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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2019

Welch ein Ende!

Focus 10 2
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Einfach nur wow!
Ich kann es gar nicht fassen, ich habe absolut nicht damit gerechnet, was im zweiten Band passieren wird. Es war einfach... Warum? Mir fehlen die Worte um den zweiten Teil zu beschreiben ...

Einfach nur wow!
Ich kann es gar nicht fassen, ich habe absolut nicht damit gerechnet, was im zweiten Band passieren wird. Es war einfach... Warum? Mir fehlen die Worte um den zweiten Teil zu beschreiben oder zu bewerten. Es war einfach so überraschend. Ich habe mir alles Mögliche überlegt, habe es aber so nicht erwartet. Martina, mit diesem Band machst du mich fertig!
Ein tolles Buch mit einer wirklich unerwarteten Wendung! Wie wird es da nur weiter gehen? Ich muss unbedingt den nächsten Teil haben. Sofort! Ich kann es einfach nicht glauben und will es so auch nicht akzeptieren. Comicladen, ich brauche dich.

Zum Schluss bleibt noch zu sagen, dass ich Martinas Zeichenstil einfach liebe, sie zeichnet unglaublich toll. Und auch Geschichten kann sie super erzählen, was sie auch mit dieser Reihe wieder mal unter Beweis stellt.

Phase zwei kam mir nun etwas ruhiger vor als Phase eins, vielleicht liegt es auch daran, dass ich so viel Zeit zwischen den Bänden hatte - aber ich denke doch, dass es so war.
Trotzdem geht die Geschichte gut voran und ich mag sie immer noch sehr.

Veröffentlicht am 16.04.2019

Dieses Ende!

Die dreizehn Gezeichneten - Die Verkehrte Stadt
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Klappentext

Die Rebellion war erfolgreich. Die Bürger von Sygna, Stadt der magischen Zeichen, haben die Besatzer aus Aquintien fortgejagt. Doch nun befindet sich der kleine Stadtstaat in einem offenen ...

Klappentext

Die Rebellion war erfolgreich. Die Bürger von Sygna, Stadt der magischen Zeichen, haben die Besatzer aus Aquintien fortgejagt. Doch nun befindet sich der kleine Stadtstaat in einem offenen Krieg gegen das aquinzische Kaiserreich. Die Schmiedin Elisabeda Eisenhammer, Rebellin erster Stunde, schart die Kampfwilligen um sich und zieht mit einem winzigen Kontingent gegen die Große Armee des Kaisers. Verzweifelt sucht sie nach Verbündeten, denn sie weiß: Alleine wird Sygna untergehen.

Meinung

Wow! Einfach wow. Was kann man mehr zu diesem Buch sagen? Zu diesem Abenteuer!
Während des Lesens dachte ich mir dass der erste Band spannender war, obwohl auch dieser hier durchaus spannend gewesen ist. Nur hatte ich das Gefühl, dass das erste Buch einfach durchgehend unglaublich spannend war, während es in diesem Buch aber einfach auch eine ganz andere Stimmung war. Jetzt nach dem Beenden kann ich also sagen, dass auch dieser Teil durchaus spannend war und die Geschichte gut vorran bringt. Ihr glaubt gar nicht wie oft ich einfach nur fassungslos war, wie gern ich an mancher Stelle das Buch einfach nur in die Ecke geschmissen hätte! (Was ich natürlich niemals einem Buch antun würde.) Ich hätte manchmal gern geschrien, und ich habe geschmollt und mich bei den Autoren auch durchaus beschwert.
Dieses Buch hat mich einfach vollkommen gepackt und mitgerissen. Ich war wirklich drin in dieser Handlung, in der Geschichte und wurde durch die Emotionen durchgespült. Und das alles obwohl ich den ersten Teil spannender fand. Denn obwohl es eine Geschichte ist, so sind die Bücher doch verschieden. Die ganze Stimmung ist wie gesagt einfach so ganz anders.

