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Veröffentlicht am 29.04.2019

Rezension Ein Jahr entfernt vom Glück von Shari Low

Ein Jahr entfernt vom Glück
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Jen, Anfang 30, lebt ein perfektes Leben mit ihrem Freund in einem eigenen Haus in Glasgow, einem eigenen Geschäft, das sie zusammen mit ihrer besten Freundin Dee führt. Dann wird von einem auf den anderen ...

Jen, Anfang 30, lebt ein perfektes Leben mit ihrem Freund in einem eigenen Haus in Glasgow, einem eigenen Geschäft, das sie zusammen mit ihrer besten Freundin Dee führt. Dann wird von einem auf den anderen Tag ihr Leben auf den Kopf gestellt, als Dee bei einem Unfall ums Leben kommt. Während Jen versucht, nicht zu sehr in Trauer zu versinken, wird sie auch vor die Herausforderung gestellt, das gemeinsame Geschäft weiter zu führen und sich um Dees Ehemann und Eltern zu kümmern. Dabei kommen Geheimnisse ans Licht, mit denen sie nie gerechnet hätte.

Rezension Ein Jahr entfernt vom Glück



Bücher von Shari Low habe ich schon früher einige gelesen und als ich jetzt in der Bücherinsel, der Buchhandlung meiner Mutter, ein Leseexemplar von Ein Jahr entfernt vom Glück gesehen habe, habe ich mich riesig gefreut und es mir direkt gesichert. Zwei Tage später habe ich angefangen zu lesen und wurde nicht enttäuscht. Während die früheren Bücher von Shari Low – zumindest diejenigen, die ich gelesen habe – eher lockere, “schöne” Bücher waren, ist dieses Buch eins, das mich nicht nur einmal zum Weinen gebracht hat. Seit der Geburt meiner Tochter bin ich irgendwie deutlich näher am Wasser gebaut und die Vorstellung, wie Jen ihre beste Freundin verliert, und Dees Ehemann Luke seine Frau, ihre Eltern die Tochter, hat mich richtig mitgenommen. Und auch wenn das jetzt komisch klingt, es war genau deshalb auch wirklich toll. Ein Buch, das mich so fesselt, dass ich dabei weinen kann, habe ich nicht oft und das spricht eindeutig für den tollen Schreibstil der Autorin.

Jen ist eine sehr sympathische junge Frau, wenn auch zugegebenermaßen etwas naiv. Sie merkt nichts von den kleinen und großen Geheimnissen, die ihre beste Freundin vor ihr hatte, obwohl die beiden sich jeden Tag, sowohl bei der Arbeit als auch in der Freizeit, sehen und sich sehr nahe stehen. Sie ist total geschockt, als am Tag der Beerdigung ihr Freund Pete vor ihr steht und sie verlässt – hat nichts davon gemerkt, dass ihr Leben ganz anders war als gedacht. Auf eine sehr eindrückliche Art und Weise beschreibt Shari Low Jens Gefühle und was in ihr vorgeht.

Aber nicht nur Jens Geschichte wird hier erzählt, auch aus der Sicht von Dees Ehemann Luke wird das auf den Unfall folgende Jahr geschildert, ebenso wie aus der von Val, Dees Mutter. Es war für mich sehr spannend, zu erleben, wie unterschiedlich die drei Personen, die der verstorbenen Dee am nächsten standen, mit ihrer Trauer, aber auch mit den Schuldzuweisungen an den Unfallfahrer umgehen. Ich habe mit den dreien gefühlt und konnte es, obwohl ich zum Glück noch nie in so einer Situation war, richtig intensiv nachvollziehen.

