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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2018

schwächerer Zwischnteil, trotzdem ein Must-Read

Angelfall - Tage der Dunkelheit
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Meine Meinung
Story und Charaktere
Der Plot schließt gleich an Teil 1 an. So kommt man auch gut wieder rein und fiebert gleich mit Penryn mit. Denn auch dieser zweite Band hat an Spannung nicht nachgelassen ...

Meine Meinung


Story und Charaktere
Der Plot schließt gleich an Teil 1 an. So kommt man auch gut wieder rein und fiebert gleich mit Penryn mit. Denn auch dieser zweite Band hat an Spannung nicht nachgelassen und ist wieder grandios, sodass man das Buch eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

„ »Ich glaub ich muss mich gleich übergeben«, erklärte ich.
»Ich befehle dir, das nicht zu tun«, erwiderte Obi.
»Ah, sag das nicht«, meint Dei-Dum. »Sie ist die geborene Rebellin. Sie kotzt dann womöglich rein aus Prinzip.« “ ~ Penryn (S.39)


Wieder begleiten wir Penryn auf einem neuen Abschnitt ihrer Reise. Diesmal ist Raffe leider nicht so oft dabei. Dafür sein Engelsschwert, welches Penryn versucht immer bei sich zu tragen. Dieses hat wirklich ein "eigen Leben" und lüftet so noch mehr Geheimnisse über ihn. Aber dennoch lässt es einen in einigen ungewissen Dingen.

Cover
Dazu brauch ich glaub ich nichts mehr sagen. Es ist so ein schönes Cover. Auch wenn mich die Größe des Buches irgendwie etwas gewundert hat. Es ist ein sehr kleines Taschenbuch, aber mit einer schönen Geschichte auf den innen Seiten.

Schreibstil
Man hat sich wieder super in Penryn hineinversetzten können. Es ist ein einfacher, aber doch detaillierter Schreibstil.


Fazit

Es ist ein weiterer Teil einer Engelsgeschichte, wo die sonst so bekannten Engel mal nicht die Guten sind. Man wird mit einer starken und entwicklungsreichen Protagonisten durch eine apokalyptische Welt geführt, welche ihren guten Willen und ihr Herz am rechten Fleck hat.

Veröffentlicht am 14.04.2018

Bester Teil der Off-Campus Reihe

The Deal – Reine Verhandlungssache
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Meine Meinung
Story und Charaktere
Nun habe ich endlich den ersten Teil gelesen und fand ihn, sowohl von den Charakteren als auch vom Plot am besten. Von beiden Protagonisten hat mich ihre Vergangenheit ...

Meine Meinung


Story und Charaktere
Nun habe ich endlich den ersten Teil gelesen und fand ihn, sowohl von den Charakteren als auch vom Plot am besten. Von beiden Protagonisten hat mich ihre Vergangenheit und wie sie diese gemeistert haben, allerdings am meisten Mitgenommen.

Hannah war mir von Anfang an sofort sympathisch. Durch ihre Art wie sie eigentlich kein Blatt vor den Mund nimmt, aber auch ihr plötzliche Süchternheit gegenüber ihrem Schwarm, hat irgendwas gutes zur Story Entwicklung beigetragen. Nun war da auch noch Garrett, der angeblich so große Bad Boy, was er meiner Meinung nach jetzt eher nicht war, aber ich habe ihn als so lockeren und ungezwungen Charakter geliebt.

Cover
Brauch ich jetzt glaube nichts mehr sagen, die Farben hamonieren perfekt und es passt zur Off- Campus Reihe.

Schreibstil
Dieser ist wirklich flüssig und gut zu verstehen. Ein leichter Roman für zwischen durch, der jedoch aus beiden Sichten der Protagonisten geschrieben. Wobei man sich so nochmal einen besseren Überblick über die Charaktere und den Plot machen kann.


Fazit

Es ist ein schöner Anfang der Off- Campus Reihe, jedoch muss man mit einigen Klischeehaften Dingen rechnen. Wer sich durch sowas nicht abschrecken lässt, wird dieses Buch und auch die Reihe lieben.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Schönes Leseerlebnis aus Daemon's Sicht

Obsidian 0: Oblivion 2. Lichtflimmern
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Story und Charaktere
Auch wenn es dieselbe Geschichte ist, hat es mir nochmal sehr viel Spaß bereitet Onyx aus Daemons Sicht zu lesen. Zwischen dem lesen der verschiedenen Schichtweisen lag bei mir sicher ...

