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Feelina06

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2019

Wenn das Schicksal zuschlägt

Und wenn es kein Morgen gibt
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Lena liebt Sebastian und das schon so lange sie ihn kennt. Doch liebt Sebastian sie auch? Die beiden sind die besten Freunde, doch mehr wird daraus nicht werden, glaubt Lena. Doch als sie dann Sebastian ...

Lena liebt Sebastian und das schon so lange sie ihn kennt. Doch liebt Sebastian sie auch? Die beiden sind die besten Freunde, doch mehr wird daraus nicht werden, glaubt Lena. Doch als sie dann Sebastian doch die Wahrheit sagt schlägt das Schicksal zu. Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr wie es war. Lena muss kämpfen, gegen die Schuldgefühle und um die Liebe zu Sebastian.

„ Und wenn es keinen Morgen gibt“ von Jennifer L. Armentrout ist ein wirklich toller Roman mit einem sehr ernsten Thema, den ich kaum aus der Hand legen konnte.
Wenn man am feiern ist hat man meisten auch großen Spaß und natürlich darf in den meisten Fällen der Alkohol auch nicht fehlen. Doch gerade Jugendliche können leider nicht immer erkennen wann man aufhören muss, es passieren Unfälle, im schlimmsten Fall mit Todesfolge. Falsche Entscheidungen treffen, gehört ebenfalls zum Leben dazu und genau das muss auch Lena auf eine schreckliche Art und Weise lernen.
Die Autorin hat in ihrem Roman ein wirklich ernstes Thema verarbeitet und es meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt. Die Geschichte von Lena und Sebastian regt zum Nachdenken ein und ist zeitgleich auch noch eine wirklich schöne Liebesgeschichte, die das Herz berührt.
Ich hatte mit diesem Roman wirklich sehr schöne Lesestunden und kann ihn nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 08.07.2019

Wenn es nur den Einen gibt

Limonadenträume
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Avery kann nicht glauben, dass ihre Sandkastenliebe Cade ihr ein zweites Mal das Herz gebrochen hat. Verzweifelt zieht sie sich in ihre Heimat Kalifornien zurück, doch am Ort ihrer Kindheit kommen alle ...

Avery kann nicht glauben, dass ihre Sandkastenliebe Cade ihr ein zweites Mal das Herz gebrochen hat. Verzweifelt zieht sie sich in ihre Heimat Kalifornien zurück, doch am Ort ihrer Kindheit kommen alle Erinnerung wieder hoch und Avery weiß genau, dass es eigentlich immer nur den Einen geben wird. Aber wie viele Chancen kann die Liebe ertragen?

Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und bin dennoch sehr gut in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig gehalten und es wir abwechselnd aus der Sicht von Avery und Cade erzählt.
Der Spannungsbogen ist bis zum Schluss hoch und man bangt und hofft bis zum Ende mit den Protagonisten mit.
Doch neben der Liebesgeschichte von Avery und Cade geht es vor allem auch um Freundschaft und Vertrauen und das gerade in schweren Zeit es Menschen gibt, auf die man sich verlassen kann.

Eine wirklich schöne Geschichte, die vom Alltag ablenkt und für schöne Lesestunden sorgt.

Veröffentlicht am 29.05.2019

Eine wundervolle Urlaubslektüre

Inselküsse
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Marie ist alleinerziehende Mutter und schafft es mit ihren Töpferarbeiten gerade mal so die Miete für ihre kleine Wohnung zu verdienen. Dennoch findet sie immer wieder Zeit sich um ihre kranke Nachbarin ...

Marie ist alleinerziehende Mutter und schafft es mit ihren Töpferarbeiten gerade mal so die Miete für ihre kleine Wohnung zu verdienen. Dennoch findet sie immer wieder Zeit sich um ihre kranke Nachbarin Ruth zu kümmern. Als ihr Wohnhaus plötzlich verkauft und saniert wird und eine saftige Mieterhöhung droht kommt Ruth zum Glück eine passende Idee. Sie besitzt auf Rügen ein Haus und lädt Marie und ihre Kinder dorthin ein mit ihr zu wohnen und zu leben. Doch das Haus befindet sich in keinem guten Zustand und Marie ist kurz davor wieder umzukehren, währe da nicht der gutaussehenden Tischler Christian, der ihr beim renovieren des Hauses hilft. Marie ist hin und her gerissen, denn auch ihr Leben bräuchte dringend einen neuen Anstrich. Doch ist sie dieser Aufgabe wirklich gewachsen?

Der Roman „Inselküsse“ von Evelyn Kühne ist eine wunderbare Urlaubslektüre für zwischendurch.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig gehalten und man ist ziemlich schnell in der Geschichte drin. Die Protagonisten sind durchweg angenehme und sympathische Charaktere, die man einfach schnell in sein Herz schließt.
Vor allem mit den wunderbaren Beschreibungen von Land und Leuten auf Rügen, besticht dieser Roman und macht unglaublich Lust auf Meer, Strand und Sonne. Man kann förmlich das Salz auf seinen Lippen schmecken.
Die tragischen Umstände, mit denen Marie zu kämpfen hat sind realistisch dargestellt und man fiebert regelrecht mit und wünscht ihr das sich alles zum guten wendet.
An manchen Stellen hätte ich mir dann aber doch ein bisschen mehr Spannung gewünscht, da einige Situationen sich dann einfach doch zu schnell und unspektakulär gelöst haben.

