Das hübsche Cover und der Titel haben mich neugierig gemacht. Allein durch den Titel habe ich eine wirklich tragische Geschichte erwartet, gepaart mit dem Klappentext war ich dann vollkommen überzeugt, dass ich dieses Buch nicht ohne Tränen beenden werde. Doch leider blieben diese bei mir aus.

Lola hat einen wirklich tragischen Schicksalsschlag hinter sich. Nach einem Unfall sitzt sie im Rollstuhl und hat dazu auch noch einen teil ihrer Erinnerung verloren. Ich verstehe das diese Situation für eine junge Frau schwierig zu meistern ist, doch ich bin mit Lola und ihrem Verhalten einfach nicht warm geworden. Es gab so einige Momente, wo ich mich gefragt habe, ob das jetzt eine fast 25-jährige handelt oder nicht noch eine pubertierende 15-jährige.

Nick war mir da um einiges sympathischer! Obwohl ich von seinem Charakter im Vorfeld was anderes erwartet habe, so war ich von ihm wirklich positiv überrascht. Er hat vielleicht nicht so einen krassen Schicksalsschlag wie Lola hinter sich, doch auch er hatte keine leichte Vergangenheit. Dafür hat er eine super Entwicklung vollbracht, die mich wirklich überzeugen konnte.

Die Geschichte an sich fand ich süß erzählt, doch leider sind die Gefühle bei mir als Leser nicht so wirklich angekommen. Daher blieben auch die erwarteten Tränen bei mir aus. Dennoch fand ich die Geschichte von Lola und Nick sehr schön.


Fazit

Eine süße, kurze Geschichte für zwischendurch!

Mit den beiden Autorinnen verbinde ich nicht gerade denkwürdige Lesestunden, dennoch war ich auf Love Kills Faster neugierig. Der Klappentext und das Cover haben mich einfach angesprochen und mich dazu verlockt dieses Buch zu lesen.

Ein Bad Boy der gerne illegale Autorennen fährt und dennoch einen weichen Kern hat…was will Frau mehr? Zane fand ich wirklich ansprechend und sympathisch. Ähnlich ging es mir mit dem Mauerblümchen June. Die beiden sind so unterschiedlich und doch fand ich sie schnell perfekt füreinander.

Die Story ist spannend und süß, hat aber auch einen ernsten Hintergrund. Ich fand es gut gelungen wie die beiden Autorinnen das Thema eingebaut haben. Das die beiden Protagonisten eine nicht sehr schöne Vergangenheit haben und somit beide mit ihren Problemen kämpfen ist jetzt nichts Neues, dennoch fand ich es gut und glaubwürdig umgesetzt.

Auch wenn mir die Story ganz gut gefallen hat, trotzdem habe ich so meine Probleme mit dem Schreibstil von Freya Miles und Nadine Kapp. Ich kann nicht nicht wirklich ausmachen was mich an dem Schreibstil stört, ich werde einfach nicht warm mit den beiden Autorinnen. Trotzdem habe ich mich bei Love Kills Faster gut unterhalten gefühlt.


Fazit

Gute Story mit ernsten Themen, doch ich werde mit dem Schreibstil nicht warm.

Eine neue Reihe von Audrey Carlan! Ich verbinde mit der Autorin gute und weniger gute Lesestunden. Doch auf die Lotus House-Reihe war ich irgendwie sehr gespannt! Ein Buch in dem Yoga eine Rolle spielt und der Titel und der Klappentext schon auf sehr viel Erotik schließen lassen. Genau das bekommt man auch in diesem Buch. Deswegen kann ich schon vorwegsagen: Diese Reihe ist bestimmt nicht für jeden etwas!

Nach einer Sportverletzung bucht der Baseballspieler Trent private Yogastunden bei der Yogalehrerin Genevieve. Diese hat nach dem Tod ihrer Eltern ein neues Zuhause im Lotus House gefunden. Zusammen erleben die beiden wie erotisch und sinnlich Yoga sein kann.

Die beiden Protagonisten waren mir doch recht schnell sympathisch und ich habe schnell in die Handlung gefunden. Doch von der Handlung sollte man nicht allzu viel erwarten! Im Mittelpunkt steht ganz klar die Erotik des Yogas! Dementsprechend ist die Sprache in diesem Buch nicht für jeden etwas. Mich hat die Sprache jetzt nicht sonderlich gestört, da ich den Erzählstil der Autorin dennoch sehr angenehm fand. Ich finde die Idee, jedes Kapitel im Zeichen einer Yogastellung zu setzen wirklich toll und abwechslungsreich. Ich selber habe bisher nie viel mit Yoga zu tun gehabt, doch dank der tollen Beschreibung von Audrey Carlan konnte ich mir einen guten Eindruck von Yoga erschaffen. Neben den vielen sexy Yogastunden gibt es dennoch eine kleine Handlung. Diese ist ganz süß, doch zum Ende hin etwas überzogen und unrealistisch.

Wenn man schon Bücher von der Autorin gelesen hat, weiß man was einem hier erwarten kann. Der Schreibstil ist typisch Audrey Carlan! Sexy und fließend. Das Cover ist wirklich ansprechend gestaltet und fast besser als der Inhalt.


Fazit

Lotus House ist vor allem sexy und ein bisschen süß! Doch Lotus House ist bestimmt nicht für jeden etwas.