Story und Charaktere


Auch wenn es dieselbe Geschichte ist, hat es mir nochmal sehr viel Spaß bereitet Onyx aus Daemons Sicht zu lesen. Zwischen dem lesen der verschiedenen Schichtweisen lag bei mir sicher ein gutes Jahr. Deshalb kam bei mir auch nochmal Spannung auf, weil ich nur noch ein paar Einzelheiten im Kopf hatte.

„Sie sprang vom Tisch und holte zu einem fiesen rechten Haken aus. Das Kätzchen konnte seine Krallen ausfahren. Wie hatte ich das vergessen können? [...] Da ich sie nun schonmal festhielt, ergriff ich die Gelegenheit und zog sie an mich. Sofort durchfuhr mich ein wohliger Schauer [...] “ ~ Daemon (S.56)

Wer die Bücher schon gelesen hat, kennt natürlich schon die beiden Hauptprotagonisten: Katy Swartz und Daemon Black. Daemon nimmt die Herrausforderrung, Katys Herz für sich zu gewinnen, sehr ernst. Dabei hat er diesmal Konkurrenz bekommen und will sich eigentlich nichts von seiner Eifersucht anmerken lassen. Schnell versucht mit seiner sonst immer dagewesenen Gelassenheit zu über decken. Aber wie es das Schicksal auch immer will, hat Daemon auch noch ein anderes Rätsel zu lösen. Katy macht es ihm mit ihrer Sturheit auch nicht immer ganz leicht. Sie versucht ihr normales Leben aufrecht zu erhalten, aber im laufe der Geschichte muss auch Katy sich immer mehr übernatürlichen Probleme stellen.

Cover


Der Verlag hat das Cover mal wieder sehr passend zur restlichen Reihe gestaltet. Es ist eine Ähnlichkeit zu Onyx zu erkennen, was auch wichtig für den Zusammenhang der wechselnden Sicht von außen ist.

Schreibstil


Dieser ist wirklich flüssig und gut zu verstehen. Man kann sich sofort in Daemons Situation hineinversetzten und erfährt mehrere Dinge über ihn die man aus Katys Sicht in Onyx noch nicht wusste. Auch wenn die Lux nicht wirklich exestieren können (oder vielleicht doch?!), bringt Jennifer L. Armentrout diese Geschichte über sie, so lebendig und real zu uns Lesern.

Fazit


Oblivion 2 ist für alle, die die Lux Serie bzw. Obsidian Reihe schon gelesen haben. Denn ohne Vorkenntnisse der Geschichte ist es schon schwieriger sich in das Geschehen wirklich hinein zu versetzten. Es ist für jedem der die Bücher einfach nochmal auf eine andere Art "rereaden" will, wird seine Freude daran haben.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Ich werde Fassungslos zurückgelassen...

City of Lost Souls
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Meine Meinung
Story und Charakter
Wieder einmal wird sich diese Rezension wahrscheinlich gegen den Großteil an negativen Rezensionen stellen (zumindest die, die ich bisher gelesen habe) und erneut begann ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Wieder einmal wird sich diese Rezension wahrscheinlich gegen den Großteil an negativen Rezensionen stellen (zumindest die, die ich bisher gelesen habe) und erneut begann die Geschichte mit Simon, welcher mir direkt das Herz bluten ließ. Aber lasst mich nicht über die traurigen Momente reden, sondern über seine großartige Rolle als bester Freund. Mehr denn je benötigt Clary ihn und sie kann sich auch auf ihn verlassen. Dabei wächst er stets über sich hinaus, jedoch nicht ohne vorher dreimal darüber nach zu denken. Simon ist mir in diesem Teil nun endgültig zu einem Lieblingscharakter geworden.

„ Basta coquum“, sagte Simon. „Oder wie auch immer dieses Nephilim-Motto heißt.“„Unser Motto lautet: Facilis descensus Averni - 'der Abstieg in die Hölle ist leicht'“, berichtigte Alec ihn. „Und du hast gerade gesagt: 'Küss den Koch.'“„Verdammt“, stieß Simon hervor. „Ich habe doch gewusst, dass Jace mich verarscht.“ – S. 42f.

