Cover-Bild Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 22.02.2016
  • ISBN: 9783570164174
Bettina Belitz

Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur

Erwache. Erkenne dich. Nutze deine Fähigkeiten.
Kämpfe!


Die 17-jährige Sara hat ihre Seele an die Hydra verkauft – jene düstere Unterwelt, für die sie als Meisterdiebin arbeitet und wertvollen Diamantschmuck aus den Villen der Reichen stiehlt. Was mit den Diamanten geschieht, interessiert Sara nicht – bis der mysteriöse Damir in den Katakomben der Unterwelt auftaucht. Die beinah magische Anziehungskraft zwischen den beiden weckt in Sara übermenschliche Fähigkeiten, von denen sie bisher nichts ahnte. Die Fähigkeiten einer Diamantkriegerin. Ein gefährlicher Wandlungsprozess setzt ein, an dessen Ende Sara sich entscheiden muss, auf welcher Seite sie steht: auf der des Lichts oder des Schattens.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2017

Langsamer Auftakt

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Sara ist eine Meisterdiebin. Denn sie kann Diamanten hören. Mit dem Geld, was sie durch den Verkauf erwirtschaftet zahlt sie die Pflege ihrer Oma. Tagsüber versucht sie ganz normal zur Schule zu gehen...

Der ...

Sara ist eine Meisterdiebin. Denn sie kann Diamanten hören. Mit dem Geld, was sie durch den Verkauf erwirtschaftet zahlt sie die Pflege ihrer Oma. Tagsüber versucht sie ganz normal zur Schule zu gehen...

Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm und recht flott lesen. Gerade das erste Viertel hat mir sehr gut gefallen. Leider ist man danach nicht mehr so stark von der Story gefesselt, denn Sara ist zwar ein interessanter Charakter, aber manchmal sind mir ihre Überlegungen wirklich auf den Senkel gegangen. Gleichzeitig ist sie ziemlich Naiv.

Zum Ende hin erfährt man endlich etwas über die Diamantkrieger und muss so ziemlich geduldig sein. Zudem bleiben sehr viele Fragen ungeklärt.

Insgesamt hatte ich mir von diesem Reihenauftakt deutlich mehr erhofft. So vergebe ich 3 Sterne und hoffe, dass Band 2 besser wird.

Veröffentlicht am 12.10.2016

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen!

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Inhalt:
Erwache. Erkenne dich. Nutze deine Fähigkeiten.
Kämpfe!
Die 17-jährige Sara hat ihre Seele an die Hydra verkauft – jene düstere Unterwelt, für die sie als Meisterdiebin arbeitet und wertvollen ...

Inhalt:
Erwache. Erkenne dich. Nutze deine Fähigkeiten.
Kämpfe!
Die 17-jährige Sara hat ihre Seele an die Hydra verkauft – jene düstere Unterwelt, für die sie als Meisterdiebin arbeitet und wertvollen Diamantschmuck aus den Villen der Reichen stiehlt. Was mit den Diamanten geschieht, interessiert Sara nicht – bis der mysteriöse Damir in den Katakomben der Unterwelt auftaucht. Die beinah magische Anziehungskraft zwischen den beiden weckt in Sara übermenschliche Fähigkeiten, von denen sie bisher nichts ahnte. Die Fähigkeiten einer Diamantkriegerin. Ein gefährlicher Wandlungsprozess setzt ein, an dessen Ende Sara sich entscheiden muss, auf welcher Seite sie steht: auf der des Lichts oder des Schattens.

Meine Meinung: "Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur" hat mich die ersten Seiten und Kapitel direkt gefesselt und ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Doch leider ging es mir nicht durchgehend beim lesen so. Es gab einige Passagen die ich schwieriger zu verstehen fand, die für mich nicht wirklich Sinn ergaben und dann gab es Passagen, die ich langatmig fand. Zum Glück folgten immer wieder fesselnde Stellen und ich kam wieder in die Geschichte hinein.

Der Schreibstil ist an einigen Stellen wirklich toll und besonders! An anderen Stellen wirkt es unrund und hakt meiner Meinung nach. Da musste ich teilweise Seiten mehrmals lesen.

Die Charaktere fand ich interessant. Sara war mir sympathisch und ich habe sehr mit ihr mitgefühlt und mitgelitten. Sie ist mutig, tapfer und stark - eine tolle Protagonistin!!

Damir ist von vornherein geheimnisvoll und bleibt dies auch! Genau wie andere Personen in diesem Buch.

Der Fantasy-Anteil ist in dem ersten Band noch sehr gering, da hoffe ich um eine Steigerung im zweiten Teil der Saga.