Aber auch einige der Charaktere haben sich im Verlauf der Handlung sehr viel weiter entwickelt, sie sind richtig gewachsen und mir noch mehr ans Herz gewachsen. Zusätzlich lernt man noch weitere Figuren kennen und ganz viele Orte dieser faszinierenden Welt. Von der es übrigens auch eine tolle Karte im Buch gibt. Es sind wirklich tolle Schauplätze zum Zug gekommen.



Kurz und Knapp

Jedem der den ersten Band gelesen und gemocht hat, kann ich dieses zweite Buch auf jeden Fall empfehlen! Die Geschichte ist es wert gelesen zu werden. Solltet ihr das hier lesen und Band eins noch nicht kennen: Lest unbedingt Band 1, es ist ein tolles Buch. Nein, es sind zwei tolle Bücher, mit einer tollen Geschichte und tollen Figuren. Mit viel Spannung und noch viel mehr Wendungen. Vor allem ist es immer überraschend. Und glaubt mir, an manchen Stellen werdet ihr euch sicher ärgern, schimpfen und schmollen. Aber das wichtigste: Band zwei hat einen ganz gemeinen Cliffhanger, ich bin immer noch fassungslos von diesem Ende. Gerade da hätte ich so gern weiter gelesen! Jetzt heißt es erst mal warten und das fällt mir hier nun besonders schwer.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Enola Holmes startet durch!

Der Fall des verschwundenen Lords
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Klappentext


Sherlock Holmes kleine Schwester ermittelt im düsteren viktorianischen London
Anders als ihre berühmten älteren Brüder Sherlock und Mycroft führt Enola Holmes ein freies aber abgeschiedenes ...

Klappentext


Sherlock Holmes kleine Schwester ermittelt im düsteren viktorianischen London
Anders als ihre berühmten älteren Brüder Sherlock und Mycroft führt Enola Holmes ein freies aber abgeschiedenes Leben auf dem Land – bis eines Tages ihre Mutter verschwindet und ihr neben versteckten Banknoten auch einige verschlüsselte Hinweise hinterlässt. Heimlich macht sich Enola auf den Weg ins düstere viktorianische London, um ihre Mutter zu suchen. Doch dort wird sie in die Entführung eines jungen Lords verwickelt und muss in zwielichtigen Gegenden vor mörderischen Gaunern fliehen – immer auf der Hut vor ihren scharfsinnigen Brüdern, die sie zur Erziehung in ein Internat stecken wollen. Wird sie es zwischen all dem Chaos schaffen, die Hinweise zu entschlüsseln und gleichzeitig dem Internat zu entkommen? Der erste Band einer rasant spannenden Buch-Serie über die sympathische kleine Schwester von Meisterdetektiv Sherlock Holmes.


Meinung

Ein tolles Buch über die kleine Schwester von Sherlock Holmes. Zwar ist der große Detektiv, der zwei, drei mal kurz auftaucht ein klein wenig anders, netter, als im Original, aber ansonsten hat die Autorin auch ihn gut dargestellt. Hier geht es aber wie gesagt um seine sehr viel jüngere Schwester Enola, die nicht nur sein Aussehen hat, sondern auch seinen klugen Verstand und eine angehende Verkleidungskünstlerin ist.
Anfangs scheint noch alles in Ordnung, doch dann gerät sie direkt in ihren ersten Fall, als ihre Mutter verschwindet. Nebenbei löst sie aber auch noch einen anderen Fall, den Titelgebenden Fall des verschwundenen Lords, was zum Ende hin sehr rasant zugeht. Von der Spannung ist es also ganz passend zu den Sherlock Holmes Romanen, entgegen dem, aber an manchen Stellen doch recht schnell gelöst.

Mir hat die Geschichte aus Enolas Sicht sehr gut gefallen, ich bin nur so durchgeflogen durch die Seiten, man kann es wirklich gut am Stück durchlesen! Es hat mir Spaß gemacht, ich lernte neue Dinge kennen, die ich bei Sherlock Holmes so nicht kennenlernen konnte und ich kenne nun Begriffe die man bei Sherlock Holmes, als Mann, sicher nicht gelernt hätte.
Auch kann ich nun behaupten, dass man hier einen ganz neuen Blick auf die umständliche Garderobe der Frauen früher bekommt.
Vor allem aber kann man hier sehr gut miträtseln, denn die Geheimcodes kann jeder für sich selbst auch knacken, was eine ganz tolle Sache ist. Ich bin der Meinung, dass auch Kinder ihren Spaß am Lösen haben könnten, denn es sind zum einen nicht zu viele Codes und vor allem der erste ist noch so leicht, dass man schnell dahinter kommt. Aber selbst wenn nicht, löst Enola ihn natürlich auch, so dass man einen guten Einblick bekommen kann, selbst wenn man nicht selbst dahinter kommt.