Das klingt jetzt alles sehr traurig und obwohl es natürlich tatsächlich ein trauriges Thema ist, ist es darüber hinaus ein Buch, das mich oft schmunzeln ließ, auch mal lachen, und vor allem konnte ich nicht nur die Trauer und Wut, sondern auch die Hoffnung und Zuversicht spüren. Ein Jahr lang wird die Geschichte erzählt und man merkt, wie sich alle zurück in ihr Leben kämpfen und lernen, mit Dees Tod umzugehen. Neben dem Hauptthema gibt es dann natürlich viele kleine Geschichten. Das gemeinsame Geschäft von Jen und Dee zum Beispiel, in dem man alles zum Thema Reisen kaufen kann, von den Skischuhen bis zum Bikini. Eine tolle Idee, die mich gleich inspiriert hat…. ob sowas auch bei uns laufen würde? Oder Dees Bruder Mark, der eigentlich nach Australien ausgewandert war und jetzt wieder zurück ist und für Unruhe sorgt.

Einen kleinen Negativ-Punkt habe ich dann aber doch noch: der Klappentext hat mich etwas erwarten lassen, was dann gar nicht so im Buch vorkam. Darin heißt es, Jen macht es sich zur Aufgabe, die Menschen, die Dee nahe standen, glücklich zu machen. Ich hatte mir darunter vorgestellt, dass Jen konkret eine Art Plan verfolgt und versucht, die jeweiligen Menschen mit bestimmten Aktionen glücklich zu machen. Das war aber überhaupt nicht das, was tatsächlich in diesem Buch passiert.

Trotzdem ist es alles in allem ein tolles Buch, das mich auch sehr nachdenklich gestimmt und daran erinnert hat, dass das Leben viel zu schnell vorbei sein kann und man jede Minute nutzen sollte… und daran, dass man die meisten Menschen, egal wie nahe stehend, nicht ganz so gut kennt, wie man denkt. Wer weiß, welche Geheimnisse eure beste Freundin oder euer bester Freund vor euch verbergen…?!
Diese und weitere Rezensionen könnt ihr auch auf www.lesenistluxus.de lesen

Veröffentlicht am 29.04.2019

Rezension Versunken von Sabine Thiesler

Versunken
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Vor vielen Jahren habe ich einige Bücher von Sabine Thiesler gelesen, als sie als Neuling gerade durchgestartet ist. Als ich jetzt auf der Suche nach einem neuen Hörbuch war, ist mir ihr Werk Versunken ...

Vor vielen Jahren habe ich einige Bücher von Sabine Thiesler gelesen, als sie als Neuling gerade durchgestartet ist. Als ich jetzt auf der Suche nach einem neuen Hörbuch war, ist mir ihr Werk Versunken in die Finger geraten – hauptsächlich wegen des Sprechers, David Nathan, den ich wirklich toll finde. Ich war also sehr gespannt, vor allem weil ich mich an die älteren Bücher kaum erinnern konnte.

Sommeridylle

Als mir David Nathan von einem wunderschönen Sommer auf einer Yacht im Mittelmeer erzählt, von Meer und Wellen, von Wind und Sonne, von italienischen Leckereien und köstlichem Rotwein, habe ich für einen Moment fast vergessen, dass es tiefster Winter ist und ich zur Zeit manchmal den ganzen Tag über das Licht in der Wohnung an lassen muss, um etwas zu sehen. Ich fühle mich, als ob ich selbst mit Werner und Vivian auf ihrem luxuriösen schwimmenden Zuhause sitzen und den Sonnenuntergang über dem Meer betrachten würde. Werner ist ein sympathischer Mann, der nach gesundheitlichen Problemen aufgehört hat zu arbeiten, trotzdem genug Geld hat und deshalb viele Wochen im Jahr Urlaub auf seiner Yacht macht. Seine Frau Vivian hingegen, die an der Oper arbeitet, möchte auf ihren Beruf noch nicht verzichten und setzt sich durch, als es darum geht, den mehrwöchigen Schiffsurlaub zu unterbrechen. Werner liefert sie leicht missmutig in Nizza ab und sie verabreden, in Kontakt zu bleiben und sich zwei Wochen später auf Elba wieder zu treffen. Werner ist alleine ein wenig unglücklich und als ihm der sympathische und hilfsbereite Malte über den Weg läuft, zögert er nur kurz, bevor er ihm eine Mitfahrgelegenheit anbietet.

