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Veröffentlicht am 16.11.2017

Unfassbar gut!

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Story und Charaktere
Man wird in einer guten Geschwindigkeit zur eigentlichen Handlung hingeführt und erfährt somit alles über Feyre um sich sehr gut in sie hinein zu versetzten. Dabei ist der Plot ein ...

Story und Charaktere


Man wird in einer guten Geschwindigkeit zur eigentlichen Handlung hingeführt und erfährt somit alles über Feyre um sich sehr gut in sie hinein zu versetzten. Dabei ist der Plot ein bisschen an eine Dystopie angelehnt, was die Story aber auch nochmal näher bringt. Insgesamt kann man alles gut nachvollziehen.

„ »Sei dankbar für dein menschliches Herz, Feyre. Und hab Mitleid mit all jenen, die nichts mehr emfinden.« “ ~ Rhysand (S.473)

Protagonistin Feyre, ist eine pflichtbewusste und mutige Heldin, die es ihren Lesern sehr leicht macht, sie zu mögen und zu verstehen. Sie würde alles tun für jene, die sie liebt, und trägt ihr Herz am rechten Fleck. Ihr kluger Verstand und ihre Ecken und Kanten machen sie dabei zu einer starken Protagonistin, die man gerne auf ihrem Abenteuer begleitet. Feyre ist authentisch, zugänglich und greifbar und birgt noch viel Entfaltungspotenzial. Ebenfalls sehr facettenreich, interessant und mit allerhand Potenzial versehen sind die Nebencharaktere. Die Fae fallen dabei mit ihrer charismatischen Ausstrahlung natürlich besonders auf, aber auch die menschlichen Figuren haben durch ihre stark ausgearbeiteten Persönlichkeiten ihren Reiz. Sarah J. Maas ist keine Schwarz-Weiß-Schreiberin, die definiert ihre Charaktere sehr präzise und feilt auch während des Handlungsverlaufs immer weiter an ihnen.

Cover


Es ist eigentlich ein durchschichter Schutzumschlag, auf dem der Titel und das Gesäst gedurckt ist. Dies macht das Buch nochmal außergewöhnlich, denn es gibt nicht allzu viele Bücher die soetwas haben. Acuh sonst kann es sich sehen lassen.

Schreibstil


Dieser fesselt einen ans Buch. Man merkt gar nicht das man schon wieder 100 Seiten gelesen hat. So fiebert man mit Feyre mit, denn es wird aus der Ich-Perspektive geschrieben und dies lässt uns in ihre Lage hineinversetzten. Dazu kommt noch das Sarah J. Maas so detalliert schreibt, das die Geschichte in unsern Köpfen wie ein Film mit dem Plot geht.

Fazit


Dieses Buch ist ein "Must" in jedem Bücherregal, egal ob auf Deutsch oder Englisch. Wenn man es einmal angefangen hat zu lesen, will man nicht mehr Aufhören. Es ist auch nicht die typische "armes Mädchen findet starken Prinzen" -Geschichte, um es übertrieben auszudrücken. Sondern eine Geschichter von einer mutigen Heldin.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Wahnsinnig spannender Abschluss der Trilogie!

Everflame
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Story und Charaktere
Es ist ein grandioser Abschluss der Trilogie. Nachdem Band 2 mit einem kleinen, aber doch recht fiesen Cliffhanger geendet hat, wusste man nun endlich wo Lily und ihr Zirkel gelandet ...

Story und Charaktere


Es ist ein grandioser Abschluss der Trilogie. Nachdem Band 2 mit einem kleinen, aber doch recht fiesen Cliffhanger geendet hat, wusste man nun endlich wo Lily und ihr Zirkel gelandet sind. Im Allgemeinen hat die Story einen sehr schlüssigen roten Faden durch die ganze Trilogie, sodass man auch immer wieder Elemente und Charaktere aus den vorherigen Bänden wieder traf.

