ben scheint von Maries Schwärmereien nicht ganz abgeneigt zu sein..
Während die beiden sich immer besser kennenlernen, geschehen jedoch plötzlich seltsame Dinge. Im Klassenchat werden falsche Fotos von Marie umher geschickt, die tiefsten Geheimnisse ihrer Mitschüler werden offengelegt und der “Auftrag”, von welchem Ben ihr erzählt, entpuppt sich als ein Größerer, weit über Maries
Vorstellungskraft hinaus. Das Ende wird nicht nur sie überraschen.

Meine Meinung:
Den Anfang und den Einstieg in die Story für den Leser fand ich etwas holprig. Sehr viele Informationen auf sehr wenigen Buchseiten. Die Erzählperspektive- aus Maries Sicht- fand ich widerrum sehr gut, da meines Empfindens nach ihre Gedanken und Gefühle fast die waren, die am wichtigsten zu verstehen sind. Das Buch lies sich schnell und flüssig lesen. Jedoch finde ich auch, dass es nicht nur für Jugendliche geeignet ist und schon gar nicht nur Jugendliche die Themen Cybermobbing, Datenschutz im Internet etc. näher gebracht bekommen müssen.
Das Ende der Story kam sehr überraschend, obwohl ich selber meine Meinung zum Ausgang des Buches nach jeder 5. Seite geändert habe.
Leider muss ich sagen, dass mir das Ende des Buches dahingehend nicht gefallen hat, dass ich einige Dinge zu wenig aufgeklärt finde und der Schluss ansich zu offen war.
Alles in Allem würde ich dennoch sagen, dass das Buch gut zu lesen war und ich mich über einen aufklärenderen zweiten Teil sehr freuen würde.

Veröffentlicht am 16.02.2019

Ein gutes Buch, trotz des ein oder anderen Schwachpunkts

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Titel: I can see u
Autor/in: Matthias Morgenroth
Verlag: Coppenrath
Genre: Jugendbuch
Ausgabeform: Hardcover
ISBN: 978-3-6496-3190-3
Seitenanzahl: 304
Preis: 16,00€ [D]
Klappentext:

Wir standen am Fenster ...

Titel: I can see u
Autor/in: Matthias Morgenroth
Verlag: Coppenrath
Genre: Jugendbuch
Ausgabeform: Hardcover
ISBN: 978-3-6496-3190-3
Seitenanzahl: 304
Preis: 16,00€ [D]
Klappentext:

Wir standen am Fenster neben dem Haupteingang und schauten in die Nacht. Wolken zogen über den Mond, die Schatten der Büsche tanzten im bleichen Licht. Wir dachten alle dasselbe. "Er ist irgendwo da draußen", flüsterte ich.

Als Ben neu in die Klasse kommt, ist Marie fasziniert: Ben sieht gut aus, ist immer freundlich und liest ihr geradezu die Wünsche von den Lippen ab. Endlich jemand, der sie wahrnimmt! Doch dann geschehen merkwürdige Dinge: Im Klassenchat kursieren Fake-Bilder von ihr, gut gehütete Geheimnisse ihrer Mitschüler verbreiten sich plötzlich wie ein Lauffeuer; und was ist das für ein "Auftrag", den der Neue angeblich hat? Langsam beginnt Marie zu ahnen, dass etwas Größeres dahintersteckt …

Inhalt:
Marie ist ein eher unscheinbares Mädchen, das von keinem Jungen wahrgenommen wird.
Aber sie hat sowieso noch nicht den Richtigen getroffen. Doch als dann schließlich Ben in ihre Klasse komm, verschwinden ihre Bedenken. Denn Ben sieht total gut aus, hat einen tollen Charakter und interessiert sich als Erster für sie. Marie schwebt auf Wolke 7 und merkt deshalb auch nicht, dass er irgendein großes Geheimnis mit sich herum schleppt...
Meine Meinung:
Mich hat der Klappentext von "I can see u" total angesprochen und deshalb bin ich auch total froh darüber, dass ich das Buch schon vorab lesen durfte.
Leider hat mich der Verlag, in Form eines beigelegten Zettels, schon bevor ich das Buch gelesen habe über den Inhalt gespoilert. Das war aber keine böse Absicht sondern ein blödes Missverständnis und diese Tatsache wird meine Rezension auch in keiner Weise negativ beeinflussen.

Matthias Morgenroth hat mit diesem Buch auf ein paar wirklich wichtige und aktuelle Themen aufmerksam gemacht. Es dreht sich vor Allem um die Digitalisierung und darum, was in unserem heutigen Zeitalter schon alles möglich ist.

