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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2019

Als hätte man alles schon mehrfach gelesen

Park Avenue Princess
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Zugegeben: Ich hatte bei "Park Avenue Princess" nicht gerade die höchsten Erwartungen, da die Kurzbeschreibung schon sehr danach klingt, als hätte man das Buch bereits häufiger gelesen. Dennoch wollte ...

Zugegeben: Ich hatte bei "Park Avenue Princess" nicht gerade die höchsten Erwartungen, da die Kurzbeschreibung schon sehr danach klingt, als hätte man das Buch bereits häufiger gelesen. Dennoch wollte ich der Geschichte eine faire Chance geben und musste für mich feststellen, dass das Buch und ich so gar nicht zusammen passen wollten.

Schuld daran ist wohl wirklich, dass ich bereits zu viele Bücher mit ähnlicher Thematik gelesen habe. Hierbei treffen (mal wieder) Figuren aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Andrew, der Staranwalt und absoluter Workaholic, der mehr seine Karriere im Auge hat als Zeit für Frauen besitzt und daneben Georgianna, ein verwöhntes It-Girl, dass sich in der Presse wohlfühlt, aber von Arbeit nicht viel hält und sich lieber auf ihr Erbe ausruht. Und natürlich (!) kommt es dabei, wie es kommen muss und beide überdenken ihre Einstellung für den jeweils anderen.

Allein diese Konstellation hat mich doch sehr gelangweilt, denn hier treffen zwei Klischees aufeinander, die man schon vor zwanzig Jahren von anderen Autoren lesen durfte. Der Schreibstil ist zwar an sich in Ordnung, da sich die Geschichte trotz allem flüssig liest, allerdings wollte bei mir der Funke einfach nicht überspringen.

Somit habe ich das Buch nach 61% abgebrochen, da ich mich leider weder mit den Figuren, noch den vielen Klischees drumherum anfreunden konnte. Manchmal soll es einfach nicht sein.

Veröffentlicht am 25.05.2019

Abgebrochen

White Bodies
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Da ich mal wieder große Lust auf einen Thriller hatte, fiel meine Wahl spontan auf "White Bodies" von Jane Robins. Das Thema "ungesunde Geschwisterliebe" fand ich auf den ersten Blick interessant und abwechslungsreich, ...

Da ich mal wieder große Lust auf einen Thriller hatte, fiel meine Wahl spontan auf "White Bodies" von Jane Robins. Das Thema "ungesunde Geschwisterliebe" fand ich auf den ersten Blick interessant und abwechslungsreich, sodass ich mir hier spannende Lesestunden erhofft habe. Leider ist dies jedoch nicht eingetroffen, denn dieser Thriller ist leider unfassbar zäh, sodass ich das Buch nach etwas mehr als der Hälfte abgebrochen habe.

An sich ist es interessant, wenn eine Geschichte in der Gegenart spielt, aber auch gleichzeitig immer wieder Schnipsel aus der Vergangenheit mit sich bringt, allerdings hat die Autorin hierbei verpasst, das Ganze etwas spannender zu gestalten. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Calli, die ihre Zwillingsschwester Tilda geradezu vergöttert, was oftmals sehr ungesund wirkt. Als Tilda dann auch noch an einen scheinbar brutalen Mann gerät und sowohl physisch als auch beruflich immer mehr abbaut, schrillen bei Calli sämtliche Alarmglocken und sie tauscht sich mit anderen Frauen im Internet über gewalttätige Männer aus. Nachdem dieser dann plötzlich verstirbt und gleichzeitig jemand aus besagter Frauengruppe stirbt, hat Calli einen schlimmen Verdacht.

Normalerweise hat die Autorin hiermit einen doch recht spannenden Stoff geschaffen, doch leider mangelte es oftmals an der Umsetzung, denn die Geschichte zieht sich leider wie Kaugummi, liest sich holprig und auch die Figuren konnten mich leider nicht überzeugen. So blieben diese für mich durchgehend blass und unnahbar und ich verlor immer mehr das Interesse an der Geschichte.

Sehr schade, aber manchmal soll es wohl einfach nicht sein.

Veröffentlicht am 21.04.2019

Langweilig, Klischees ohne Ende -> abgebrochen

Night School 1
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Die "Night School"-Reihe von C.J. Daugherty hatte ich bereits sehr lange ungelesen im Regal stehen, sodass es endlich mal an der Zeit wurde, den Büchern eine wirkliche Chance zu geben. Leider hat dies ...

Die "Night School"-Reihe von C.J. Daugherty hatte ich bereits sehr lange ungelesen im Regal stehen, sodass es endlich mal an der Zeit wurde, den Büchern eine wirkliche Chance zu geben. Leider hat dies jedoch nicht so funktioniert, wie ich es mir erhofft habe, denn den ersten Band "Du darfst keinem trauen" habe ich so oft begonnen und wieder zur Seite gelegt, dass hier wahrlich kein Lesespaß aufkam.