„Hier war es nicht schwer, den Tod zu vergessen. In Bower City standen Depressionen, Regenwetter oder Trauer nicht auf der Tagesordnung. Die Stadt hatte einen hellen, munteren Klang, und alle waren gezwungen, diesen Ton zu halten“ ~ Lily (S.77)

In Bower City lernt Lily auch neue bedeutsame Nebencharaktere, Grace und Toshi, kennen. Aber auch in der fremden Stadt muss sie wahr und falsch ausseinander halten denn irgendwas ist nicht koscher. Deshalb geht es in einen Finalenkampf und nun müssen Lily und Lilian ihre Kräfte vereinen um sich ihren Feind stellen zu können. Aber zuvor muss Lily verluste verkraften und akzeptieren das es nicht ihre Schuld war, wobei ihr sonst so starker Charakter sehr ins wanken gerät. Daran ist aber nicht nur der Schmerz schuld, sondern auch Rowan. Ihre wahre Liebe aber auch der Mann, der sie veraten hat. Trotzdessen das Lilys Doppelgängerin im Streben liegt, bleibt Lilian Stur und hat andere Pläne, die am Ende ihre Opfer fordern.

Cover


Das Cover stellt die letzte fehlende Geschichtshälfte des "Poster-Looks" da. Nun passen alle drei Bücher mit den zwei Gesichtern, perfekt ins Bücherregal. Aber auch unter dem schönen Schutzumschlags befindet sich die Vorderseite des Umschlag, jedoch ohne Autor und Banner der Everflame Trilogie.

Schreibstil


Wenn man sich einmal an den Schreibstil gewöhnt hat, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Denn es ist aus der Sichtweise eines allwissenden Erzählers geschreiben. Dadurch konnte die Autorin sehr gut zwischen den verschiedenen Charakteren und ihrer Sichtweise, auf das ganze Geschehen, hin und her wechseln. Dazu kommt noch, das die Figuren sich im Buch manchmal per "Gedankensprache" unterhalten und somit auch Erinnerungen austauschen. Diese sind aus der Ich-Perspektive geschreiben.

Fazit


Verräterliebe ist ein Muss. Allein schon wegen den Covern und Josephine Angelinis einzigartigen Schreibstil. Aber jeder der sich für eine etwas andere Hexen Geschichte interesiert und auch für etwas neues offen ist. Für dich ist diese Trilogie einfach nur perfekt.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Eine der besten 2. Bände die ich je gelesen habe!

Im leuchtenden Sturm
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Story und Charaktere
Es verging einige Zeit und die Geschichte setzt in einem Albtraum von Josie an. Auch die düsteren und manchmal detaillierten brutalen Szenen gibt es wieder. Diesmal wäre es jedoch ...

Story und Charaktere


Es verging einige Zeit und die Geschichte setzt in einem Albtraum von Josie an. Auch die düsteren und manchmal detaillierten brutalen Szenen gibt es wieder. Diesmal wäre es jedoch auch gut gewesen "Dämonentochter" gelesen zu haben, da auch viel aufs Seths Vergangenheit aufgebaut wird und so vielleicht auch manche Situationen besser verstanden werden kann.

„ »Die Minute ist vorbei«, sagte Hercules und verschränkte die Arme. »Muss ich immer noch still sein?«
»Ja«, antworteten Seth und Alex wie aus einem Munde. Hercules seufzte »Ihr seid ätzend.« “ ~ Josie (S.344)


Josie ist wie eh und je die selbe mädchenhafte und sture Person geblieben. Jedoch hat man einige neue Charakter und auch neue Eigenschaften von einigen Personen kennengelernt. So zum Bespiel Hercules, dieser war am Anfang echt nervig und doof. Aber er lockerte einige ernste Situation echt auf.

Cover


Die Cover sind einfach nur ein Traum. Der Schutzumschlag hat das selbe Material wie die Lux Serie und so passen die beiden Reihen einfach perfekt nebeneinander ins Regal.

Schreibstil


Dieser ist wirklich flüssig und gut zu verstehen. Man kann sich, durch den Perspektiv Wechsel, wirklich gut in die verschieden Gefühlslagen von Josie und Seth hineinversetzten.