Die Handlung und das Thema sind spannend, besonders und die Geschichte hat viel Potential zu bieten, die meiner Meinung nach im ersten Band nicht ausgeschöpft wurde. Die Geschichte hätte auch um einige Seiten gekürzt werden können.

Fazit: Ein interessanter Auftakt zu einer neuen Reihe, der mich leider nicht überzeugen konnte. Ich hoffe, dass Band 2 mehr Spannung verspricht!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider etwas durcheinander

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Meine Meinung:
Ich habe bisher von der Autorin noch nichts gelesen, aber schon viel gutes gehört. Da mich dieses Buch von der Thematik unheimlich angesprochen hat, musste ich es einfach lesen und war ...


Meine Meinung:
Ich habe bisher von der Autorin noch nichts gelesen, aber schon viel gutes gehört. Da mich dieses Buch von der Thematik unheimlich angesprochen hat, musste ich es einfach lesen und war sehr gespannt, wie es mir gefallen wird.
Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive von Sara. Bezüglich Sara ist meine Meinung sehr gespalten. Sie ist eine starke, dickköpfige Protagonistin, die sich nichts gefallen lässt. Außerdem ist sie eine Einzelgängerin. Eine wirklich enge Beziehung hat sie nur mit ihrer Großmutter sonst lässt sie sich von niemand etwas sagen. Zum einen fand ich sehr sympathisch, auf der anderen Seite empfand ich sie aber auch als sehr nervig und anstrengend. Sie hat sich im Kreis gedreht und somit auch die Handlung, wodurch es stellenweise langatmig wurde.
Der zweite wichtige Charakter ist Damir. Von ihm wusste ich die ganze Zeit über nicht was ich halten soll. Er wirkt sehr unnahbar und blass.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist sehr bildhaft und flüssig zu lesen.
Das Buch hat mir gerade zu Beginn unheimlich gut gefallen. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mich fallen lassen. Allerdings ging mir irgendwann der rote Faden verloren, sodass ich nicht mehr ganz durch gestiegen. Auch die Auflösung am Ende war für mich nicht wirklich klar.

Fazit:
Der erste Teil der Trilogie „Diamantkrieger-Saga – Damirs Schwur“ hat mir vor allem zu Beginn wirklich gut gefallen. Dann habe ich allerdings den roten Faden verloren und die Geschichte wirkte für mich sehr durcheinander.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Faszinierend, aber auch sehr kryptisch

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"Möchtest du mehr darüber erfahren?"
Ich hatte mich schon zum Gehen gewandt, als seine Worte mich mitten in der Bewegung stoppen ließen.
"Worüber?", fragte ich emotionslos, obwohl mein Herz zuckte, als ...

"Möchtest du mehr darüber erfahren?"
Ich hatte mich schon zum Gehen gewandt, als seine Worte mich mitten in der Bewegung stoppen ließen.
"Worüber?", fragte ich emotionslos, obwohl mein Herz zuckte, als wolle es laut "Ja!" rufen. Doch ich bekam keine Antwort.
Erst, als ich auf meinem Rad durch die überraschend milde Abendluft jagte, realisierte ich, dass ich ihn nicht nach seinem Namen gefragt hatte.
Und er mich nicht nach meinem.
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INHALT:
Um über die Runden zu kommen und die Pflege für ihre kranke Großmutter bezahlen zu können, arbeitet die 17-jährige Sara nachts als Diebin für Diamanten - denn schon von klein auf kann sie diese hören und ist daher eine der Besten in ihrem Job. Doch als sie nach einem ihrer Coups dem gut aussehenden, schweigsamen Damir begegnet, beginnt sich ihre Welt auf den Kopf zu stellen. Ihr Körper und ihre Wahrnehmung verändern sich, immer wieder hat sie Visionen einer anderen Zeit und die Menschen reagieren seltsam auf sie. Aber erst, als sich die Ereignisse zu überschlagen beginnen, realisiert Sara, in welch großer Gefahr sie nun schwebt...

MEINE MEINUNG:
Bettina Belitz schreibt außergewöhnliche Romane, die man mag oder nicht - dazwischen gibt es selten etwas. Auch der Auftakt ihrer neuen Diamantkriegersaga, "Damirs Schwur", ist originelle Fantasy, getragen vom bildlichen, großartigen Schreibstil. Doch die Geschichte, erzählt aus der Ich-Perspektive von Sara, ist sehr geheimnisvoll und durch die wenigen Erklärungen teilweise schwammig und auch seltsam esoterisch angehaucht, was durchaus erst einmal sehr ungewöhnlich und manchmal auch abschreckend anmutet.

