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Veröffentlicht am 25.09.2019

Nicht ganz so überzeugend wie der erste Teil

Staub & Flammen
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Ich mag das Cover wirklich gerne, allerdings ist es mir fast ein bisschen zu ähnlich zum ersten Teil. Wenn immer ich eines der beiden in Händen halten würde, müsste ich erst einmal scharf überlegen, welches ...

Ich mag das Cover wirklich gerne, allerdings ist es mir fast ein bisschen zu ähnlich zum ersten Teil. Wenn immer ich eines der beiden in Händen halten würde, müsste ich erst einmal scharf überlegen, welches welches ist. Ich mag zwar im Großen und Ganzen die Farben und die Gestaltung, man hätte sie aber, meiner Meinung nach, deutlicher vom ersten Teil abheben müssen.
Die Geschichte bleibt aber ähnlich interessant, wie die es ersten Teils: Nachdem Mael schwer verletzt auf den Olymp gebracht wurde, weiß Lydia nicht, was sie tun soll. Lebt er überhaupt noch oder kann sie die Hoffnung endgültig aufgeben. Dass ihr die Götter, allen voran der Götterbote Hermes, der nebenbei auch Maels Pate ist, nicht antwortet, macht die Sache für sie nicht gerade leichter. Doch dann erfährt sie, dass der Junge im Olymp eingekerkert wurde und sie beschließt ihn zu retten. Dabei kann sie auf die Hilfe ihrer Freunde, der Motte Evangeline und überraschenderweise auch auf von Maels Halbbruder Enko zählen. Zusammen stellen sie fest, dass es nicht nur Mael ist, der in Gefahr ist…
Mir fiel der Einstieg in die Geschichte ehrlich gesagt ein bisschen schwer, obwohl es noch gar nicht so lange her ist, dass ich den ersten Teil gelesen hatte. Allerdings habe ich mich in letzter Zeit aus verschiedenen Gründen mit allerlei antiken Mythen und deren Bearbeitung beschäftigt, sodass das Ende vom ersten Teil dabei wohl einfach auf der Strecke geblieben ist. Es wäre mir vermutlich anders ergangen, wenn ich beide Teile direkt hinter einander gelesen hätte. Ich kann auch nicht sagen, dass mir jetzt noch einmal eine genaue Erklärung bzw. Zusammenfassung des ersten Teils gefehlt hätte, weil ich das bei anderen Büchern immer hasse, wenn noch einmal haarklein der vorherige Teil zusammengefasst wird. Als ich dann aber die ersten Kapitel ‚geschafft‘ hatte, war ich doch wieder besser in der Geschichte drin und konnte dem Geschehen gut folgen. So richtig gepackt hat mich das Buch aber nicht, zumindest nicht so sehr wie der erste Teil, den ich wirklich innerhalb kürzester Zeit durchgelesen hatte. Ich kann den Grund gar nicht so genau ausmachen, vielleicht liegt es daran, dass man hier die Richtung des Buches schon recht genau ahnen konnte und mir so ein bisschen die Spannung gefehlt hat. Vielleicht auch weil ich es schade fand, dass Paris und die Katakomben als Handlungsraum keine so große Rolle mehr gespielt haben, obwohl sie eines der Highlights im ersten Teil waren.
Alles in allem hat mir die Geschichte durchaus besonders wegen des sehr angenehmen Schreibstils gut gefallen, aber sie hat mich nicht so in ihren Bann gezogen wie das der erste Teil vielleicht auch wegen seines besonderen Settings geschafft hat, sodass ich am Ende ein wenig enttäuscht war.

Veröffentlicht am 17.07.2019

Überraschend gut

My Perfect Ruin
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Ich finde das Cover okay. Man weiß direkt, dass es sich bei dem Buch um eine Rockstar-Geschichte handelt. Durch den dunklen Hintergrund wirkt es vielleicht ein bisschen geheimnisvoll, aber es vermag mich ...

Ich finde das Cover okay. Man weiß direkt, dass es sich bei dem Buch um eine Rockstar-Geschichte handelt. Durch den dunklen Hintergrund wirkt es vielleicht ein bisschen geheimnisvoll, aber es vermag mich dennoch nicht so richtig zu überzeugen. Dafür ist es einfach auffällig genug.