Fazit


Dieser Teil hat mir besser gefallen als der Vorherige. Obwohl ich nun nochmal deutlich gemerkt habe, das es "nur" eine Spin-off Trilogie ist. Trotzdem fiebert man mit dem Plot und den beiden Protagonisten, durch den wundervoll lockeren Schreibstil mit.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Freunde werden zu Verrätern – Spannung pur mit überraschenden Wendungen

Clockwork Prince
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Meine Meinung
Story und Charakter
Wie bereits bei der Rezension zu Clockwork Angel erwähnt, finde ich die Chroniken der Schattenjäger viel vollkommener und wünschte mir es gäbe noch mehr als 3 Bände. Das ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Wie bereits bei der Rezension zu Clockwork Angel erwähnt, finde ich die Chroniken der Schattenjäger viel vollkommener und wünschte mir es gäbe noch mehr als 3 Bände. Das alte viktorianische London, so wie es Cassandra Clare beschreibt, ist zwar trist und kann gefährlich sein. Aber mit den Charakteren und ihrer Geschichte ist es spannend und gefühlvoll. Zudem ist es ein sehr stilvolles Zeitalter.
Die Jagd nach dem Magister geht weiter und zieht sich wie ein roter Faden durch die Trilogie. Doch in diesem Band kommen weitere Probleme dazu. Direkt zu Beginn versucht Will sich von seinem Fluch zu befreien und Sucht den Hexenmeister Magnus Bane auf, welchen man schon aus den Chroniken der Unterwelt kennen könnte. Zwar erfährt man in den Chroniken der Schattenjäger nicht sonderlich viel über Magnus, aber die Freundschaft, welche sich mit der Zeit zwischen ihm und Will entwickelt, ist einzigartig. Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie toll oder wie sehr ich diese Freundschaft liebe. Es ist eindeutig mein Dreamteam der Reihe. Mal ganz von der Parabatai Verbindung zwischen Jem und Will abgesehen.

„ Er war vollkommen mit Blut getränkt und nicht mehr zu gebrauchen“, erklärte Magnus. „Archer musst ihn wegwerfen.“ Dann wandte er sich an Camille. „Will war die ganze Nacht auf der Dämonenjagd. Er ist ja so mutig.“ Der Ausdruck auf Camille Gesicht zeigte eine Mischung aus Verwunderung und Verärgerung. „Ich bin mutig“, bestätigte Will und wirkte sehr selbstzufrieden. Das schmerzstillende Tonikum hatte seine Pupillen vergrößert und seine Augen wirkten riesig und dunkel. „Ja, das bist du in der Tat“, säuselte Magnus...“ – S. 368f.

Weiterhin muss sich Charlotte gegenüber dem Konsul beweisen, um ihr Amt als Institutsleitern zu sichern. Denn Benedict Lightwood, welcher Charlottes Kontrahent ist, sieht sie als Frau zu Schwach und Narzisstisch an. Wogegen sich natürlich Charlotte und die Bewohner des Londoner Institut wehren. Um sich ihren Postens "Würdig" zu erweisen, soll sie den Magister schnappen und es wird in allen Richtungen nach dem Magister gesucht. Eine Frist von 2 Wochen ist vom Konsul echt happig. Zudem sind die Lightwood Brüder, Gideon und Gabriel, im Institut Gast und trainieren mit Tessa und Sophie. Dennoch kommt es noch schlimmer, denn es gibt einen Maulwurf, welcher die Ermittlung gefährdet. Es war eine überraschende Wendung für mich. Denn Freunde werden zu Verrätern und die Konsequenzen sind wegtragend. Dabei nimmt die Geschichte langsam ihren Lauf und überschlägt sich am Ende fast mit drastischen Ereignissen. Es wird nicht langweilig. Denn neben weiteren altbekannten Gesichtern tauchen, wie schon erwähnt, die Lightwood Brüder auf. Auch wenn sie mir am Anfang unsympathisch waren, haben sie einen wahren Charakterwandel bewiesen. Die Geschichte bekommt neuen Schwung.

„ Grinsend ließ sich Will auf den Boden sinken, lehnte sich mit dem Rücken gegen den Sessel und riss die Arme in die Höhe. „Die Dämonenpocken auf eure Häusern!“, verkündete er und gähnte zufrieden. „Oh Gott, jetzt bekommen wir wochenlang Shakespeare-Wortspiele zu hören – alles, was sich irgendwie auf Dämonenpocken ummünzen lässt“, stöhnte Jem.“ – S. 503.