Sara ist eine Protagonistin, die auf den ersten 100 Seiten und auch danach immer mal wieder sehr zu überzeugen weiß: Tough, mutig und kämpferisch ist sie eine Protagonistin, die sich nichts sagen lässt und dennoch weiß, wann es wichtig ist, zurückzustecken. Je weiter die Handlung voranschreitet, desto unsicherer wird sie jedoch, denkt sich immer wieder neue Verschwörungstheorien aus und verrennt sich vollkommen in unlogischen Gedankengängen, die irgendwann anfangen zu nerven. Titelgeber des Bandes, Damir, lernt man dafür so gut wie gar nicht kennen, er spricht kaum und wenn, dann nur in kryptischen Andeutungen, was recht anstrengend ist. Er erhält keinen Charakter, was eventuell gewollt ist - wodurch man ihm aber auch nicht nahe kommt. Interessante Persönlichkeiten sind dagegen Saras grausame Mutter Jaga, der gefährliche, oft irre Hehler Kratos und ganz besonders der fürsorgliche, freundliche Anwalt Herr Goldwasser, der im Grunde der Einzige ist, der Sara endlich mal Informationen bieten will.

Das erste Viertel war für mich definitiv der beste Teil des Romans: Saras Diebstähle, ihr elegantes Eindringen in Häuser, die Beschreibung der Unterwelt - das alles ist sehr intensiv, mitreißend und glaubwürdig. Auch wenn die restliche Welt eher vage bleibt, weil die Autorin nicht genau benennt, wo die Geschichte spielt, hat man doch bald das Gefühl, sich ebenfalls in dieser schmutzigen, brutalen Stadt zu befinden. Es spielt sich wohl alles in der Zukunft ab, vielleicht ein paar Jahrzehnte weiter von uns aus gesehen, auch das wird jedoch nie ganz deutlich. Das ist leider ein Problem, was sich durch die gesamte Geschichte zieht: Es ist alles so vage, Informationen über Hintergründe und auch über das, was mit Sara passiert, gibt es kaum. Oft fragt man sich auch, warum sich die Strippenzieher so vehement dagegen wehren, ihr mehr zu offenbaren, denn das bringt das Mädchen nur noch mehr in Gefahr.

Besonders als Sara sich in ihrer Paranoia und ihren Schuldzuweisungen suhlt, begeht sie einen Fehler nach dem anderen (während der Leser ihr immer bereits voraus ist) - doch selbst aus extrem lebensgefährlichen Situationen wird sie sehr spät gerettet, was mir ihre Gegenüber nicht wirklich sympathischer gemacht hat. Und sogar die Informationen, die sie zum Ende hin endlich erhält, bleiben kryptisch und geben dem Leser nur wenige Vorstellungen darüber, was wirklich vor sich geht. Dafür ist der Schluss aber gut gewählt und passt endlich wieder zu der starken Protagonistin, die man zum Anfang des Bandes kennen gelernt hat. Da darf man gespannt sein, was die Autorin für den nächsten Teil bereit hält.

FAZIT:
"Damirs Schwur" ist wunderbar geschrieben und fesselt über weite Teile - aber der Inhalt kam bei mir oft nicht so richtig an. Alles ist sehr kryptisch gehalten, was sowohl die Protagonistin als auch den Leser zur Weißglut treibt, vor allem, weil man oft so viel mehr weiß als sie. Mit mehr Informationen könnte Band 2 aber definitiv überzeugender werden. Knappe 3 Punkte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Diamantkrieger-saga - Damirs Schwur - Bettina Belitz

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Die 17-jährige Sara hat ihre Seele an die Hydra verkauft – jene düstere Unterwelt, für die sie als Meisterdiebin arbeitet und wertvollen Diamantschmuck aus den Villen der Reichen stiehlt. Was mit den Diamanten ...