Im Ganzen würde ich behaupten, dass es ein toller Kinder/Jugendkrimi ist, der sich jedoch auch für Erwachsene und Sherlock Holmes Fans eignet. Es macht Spaß dieses Buch zu lesen und passt auch vom Äußeren wunderbar zu allen anderen Sherlock Holmes Büchern.


Kurz und Knapp

Ein tolles Abenteuer für groß und klein, in dem die kleiner Schwester von Sherlock Holmes durchstartet. Solch eine Geschichte kann ich, als Sherlock Holmes Fan, mir natürlich nicht entgehen lassen und ich wurde nicht enttäuscht. Mir wurde Spannung geboten, Action, eine Flucht, Rätsel...
Ich freue mich schon auf den zweiten Band, denn mit Enola wird es auf jeden Fall weiter gehen.
Immer noch gibt es Fragen, die offen sind, obwohl das Buch einen guten Abschluss findet. Denn ganz zu Ende, das ist es sicher noch nicht und ich bin schon sehr neugierig auf ihre weiteren Nachforschungen und auf ihre ersten Aufträge. Und wer weiß, welche Rolle Sherlock persönlich vielleicht noch spielen wird?

Im Englischen gibt es wohl noch einige Bücher über Enola und ich hoffe, dass alle weiteren auch auf Deutsch veröffentlicht werden, ich bin jedenfalls froh, diesen Verlag entdeckt zu haben. Aber jetzt heißt es erstmal abwarten. Obwohl ich auch schon von einer Verfilmung gehört habe.

Veröffentlicht am 08.02.2019

Schöne und niedliche Comicstrips und Zeichnungen

Schneeballens Fall
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Klappentext

Die kleine knuffige Zeichnerin zeichnet den lieben langen Tag und nimmt um sich herum kaum noch etwas wahr. Ihr süßes Äußeres brachte ihr den Spitznamen SCHNEEBALLEN ein – nach einem Brandteiggebäck ...

Klappentext

Die kleine knuffige Zeichnerin zeichnet den lieben langen Tag und nimmt um sich herum kaum noch etwas wahr. Ihr süßes Äußeres brachte ihr den Spitznamen SCHNEEBALLEN ein – nach einem Brandteiggebäck mit haufenweise Puderzucker. Schneeballen arbeitet ohne Pause bis ihr eines Tages buchstäblich die Luft wegbleibt. Doch das Schicksal meint es gut mit ihr und genau in dem Moment größter Pein erhält sie, völlig unerwartet, eine Einladung nach Südkorea…
Eine fast autobiografische Heilreise nimmt ihren Anfang.


Meinung

Schöne, niedliche und ehrliche Comicstrips!
Ich liebe Ingas Bilder und ich bin so froh, endlich 'Schneeballens Fall' gelesen zu haben. Jetzt, wo ich damit durch bin, würde ich am liebsten auch den Folgeband 'Schneeballen verliebt in Japan' lesen. Aber das muss bis zum nächsten Besuch im Comicbuchladen warten.

Es ist wirklich toll, mehr über ihre Reise nach Korea zu erfahren. Wie alles abgelaufen ist und wie sie das Gefühl "Mir geht es gut" zurückerlangen konnte. Und dann der Name, Schneeballen - eigentlich ganz einfach, aber super passend, niedlich und doch etwas, auf das nicht jeder kommt. Ich kann allen die Comics und Manga mögen - im speziellen in der Art von kleinen Comicstrips, empfehlen diesen hier zu lesen. Am Anfang war ich zwar hin und wieder leicht verwirrt, aber es ging dann doch recht schnell, bis ich allem ganz klar und gut folgen konnte. Das Wichtigste ist aber, ich hatte für den Moment Spaß daran, ich konnte sehr oft beim Lesen grinsen oder auch einfach lachen und ich konnte Schneeballen gut verstehen. Es zeigt einfach, dass manchmal nur eine Sache ausreichen kann, um einem zu helfen. Es kann eben doch auch alles gut werden. Es ist möglich.
Ich mag Schneeballen sehr.