Obwohl sich Tessa zwischen Will und Jem hin und her gerissen fühlt, fühlt es sich beim Lesen nicht wie eine Dreiecksbeziehung an. Obwohl ich solche Beziehungen hasse, ist es bei dieser Trilogie überhaupt nicht der Fall. Ich glaube der wichtigste Aspekt hierbei ist, das sich Jem und Will nicht hassen, sondern für den anderen sterben würden. Beide haben eine solche enge Verbindung, das sie den anderen nicht verletzten wollen, sondern viel glücklicher sind, wenn der andere Glücklich ist. Zu guter letzt wird Tessa in diesem Band die Entscheidung mehr oder weniger abgenommen für wen sie sich entscheidet.
Tessa entwickelt sich in diesem Buch eher langsam. Sie ist zögerlich und stets auf der Such nach ihrem wahren Ich, nach ihren wirklichen Eltern. Trotzdem gefällt mir ihre selbstbewusste Seite in dieser Recht frauenfeindlichen Zeit. Einen ähnlichen Charakter hat Charlotte und jetzt weiß ich auch, woher Clary ihren Sturkopf geerbt hat. Sie steht ständig mit dem Konsul im Konflikt, weil sie sich nicht untergraben lässt und sich für alle im Institut verantwortlich fühlt. Aber auch Sophie wird, trotz ihres Postens als Dienstmädchen, aus der schüchternen Frau allmählich stark und selbstbewusst. Abseits dessen habe ich manchmal das Gefühl, das James Charakter etwas in der Story untergeht (zumindest neben Will). Das ist nichts schlechtes. Er bildet nun mal den Gegenpol zu Will. Jem ist stets freundlich und höflich. Zudem kann man stets auf ihn zählen. Der perfekte Gentlemen aus dem 19. Jahrhundert. (Looks like a cinnamon roll but could actually kill you.) Impulsiv, aufbrausend und sarkastisch sind die ersten Worte, welche mir zu Will einfallen. Dabei zitiert er besonders in Clockwork Prince äußert gerne Hamlet oder anderen literarischen Werke. Bereits nach der Auflösung des Konflikts um den Fluch wandelt er sich. Anstatt die Personen von sich zu schieben, baut er nähe und mehr Mitgefühl auf. (Looks like he could kill you but is actually a cinnamon roll.) Trotzdem bleibt der freche und aufopferungsvolle Teil erhalten, welcher übrigens auch in der Familie weitervererbt wird, siehe Jace. Die beiden Schattenjäger sind mir sehr ans Herz gewachsen. Dabei ist und bleibt Will mein Liebling, ob jetzt seine Liebe zur Literatur ist, der Sarkasmus oder die Hingabe für Jem der entscheidende Faktor ist, kann ich nicht genau sagen.

Cover und Schreibstil
Ich liebe die holographische Schrift und das graue viktoriansche London auf dem Cover! Etwas Schade finde ich hingegen, das der Autorennamen auf dem Buchrücken sich vom ersten und letzten Band der Trilogie unterscheidet. Ansonsten konnte mich Cassandra Clare wieder einmal mit einer weiteren Geschichte aus dem Schattenjäger Universum fesseln. Der leichte Schreibstil, welcher zugleich distanziert wirkt, aber auch tiefe Einblicke in die verschiedenen Charakter der Story geben.

Fazit


Cassandra Clare hat es erneut geschafft dem tristen viktorianischen London Farbe einzuhauchen. Denn die Spannung aus Clockwork Angel werden wieder aufgenommen. Obwohl ich finde, das Clockwork Prince noch einige Überraschungen mehr parat hatte. Dabei legen besonders die letzten 150 Seiten einen gewaltigen Showdown mit unglaublichen viele unerwarteten Wendungen hin. Wer keine Cliffhanger mag, sollte unbedingt Band 3 bereithalten.

Veröffentlicht am 21.09.2018

Eine Straße zum verlieben ...

