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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2019

Magische Fortsetzung

Magisterium
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Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zu dem ersten Band. Jedoch finde ich es schade, dass der Titel Magisterium kein Ambigramm mehr ist.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist wieder leicht und ...

Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zu dem ersten Band. Jedoch finde ich es schade, dass der Titel Magisterium kein Ambigramm mehr ist.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist wieder leicht und flüssig. Außerdem ist dieser Teil wieder aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet den Protagonistin Callum.

Nach der großen Offenbarung vom ersten Teil versucht Call sich selbst zu finden. Denn er kann nicht glauben, was er sein soll und versucht immer im Guten zu handeln. Ich finde es wirklich toll, was er für eine Entwicklung durchmacht. Durch seine beiden Freunde erhält er immer wieder die Hilfe und auch die Liebe, die er so braucht. Denn Call ist nicht mehr einsam, sondern hat viele Freunde, die hinter ihm stehen. Für mich ist er wirklich ein vielschichtiger und interessanter Charakter geworden. Außerdem finde ich auch Aaron und Tamara interessant. Von beiden erfahren wir zwar leider immer nur ein wenig. Aber dennoch kann man sagen, dass alle drei wirklich unterschiedlich sind und ihre Freundschaft daher so besonders.

Die Geschichte geht spannend weiter, jedoch liegt der Fokus jetzt leider nicht mehr nur im Magisterium. Denn die drei Freunde machen sich auf eine spannende Reise um mehr über Callum und seinen Vater zu erfahren. Dabei müssen sie sich vielen Gefahren stellen und zusammenhalten. Auch in diesem Teil finde ich die magischen Wesen absolut faszinierend und toll ausgearbeitet. In manchen Szenen erinnert das Buch auch hier wieder ein bisschen an Harry Potter, dennoch hat mir die Handlung und auch das Setting wirklich toll gefallen. Außerdem bin ich wirklich gespannt, was für neue Abenteuer auf die drei Freunde wartet und wie die, trotz der vielen Geheimnisse noch zusammenhalten.

Mein Fazit

Magisterium: Der kupferne Handschuh ist ein weiteres spannendes Abenteuer des Trios rund um Callum Hunt. Es gibt neue Geheimnisse, spannende magische Wesen und alte Feinde. Außerdem bin ich wirklich gespannt, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 20.05.2019

Ein magisches Abenteuer

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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Meine Meinung

Das Cover ist eher schlicht gehalten, dafür sind die Details einfach total genial. Der bunte Buchschnitt ist ein echter Hingucker und das Wort Magisterium als Ambigramm finde ich auch total ...

Meine Meinung

Das Cover ist eher schlicht gehalten, dafür sind die Details einfach total genial. Der bunte Buchschnitt ist ein echter Hingucker und das Wort Magisterium als Ambigramm finde ich auch total cool. Aber nicht nur der Name ist ein Ambigramm, sondern das Cover ist auch so ausgelegt. Ich finde das richtig genial.

Der Schreibstil des Autorenduos ist leicht und flüssig, außerdem dem jungen Alter des Protagonisten angepasst. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt, begleitet aber nur den Protagonisten Callum.

Callum ist noch sehr jung und sein Charakter daher auch noch etwas widerspenstig. Er ist nicht auf den Kopf gefallen, gehört aber zu denen, die gerne mal den Mund aufreißen und sich wegen bösen Kommentaren selber ausgrenzen. Dennoch hat er ein riesiges Herz, dass er für die einsetzt, denen er vertraut und die er liebt. Auch wenn er ein bisschen schwierig ist, findet er in der neuen Zauberschule schnell Freunde und kommt immer mehr aus sich heraus. Denn die Boshaftigkeit kommt häufig aus Einsamkeit und seiner Behinderung. Denn durch sein lahmes Bein fühlt er sich benachteiligt oder schlechter als andere. Doch in der Zauberschule blüht er richtig auf.

In vielen Rezensionen habe ich schon gelesen, dass Magisterium ein bisschen an die Harry Potter Bücher erinnert und auch ich finde das so. Und dennoch ist es seine ganz eigene Geschichte mit eigenen Charakteren und viel Magie. Zu Beginn musste ich mich erstmal an die recht jungen Charaktere gewöhnen, aber je mehr ich in die Geschichte eintauchen konnte, desto besser wurde es. Der Handlungsverlauf und auch der Weltenentwurf sind spannend und interessant. Vor allem die magische Höhle und das Essen habe mich total fasziniert. Ich wünsche mir auch Essen, dass je nach Lust und Laune anders schmeckt ohne großartig kochen zu müssen. Die Geschichte hat am Ende einen interessanten Wendepunkt und ich bin gespannt, was das noch für Callum und seine Freunde bedeutet. Ich freue mich schon auf den nächsten magischen Band und bin gespannt, wie es mit dem Trio weitergeht.