Doch der Schein trügt…

Malte ist keineswegs einfach nur hilfsbereit, sondern hat einen ziemlich genauen Plan davon, den er gesponnen hat, seit er Werners Yacht zum ersten Mal gesehen hat. Er will all das, was Werner gehört, besitzen: die Yacht, seine Wohnung in Berlin, das ganze Geld. Mit viel Engagement erschleicht er sich Werners Vertrauen – und missbraucht dieses bald schon brutal.
Doch da gibt es auch noch Commissario Donato Neri, der für den Sommer nach Elba versetzt wurde. Obwohl er dort nicht hin wollte – er ist extrem seekrank und hat Angst vor dem Meer, beste Voraussetzungen für eine Fährüberfahrt – lässt er sich von seiner Frau überreden. Als diese Neris neue Vorgesetzte Manuela sieht, kommt sie kurzentschlossen mit Sack und Pack und ihrer dementen Mutter mit nach Elba, denn Manuela scheint der Inbegriff aller Männerträume zu sein. Donato Neri kommt auch in Thieslers anderen Thrillern vor, ich konnte mich von den alten Büchern vage an ihn erinnern. Er scheint stets ein wenig trottelig, steht sehr unter der Fuchtel seiner Frau und hofft dringend auf einen beruflichen Erfolg. Man fühlt ein wenig mit ihm, aber obwohl er der leitende Ermittler in diesem und Thieslers anderen Fällen ist, wurde ich persönlich nicht so richtig warm mit ihm. Der Fokus der Geschichte liegt für mich auch eindeutig auf der Opfer-Täter-Story, obwohl auch Einiges aus Neris Privatleben und dem seines Sohnes erzählt wird.

Eine tragische Figur

Über Malte selbst wird auch viel geschrieben. Sowohl seine Sicht der aktuellen Geschehnisse, als auch Rückblenden in seine Kindheit und Jugend werden von Thiesler toll dargestellt. Das ist für mich der Punkt, der das Buch von anderen Thrillern und Krimis unterscheidet: Maltes Geschichte wird so eindrücklich erzählt, dass man an manchen Stellen fast nachvollziehen kann, wie aus ihm der Mensch geworden ist, der er heute ist. Ein kleiner Junge, der seine liebenden Eltern bei einem Unfall verliert und dann bei seiner Tante aufwächst, die ihn eigentlich gar nicht haben will und noch dazu immer auf ihre Schwester, Maltes Mutter, eifersüchtig war. Ein Leben, das man keinem Kind wünscht, voll körperlicher und seelischer Gewalt. Und vielleicht die logische Schlussfolgerung dafür, was für ein Erwachsener aus so einem Kind wird. Nicht, dass ich rechtfertigen möchte, welche Verbrechen Malte in diesem Buch begeht; aber gerade, wenn man selbst ein Kind hat, scheint es unvorstellbar, was er durchmachen musste. Aber ich will nicht zu viel verraten.

Meine Meinung

Sabine Thiesler hat meiner Meinung nach einen tollen Schreibstil, auch wenn Hörbücher ja in der Regel etwas gekürzt sind. Sie schafft es, dass man sich in die jeweilige Atmosphäre, die sie beschreibt, hineinversetzen kann. Der Thriller lebt weniger vom Unbekannten – schließlich liest bzw. hört man immer auch Maltes Seite. Wer der Täter ist, ist also gleich klar. Das Buch lebt vielmehr davon, was wohl als Nächstes passieren wird und wann bzw. ob jemand Malte das Handwerk legen wird – am Besten bevor noch mehr Verbrechen geschehen.
Ich fand die vielen unterschiedlichen Perspektiven in dem Buch ein wenig ermüdend. Man liest von Werner, Vivian, Malte, Neri, seiner Chefin Manuela, den jungen Frauen, die Werner und Vivian mal ein Stück mitgenommen haben… Für mich persönlich haben außer Werner und Malte alle eine eher untergeordnete Rolle und dadurch, dass man so wenig über sie liest, kann man sich nicht so gut auf sie einlassen. Trotzdem war es ein spannendes Hörerlebnis und ich kann mir gut vorstellen, noch mal ein Buch aus der Donato-Neri-Reihe von Sabine Thiesler zu lesen bzw. zu hören.
Mehr dazu könnt ihr auch unter www.lesenistluxus.de lesen