Es ist übrigens alles in Farbe und in westlicher Leserichtung - und wirklich, es ist super niedlich gezeichnet! Werft einfach mal einen Blick zur Probe rein. Es gibt auch hier wieder eine Leseprobe.

Veröffentlicht am 04.08.2018

Moondust

Moondust
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Klappentext


Aggie hat sich mit ihrem neuen Zuhause arrangiert: Die 17-Jährige arbeitet auf der Mondstation von Lunar Inc. Hier wird Lumite gewonnen, eine Energie, die Licht und Hoffnung spendet, die ...

Klappentext


Aggie hat sich mit ihrem neuen Zuhause arrangiert: Die 17-Jährige arbeitet auf der Mondstation von Lunar Inc. Hier wird Lumite gewonnen, eine Energie, die Licht und Hoffnung spendet, die das Ende von Krieg und knappen Ressourcen bedeutet. Davon ist Aggie fest überzeugt und deshalb lässt sie sich auch überreden, Botschafterin von Lunar Inc. zu werden. Doch eine zufällige Begegnung mit Danny ändert alles. Der attraktive Rebell zeigt ihr eine Seite des Monds, von deren Existenz sie keine Ahnung hatte und die sie zutiefst erschüttert. Jetzt ist nicht nur Aggies Zuhause in Gefahr …

Eine atemberaubende Sci-Fi-Dystopie!

Meinung

Da mir das Cover und der Klappentext von "Moondust" so gut gefallen haben, habe ich mir dieses Buch als mein erstes Rezensionsexemplar zum Blog-start von Carlsen ausgesucht.
Ich mag Dystopien und habe schon eine Weile keine mehr gelesen. Es klang aber sehr vielversprechend, auch wenn ich skeptisch war, wie weit die Geschichte gehen kann bei der eher geringen Seitenzahl von 299 Seiten.

Es ist eine Geschichte über Korruption und Ausbeutung, darüber wie Menschen erst mit ihrem eigenen Planeten und dann mit dem Mond umgehen. Über Machtgier und die Ausnutzung von Menschen. Alles in allem eine Geschichte wie es sich für eine Dystopie gehört.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, der Schreibstil war in der dritten Person und mit Augenmerk auf die Protagonistin Aggie, locker und gut zu lesen und ich wurde als Leser direkt mitten in die Geschichte geworfen. Ohne großen Vorlauf war man also direkt in der Handlung, mitten im derzeitigen Leben von Aggie, in dem sie gerade ein Mondbeben erlebte.
Die erste Hälfte des Buches las ich direkt als ich das Buch in Händen hielt und hörte nur auf, weil ich wirklich Müde war. Am Morgen las ich dann direkt die restlichen 150 Seiten.
Es fiel mir schwer das Buch überhaupt bei Seite zu legen, denn für mich herrschte tatsächlich durchgehend eine Art von Spannung. Ich wollte wissen wie es weiter geht, wie sich alles entwickelt. Ich habe mitgedacht, überlegt was hinter den Motiven einzelner Personen stecken könnte, überlegt wer ein falsches Spiel spielen könnte, wer nicht so ist, wie er zu sein scheint und lag am Ende doch falsch und bekam trotzdem ein zufriedenstellendes Ende.
Man hätte sich vielleicht einen anderen Ausgang gewünscht für manchen Charakter, aber so wie es war, war das Buch richtig.

