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Veröffentlicht am 21.10.2016

Eine wunderschöne und realistische Geschichte mit leider etwas abruptem Ende!

Dich immer wiedersehen
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Inhalt:
Stromausfall in New York: Lucy und Owen lernen sich irgendwo zwischen dem 10. und 11. Stock kennen, steckengeblieben im Fahrstuhl eines Hochhauses. Doch auch in völliger Dunkelheit sind sich die ...

Inhalt:
Stromausfall in New York: Lucy und Owen lernen sich irgendwo zwischen dem 10. und 11. Stock kennen, steckengeblieben im Fahrstuhl eines Hochhauses. Doch auch in völliger Dunkelheit sind sich die beiden gleich sehr sympathisch. Als sie nach ihrer Rettung durch die dunklen Straßen von Manhattan schlendern, steht für beide fest, dass sie ziemlich gut zusammenpassen. Doch mit dem Strom kehrt leider auch die Realität zurück: Lucy wird mit ihren Eltern in wenigen Tagen nach Europa ziehen. Wann und wo wird sie Owen wiedersehen? Ein wunderbarer neuer Schmöker von Jennifer Smith (“Geschmack von Glück”) – hochromantisch, unterhaltsam und trotzdem mit Tiefgang.

Meine Meinung:
"Dich immer wiedersehen" war ein wenig anders als ich es mir vorgestellt habe, aber dennoch bietet es eine wunderschön Geschichte, in der man sich verlieren kann!

Der Schreibstil ist sanft und flüssig, sodass man recht zügig durch das Buch fliegt und viel zu schnell ans Ende gelangt. Die besuchten Orte wurden sehr schön beschrieben, sodass ich mir alles bildlich vorstellen konnte. Ehrlich gesagt hab ich Fernweh bekommen

Die Charaktere Lucy und Owen sind sehr sympathisch. Ich konnte mich in beide sehr gut hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Die Perspektivenwechsel fand ich klasse und mir die Gefühlswelt der beiden noch näher gebracht. Besonders schön finde ich, wie realistisch sowohl Charaktere, als auch die Geschichte sind!

Soooo gern hätte ich dem Buch 5 Sterne gegeben, doch zum Ende hin schwächelt die Geschichte ein wenig und wirkt gehetzt. Der Schluss kommt meiner Meinung nach ein wenig zu abrupt. Leider gibt es deshalb nur 4 Sterne von mir.

Fazit:
Eine wunderschöne und realistische Geschichte mit leider etwas abruptem Ende!

Veröffentlicht am 21.10.2016

Gelungener dritter Band mit interessanten Wendungen!

Magisterium
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Inhalt:

Nachdem Call und seine Freunde unter Einsatz ihres Lebens den Feind des Todes abgewehrt haben, richtet das Magisterium eine Party für sie aus. Statt zu feiern, muss Call jedoch den Angriff eines ...

Inhalt:

Nachdem Call und seine Freunde unter Einsatz ihres Lebens den Feind des Todes abgewehrt haben, richtet das Magisterium eine Party für sie aus. Statt zu feiern, muss Call jedoch den Angriff eines Chaosbesessenen abwehren. Eigentlich sollte das Wesen im Verließ unter der Schule festsitzen, doch irgendjemand hat es herausgelassen. Es muss im Magisterium jemanden geben, der Call töten will. Oder sind vielleicht sogar beide Makaris in Gefahr? Die Freunde setzen alles daran, um dem Spion in den eigenen Reihen auf die Schliche zu kommen - und bemerken fast zu spät, wer es ist, dem sie auf gar keinen Fall vertrauen dürfen ...

Meine Meinung:

"Magisterium - Der Schlüssel aus Bronze" ist nun bereits der dritte Band über Call und seine Freunde Tamara und Aaron. Mich konnte die Geschichte in seinen Bann ziehen, auch wenn es hier oder da mal klitzekleine Schwächen gezeigt hat.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Ich staune immer noch darüber, wie toll Cassandra Clare und Holly Black gemeinsam harmonieren. Es ist, als würde man ein Buch nur von einem Autoren lesen. Weiter so!