Die 17-jährige Sara hat ihre Seele an die Hydra verkauft – jene düstere Unterwelt, für die sie als Meisterdiebin arbeitet und wertvollen Diamantschmuck aus den Villen der Reichen stiehlt. Was mit den Diamanten geschieht, interessiert Sara nicht – bis der mysteriöse Damir in den Katakomben der Unterwelt auftaucht. Die beinah magische Anziehungskraft zwischen den beiden weckt in Sara übermenschliche Fähigkeiten, von denen sie bisher nichts ahnte. Die Fähigkeiten einer Diamantkriegerin. Ein gefährlicher Wandlungsprozess setzt ein, an dessen Ende Sara sich entscheiden muss, auf welcher Seite sie steht: auf der des Lichts oder des Schattens.
(Klappentext)


Bisher hatte ich noch nichts von Bettina Belitz gelesen und ihr neues Buch über Diamantrkrieger hatte mich neugierig gemacht.
Den Einstieg fand ich ganz gut und die Thematik rund um Einbrüche mit Diebstählen von Diamanten fand ich interessant. Erschreckend war dabei der Aspekt in den Katakomben, wo Drogen eine große Rolle spielen und Sara ihren Auftraggeber Kratos trifft und ihm die Diamanten übergibt.
Zitat : ''In der Villa Nummer sieben war niemand zu Hause. Ich spürte es, bevor ich sie erreicht hatte [...]. Schon als Kind hatte ich diesen Instinkt besessen und er hatte mich nie getrogen - es war mir, als könnte ich hören, ob in den Häusern ein menschliches Herz schlug oder nicht.''
Mit ihrem Schreibstil verbindet Bettina Belitz Realität und Fantasy, was ich sehr schön fand. Insgesamt fand ich den Schreibstil okay, denn das Buch hat sich für mich öfters gezogen, aber er hat auch etwas besonderes an sich.
Die Protagonistin ist selbstbestimmt, eigenständig und agiert körperlich geschickt bei ihren Aktionen. Trotzdem weiß nicht genau, was ich von ihr halten soll. Ich fand sie weder sympathisch noch unsympathisch, irgendwie neutral.
Interessant war bei Sara auch der Aspekt mit ihren noch verborgenen Fähigkeit, die sich ans Licht kämpft. Sie hat deswegen einerseits körperliche Schmerzen, aber sie nimmt ihre Umgebung auch anders wahr und hat Visionen, die übrigens richtig gut fand.
Damir als männlicher Hauptcharakter wirkte oft unnahbar und hatte immer etwas Geheimnisvolles an sich. Ich fand ihn sehr interessant und bin gespannt, was man im zweiten Teil noch über ihn erfahren wird. Ein wenig vorhersehbar war leider am Anfang, dass er immer wieder aufgetaucht ist, wo man ihn erwartet hat, nachdem er Sara verfolgt hat. Unsympathisch, kalt und einfach schrecklich war dagegen Kratos, der Sara für seine Zwecke benutzt hat und auch vor keine Methoden zurück geschreckt ist, um die Macht über sie zu behalten. La Loba hat mir auch als Charakter sehr gut gefallen, auch wenn man wenig über sie erfahren hat.
Zitat : ''An die rufenden Diamanten durfte ich nicht denken und auch nicht daran, dass ich ihnen geantwortet hatte. Denn ich fürchtete die unbegreifliche starke, lodernde Sehnsucht, die dabei empfunden hatte.''
Eine weitere Thematik sind die Familienprobleme von Sara um ihre Oma und ihre Mutter und damit in Bezug auch die Besuche bei einem Anwalt. Das fand ich eigentlich gut gemacht, aber ab der Mitte des Buches hatte ich das Gefühl, dass ein roter Faden ein bisschen gefehlt. Immer wieder wurde sprunghaft zwischen den Hauptthematiken gewechselt und man sah keinen Zusammenhang. Das war leider ein wenig schade, weil das Buch dadurch schon mal konfus gewirkt hat.
Mein größter Kritikpunkt an dem Buch ist leider die Spannung. Zu Beginn des Buches wollte ich gerne wissen, was Saras Geschichte ist und was der Leser in dem Buch erfahren wird. Aber den größten Teil fand ich es beim Lesen nicht spannend und für mich haben sich die Seiten auch sehr gezogen. Es war interessant, was passiert ist, aber es konnte mich nicht erreichen, nicht packen und auch nicht fesseln.
Die Idee des Buches fand ich trotzdem gut und ich hoffe, dass man in den Folgebänden noch mehr über die Diamantrkrieger erfährt, über die der Leser bis jetzt kaum Informationen hat. Leicht angeschnitten hat die Autorin auch die Thematik von Wiedergeburt und Reinkarnation.
Gegen Ende hat mir auch Buch insgesamt ein wenig besser gefallen, es wurde ein bisschen actioreicher und Sara erhält endlich Informationen, wenn auch nur wenige.

Fazit :
Die Idee rund um Diamantkrieger, die Thematik vom Diebstahl von Diamanten und auch Familienproblem war eigentlich gut. Leider war es für mich in der Umsetzung nicht spannend und schon mal zusammenhangslos.