Die Geschichte an sich mochte ich aber sehr gerne: Nach der Trennung von seiner Frau Heidi sieht er seine Söhne Seger und Dylan nur noch sehr selten. Aus diesem Grund will er sie mit auf seine zweimonatige US-Tour nehmen. Doch seine Ex-Frau besteht darauf, dass sie die Kinder nur zu ihm lässt, wenn er auch das Kindermädchen Iris mit auf Tour nimmt. Diese soll ihn genau beobachten und jedes Vergehen, das zum Verlust des Sorgerechts führen könnte, ihrer Chefin melden. Dabei hat sie aber nicht bedacht, dass der mürrische Rockstar auch eine andere Seite haben könnte, eine Seite, die sie mehr berührt, als sie es für möglich gehalten hätten.
Ich habe, wenn ich ehrlich bin, nicht besonders viel von der Geschichte erwartet, als eine nette Unterhaltung für zwischendurch, die mich aber nicht besonders packen wird. Sie hat mir aber dann doch deutlich besser gefallen, was zum einen an dem sehr flüssigen Schreibstil liegt, der dafür sorgt, dass man mühelos ein Kapitel nach dem anderen verschlingen kann, ohne zu bemerken, wie viel Zeit vergeht, zum anderen an den Figuren, die ich mit jeden Satz mehr ins Herz geschlossen habe. Sowohl hinter Iris als auch hinter Eli steckt mehr als man auf den ersten Blick ahnt. Er wirkt zu Beginn wie der typische Arschloch-Rockstar, der seine Zeit damit verbringt auf der Bühne zu stehen, zu trinken und Frauen aufzureißen. Auch wenn Iris ihm dies schon zu Beginn nicht wirklich abkauft, ist schon sehr deutlich, dass seine Ex-Frau dieses Bild gerne von ihm hätte und aus diesem Grund auch anderen gegenüber zeichnet, es aber nicht wirklich zutrifft. Er ist ein netter Kerl, der zwar für seine Musik lebt und deswegen auch gerne auf der Bühne steht, sich aber dennoch aufopferungsvoll um seine beiden Söhne kümmert. Genau diese Art hat es geschafft, mich von ihm zu überzeugen. Er tut alles für die Kinder und redet trotz guter Gründe nicht schlecht über Heidi, sondern versucht, den Kindern gegenüber Neutralität zu wahren. Ich habe ihn wirklich schon auf den ersten Seiten ins Herz geschlossen und spätestens nachdem er Iris über den wirklichen Verlauf seiner Ehe aufgeklärt hat, hat er es wirklich erobert. Das geht natürlich auch Iris so, die ich zwar mochte, deren Charakter mich aber nicht so sehr überzeugt hat. Zunächst war sie Eli gegenüber ziemlich selbstbewusst und wusste sich durchaus gegen ihn zur Wehr zu setzen, doch je mehr sie ihn mag, desto zurückhaltender wurde sie. Ich fand diese Art der Entwicklung besonders mit ihrem Background nicht unbedingt glaubwürdig, auch wenn es mich jetzt im Nachhinein deutlich mehr stört als während des Lesens. Ich mochte ihre forsche, freche Art ihm gegenüber viel, viel lieber, weil sie sich so anders verhalten hat, als die typischen Groupies. Als sie dann aber feststellt, dass es sich bei Eli um einen guten Kerl handelt und ihre Arbeitgeberin sie zumindest in manchen Punkten belogen hat, schmilzt sie plötzlich dahin und ihre selbstbewusste Art schwindet. Auch das Ende ging mir schließlich ein wenig zu schnell und zu abrupt, auch wenn ich hier nicht spoilern will, war es vermutlich das, was mich an einem recht guten Buch am meisten gestört hat.

Veröffentlicht am 25.05.2019

Nicht ganz so stark wie die anderen Bücher

Wo der Tag beginnt
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Das Cover finde ich ganz okay, es passt zu den anderen Bücher von Sarah Lark ohne genauso auszusehen. Es ist aber nicht besonders auffällig und wenn es nicht von dieser Autorin stammen würde, hätte ich ...

Das Cover finde ich ganz okay, es passt zu den anderen Bücher von Sarah Lark ohne genauso auszusehen. Es ist aber nicht besonders auffällig und wenn es nicht von dieser Autorin stammen würde, hätte ich ihm im Laden vermutlich keinen zweiten Blick gegönnt.