Die Charaktere finde ich gelungen, denn sie sind sehr realistisch gehalten und haben alle ihre Schwächen. Call ist nicht perfekt und neidet dem ein oder anderen seiner Freunde auch mal etwas an. Tamara ist mir sehr sympathisch und bisher mein liebster Charakter. Aaron hab ich ebenfalls in mein Herz geschlossen!

Die Handlung ist für mich größtenteils spannend (jaaaa an der ein oder anderen Seite wird es doch mal ein wenig langatmig), hat überraschende Wendungen zu bieten und vorallem das Ende ist mal wieder sehr gelungen, wenn auch ganz anders, als ich es mir je hätte vorstellen können! Ich bin immer noch entsetzt und schockiert darüber! Kann es kaum erwarten die Fortsetzung zu lesen!


Fazit:
Gelungener dritter Band mit interessanten Wendungen, aber auch der ein oder anderen langatmigen Situation! 4 Sterne von mir und ich freue mich schon auf den 4. Band!

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  • Charaktere
  • Abenteuer
  • Schreibstil
Veröffentlicht am 12.10.2016

Eine wundervolle, einfühlsame Geschichte voller Liebe!

Die geheime Sprache der Liebe
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Inhalt:
Großes Gefühlskino, das mitten ins Herz trifft!
Als Bree in der verschlafenen Kleinstadt Pelion ein Häuschen am See mietet, hofft sie, hier endlich die Ruhe zu finden, die sie so verzweifelt sucht. ...

Inhalt:
Großes Gefühlskino, das mitten ins Herz trifft!
Als Bree in der verschlafenen Kleinstadt Pelion ein Häuschen am See mietet, hofft sie, hier endlich die Ruhe zu finden, die sie so verzweifelt sucht. Dann trifft sie Archer Hale – einen jungen Mann, von dem die anderen Bewohner nur wissen, dass er zurückgezogen auf seinem Familienanwesen lebt und dass er bei einem Autounfall in der Kindheit sein Gehör und seine Stimme verloren haben soll. Doch als Bree sich bei einem Ausflug auf sein Grundstück verirrt und sich nervös stotternd dafür entschuldigt, antwortet er ihr …

Meine Meinung:
"Die geheime Sprache der Liebe" ist ein wunderschönes, einfühlsames Buch, dass ich euch wirklich empfehlen kann.
Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, aber auch behutsam und absolut passend zur Geschichte von Bree und Archer. Größtenteils wird aus Brees Sicht erzählt. Dabei hab ich sie sehr ins Herz geschlossen. Sie ist sympathisch und hat ein schlimmes Trauma hinter sich, dass sie bewältigen muss und vor dem sie nach Pelion geflohen ist. Zwischendurch wird auch aus Archers Sicht erzählt. Und einige wenige Kapitel aus der Sicht des siebenjährigen Archers. Diese Kapitel aus Archers Sicht habe ich besonders gern gelesen, denn ich wollte erfahren, wie es ihm ergangen, was ihm zugestoßen und warum er so geworden ist, wie er ist. Seine Geschichte wird nach und nach wie ein Puzzle zusammengefügt. Archer ist quasi der Traummann schlechthin...nur er weiß es noch nicht Die Handlung ist interessant, romantisch, einfühlsam, spannend! Ich wollte immer wissen wie es weitergeht und mochte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Mittelteil jedoch war ein klein wenig langatmig und hätte von meiner Seite aus um einige Seiten gekürzt werden können...aber das ist natürlich geschmackssache. Deshalb 4 Sterne von mir

Fazit:
"Die Sprache der Liebe" ist ein empfehlenswertes, romantisches, einfühlsames Buch, dass ich sehr gern gelesen habe.

Veröffentlicht am 12.10.2016

Ein sehr schönes Buch, das ich gern gelesen habe!