Veröffentlicht am 29.04.2019

Rezension Das Geheimnis des Winterhauses von Sarah Lark

Das Geheimnis des Winterhauses
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Als durch einen Krankheitsfall in der Familie herauskommt, dass ihre Großmutter adoptiert wurde, macht sich Ellinor auf die Suche nach ihren Wurzeln. Von Wien aus geht es über Dalmatien nach Neuseeland. ...

Als durch einen Krankheitsfall in der Familie herauskommt, dass ihre Großmutter adoptiert wurde, macht sich Ellinor auf die Suche nach ihren Wurzeln. Von Wien aus geht es über Dalmatien nach Neuseeland. Dort stößt sie bald auf viel versprechende Spuren und taucht gemeinsam mit dem Leser in die Vergangenheit ein. Nach und nach wird die Wahrheit aufgedeckt und die Geschichten der Frauen ihrer Familie haben bald schon einen bedeutsamen Einfluss auf Ellinors Leben.

Rezension Das Geheimnis des Winterhauses von Sarah Lark



Nachdem ich alle Teile der “Schattenjäger-Chroniken” von Cassandra Clare gehört hatte, hatte ich das dringende Bedürfnis, etwas “fürs Herz” zu hören und wurde nicht enttäuscht. Obwohl ich von Sarah Lark schon einige Bücher gelesen bzw. Hörbücher gehört habe, war ich von “das Geheimnis des Winterhauses” durchaus (positiv) überrascht. Ich kenne von der Autorin die vielen Sagen, die sie geschrieben hat, die meistens im 19. Jahrhundert oder noch früher spielen. Und jetzt das: eine Heute-Damals-Story, wie ich sie so gerne mag, mit sympathischen Protagonisten und für mich als Genealogie-Interessierte genau das Richtige.

Die Geschichte beginnt im Heute, mit Ellinor in der Hauptrolle. Durch eine unschöne Angelegenheit (ihre Cousine zweiten Grades braucht eine Nierenspende) kommt heraus, dass ihre Familie gar nicht ihre Familie ist. Ihre Großmutter war nur ein adoptiertes bzw. angenommenes Kind ihrer Urgroßeltern und ihre Cousine zweiten Grades, der sie doch helfen wollte, ist gar nicht mit ihr blutsverwandt. Ellinor nimmt es relativ gefasst auf – es geht schließlich nicht um sie persönlich, sondern um die Großmutter -, macht sich aber dennoch auf die Suche nach ihren Wurzeln. Und so gelangt sie von Wien aus, wo sie lebt, nach Dalmatien, in ein kleines Winzerdorf und erfährt die Geschichte ihrer Urgroßmutter Liliana.

Hier kommt der erste Zeitsprung. Von einer entfernten Cousine erfährt sie, wie sich Liliana in Ellinors Urgroßvater Frano verliebt, wie er ihr Versprechungen gemacht, sie verführt und schließlich schwanger sitzen gelassen hatte. Eine Geschichte, wie sie vermutlich sehr oft passiert ist. Liliana hatte später wieder geheiratet und eben diese Familie lernt Ellinor jetzt kennen. Leider erinnert sich Lilianas neue Familie nur ungern an das Intermezzo mit Frano und bleibt größtenteils ablehnend Ellinor gegenüber. Sie erfährt aber trotzdem, dass Frano nach Neuseeland (und hier kommt wieder Sarah Larks Lieblingsland im Spiel) ausgewandert ist.