Mein Fazit

Magisterium: Der Weg ins Labyrinth ist ein spannendes und magisches Abenteuer. Es erinnert zweitweise etwas an die Harry Potter Bücher und dennoch ist es eine tolle eigenständige Geschichte. Am Ende gibt es noch eine überraschende Offenbarung, sodass ich wirklich gespannt bin, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 20.05.2019

Niedliche Liebesgeschichte

First Comes Love
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Meine Meinung

“Warum musste ich mich ausgerechnet in ein Mädchen verlieben, dass schwerer zu halten ist als der Wind?” (First Comes Love, S.189)

Ich habe erfahren, dass First Comes Love eine Neuauflage ...

Meine Meinung

“Warum musste ich mich ausgerechnet in ein Mädchen verlieben, dass schwerer zu halten ist als der Wind?” (First Comes Love, S.189)

Ich habe erfahren, dass First Comes Love eine Neuauflage von Dylan & Gray ist, dass schon im Boje Verlag erschienen ist und ich muss sagen, dass mich das neue Cover viel mehr anspricht. Es ist bunt, hell und passt perfekt zur Geschichte. Ich finde es wirklich viel schöner.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Sie schreibt sehr bunt und wirklich angenehm. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten Dylan und Gray erzählt.

Bei den Namen hatte ich irgendwie so meine Schwierigkeiten, denn ich habe Dylan und Gray gerade zu Beginn immer wieder verwechselt. Dylan ist in meinem Kopf eher ein Name für Jungs, fragt mich nicht warum. Dylan ist bunt, lebensfroh und absolut liebenswert, ein richtiger Freigeist. Sie lässt sich nicht gerne in Schranken weisen oder gefühlsmäßig einsperren. Sie liebt ihre Freiheit über alles, daher hat sie sich auf den Weg gemacht um die Welt zu erkunden. Jeden Tag etwas Neues zu entdecken und einfach zu leben. Gray dagegen lebt eher zurückgezogen und in sich gekehrt. Außerdem ist er sehr zynisch. Doch sobald er Dylan kennenlernt, klettert er langsam aus seinem Schneckenhaus.

Diese Geschichte ist einfach unglaublich niedlich, zwar weiß ich nicht, ob man eine Geschichte wirklich als niedlich bezeichnen kann. Aber wenn, dann ist diese Geschichte definitiv niedlich. Außerdem ist sie so viel mehr als eine Liebesgeschichte. Sie steckt voller Lebensweisheiten, Liebe und Freiheit. Mich hat diese Geschichte wirklich wundervoll unterhalten und für viele Jugendliche ist diese Geschichte auch sicher ein Stück leben. Man soll nicht verlernen immer wieder neues zu entdecken, nach einem Rückschlag immer wieder aufzustehen und das Leben in vollen Zügen genießen. Sei du selbst und nicht die Masse. Für mich eine wirklich schöne Geschichte über die Liebe und das Leben. Ich kann sie nur empfehlen.


Mein Fazit


First Comes Love ist eine schöne Geschichte über die Liebe und das Leben. Sie enthält so viel Lebensweisheiten, außerdem sind die Charaktere solche Gegensätze, dass es einfach niedlich ist ihre Liebe zu entdecken. Vor allem Dylan ist ein Freigeist und ihr Leben ist so bunt. Daher kann ich das Buch total als Jugendbuch empfehlen.

Veröffentlicht am 26.04.2019

Gefühlvoll und manchmal etwas über emotional

SAMe Love (Band 2): Immer noch du
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Meine Meinung

"Ich bin ein Mensch. Und genau deswegen werde ich immer um meinen Platz in dieser Welt kämpfen. Weil es mir zusteht, zu sein, wer ich bin, und zu lieben, wen ich liebe." (SAMe Love: Immer ...

Meine Meinung

"Ich bin ein Mensch. Und genau deswegen werde ich immer um meinen Platz in dieser Welt kämpfen. Weil es mir zusteht, zu sein, wer ich bin, und zu lieben, wen ich liebe." (SAMe Love: Immer noch du, 1%)

Das Cover passt sehr schön zur Dilogie und ist auch wie der erste Band schlicht, aber dennoch bunt gehalten. Mir gefällt das sehr gut.

Die Autorin schreibt sehr leicht, flüssig und gefühlvoll. Ich finde es toll, wie sie die Gefühle direkt transportieren kann, sodass ich sie als Leser in mir spüre. Die Geschichte wird aus der Ich- Perspektive der Protagonistin Sam erzählt.