Die Protagonistin des Buchs ist die 15-jährige Marie. Außerdem spielen ihr neuer Mitschüler Ben, ihre beste Freundin Elli und Josh noch eine große Rolle. Leider bin ich mit Marie nicht so recht warm geworden. Auch im Verlauf der Geschichte hat sich daran nichts geändert. Das lag einfach daran, dass alle Leute, aber vor Allem Marie sehr kindisch, unreif und naiv waren, obwohl sie die 10. Klasse besucht haben. Vielleicht liegt das einfach daran, dass "I can see u" von einem Autor und nicht von einer Autorin stammt. Eine Autorin hätte sich vielleicht etwas besser in Marie einfühlen können, dass kann ich aber auch nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen. Jedenfalls ist es mir oftmals etwas schwer gefallen, die Handlungen und Gedanken von Marie nachzuvollziehen.
Der Schreibstyl hingegen hat mir wieder sehr gut gefallen. Er war sehr flüssig und nicht schwer zu verstehen. Außerdem bin ich immer noch von der Idee hinter dem Buch begeistert. Trotz dessen, dass ich gespoilert wurde und dadurch schon einiges wusste, kamen immer wieder neue Wendungen auf mich zu. Deshalb wurde das Lesen auch niemals langweilig. Außerdem hat man gemerkt, wie viel Recherche hinter dem Buch steckt. Es ist sehr detailreich und unheimlich gut durchdacht. Mich hat nur noch ein kleines bisschen gestört, dass manches doch etwas unrealistisch wirkte. Allerdings bin ich kein Profi und kann deshalb auch nicht sagen, was in ein paar Jahren möglich sein wird.
Mein größtes Highlight war dann definitiv das Ende. Es sind nochmal so viele Dinge passiert, mit denen ich unter keinen Umständen gerechnet und noch nicht mal ansatzweise erahnt hätte.

"I can see u" hat mir trotz des ein oder anderen Schwachpunkts sehr gut gefallen. Es war durchgehend spannend und leicht zu lesen. Deshalb erhält das Buch 3/5 Blumen von mir.

Veröffentlicht am 13.02.2019

Leider nicht so meins...

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Inhalt:
Als Ben mitten im Schuljahr neu in die Klasse kommt ist Marie gleich fasziniert von ihm. Er ist gutaussehend, sympathisch und sehr hilfsbereit. Doch irgendwas ist komisch mit ihm. Warum ist er ...

Inhalt:
Als Ben mitten im Schuljahr neu in die Klasse kommt ist Marie gleich fasziniert von ihm. Er ist gutaussehend, sympathisch und sehr hilfsbereit. Doch irgendwas ist komisch mit ihm. Warum ist er immer als erster im Klassenzimmer und geht als letzter? Warum kann man kein normales Gespräch mit ihm führen. Dann passieren merkwürdige Dinge. Es tauchen gefakte Bilder im Klassenchat auf, Geheimnisse verbreiten sich wie Lauffeuer und dann ist da ein Auftrag den der neue angeblich hat.

Meinung:
Das Cover fand ich sehr anziehend und die Leseprobe hat mich auch neugierig auf dieses Buch gemacht. Der Autor Matthias Morgenroth ist mir bisher gänzlich unbekannt gewesen und ich war gespannt wie er dieses heutzutage wichtige Thema umgesetzt hat.
Der Schreibstil ließ sich gut lesen und ist der heutigen Sprache der Jugend angepasst.

Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht wirklich überzeugen konnte. So ganz genau weiß ich auch nicht woran es lag. Ich glaube es waren einfach mehrere Sachen die mich gestört haben. Schon die Protagonistin Marie hat mich einfach fürchterlich genervt mit ihrer naiven Art und dieser Teenie-Schwärmerei. Meiner Meinung nach ist das Buch eher für jüngere Leser geeignet, denn mir war das alles einfach zu durchschaubar und der Spannungsbogen ist auch eher flach gehalten.

Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich vom Verlag fies gespoilert wurde. Dafür kann der Autor natürlich nichts aber hat mir die Spannung noch mehr genommen.

Natürlich hat das Buch eine wichtige Message im Umgang mit sozialen Medien, was in der heutigen Zeit sehr wichtig ist. Dennoch fand ich die Umsetzung leider nicht so gelungen und das Ende hat mir auch so gar nicht gefallen.

Fazit:
Für mich war das Buch leider nicht aber jüngeren Lesern könnte es durchaus gefallen.