Die Geschichte ist da schon besser: Die Archäologin Sophie reist auf die Chatham-Inseln, um die Schnitzereien in Kopibäumen zu untersuchen. Diese sind Zeugnisse der fast vergessenen Kultur der Moriori und als Sophie sie sich näher ansieht, entdeckt sie eine Verzierung, die fast 200 Jahre alt ist. Zu dieser Zeit erlebt die Moriori Kimi, wie ihr Zuhause von feindlichen Maori geplündert, ihre Familie getötet und sie selbst versklavt wird. Von nun an muss sie dem feindlichen Häuptling zu Diensten sein und verliert langsam aber sicher den Glauben an ihre Götter. Zur gleichen Zeit macht sich die Deutsche Ruth auf, in ihre neue Heimat: Auf den Chatham-Inseln hat sich ihr Liebster als Missionar niedergelassen und sie hat alles in ihrer Macht stehende getan, um ihm nachreisen zu können, stellt dort aber fest, dass die Mission ganz und gar nicht nach Plan läuft. Beide Frauen stellen fest, dass sie ihr Leben in die eigenen Hände nehmen müssen, wenn sie ihr Glück finden wollen…
Die Rahmengeschichte rund um Sophie hätte ich wirklich nicht gebraucht und sie hat mich zunächst auch mehr als nur ein bisschen verwirrt. Alle Bücher, die ich bis jetzt von Sarah Lark gelesen habe, spielen ebenfalls nur im 18. Oder 19. Jahrhundert, deswegen hätte ich hier auch keinen aktuellen Bezug gebraucht, vor allem weil Sophies Geschichte noch nicht einmal in ihrer Gänze erzählt wird. Meiner Meinung nach hätte man diese getrost streichen können, weil sie mir nichts gibt und es tatsächlich keinen Unterschied machen würde, ob sie da ist oder nicht. Die eigentliche Geschichte rund um Kimi und Ruth braucht ein bisschen bis sie mich vollkommen packt. Vielleicht einfach weil man erstmal in die Gegebenheiten der Insel und den Stamm einfinden muss, vielleicht auch weil man direkt in die Invasion der Maori und deren Gräueltaten hineingeworfen wird. Das war schon harter Tobak und es fiel einem schwer, die Kimi zu finden, die sie vor dem Angriff war. Bei Ruth hatte ich das Problem, dass ich ihre Obsession zu David nie verstehen konnte. Er ist von Anfang an, nur darauf fixiert, sich seinem Glauben hinzugeben und hat eigentlich keinen Blick für sie übrig, obwohl sie sich redlich bemüht. Da hat es mich schon etwas genervt, dass sie bis ans andere Ende der Welt für ihn geht. Der Schreibstil ist aber gewohnt flüssig und leicht, sodass man ab einem gewissen Punkt, wirklich in die Geschichte eintaucht und gar nicht mehr aufhören kann, das Buch zu lesen und vollkommen im Neuseeland der 19. Jahrhundert einzutauchen.

Alles in allem gefiel mir das Buch ab einem gewissen Punkt ziemlich gut, allerdings brauchte ich eine ganze Zeit, um so richtig in das Buch zu finden und mich davon fesseln zu lassen. Zudem fand ich die Rahmenhandlung super unnötig, sodass das Eintauchen in die eigentlich Geschichte noch erschwert wird.

Veröffentlicht am 25.04.2019

Angenehme Geschichte mit einem etwas zu perfektem Ende

One More Promise
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Das Cover finde ich okay, nicht mehr und nicht weniger. Es passt gut zum ersten Teil, aber ebenso sticht es nicht aus der Menge heraus, sondern sieht aus wie viele andere Bücher.

Die Geschichte ist da ...

Das Cover finde ich okay, nicht mehr und nicht weniger. Es passt gut zum ersten Teil, aber ebenso sticht es nicht aus der Menge heraus, sondern sieht aus wie viele andere Bücher.

Die Geschichte ist da schon besser: Graham Morgan ist ein eiskalter Business-Mogul, der seiner Umwelt deutlich zeigt, dass er von ihnen einen ähnlichen Einsatz verlangt wie von sich selbst. Das lässt er auch Soraya Venedetta spüre, als diese ihm sein verlorenes Handy zurückbringt. Aus Rache hinterlässt sie ihm Fotos auf seinem Handy, die mehr als deutlich ausdrücken was sie von ihm hält. Doch Graham ist beeindruckt von der heißblütigen Italienerin, die sich nicht von seiner Ausstrahlung einschüchtern lässt. Sie erkennen schnell, dass sie mehr füreinander empfinden, doch als Grahams Exfreundin wieder in seinem Leben auftaucht, werden die Dinge kompliziert.

Der Schreibstil ist wie schon im ersten Teil locker und humorvoll, sodass man das Buch leicht in einem Zug lesen kann. Auch die Figuren sind so gut gestaltet, dass man das Gefühl hat, sie wirklich zu kennen. Soraya ist anders, sie nimmt sich, was sie will, lässt sich von keinem unterkriegen und hat dabei aber dennoch eine weiche Seite. Ebenso verhält es sich mit Graham, der zwar nach außen ganz der taffe CEO ist, aber eigentlich ein lieber Kerl ist. Die Kombination der beiden gefiel mir ziemlich gut, gerade weil beide auf den ersten Blick anders wirken, als sie wirklich sind. Sie überraschen sich immer wieder gegenseitig, sind sich dabei aber trotz ihrer Unterschiede ebenbürtig.
Das größte Problem an der Geschichte war für mich, dass es keins gab. Die Beziehung zwischen den beiden erwickelt sich ziemlich schnell und scheinbar reibungslos, obwohl sie so vollkommen unterschiedlich sind. Das ist die eine Sache, die ich nicht wirklich glaubwürdig fand. Sie kommen scheinbar aus verschiedenen Welt, aber das spielt zwischen den beiden nie eine Rolle? Das ist für mich nicht wirklich glaubwürdig, dafür gibt Soraya bei der anderen Schwierigkeit direkt auf und opfert ihre Liebe zu Graham, damit es für ihn einfacher ist. Das war mir zu viel, besonders weil sie sich erst seit kurzem kennen und die Beziehung viel zu schnell zu eng wird.

