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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2019

Eine Anthologie zum Thema Tee, auch für Nicht-Teeliebhaber lesenswert

Teegestöber
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Dreizehn Geschichten zum Thema Tee vereint diese Anthologie in sich, jede Geschichte sollte zu einer Teesorte passen, diese Vorgabe ist gut gelungen, und so sind die einzelnen Erzählungen so vielfältig ...

Dreizehn Geschichten zum Thema Tee vereint diese Anthologie in sich, jede Geschichte sollte zu einer Teesorte passen, diese Vorgabe ist gut gelungen, und so sind die einzelnen Erzählungen so vielfältig wie Teesorten und sollten für jeden Geschmack etwas bieten.

Mir haben die Geschichten alle gefallen, manche mehr und manche weniger. Viele Genre sind vertreten, Kriminalgeschichte, Mystery, Historie, Dystopie, Märchenadaption … Einige sind wunderschön und stimmungsvoll, andere bitterböse, manche laden zum Mitraten ein und andere wecken Emotionen. Mir gefiel besonders die Geschichte, die die Entstehung des Knusperhäuschens erzählt, und die, die einen Südstaatenoffizier nach Japan führt.

Auch wer keinen Tee, dafür aber Kurzgeschichten mag, wird hier fündig werden, Teeliebhaber umso mehr. Ich kann diese Anthologie empfehlen und vergebe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 31.05.2019

Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte

Krieg und Frieden
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Endlich habe ich Tolstois Roman über Russland während der Napoleonischen Kriege und gleichzeitig die Geschichte mehrerer Familie gelesen.

Ein Roman mit vielen vielen Charakteren und noch viel mehr Seiten ...

Endlich habe ich Tolstois Roman über Russland während der Napoleonischen Kriege und gleichzeitig die Geschichte mehrerer Familie gelesen.

Ein Roman mit vielen vielen Charakteren und noch viel mehr Seiten ist eine kleine Herausforderung. Vor allem mit den Charakteren tat ich mir anfangs schwer, insbesondere, wenn Tolstoi mehrere Frauen mit „Fürstin“ tituliert, selbst wenn eine die „kleine Fürstin“ ist, ist es schwer sie alle richtig zuzuordnen. Mit der Zeit schälen sich aber einige Personen als Hauptcharaktere heraus, und nach und nach weiß man sie zu unterscheiden und den einzelnen Familien zuzuordnen.

Nicht jedes Kapital war für mich gleich interessant, manche habe ich eher überflogen, doch immer wieder gibt es amüsante oder nachdenkenswerte, hin und wieder fast tragikomische Szenen, und diese haben den Roman für mich letztlich lesenswert gemacht.

Die Zeit, in der der Roman spielt, interessiert mich schon lange, und einmal die russische Seite zu lesen, fand ich sehr interessant. Natürlich ist Tolstoi parteiisch, aber es ist ja kein Problem, das zu erkennen. Dass Tolstoi den Krieg durchaus kritisch sah, kann man immer wieder erkennen. Wie der Titel schon sagt, spielt der Roman aber nicht nur zu Kriegszeiten, in den Friedensperioden erfährt man mehr über das Leben der einzelnen Familienmitglieder. Geburten, Hochzeiten, Tod, alles ist vertreten.

Ich freue mich, diesen Klassiker nun endlich gelesen zu haben. Nicht nur mein Interesse für Tolstoi wurde geweckt, ich habe mich auch im wesentlichen gut unterhalten.

Veröffentlicht am 28.05.2019

Guter Reisebegleiter

POLYGLOTT on tour Reiseführer Berlin
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Der Reiseführer, der mir als Ebook vorlag, lässt keine Wünsche offen und informiert umfassend über interessante Sehenswürdigkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurants usw., gibt Shopping- und Unterhaltungstipps ...

Der Reiseführer, der mir als Ebook vorlag, lässt keine Wünsche offen und informiert umfassend über interessante Sehenswürdigkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurants usw., gibt Shopping- und Unterhaltungstipps und empfiehlt bestimmte Touren. Die Örtlichkeiten sind verlinkt mit einer Karte und mit den jeweiligen Homepages, so dass man sich mit einem Klick orientieren und weiter informieren kann. Darüberhinaus erfährt man allerhand über die Stadt selbst, ihre Geschichte, ihre Daten, ihre Einwohner, die Umgebung etc.

Die Lektüre macht Lust darauf, Berlin kennen zu lernen – wenn man sich nicht sowieso schon dort aufhält, der Ratgeber ist ein guter Wegbegleiter für Berlin-Besucher.

Veröffentlicht am 19.05.2019

Schöner Appetizer

Träume & Hoffnung
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Das Prequel zu „Gold & Schatten“ spielt 1923 in Paris, und dreht sich um Maél, der auf der Suche ist. Man erfährt ein bisschen etwas über ihn, der auch der Protagonist im Roman ist, und auch in die Hintergründe ...

Das Prequel zu „Gold & Schatten“ spielt 1923 in Paris, und dreht sich um Maél, der auf der Suche ist. Man erfährt ein bisschen etwas über ihn, der auch der Protagonist im Roman ist, und auch in die Hintergründe der Geschichte kann man ein bisschen hineinschnuppern.

Ich lese gerade „Gold & Schatten“, habe etwa ein Viertel hinter mir, und habe dort noch nicht so viel über Maél erfahren wie hier. Wer sich also im Roman noch überraschen lassen will, sollte das Prequel vielleicht erst nach dessen Lektüre lesen.

Mir hat es gut gefallen, im Paris der damaligen Zeit zu sein, und Charakteren der griechischen Mythologie zu begegnen. Das machte mir große Lust auf den Roman. Maél wirkt interessant und ich bin gespannt darauf, mehr über ihn zu erfahren.

Für mich ist diese Kurzgeschichte ein schöner Appetizer zum Roman, die zwar schon mehr über Maél verrät, als zunächst im Roman über ihn aufgedeckt wird, aber gerade dadurch bei mir Lust auf diesen weckte – dafür vergebe ich 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Empfehlenswert Kurzgescchichte aus dem Doctor-Who-Universum

Doctor Who - Zeitreisen 4: Das Salz der Erde
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Der dritte Doctor und Jo Grant wollen einen Strandurlaub in Australien machen, landen dann aber an einem Salzsee mit merkwürdigen Salzstatuen – schlechtes Salz scheint Menschen zu verwandeln, und so wird ...

Der dritte Doctor und Jo Grant wollen einen Strandurlaub in Australien machen, landen dann aber an einem Salzsee mit merkwürdigen Salzstatuen – schlechtes Salz scheint Menschen zu verwandeln, und so wird es nichts mit dem Urlaub, denn es gilt die Ursache aufzuklären.

Die Australierin Trudi Canavan hat sich eine spannende Kurzgeschichte aus dem Doctor-Who-Universum ausgedacht, die sich unterhaltsam liest und Lust auf mehr von dieser Inkarnation macht. Das Setting, die Protagonisten und die Nebencharaktere sind gelungen, die Autorin erzählt bildhaft, man kann sich das Ganze auch gut verfilmt vorstellen. Insgesamt empfehlenswert.