Trotzdem ist die Geschichte im großen und ganzen eine wunderbare Lektüren zum abschalten. Nicht nur für den Sommerurlaub geeignet, sondern auch für zwischendurch.

Veröffentlicht am 13.05.2019

Eine spannende Familiengeschichte

Das Gemälde der Tänzerin
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Helena war eine talentierte Ballerina, doch dann verlor sie auf einmal alles, ihre große Liebe und ihre Unabhängigkeit. Inzwischen ist sie arbeitslos und lebt mit ihren zwei Kindern am Existenzminimum. ...

Helena war eine talentierte Ballerina, doch dann verlor sie auf einmal alles, ihre große Liebe und ihre Unabhängigkeit. Inzwischen ist sie arbeitslos und lebt mit ihren zwei Kindern am Existenzminimum. Als sie dann endlich einen Job als Zimmermädchen in einem Schweizer Hotel angeboten bekommt scheint es endlich Berg auf zu gehen, allerdings ist ihr neuer Arbeitgeber ausgerechnet der, der vor Jahren ihr Leben zerstörte. Doch Helena bleibt keine andere Wahl. Eines Tages erfährt Helena in dem Hotel von dem tragischen Mord an einem Zimmermädchen im Jahre 1942. Der Mord scheint mit einem verschollenen Gemälde zusammenzuhängen. Helena beschließt dem Rätseln auf den Grund zu gehen, ebenso wie der erfolgreiche Krimiautor Noah. Als Noah Helena während der Suche um einen Gefallen bittet, droht ein jahrelang gehütetes Geheimnis ans Licht zu kommen.

“Das Gemälde der Tänzerin” ist eine spannende Familiengeschichte, die in zwei verschieden Zeiten spielt. Die Rückblenden sind geschickt in die Geschichte eingebaut, sodass es den Lesefluss nicht stört, ganz im Gegenteil, wird so der Spannungsbogen noch mal stark erhöht.
Die Protagonisten der Geschichte sind sehr authentisch dargestellt. Vor allem Helena hat mich mit ihrer Art und Weise und mit ihrem Kampfeswillen sehr beeindruckt, schon mal ihr Leben ja auch nicht das leichteste ist.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten, sodass man sofort in der Geschichte drin ist. Zudem ist der Spannungsbogen stets konstant und es fällt einem unglaublich schwer das Buch aus der Hand zu legen.
Das Buch ist eine wirklich spannende Familiengeschichte, die es einem unmöglich macht eine Lesepause einzulegen.
Eine tolle Geschichte, die einen wunderbar unterhält.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Eine Geschichte, die durchaus das Herz berührt

Dein Herz vergisst nicht
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Braxton und Jemma kennen sich seit 19 Jahren. Er war sieben und sie war sechs, als sie mit ihren Eltern nebenan einzog. Und seid diesem Tag sind sie unzertrennlich. 19 Jahre später heiraten sie und freuen ...

Braxton und Jemma kennen sich seit 19 Jahren. Er war sieben und sie war sechs, als sie mit ihren Eltern nebenan einzog. Und seid diesem Tag sind sie unzertrennlich. 19 Jahre später heiraten sie und freuen sich auf ihre gemeinsame Zukunft. Doch dann hat Jemma einen schrecklichen Unfall. Als sie aus dem Koma erwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern, weder an ihre gemeinsame Liebe, noch an ihr Leben. Doch Braxton will das nicht akzeptieren und fängt an Jemma Briefe zu schreiben. Erinnerungen aus ihrer Kindheit und gemeinsame Erlebnisse sollen Jemma helfen sich wieder zu erinnern. Denn was sie hatten ist viel zu schön um vergessen zu werden…
„Dein Herz vergisst nicht“ von Jodi Perry ist eine einfühlsame Liebesgeschichte, die das Herz berührt.
Durch den einfachen und flüssigen Schreibstil ist man ziemlich schnell in der Geschichte drin, die man dann aber auch so schnell nicht wieder aus der Hand legen kann.
Die Briefe, die Braxton an Jemma schreibt sind so gefühlvoll geschrieben, das ich mir an so mancher Stelle das ein oder andere Tränchen verdrücken musste.
Die Charaktere sind durch und durch sympathisch und authentisch dargestellt, sodass es viel Freude bereitet, sie auf ihrem Weg in dieser Geschichte zu begleiten.
Zwar ist der Roman kein literarisches Meisterwerk, aber zum Abschalten vom Alltag und wegträumen auf jeden Fall super geeignet. Eine wirklich schöne Geschichte, die ich nur zu gerne weiterempfehlen kann.

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