Alles in allem mochte ich die Geschichte recht gerne, fand aber das Ende im Ganzen zu viel und zu perfekt, was leider ein bisschen über den angenehmen Schreibstil und die zu Beginn überzeugenden Charaktere hinwegtäuscht.

Veröffentlicht am 21.03.2019

Fantastische Story, aber leider etwas zu vorhersehbar

Die letzte Königin - Das schlafende Feuer
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Das Cover gefällt mir außerordentlich gut, weil es nicht mit großem Detailreichtum aufwartet, sondern eher durch starke Farben und Kleinigkeiten überzeugt.

Die Geschichte ist gut gestaltet: Kalinda ist ...

Das Cover gefällt mir außerordentlich gut, weil es nicht mit großem Detailreichtum aufwartet, sondern eher durch starke Farben und Kleinigkeiten überzeugt.

Die Geschichte ist gut gestaltet: Kalinda ist in einem Nonnenkloster aufgewachsen und ist dort auch ziemlich glücklich, wenn man gelegentlichen Fieberanfällen mal absieht. Hier kann sie in Ruhe zeichnen und sich in den Kämpfen widmen, die eine gute Schwester ausmachen. Eines Tage kommt allerdings der mächtige Radja Tarek in das Kloster, um eine Forderung zu stellen. Jeder Förderer eines Klosters kann ein Mädchen als Hausmädchen, Kurtisane oder sogar Ehefrau auswählen. Kalinda wird als 100. und letzte Ehefrau des Radja ausgewählt und muss ihren sicheren Hafen verlassen. Nicht nur dass sie sich mit den anderen Ehefrauen und Kurtisanen des Herrschers duellieren muss, dieser ist auch noch zutiefst unsympatisch. Auf ihrem Weg in die Hauptstadt weckt zudem ihr Beschützer Deven ihr Interesse und sie weiß nicht mehr, ob sie ihrer Pflicht folgen soll oder ihrem Herzen.

Ich mochte die Idee der Geschichte sehr gerne. Nonnen, die hoch oben in den Bergen abgeschnitten von der gesamten Gesellschaft und besonders den Männern, die lernen zu kämpfen und sich zu verteidigen. Auch das Setting war wunderbar beschrieben. Die Autorin schafft es, mit wenigen Worte die Welt zu zeichnen, sodass sie einem ganz klar vor Augen steht und man vollkommen darin eintauchen kann. Das liegt vor allem an dem sehr angenehmen Schreibstil, der sehr leicht und flüssig ist, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen will.

Was mich aber sehr gestört hat, ist, dass sich die Geschichte zwischen Kali und Deven sehr schnell entwickelt. Sie sieht ihn, findet ihn super und ist nach einem Tag schon verliebt und will alles über den Haufen werfen, obwohl sie einen anderen heiraten muss. Das war ein bisschen zu rasant, ich hätte da ehrlich gesagt, lieber noch so 100 Seiten mehr gehabt, wenn sich die Geschichte dafür langsamer aufbaut. Zudem wirft sich Kali ihm immer wieder an den Hals und es gibt im Prinzip keine Zweifel, Druck von außen schon, aber Kali denkt überhaupt nicht über die Konsequenzen nach und handelt teilweise unglaublich naiv, was gar nicht dazu passen will, wie man Kali zu Beginn kennengelernt hat.
Außerdem war die Geschichte von vorne bis hinten total vorhersehbar und es gab nicht eine Überraschung für mich, obwohl man die in der Geschichte durchaus hätte einbauen können. Normalerweise habe ich nicht so das Problem damit, dass man weiß, was passiert, aber ich erwarte bei Büchern aus dem Fantasy-Bereich irgendwie immer mehr vom Spannungsbogen und der Unverhersehbarkeit

Alles in allem habe ich das Buch besonders wegen des wunderbaren Schreibstils und der schön gestalteten Welt wirklich gerne gelesen, es hätte aber gerne noch ein paar Seiten länger sein können, wenn die Lovestory sich dafür gemächlicher entwickeln würde und es ein paar Überraschungsmomente gäbe.