Clary hingegen, ist das ganze Buch mit der Suche und der Sorge um Jace beschäftigt und stürzt sich kopfüber in gefährliche Situationen. Dadurch wird natürlich auch ein Großteil altbekannter Personen wieder mit in die Story gezogen, welches ich nur mit Begeisterung annahm. Denn diese Charakter sind, auch wenn sie relativ klein sind, nicht mehr aus der Geschichte wegzudenken und brachten durch ihre eigenen Geschichten in dem großen Ganzen etwas frischen Wind mit. Besonders erwähnenswert sind an dieser Stelle Jordan und Maia. Beide sind sich nicht nur wieder nährgekommen, sondern haben gerlernt die Vergangenheit ruhen zu lassen. Aber auch Camille hat folgenschwere Auftritte. Letztendlich gibt es auch noch Sebastian alias Jonathan als genialer Bösewicht. Gerade sein selbstbewusstes Auftreten und die sadistische Ader als er über Jace die Kontrolle hat, macht ihn Authentisch und Vielfältig. Trotzdem fand ich seinen teuflischen Plan zwar etwas zu einfach. Aber wieso kompliziert, wenn es nicht auch einfach geht? Ähnlich ging es mir mit der Auflösung des Konflikts - die Trennung von Sebastian und Jace am Ende.

„ Liebe ist weder moralisch noch unmoralisch - Liebe ist einfach Liebe“, erwiderte Clary. „Ich weiß“, räumte Simon ein. „Aber die Taten, die wir im Namen der Liebe begehen... die sind moralisch oder unmoralisch.“ – S. 185f.

Mittlerweile sind mir die "Nebencharakter" von den Chroniken der Unterwelt lieber. Besonders Magnus und Alec haben in City of Lost Souls eine große Entwicklung durchgemacht. Nicht nur im Verlauf der Geschichte, als es um ihre Beziehung und den großen Konflikt der Sterblichkeit ging - gerade am Ende (Spoiler: Magnus hat sich von Alec getrennt :( ) wurde ich überrascht. Weiterhin haben sich Simon und Izzy aufeinander zubewegt. Dabei entwickelt sich vor allem Simon weiter - er akzeptiert nun sein dasein als Vampir und versucht stets seinen Mitmenschen zu helfen. Aber auch Izzy hat sich bereits verändert - von der Einzelgängerin zur aufopferungsvollen Beschützerin. Daher bin ich guter Hoffnung, das die Beiden im nächsten Band endlich zusammenkommen. Clarys Mom, Jocelyn, ist eine Geschichte für sich - zumindest nervt sie mich immer noch, aber ich kann ihre Sorgen als Mutter irgendwo nachvollziehen. Clary und Jace bewegten sich nicht vom Fleck bzw. habe ich das Gefühl das sie kein eignes Leben mehr haben. Ihre Charakter scheinen von Buch zu Buch platter und starrer zu werden. Allerdings bewundere ich Clarys anhaltenden Starrkopf und Kampfgeist, nichts konnte sie von Jace Rettung abbringen. Selbst als es Hoffnungslos aussah, hat Clary nicht aufgegeben. Zumindest weiß ich nicht wirklich was ich von den beiden (nach dem Ende) im Folgeband erwarten soll (Spoiler: Immerhin leuchtet Jace nun wie ein Glühwürmchen :D)

Cover und Schreibstil
Auch wenn ich die englischen Bücher hübscher und besser an den Inhalt angepasst finde, ist diese Version des Buches mit den anderen Büchern der Reihe in Harmonie (Außerdem gibt es mittlerweile einen Verlag in Deutschland, welcher Neuauflagen mit dem englischen Cover druckt)
Auch wenn Cassandra Clare nicht aus der Ich-Perpketive schreibt, welches eine große Abwechslung ist, konnte ich dem Plot sehr gut folgen. Denn die Sicht aus der 3. Person lässt sich in dem Fantasy Genre viel leichter lesen. Das Worldbuilding und die Komplexität der einzelnen Charakter können einen größeren Umfang annehmen und besser beschrieben werden. Dabei lebt der Schreibstil und die Handlung vor allem von den detaillierten Charakteren und ihren Emotionen.

Fazit


Cassandra Clare beweist mir stets, wieso ihre Bücher ganz besonders sind. Trotz der vielen Seiten des Buches nahm die Geschichte nicht an Spannung ab und hatte stets Überraschungen parat. Auch die Beziehungen zwischen den Charakteren wurden zu einer Gefühlsachterbahn. Weiterhin wurden die Verknüpfungen der Handlung zu den anderen Bücher aus dem Schattenjäger Universum aufgefasst und ich kann der Autorin gar nicht genug dafür danken. Denn ich kenne keine andere Reihe, welches dieses Maß an Zusammenhang hat. Zu guter letzt kann ich nur noch sagen, das City of Lost Souls der perfekte Übergangsband zum finalen letzten Band der Reihe ist. Mit einem relativ offenen Ende wurde ich an manch einer Stelle sogar etwas Fassungslos zurückgelassen.

