wo ist Autumn?
Ich weiß, wo sie istMhhh, das Buch lässt mich ein wenig ratlos zurück und bekommt deswegen 3,5 Sterne von mir.
Schon auf der ersten Seite ist man mitten in der Handlung, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Tochter von ...
Mhhh, das Buch lässt mich ein wenig ratlos zurück und bekommt deswegen 3,5 Sterne von mir.
Schon auf der ersten Seite ist man mitten in der Handlung, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Tochter von Francine wurde vor 10 Jahren entführt, aber sie hat nie die Hoffnung aufgegeben und plötzlich ist da dieser Zettel „Ich weiß wo sie ist“. Doch wer weiß was? Und wo ist sie? Oder will sich nur jemand einen Scherz erlauben? Das zumindest denkt ihr Exmann Will.
Als Zettelschreiberin outet sich ein Mädchen namens Lena. Sie wurde ebenfalls entführt, konnte nun aber fliehen. Doch sie scheint ein wenig verwirrt. Sagt sie überhaupt die Wahrheit?
Als Leser ist man hin und her gerissen und weiß selber nicht einzuordnen, was real ist. Welchem Hinweis kann man trauen, oder ist das alles ein Hirngespinst? Übertreibt es Francine indem sie sofort auf diesen Hinweis anspringt, oder sollte sie lieber ein bisschen Vernunft walten lassen?
Aber nach diesem tollen Start, wird es für mich leider unrealistisch und ein wenig absurd. Francine begibt sich auf die Suche des berühmten Glenn Schilling, weil er in die ganze Sache verstrickt sein soll. Und so steht sie mehrere Tage vor seiner Villa und wartet darauf das Sa wird. Denn dann ist er außer Haus und sie kann einbrechen. Gänzlich ohne Hilfsmittel und Plan gelangt sie schließlich ins Haus, findet sein privates Zimmer und entführt seine Frau.
Danach lockt sie Glenn Schilling zu sich, der sie wiederrum quasi direkt zu ihrer Tochter führt. Und man mag es kaum glauben, aber natürlich kann sie ihre Tochter Autumn befreien und den beiden gelingt die Flucht.
Auch wenn das Ganze nur eine Geschichte ist, schadet es nicht, wenn sie auch realistisch scheint und das fehlt leider in der zweiten Hälfte. Ebenso bleiben mir leider zu viele wichtige Fragen offen. Schade!