Das Mohnblütenjahr
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Inhalt:
Nicole Schwarz ist allein bei ihrer Mutter aufgewachsen. Schon immer hat sie sich eine große Familie gewünscht. Umso mehr freut sie sich über ihre Schwangerschaft. Doch dann erfährt sie, dass ihr ...

Inhalt:
Nicole Schwarz ist allein bei ihrer Mutter aufgewachsen. Schon immer hat sie sich eine große Familie gewünscht. Umso mehr freut sie sich über ihre Schwangerschaft. Doch dann erfährt sie, dass ihr Baby mit einem Herzfehler zur Welt kommen wird - die Folge einer Erbkrankheit. Voller Fragen fährt Nicole zu ihrer Mutter Marianne an die Mosel. Bei ihr findet sie Trost. Und endlich eine Antwort auf die Frage nach ihrem Vater. Marianne wollte nie über ihn sprechen. Jetzt beginnt sie zu erzählen: vom Aufwachsen in der Nachkriegszeit, von einer großen Liebe zwischen Deutschland und Frankreich und von den Ressentiments, die der Krieg auf beiden Seiten hinterlassen hat. Nicole will verstehen, woher sie kommt und macht sich auf die Suche nach ihrem Vater ...

Meine Meinung:
Ich mag die Romane von Corina Bomann sehr gerne. Der Schreibstil ist wundervoll, einfühlsam und erschafft eine passende Atmosphäre, genau passend zum eher ernsten Thema.

Es gefällt mir sehr gut, dass aus zwei Perspektiven und in zwei unterschiedlichen Zeiten erzählt wird. Einmal geht es um Mariannes Vergangenheit und die Dinge, die sie erlebt hat.
Dies fand ich ein klein wenig langatmig und hätte mir ein paar Seiten weniger gewünscht.
In der zweiten Perspektive geht es um Nicole und David. Diese fand ich deutlich interessanter.

Ich mag Geschichten mit einem Familiengeheimnis, das gelüftet wird!
Das Ende ist wunderbar passend und sehr schön! Eine in sich stimmige und tolle Geschichte!

Fazit:
Ein sehr schönes Buch mit einem schönen Ende, das jedoch leider ein paar Längen hatte. Wer Geschichten mit einem Familiengeheimnis mag, der sollte dieses Buch lesen.

Veröffentlicht am 12.10.2016

Ein witziger Comic-Roman!

Gregs Tagebuch - Von Idioten umzingelt!
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Inhalt:
Greg hat von seiner Mutter ein Tagebuch geschenkt bekommen. Und das, obwohl Tagebücher doch eigentlich nur was für Mädchen sind! Oder etwa doch nicht? Greg jedenfalls beginnt einfach mal darin ...

Inhalt:
Greg hat von seiner Mutter ein Tagebuch geschenkt bekommen. Und das, obwohl Tagebücher doch eigentlich nur was für Mädchen sind! Oder etwa doch nicht? Greg jedenfalls beginnt einfach mal darin zu schreiben und zu zeichnen: über seine lästigen Brüder, seine Eltern, seinen trotteligen Freund Rupert, den täglichen Überlebenskampf in der Schule, ein echt gruseliges Geisterhaus und über den verbotenen Stinkekäse -

Meine Meinung:
Dieser Comic-Roman ist wirklich interessant und witzig! Ich musste so einige Male nicht nur schmunzeln, sondern losprusten und lachen! Herrlich komisch und mit tollen Bildern!

Der Schreibstil ist lockerleicht, flüssig und angenehm. Ich verstehe langsam die Popularität dieser Reihe! Der Text ist sehr leicht verständlich und mit den dazu passenden Bildern kombiniert.

Ich habe schon einige Male gehört, dass auch Kinder und Jugendliche diese Reihe gerne lesen, obwohl sie andere Bücher niemals in die Hand nehmen würden.

Mir persönlich gefallen auch die Lehren, die Greg aus seinem Verhalten zieht, sehr gut.

Fazit:
Ein toller und witziger Comic-Roman, der mich sehr erheitert hat! Toll für Zwischendurch!