Zwar ist viel in diesem Buch der Alltag von Aggie, der sich gerade in extremer Veränderung befindet, aber trotzdem macht es Spaß es zu lesen.
Auch die Charaktere haben mir gefallen. Aggie als Hauptperson war mir gleich sympathisch, ich konnte sie verstehen und Gedanken, Gefühle und Handlungen von ihr sehr gut nachvollziehen. Sie ist alles andere als Perfekt, sie hat Schwächen, Ängste und die offenbaren sich auch sehr schnell. Vor allem haben aber ihre Ängste einen guten Grund und sind so noch nachvollziehbarer.
An sich kann ich gut mit ihr mitdenken und mit "gehen" - ich verstehe z.B. die Abneigung gegen Menschenmassen. Sie ist einfach ein ganz normaler Mensch. Ein Mädchen.
Vielleicht etwas fehl am Platz in ihrem Beruf, aber auch das ist ihr selber klar. Trotzdem hat sie sich bewusst ihren Platz ausgesucht.
Sie ist teilweise zwar etwas Naiv, aber was erwartet man von einem 17-Jährigen Mädchen? Sie darf Naiv sein und ihre Erfahrungen machen.
Auch die anderen Personen, wie ihr bester und bis dahin einziger Freund Seb und der für sie sehr interessante Danny gefielen mir gut. Danny entwickelte sich vor allem am Ende zu einem lebendigen Charakter. Aber auch die KI Celeste war ein toller Charakter, mit mehr tiefe als man glaubt.
Eine Liebesgeschichte wurde aber nur leicht angerissen und hätte es aus meiner Sicht auch nicht mehr als in diesem Ausmaß, das es hatte, gebraucht. Das Hauptaugenmerk lag auf der allgemeinen Handlung.

Meine einzigen Kritikpunkte waren, dass in dieser Geschichte das Wort "Kosmisch" als ein Ersatz für Worte wie "Fantastisch", für positive, wie für negative Situationen, verwendet wird. An sich nicht schlimm, in vielen Büchern werden die Wörter in andere Varianten geändert, aber ich bin jedes mal wenn dieses Wort in einem Satz vor kam, darüber gestolpert, sodass ich nicht fließend weiter kam und den Satz oft noch ein zweites mal lesen musste. Mein Gehirn hat dieses Wort jedes mal in "Komisch" umgewandelt, da Kosmisch im Normalfall ja nicht so häufig vor kommt.
Andererseits ist die Verwendung von dem Begriff natürlich sehr nahe liegend und passend, sogar ziemlich logisch, wenn man das Thema des Buches beachtet. Schließlich befinden wir uns in dieser Geschichte auf dem Mond.
Außerdem hat mir der Name "Mir", in dieser Schreibweise, vor allem am Anfang regelmäßig Probleme gemacht, kennt man das Wort doch eigentlich im anderen Zusammenhang und nicht als Namen. Aber daran konnte ich mich gut gewöhnen, so das der Lesefluss schnell wieder da war und ich die Sätze bald nicht mehr erneut lesen musste.
Auch hätte mir gut gefallen, wenn etwas mehr Hintergrund zu der Geschichte gekommen wäre, wie es überhaupt so kam, andererseits kann man sich vieles selber denken mit Blick auf unsere Welt. Es kamen natürlich auch hier Rückblicke in Form von Aggies Erinnerungen vor, aber ich hätte gern mehr über die "Dunkle Ära" erfahren und darüber wie es überhaupt zur Entdeckung von Lumite kam, wie dann der Mond bebaut wurde usw. Andererseits hätte das vermutlich den Rahmen gesprengt und könnte eher genug Material für eine weitere Geschichte, eine Vorgeschichte hergeben.
Wer weiß, vielleicht gibt es ja sogar irgendwann so ein Buch?

Kurz und knapp


Im Gesamten gesehen kann ich das Buch jedem empfehlen, der Bücher für jüngere Leser mag und keine Probleme mit Dystopien hat. Wenn man keine Liebesgeschichte braucht, oder einfach mal etwas ohne dieses ganze Liebes-tam-tam lesen möchte, oder höchstens Andeutungen/Anfänge davon in Ordnung findet, um so besser.
Es ist ein Buch, dass man durch die nur 299 Seiten sehr gut mal zwischendurch lesen kann und von dem man trotzdem gut Unterhalten wird. Es hat mir sehr gut gefallen.