Der kleine Teeladen zum Glück
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Meine Meinung
Story und Charakter
Ein kleiner Prolog ließ mich gleich heimisch in der Valerie Lane fühlen. Es ist eine kleine Vorgeschichte, wie die Straße überhaupt zu ihrem Charme gekommen ist.
Der Dienstagmorgen ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Ein kleiner Prolog ließ mich gleich heimisch in der Valerie Lane fühlen. Es ist eine kleine Vorgeschichte, wie die Straße überhaupt zu ihrem Charme gekommen ist.
Der Dienstagmorgen ist für mich nicht allzu besonders, aber für Laurie ist er es. Denn an diesem Tag wird stets pünktlich ihr Tee geliefert von dem zauberhaften Barry. Doch an diesmal geht alles mögliche Schief, was sich Laurie zu glauben weiß. Dagegen ahnt sie nicht, welche Folgen dieser Dienstag für ihr Leben haben könnte. Das schüchterne geschäftliche Verhältnis zwischen den Beiden weicht seit diesem Schicksalhaften Tag auf. Zu viel möchte ich hierbei nicht mehr verraten. Nur soviel sei gesagt: die Mittwochabende sind meiner Meinung nach legendär (Ich hätte gern auch so einen Plauder-Tag in der Woche mit solchen tollen Freundinnen). Weiterhin stehen Laurie, ihr Alltag und Gedanken im Vordergrund. Dadurch das Barry nur einen Tag in der Woche den Tee ausliefert entwickelt sich die "wirkliche" Beziehung zwischen den Beiden langsam mit der Zeit. Zudem erhält sie Hilfe von Orchid, Lauries Freundin, und wirklich komischen, aber zugleich humorvollen Situationen.
Zwar erfahrt man nicht einen ganz ausführlichen Charakter der Protagonistin. Dennoch hat Laurie eine äußert starke und zugleich feinfühlige Persönlichkeit. Ihre Kindheit hat sie in einem reichen Elternhaus verbracht und wusste relativ schnell, das sie sich in Zukunft nicht in dieser Umgebung sieht. Demzufolge hat sie trotz der großen Kritik ihrer Mutter ihren eigen Weg eingeschlagen. Sie ist der Sympathieträger #1. Trotzdessen kommen ihre Freunde keinen Müh nicht zu kurz und ich freue mich schon sehr auf Keiras Geschichte. Jeder ist auf seine eigne Art besonders, voller Leben und Herzblut. Zu guter letzt tragen am Ende irgendwie alle zu Lauries Glück bei. Nach dem ich das Buch beendet hatte, wäre ein eigner kleiner Laden in einer so wundervollen freundschaftlichen Umgebung perfekt. Die Harmonie hat einfach gestimmt.

Cover und Schreibstil
Ich bin unglaublich fasziniert von diesem Cover. Nicht nur die Charakter sind liebevoll ausgearbeitet, sondern auch das Cover. Kleine Details sind zu erkennen, welche für mich sofort den Charme von jeden einzelnen Laden aus der Valerie Lane kennzeichnen. Insgesamt ist alles total Stimmig. Ich bin verliebt in dieses Cover! Außerdem sind am Ende des Buches noch kleine Rezepte angehängt. Auch wenn ich keine Tee Trinkerin bin, möchte ich am liebsten diesen Tee selber herstellen.
Ebenfalls lässt Manuela Inusas Schreibstil die Seiten nur so dahin schmelzen und das Buch ging kaum noch aus der Hand zu legen. An für sich ist die Geschichte, aus meiner Sicht, nicht wirklich persönlich geschrieben. Aber durch die alttäglichen Probleme und die Persönlichkeit der Charakter konnte ich mich schnell hinein finden.

Fazit
Auf der Suche nach locker leichten Romanen? Dann bist du hier genau richtig! Ohne viel tiefgründige oder schockierenden Momente ist es das perfekt Buch für zwischen durch. Egal welche Jahreszeit gerade ist, in der Valerie Lane herrscht stets eine kleine Aufregung vorhanden. Mit dem Beginn von Laurie's Tea Corner, war ein sofortiger wohlfühlen Faktor da und nun freue mich auf Band 2.