Trotz der Proteste ihres Manns Gernot beschließt Ellinor sehr kurzfristig, nach Neuseeland zu fliegen und ihre Familie zu finden. Gernot, ein “Künstler”, dessen Kunst niemand kaufen will, begleitet sie unwillig. Da man heutzutage ja viele Infos im Internet findet, stößt Ellinor schnell auf die neue Familie ihres Urgroßvaters und wird freudig aufgenommen. Sie bekommt eine Kopie der Tagebücher von Clara, der späteren Frau von Frano und es folgt eine neue Geschichte. Sie klingt tatsächlich ganz ähnlich wie Lilianas Erlebnisse, mit dem Unterschied, dass es hier eine Hochzeit gab und die gemeinsamen Nachkommen den Nachnamen von Frano tragen.

Ellinor ist fasziniert von der Vergangenheit und hofft immer noch auf eine weitere Spur von Frano, denn auch aus Claras Leben ist er ganz plötzlich verschwunden. Und tatsächlich bringt sie der Link zu einer Talkshow, den ihre neu gefundene Großcousine Rebecca ihr schickt, auf den Autoren Melvin, der gerade ein Buch über seine Familiengeschichte veröffentlicht hat. Und auch in seinem Leben scheint Frano – der sich dort Frank nannte – eine Rolle gespielt zu haben. Ellinor trifft ihn, begleitet von Gernot und Rebecca, und hört sich seine Erkenntnisse zu seiner Urgroßmutter Allison an.

Die Fäden verstricken sich immer mehr und – soviel sei verraten – am Ende klärt sich das Ganze auf und man erfährt tatsächlich, was mit Ellinors Urgroßeltern geschehen ist.

Neben den einzelnen Geschichten in der Vergangenheit – Liliana, Clara und schließlich Alison – spielt ein großer Teil des Buchs im Jetzt, rund um Ellinors Leben. Ellinor ist eine sympathische junge Frau, eigentlich sehr selbstständig, beruflich erfolgreich, mit einer tollen Familie. Aber da ist auch diese Seite an ihr, die sie unsicher macht, nicht zuletzt bedingt durch ihren Mann Gernot, der mir von Anfang an unsympathisch war, und die ungewollte Kinderlosigkeit. Im Laufe des Buchs kommt immer mehr raus, was für ein Ekel Gernot ist – auch wenn Ellinor das sehr lange nicht sehen will. Aber durch die vielen Erlebnisse in der Vergangenheit werden ihr nach und nach die Augen geöffnet und ihre neue Verwandschaft (oder auch Nicht-Verwandschaft) hilft dabei auf die unterschiedlichste Art und Weise.

Die Figuren in diesem Roman sind, finde ich, gut herausgearbeitet, ohne dass direkt zu viel verraten wird. Man erfährt sehr viel über die Zeit und die Lebensbedingungen Anfang des 20. Jahrhunderts – auch wie unterschiedlich diese waren – und natürlich auch über die verschiedenen Länder. Eingebettet in die wunderschön beschriebene Landschaft von Neuseeland schafft Sarah Lark hier eine schöne, dramatische und auch spannende Geschichte, bei der man selbst ganz begierig ist, zu wissen, was denn da alles passiert ist und wie die einzelnen Fäden miteinander verstrickt sind. Ellinor schafft es, aus der Vergangenheit zu lernen und sie als das zu betrachten was sie ist: zwar abgeschlossen aber durchaus mit Einfluss auf ihr eigenes Leben – das sie selbst in der Hand hat!

Ich selbst finde Ahnenforschung auch sehr spannend und habe immer gehofft, bei meinen Nachforschungen mal etwas ähnlich Spannendes zu finden wie Ellinor…. obwohl ich vielleicht froh sein sollte, dass bei uns anscheinend alles ganz ruhig und normal zuging – soviel ich weiß.
Mehr dazu könnt ihr auch auf www.lesenistluxus.de lesen