Veröffentlicht am 09.11.2018

Zurück in der Valerie Lane

Die Chocolaterie der Träume
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Meine Meinung
Story und Charakter
Wer würde nicht schon liebend gern in einer eignen Chocolaterie arbeiten? Jeden Tag von Schokolade umgeben sein und eine neue süße Kreation erschaffen. Dieser Traum von ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Wer würde nicht schon liebend gern in einer eignen Chocolaterie arbeiten? Jeden Tag von Schokolade umgeben sein und eine neue süße Kreation erschaffen. Dieser Traum von Kira wurde zu ihrem Beruf. Mit viel Freude steht sie fast 7 Tage der Woche im Laden und verkauft ihre Pralinen und Kekse. Natürlich hat sie dadurch ein paar Kilogramm zugenommen und die Gedanken an ihr Privatleben bleiben nicht ganz außer acht. Denn seit einigen Jahren ist Kira mit ihrem Freund Jordan liiert. Seitdem sie sich "verändert" hat, ist ihre Beziehung nicht mehr dieselbe. Jordan versucht Kira andauernd zu Sport oder irgendwelchen Diäten zu Übereden. Dabei ich regelrecht die Augen verdreht habe. Denn für mich kam es so vor, als hätte Kira andauernd an Jordan und was er an ihr auszusetzen hatte, gedacht. Ich finde es schon wichtig das man sowas berücksichtig. Aber das waren selbst mir zu viel Selbstzweifel? Jedenfalls ging es mir im Verlauf der Handlung echt auf die Nerven. Kira ist eigentlich eine echt selbstbewusste Frau und steht für das ein was sie macht. Aber ihr Freund hat sie mit schlechten und bissigen Aussagen so klein bekommen, das jede zweiter Gedanke bei ihrem geliebten Job an ihn und seine Maßstäbe verschwendet wurde. Zumal Jordan nie wirklich auffällt, wie er jedes mal aufs neue Kira verletzt.
Ich war glücklich darüber, als Kira sich in einem Gespräch an ihre Freundinnen gewendet hat. Laurie, Ruby, Susan und Orchid gaben ihr bestes um Kira mit ihren Beziehungsprobleme zu helfen. Und kamen schließlich zu dem Beschluss, das es für sie das beste wäre, wenn sie sich von Jordan trennen würde. Doch letz endlich lag es an ihr alleine, welchen Schritt sie als nächsten geht. Letztlich gab es noch ihren mysteriösen und zugleich sympathischen Montagsbesucher, welcher ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Ebenfalls bekommt die Valerie einen neuen charmanten Mitbewohner, welcher besonders bei Orchid für Aufruhr sorgt.
Schließlich eskaliert die Lage zwischen Jordan und Kira relativ schnell und Geheimnisse werden aufgedeckt. Kira Leben steht Kopf und rapide Entscheidungen müssen getroffen werden. Diesen Teil der Geschichte fand ich nun wieder relativ interessant und spannend zu lesen.

Cover und Schreibstil
Wie auch schon beim ersten Band, bin ich unglaublich fasziniert von dem Cover. Diese Details und Kleinigkeiten - unfassbar schön! Dazu noch die strahlenden Farben, welche jeder Geschichte einen anderen Anreiz gibt. Manuela Inusas distanzierter und zugleich nahebringender Schreibstil lässt die Story in einem sehr Realitätsnahem Licht stehen. Trotz dessen ist ein leicht und schnell gelesener Roman, welcher erneut am Ende wundervolle Rezepte für Pralinen und Kekse beinhaltet.

Fazit
Für meinen Geschmack wird in diesem Teil etwas zu viel auf die Dramatik gesetzt. Auch wenn es keine Beziehung ohne irgendwelche Probleme bzw. Meinungsverschiedenheiten geben kann, wurde es bei Kira etwas übertrieben. Hingegen war die Unterstützung bei dieser Thematik von ihren Freundinnen Gold Wert. Weiterhin behält der Roman seine unbeschwerte und lockere Seite. Zu guter letzt ist das Buch allein wegen dem Cover ein Kauf Wert.