Mit der Hot as Ice-Reihe hat mich Helena Hunting als treue Leserin gewonnen. Also könnt ihr euch ja denken, wie sehr ich mich auf Love Play gefreut habe. Umso größer war meine Freude als ich bei der Leserunde in der Lesejury dabei sein durfte. Doch dann kam leider die herbe Enttäuschung.

Der Anfang hat mir wirklich gut gefallen. Doch um so weiter ich gelesen habe, um so schwerer ist es mir gefallen, weiter lesen zu wollen. Lilah fand ich zu Anfang auch wirklich sympathisch und ich konnte ihr gebrochenes Herz sehr gut nachvollziehen, doch mit den Seiten verflog meine Sympathie für sie. Ich empfand Lilah dann leider nur noch als anstrengend und konnte ihre Denkweise und Handlungen nicht verstehen. Ich dachte am Anfang, das sie mit beiden Beinen fest im Leben steht (mal abgesehen von ihrem gebrochenem Herzen), doch ich hatte den Eindruck das Lilah nicht wirklich weiß was sie überhaupt will. Dieses ständige Hin und Her zwischen „Ja ich will ihn!“ und „Nein ich will ihn nicht, er hat mir mein Herz gebrochen!“ ging mir recht schnell auf die Nerven.

Mit Ethan ging es mir leider ähnlich. Zum Anfang dachte ich noch das die Sympathie für ihn schon noch kommen wird, doch ich habe die Sympathie für ihn leider nicht gefunden. Seine Gründe warum er sich von Lilah getrennt hat fand ich zwar noch irgendwie rücksichtsvoll, auch das er es am Telefon gemacht hat konnte ich sogar irgendwie verstehen, auch wenn er weiß wie sehr er Lilah damit weh tut. Doch das er dieselbe Art und Weise nochmal wählt (auch wenn es bei einer anderen Frau war), fand ich unmöglich. So hat Etha bei mir schon recht schnell Sympathiepunkte verloren. Ich verstehe ja auch das Ethan Lilah gerne zurückgewinnen will, doch ein bisschen Fingerspitzengefühl wäre nicht schlecht. Immerhin leidet sie immer noch darunter und er weiß das auch und trotzdem geht er schnell aufs Vollgas.

Die Handlung an sich hätte mir wahrschenilich sogar besser gefallen, wenn diese Protagonisten nicht so anstrengend gewesen wären. Der Verlauf der Story war für mich sehr durchwachsen. Der Anfang hat mir wirklich gut gefallen, doch das zweite Drittel war irgendwie überflüssig. Zum Ende hin wurde die Story dann auch wieder besser, vielleicht lag das auch zum Teil daran, dass ein Ende in sich war. Nichtsdestotrotz hat mir das Ende für die Protagonisten sehr gut gefallen! Doch die Autorin kann das aber defintiv besser!

Mein Lesefluss ist leider auch durch den Schreibstil nicht so wirklich in Gang gekommen. Ich weiß jetzt nicht, ob es an Helena Hunting gelegen hat oder an der Übersetzung. Normalerweise verschlinge ich die Bücher der Autorin und mag auch ihren Schreibstil, doch bei Love Play wollte es nicht so wirklich flutschen. Was ich definitiv der Übersetzung zuschiebe sind diese ganzen „denglischen“ Wörter! Diese waren einfach zu viel und haben meiner Meinung nach nicht reingepasst! Das Cover hat der LYX Verlag wieder einmal sehr schön gestaltet! Ich finde es sexy, ansprechend und passend zum Inhalt.


Fazit

Die Story fand ich gut, doch die Protagonisten konnten mich leider nicht überzeugen.

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• Gefühl
• Charaktere

Nachdem mich der erste Teil leider nicht so sehr überzeugen konnte, wollte ich dank des Cliffhangers trotzdem wissen, wie es weiter geht. Also habe ich mir den zweiten Teil vorgenommen. Doch leider konnte mich dieser noch weniger überzeugen.

Die Fortsetzung knüpft nahtlos an das Ende vom ersten Teil an und es geht direkt spannend los. Den Spannungsbogen versucht die Autorin durch das ganze Buch zu ziehen, doch leider konnte mich die Spannung nicht so richtig mitreißen. Ich fand die Handlung doch zu vorhersehbar, wodurch die Luft bei mir irgendwie raus war. Die Auflösung zum Ende fand ich auch nur mittelmäßig gelungen. Es wurden zwar alle Fragen beantwortet, doch ich fand das Finale zu einfach. Ich fand die restliche Handlung wesentlich spannender als das große Finale.

Die Protagonisten waren mir im zweiten Teil um einiges sympathischer als im Vorgänger, doch so richtig warm bin ich mit ihnen auch hier nicht geworden. Was ich wirklich gut gelungen fand, ist das Gleichgewicht zwischen dem spannenden Teil der Geschichte und dem Liebesteil.

Der Schreibstil ist etwas holprig und der Perspektivwechsel hat mich hier oft verwirrt. Das hat dazu geführt, dass ich öfters mal zurückblättern musste um rauszufinden aus welcher Sicht ich gerade Lese. Das Cover passt gut zum ersten Teil und ist geheimnisvoll und sexy gestaltet.

Fazit:
Leider konnte mich die Fortsetzung nicht mitreißen.