Während Sam noch im ersten Band sehr mit ihrer Sexualität und ihrem Umfeld gekämpft hat, kämpft sie jetzt um ihre Liebe. Auch wenn sie immer noch ein bisschen schüchtern und zurückgezogen ist, fängt sie endlich an für sich und ihre Lieben zu kämpfen. Kein Verstecken, keine Heimlichkeiten mehr, sondern Offenheit und Liebe. Ich finde ihre Entwicklung wirklich toll und kann so wunderbar mit ihr mitfühlen, ihren Kampf und auch ihre Hoffnung. Gemeinsam mit ihrer Liebe Romy stellt sie sich allem, was da auch kommen mag.

Auch der zweite Teil ist eine sehr emotionale Geschichte, vielleicht an manchen Stellen etwas über emotional und kitschig, aber dennoch auch schön. Sam und Romy kämpfen weiter um ihre Liebe. Es gibt immer wieder Höhen und Tiefen, sodass ich als Leser immer weiter mit fiebern konnte. Mir war die Geschichte an manchen Stellen etwas zu viel, etwas viel Drama und auch Kitsch. Daher würde ich sagen, dass mir der erste Teil besser gefallen hat. Jedoch bin ich froh, dass es mit den beiden Mädels noch weiterging. Denn ich finde, dass die Autorin den Lesern wirklich die Augen öffnet. Jeder darf lieben.


Mein Fazit

SAMe Love: Immer noch du ist eine gefühlvolle und emotionale Liebesgeschichte mit einer tollen Message der Autorin. Ich bin froh, dass ich Romys und Sams Geschichte gelesen habe und kann auch sehr viel aus ihr mitnehmen. Auch wenn ich den ersten Band etwas lieber mochte, da mir hier etwas zu viel Kitsch und Drama war, konnte mich auch dieser Band überzeugen.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Der Badboy - Bruder

Maybe this Love - Und plötzlich ist es für immer
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Meine Meinung

“»Ich würde sagen, es gibt Schlimmeres, als herauszufinden, dass du verheiratet bist.«” (Maybe this Love, S.7)

Das Cover ist genauso schlicht, wie das des ersten Bandes und trotzdem finde ...

Meine Meinung

“»Ich würde sagen, es gibt Schlimmeres, als herauszufinden, dass du verheiratet bist.«” (Maybe this Love, S.7)

Das Cover ist genauso schlicht, wie das des ersten Bandes und trotzdem finde ich es wirklich toll. Auch farblich ist es sehr harmonisch und die beiden Bücher sehen toll nebeneinander aus.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Jennifer Snow hat eine sehr angenehme Art Gefühle zu transportieren ohne das ihre Geschichte viel Drama braucht. Die Geschichte ist aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die Protagonisten Ben und Olivia so hautnah, dass man sich trotz der Perspektive mitten im Geschehen fühlt.

Olivia ist eine selbstbewusste und attraktive Scheidungsanwältin. Sie vertritt Sportlerehefrauen im Falle einer Scheidung und so trifft sie auch den attraktiven Badboy Eishockeyspieler Ben. Während Olivia mittem im Leben steht, bereit ist eine Familie zu gründen, liebt Ben sein unkompliziertes Leben und Frauen. Schon einmal tief verletzt und mit gebrochenem Herzen hat er sich geschworen, dass er eine Beziehung nicht gebrauchen kann. Erst als er feststellt, dass er mehr oder weniger aus versehen geheiratet hat, trifft er auf Olivia. Und alles scheint sich zu ändern, denn bei ihr verspürt er das vertraute prickeln und wünschte sich vielleicht doch eine Familie.

Die Geschichte beginnt sehr humorvoll und auch die Dynamik zwischen Olivia und Ben hat mir sehr gut gefallen. Ihre Liebesgeschichte liest sich angenehm leicht, emotional und liebenswert. Die Autorin hat einfach eine angenehme Art, dass man ihre Charaktere einfach lieben muss. Auch wenn sie manchmal ein paar komische Angewohnheiten haben. Die Geschichte ist wunderschön einfach mal so für Zwischendurch, eine Geschichte bei der man nicht andauernd nachdenken muss. Sondern sich einfach in ihr fallen lassen kann. Ein bisschen Drama gibt es dann ja am Ende schon, aber der ist nicht wirklich überzogen oder unnötig in die Länge gezogen. Alles in allem einfach wunderbar leicht zu lesen. Auch wenn das Ende dann doch sehr plötzlich kam. Ich hoffe wir erfahren in Asher Geschichte noch ein bisschen mehr von Ben und Olivia am Rande. Zumindest bin ich jetzt echt gespannt, auf den letzten der Geschwister.

Mein Fazit

Maybe this Love ist eine leichte, humorvolle und schönes Liebesgeschichte über die taffe Anwältin Olivia und den sexy Badboy Ben. In der Geschichte kann man sich wunderbar fallen lassen und einfach genießen. Auch wenn mir als kleiner Kritikpunkt das Ende zu schnell kam.