Dies ist sehr schade, denn normalerweise mag ich Bücher, deren Handlung sich in einem Internat abspielen, sehr gerne, doch hier mochte leider nicht die Spannung aufkommen und auch die Figuren waren für mich nicht interessant genug, um mehr über sie erfahren zu wollen. Dabei kann man C.J. Daugherty noch nicht einmal einen großen Vorwurf machen, denn die Autorin besitzt einen doch recht flotten Schreibstil und sie hat sich auch bemüht, die Figuren gut zu beschreiben, doch leider konnte ich für sämtliche Figuren, insbesondere für Allie, keine Sympathien aufbauen.

Schuld daran sind die vielen Klischees, die in diesem Buch eingearbeitet wurden. So ist Allie leider nicht die toughe Protagonistin, die ich mir erhofft habe, sondern vielmehr einfach nur nervig und unsympathisch. Gleiches gilt auch für die Dreiecksbeziehung, die mir lediglich ein müdes Lächeln bescheren konnte. Wieso heutzutage fast jede Geschichte unbedingt eine Dreiecksbeziehung haben muss, ist mir schleierhaft. Leider waren auch die groß angekündigten Geheimnisse der Geschichte eher mau, denn diese waren oftmals komplett ohne Spannung und vorhersehbar.

Somit wurde die Geschichte für mich leider immer mehr zur Qual, ich erwischte mich immer häufiger dabei, wie ich einfach nur noch weitergeblättert habe, sodass ich die Geschichte letztendlich abgebrochen habe.

Veröffentlicht am 12.03.2019

Abgebrochen

Palace of Glass - Die Wächterin
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Nachdem ich bereits so viele positive Bewertungen zu "Palace of Glass: Die Wächterin", dem ersten Band der "Palace"-Saga gelesen habe und das Buch dazu auch mit Autorinnen wie Erin Watt oder auch Kiera ...

Nachdem ich bereits so viele positive Bewertungen zu "Palace of Glass: Die Wächterin", dem ersten Band der "Palace"-Saga gelesen habe und das Buch dazu auch mit Autorinnen wie Erin Watt oder auch Kiera Cass in Verbindung gebracht wurde, wollte ich dem Buch auch unbedingt eine Chance geben und habe mich auf eine packende und ereignisreiche Geschichte gefreut. Leider konnte mich das Buch jedoch gar nicht von sich überzeugen, sodass ich es nach etwas mehr als 250 Seiten vorzeitig abgebrochen habe.

Dabei kann man dem Schreibstil noch nicht einmal wirklich die Schuld an dem Abbruch geben, denn die Autorin hat sich bemüht, das Buch stets spannend zu gestalten. Das Problem lag eher darin, dass ich mich mit den Figuren leider überhaupt nicht anfreunden konnte. So sind Rea, Kronprinz Robin und Co. zwar an sich gut ausgearbeitet, allerdings lag das Problem darin, dass sie für mich allesamt unnahbar waren und somit auch mein Interesse an ihnen immer mehr verloren ging.

Weiterhin muss ich leider auch sagen, dass ich die Idee mit den Magdalenen und der Tatsache, dass man sich nicht mit bloßer Haut berühren darf ganz interessant, aber leider hat mir das ganze Drumherum, allen voran der Aufbau des "neuen" Londons leider gar nicht gefallen. Auch die Liebesgeschichte konnte mich im Laufe der Geschichte nicht überzeugen, da sie doch insgesamt sehr unglaubwürdig wirkt und mich nicht gepackt hat. Zeitweise hatte ich das Gefühl, dass diese nur eingebaut wurde, damit man auch das Thema "Liebe & Beziehung" abdecken konnte.

Dies ist sehr schade, denn zunächst war ich guter Dinge, dass mir die Geschichte wirklich gefallen könnte, aber leider sollte es in diesem Fall einfach nicht sein, sodass ich das Buch letztendlich abgebrochen habe.

Veröffentlicht am 28.12.2018

Abgebrochen

Zu früh zum Sterben
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"Zu früh zum Sterben" von James Douglas klang auf dem ersten Blick nach einem interessanten Thriller, der sich sehr spannend angehört hat. Dementsprechend neugierig war ich auf die Geschichte rund um Agent ...

"Zu früh zum Sterben" von James Douglas klang auf dem ersten Blick nach einem interessanten Thriller, der sich sehr spannend angehört hat. Dementsprechend neugierig war ich auf die Geschichte rund um Agent Cooper und habe hohe Erwartungen an die Geschichte gehabt. Leider konnte mich "Zu früh zum Sterben" letztendlich nicht überzeugen, sodass ich die Geschichte nach knapp der Hälfte abgebrochen habe.

Schuld daran ist ein zu trockener Schreibstil, der sich zwar an sich recht nett lesen lässt, allerdings bietet die Geschichte kaum Spannung, sodass der Thriller lediglich dahinplätschert, ohne jedoch Eindruck zu hinterlassen.

Gleiches gilt auch für die Figuren. So werden Hand Neidegger, Agent Cooper und Co. zwar an sich zunächst detailiert beschrieben, allerdings blieben sie für mich auf weitern Strecken farblos, sodass ich mich nicht sonderlich mit ihnen auseinandersetzen konnte. Dies ist auch der Grund dafür, weshalb mein Interesse an den Figuren als auch an der Geschichte schnell verflogen ist.

Somit habe ich die Geschichte nach etwas mehr als die Hälfte abgebrochen.